Ein Berliner in London Berlin 1968 Kriminalroman Band 24
Von Tomos Forrest und A. F. Morland
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Über dieses E-Book
Berlin 1968 Kriminalroman Band 24
von Tomos Forrest & A. F. Morland
Der Umfang dieses Buchs entspricht 100 Taschenbuchseiten.
Schon sehr ungewöhnlich, dass Bernd Schuster in Berlin einen Anruf von Scotland Yard erhält. Aber die persönliche Freundschaft mit Inspektor Ward bringt es mit sich, dass er plötzlich nach London fliegt, und kaum hat er gehört, um was es in diesem geradezu abenteuerlichen Entführungsfall geht, wird es schon sehr brenzlig für den privaten Ermittler.
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Ein Berliner in London Berlin 1968 Kriminalroman Band 24 - Tomos Forrest
Ein Berliner in London Berlin 1968 Kriminalroman Band 24
A. F. Morland and Tomos Forrest
Published by BEKKERpublishing, 2021.
Inhaltsverzeichnis
Title Page
Ein Berliner in London
Copyright
Prolog
1
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von Tomos Forrest & A. F. Morland
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Schon sehr ungewöhnlich, dass Bernd Schuster in Berlin einen Anruf von Scotland Yard erhält. Aber die persönliche Freundschaft mit Inspektor Ward bringt es mit sich, dass er plötzlich nach London fliegt, und kaum hat er gehört, um was es in diesem geradezu abenteuerlichen Entführungsfall geht, wird es schon sehr brenzlig für den privaten Ermittler.
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author
Nach einem Roman-Motiv von A.F.Morland, 2021
Cover: Nach Motiven und Grischa Georgiew 123rf – Steve Mayer, 2021
Titel/Charaktere/Treatment © by Marten Munsonius & Thomas Ostwald, 2021
Roman – Nach Motiven – by Tomos Forrest, 2021
© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
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Prolog
Es war ein Tag wie jeder andere.
Allerdings nicht für Jerry Drosten, denn er sollte an diesem Tag sterben.
Die Killer befanden sich bereits auf dem Weg zu ihm. Sie saßen in einem weißen Ford Corsair. Es war 21 Uhr, und die Einwohner Londons hatten sich vor dem Fernsehapparat versammelt wie jeden Abend.
Durch die Stille des Stadtteils Horeditch fuhr inzwischen der Tod ...
Die beiden Männer, denen Jerry Drosten ans Herz gelegt worden war, verstanden ihr Handwerk. Sie würden den, der sie losgeschickt hatte, mit Sicherheit nicht enttäuschen ...
1
Drosten hatte sich Mut angetrunken. Wie ein eingesperrter Tiger, vor dessen Käfig ein Feuer lodert, rannte der Gangster in seinem Wohnzimmer auf und ab. Er war ein Mann in den besten Jahren und hatte bisher auf der anderen Seite des Gesetzes recht gut verdient. Aber nun hätte er bei einer Sache mitmachen sollen, die ihm zu heiß war. Es hatte deswegen ein Zerwürfnis mit dem Boss gegeben. Drosten wusste, dass er damit sein Schicksal auf das Sträflichste herausforderte. Doch er konnte nicht anders. Obwohl er ein Verbrecher war, lebte er nach gewissen Prinzipien, und zwei davon lauteten: Bring niemals einen Menschen um! Und: Nimm nie an einer Entführung teil!
Letzteres war geplant, und Drosten hatte in diesem Fall eine größere Rolle übernehmen sollen. Sein Boss rechnete mit ihm, doch Drosten hob abwehrend beide Hände und meinte: „Ohne mich, Boss. Diesmal musst du dir jemand anders suchen."
„Ich hab’ mich wohl verhört, Jerry!"
„Nein. Bei Kidnapping mache ich nicht mit. Warum betraust du nicht Gino Farrenci mit dieser Aufgabe?"
„Ich habe meine Gründe, warum ich Gino nicht reinnehme!, knurrte der Boss. Seine Augen wurden schmal. „Du machst mit, Junge!
, sagte er scharf.
Drosten schüttelte entschieden den Kopf. „Tut mir leid."
„Verdammt, du kennst anscheinend deinen Platz nicht mehr, weißt nicht, wer du bist, wer ich bin, Jerry!, schrie der Boss. „Du bist nichts weiter als ein gottverfluchter Befehlsempfänger! Ist das klar?
„Ich habe bisher immer getan, was du befohlen hast ..."
„So wird es auch weiterhin sein. Wo kommen wir hin, wenn plötzlich jeder nur noch erledigt, was ihm Spaß macht? Du wirst dir nicht die Rosinen aus dem Kuchen suchen, Jerry. Du übernimmst jeden Auftrag, für den ich dich für geeignet halte!"
Drosten blieb bei seiner Absage: „Nein, Boss! Kein Mord. Kein Kidnapping. Das ist nichts für mich."
Der Mann schlug ihm ins Gesicht. Der Faustschlag warf ihn gegen die Wand. Blut schoss ihm aus der Nase. In Drostens Augen funkelte es zornig.
„Zum Teufel, niemand darf mich ungestraft schlagen!"
Der andere lachte. „Ich hab's getan. Wagst du dich nun zu revanchieren? Na los doch! Komm! Versuch’s! Gib mir den Faustschlag zurück, und du bist im Handumdrehen eine Leiche!"
Für einen Moment knisterte es vor Spannung im Raum. Einige Sekunden sah es so aus, als hätte Jerry Drosten die Absicht, sich auf seinen Boss zu stürzen. Der Mann war nicht so kräftig, dass es nicht möglich gewesen wäre, ihn niederzuschlagen. Aber es war lebensgefährlich, die Hand gegen ihn zu erheben. Den Trumpf, den er danach ausspielen würde - nämlich seine Killer - konnte niemand überstehen.
Für eine endlos lang erscheinende Zeit standen sie einander starr gegenüber und blickten sich kalt in die Augen. Jerry Drosten spürte, dass er die Freundschaft des anderen verloren hatte.
Hass wallte in ihm auf. Er stürmte aus dem Raum.
„Ich rechne immer noch mit dir!", schrie ihm der Boss nach.
„Ich sorge dafür, dass dieser verdammte Coup wie eine Seifenblase platzt", zischte Drosten und schmetterte die Tür hinter sich zu. Mit diesen Worten setzte er die Unterschrift unter sein eigenes Todesurteil ...
Zu Hause wurde er sich dieser Tatsache erst richtig bewusst, und er geriet in einen schweren Gewissenskonflikt, den er mit Scotch bekämpfte. Das erste Glas trank er mit Soda und Eis. Beim zweiten ließ er das Eis weg, beim dritten das Soda - und schließlich trank er den Scotch nur noch pur. Jetzt ging es ihm zwar nicht besser, aber die Angst hielt sich in erträglichen Grenzen. Jahrelang war er mit dem Boss einigermaßen gut ausgekommen. Natürlich, er hatte ja auch immer nachgegeben. Wenn es zu einer Kraftprobe kam, hatte Drosten stets einen Rückzieher gemacht und eingelenkt. Doch diesmal wollte er das nicht tun. Kein Mord. Kein Kidnapping. Das waren eherne Gesetze für ihn, gegen die er niemals verstieß.
Der Boss wusste das. Er hätte seine Einstellung respektieren müssen, doch er glaubte, sich über alles hinwegsetzen zu können. Deshalb wollte ihm Drosten nun seine Grenzen aufzeigen.
Sein Blick pendelte zwischen der Hausbar und dem Telefon hin und her. Er konnte sich nicht entscheiden. Sollte er zuerst noch einen Drink nehmen oder gleich telefonieren?
Getrunken hatte er bereits genug. Sein Geist war schon benebelt. Vielleicht war das der Grund für seinen gefährlichen Starrsinn. Noch hätte er - das glaubte er jedenfalls - die Chance gehabt, den Boss anzurufen und zu sagen, ihm würde die Sache leidtun, er habe sich entschlossen, den Job doch zu übernehmen.
Aber Jerry Drosten hatte seinen Stolz, und der ließ es nicht zu, dass er zu Kreuze kroch. Der Boss sollte sehen, dass es auch Männer gab, die ihn nicht fürchteten.
„Ich mache dir mehr Schwierigkeiten, als du verkraften kannst!, knirschte Drosten und betastete seine geschwollene Nase. „Du hast mich geschlagen, du Schweinehund! Weißt du, wann mich zum letzten Mal ein Mann verprügelt hat? Das war vor dreißig Jahren, und der Mann war mein Vater! Seither hat das keiner mehr gewagt. Und jetzt du ...
Drosten redete sich so sehr in Wut, dass er unmöglich zurückkonnte. Er musste jetzt anrufen. Es war wie ein innerer Zwang, dem er sich nicht entziehen konnte.
2
Der weiße Corsair bog um die Ecke.
„Wie weit ist es noch?", fragte der Beifahrer.
„Weißt du nicht, wo Drosten wohnt?"
„Nein."
Der Fahrer nannte die Adresse.
„Wenn wir zu Fuß unterwegs wären, meinte der Beifahrer, „würde ich sagen: Zweimal auf die Nase fallen, und wir sind da.
„Richtig, Junge. Jerry wird Augen machen, wenn er uns sieht."
„Wir werden ihn mit Blei spicken, damit er ein paar Unzen mehr auf die Waage bringt."
„Er hätte es doch wissen müssen: Wer dem Boss droht, stirbt."
„Er kann sie nicht alle beisammenhaben, sonst hätte er sich dazu nicht hinreißen lassen."
Der Fahrer verlangsamte das Tempo. Bei der nächsten Parkmöglichkeit hielt er das Fahrzeug an und setzte zwischen einen Ford Transit und einen kleinen Patel zurück.
„Endstation, alles aussteigen!", sagte er und zog den Zündschlüssel ab.
Der Beifahrer ließ die Hand ins Jackett gleiten.
„Augenblick noch." Er holte, seine Pistole heraus und schraubte einen klobigen Schalldämpfer auf den Lauf.
Der Fahrer nickte und bereitete sich auf den Einsatz in der gleichen Weise vor. Die Waffen verschwanden wieder. Zwei Mörder, denen man ihr blutiges Handwerk nicht ansah, waren auf dem Weg zu Jerry Drosten. Die beiden sahen aus, als könnten