Billy Rollins und der Kampf ohne Gnade: Western-Roman
Von Glenn Stirling
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Über dieses E-Book
Der Umfang dieses Buchs entspricht 79 Taschenbuchseiten.
Ein lange schwelender Weidekrieg bricht offen aus, als Rancher Collins erschossen wird und seinem vermeintlichen Gegner zum Erben macht. Mehrere Revolverschwinger sind von einem dritten Kontrahenten angeworben worden und terrorisieren die Umgebung. Billy Rollins und Dick Hanson von der Special Police kämpfen in einem gnadenlosen Gefecht um das eigene Leben.
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Billy Rollins und der Kampf ohne Gnade - Glenn Stirling
Billy Rollins und der Kampf ohne Gnade: Western-Roman
Western von Glenn Stirling
Der Umfang dieses Buchs entspricht 79 Taschenbuchseiten.
Ein lange schwelender Weidekrieg bricht offen aus, als Rancher Collins erschossen wird und seinem vermeintlichen Gegner zum Erben macht. Mehrere Revolverschwinger sind von einem dritten Kontrahenten angeworben worden und terrorisieren die Umgebung. Billy Rollins und Dick Hanson von der Special Police kämpfen in einem gnadenlosen Gefecht um das eigene Leben.
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Alfred Bekker
© Roman by Author / COVER EDWARD MARTIN
© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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1
Das neue Herdencamp der Herz-Ranch liegt einen Tagesritt von dem Hauptbetrieb entfernt. Oben in den Bergwäldern befindet es sich, auf einer riesigen Lichtung. Hier steht das Blockhaus, in dem die Cowboys schlafen. Nachts wird auch die Herde hierher getrieben.
Es ist Nacht, als der athletische Dick Hanson auf seinem Weißfuchs „Diamant", dort anlangt. Der Vollmond taucht die Weide in einen silbernen Schein. Wie eine dunkle Insel liegt die Masse der ruhenden Rinder darin. Schon von Weitem hört Dick den monotonen Singsang der beiden Herdenwächter. Dieser eintönige Gesang beruhigt die Rinder; sie wissen, dass der Mensch für sie wacht.
„Wer ist da?", wird Dick von einem Cowboy angerufen.
„Dick Hanson!", gibt Dick sich zu erkennen.
„Oh, es ist unser Athlet!, ruft der Cowboy zurück und reitet näher an Dick heran. „Lange nicht mehr geseh‘n, alter Knabe!
„Wo sind die anderen?", fragt Dick den kleinen Cowboy.
„Sie liegen im Blockhaus! Charly schnarcht wieder mit Little Egg um die Wette!"
Inzwischen ist der zweite Reiter herangekommen. „Hallo, Dick!"
„Hallo, Len!", erwidert Dick den Gruß.
„Erzähl uns was Neues, Junge! Hier oben erfährt man alles erst ein Jahr später!", sagt Len.
„Ich habe keine Lust, euch hier mitten in der Nacht Romane über den neuen Unterrock von Tante Mary zu erzählen!", erklärt Dick.
„Dann soll dich der Kuckuck holen, du Stier! Hast du wenigstens guten Tabak?", fragt Shorty mürrisch, weil Dick ihnen keine Neuigkeiten berichten will.
Dick lacht rau. „Hier", sagt er und reicht Shorty seinen Tabaksbeutel.
Sofort bringt Shorty eine Pfeife zum Vorschein und stopft sie. Er stopft sie so voll, dass es Dick trotz der mäßigen Sicht auffällt. „Damned, lass noch was drin!", schimpft er.
„Kann ich auch stopfen. Dick?, fragt Len freundlich. „Meine Pipe ist nicht so groß wie dem unverschämten Shorty sein Hochofen!
Dick knurrt: „Stopft eure Kocher und geht damit zur Hölle! Solche Aussauger wie ihr sind mir im Leben noch nicht vorgekommen! Als Shorty immer noch versucht, in seine Pfeife etwas hineinzupressen, wird Dick wild. „Du hast ja schon bald einen Zentner drin, zum Teufel, nun hör wieder auf! Wollt ihr mich ruinieren?
Shorty lacht und gibt Len den Beutel. Dick glaubt seinen Augen nicht trauen zu können, als er sieht, dass Lens Pfeife mindestens noch einmal so groß ist wie die Shortys.
Als Dick schließlich wieder in den Besitz seines Beutels gelangt, reicht der Inhalt gerade noch für eine knappe Pfeife.
Dann zünden sich die Boys ihre Pfeifen an. Dabei sieht Dick die wettergegerbten Gesichter seiner Kameraden. „Habt ihr kein Wasser hier oben?", fragt er und tippt Shorty an seinen Stoppelbart.
„Warum?", fragt Shorty; er hat noch nicht begriffen, was Dick damit sagen will.
„Ein Glück, dass ich keine Lady bin, Boys! Seid verdammt schlecht rasiert! Schätze, dass sie euch unten in Cortez gleich anseilen, wenn ihr so hinunterreitet! Ein Igel ist ‘n aalglattes Tier gegen euch beide Stachelschweine!"
„Hoho, seht nur einmal diesen eitlen Pfau an!, empört sich Len. „Er kommt von der Ranch wie ein Truthahn so stolz, und nun will dieser Grizzly uns zu Gentlemen erziehen!
„Len, mach nicht so ‘n Krach, du machst das Vieh wild!", brummt Shorty seinem Kameraden zu. Tatsächlich beginnt eine Kuh zu brüllen. Die laute Unterhaltung der Männer scheint sie in ihrer Nachtruhe gestört zu haben.
„Ich werde wild, wenn dieser Gorilla mir altem, bewährtem Mann Vorschriften erteilen will! Ich schabe meinen Pelz, wann ich es will, klar?" Len, der immer etwas gereizt ist, faucht empört wie ein Puma.
„Reg dich wieder ab, Kleiner!", beruhigt ihn Dick, und dabei grinst er übermütig. Dann treibt er seinen Fuchs nach der Hütte zu.
„Der Seilcorral ist etwas weiter hinten! Bei dem Hackberrybaum, Dick!", ruft Shorty ihm nach.
„Lass diesen Nashornbullen in die Hölle reiten!", schimpft Len.
Dick kennt seine Freunde. Er weiß, dass ihre rauen Scherze nicht so gemeint sind, wie sie ausgesprochen werden. Es ist eben ihre Art. Er bringt „Diamant", in den Seilcorral und sattelt ihn ab. Die übrigen Pferde springen scheu auf und traben in die hintere Ecke.
Dick blickt zu der Hütte hinüber, die wie ein schwarzer Binde in der silbrig erhellten Weide liegt. Die beiden Hackberrybäume davor sehen aus wie zwei Riesen, die hier wachen.
Mit dem Sattel auf der Schulter stapft Dick zur Hütte hin. Schon vor der Tür hört er das Schnarchen der Männer. Einer spricht im Schlaf, anscheinend träumt er von einer Frau, denn er nennt immer ihren Namen. Dick grinst. Wie oft hat er das schon alles erlebt. Stets spürt er den eigenartigen Reiz jener Stimmung, die von solchen Camps ausgeht. Dick ist schon immer lieber auf dem erbärmlichsten Camp gewesen als auf der Ranch, wo der Cowboy zwar mehr Annehmlichkeiten hat, dafür aber nicht jene wilde Freiheit wie im Lager. Hier sind die Männer ganz unter sich, und raue Späße, die sich die Cowboys auf der Ranch oft verkneifen