Trevellian und die Satanisten: Action Krimi
By Pete Hackett
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Der Umfang dieses Buchs entspricht 114 Taschenbuchseiten.
Junge Frauen werden entführt und tot aufgefunden. Rasch verdichtet sich der Verdacht, dass es sich um einen grausigen Satanskult handelt, der dafür verantwortlich ist. Aber so sehr die FBI-Agenten Trevellian und Tucker auch forschen, der Satan scheint auf der Seite der Mörder zu sein. Als erneut eine Frau verschwindet, verdoppeln die Agenten ihre Anstrengungen.
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Trevellian und die Satanisten - Pete Hackett
Trevellian und die Satanisten: Action Krimi
Krimi von Pete Hackett
Der Umfang dieses Buchs entspricht 114 Taschenbuchseiten.
Junge Frauen werden entführt und tot aufgefunden. Rasch verdichtet sich der Verdacht, dass es sich um einen grausigen Satanskult handelt, der dafür verantwortlich ist. Aber so sehr die FBI-Agenten Trevellian und Tucker auch forschen, der Satan scheint auf der Seite der Mörder zu sein. Als erneut eine Frau verschwindet, verdoppeln die Agenten ihre Anstrengungen.
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Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author/ COVER FIRUZ ASKIN
© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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1
Susan Adams rief ihre beste Freundin Rosemarie an. »Stell dir vor, Rosy, ich habe die Stelle bekommen. Am Ersten kann ich bereits anfangen zu arbeiten. Ich kann dir gar nicht sagen, wie glücklich ich bin.«
»Albany ist nicht gerade der nächste Weg, Susan. Du wirst nicht jeden Tag zur Arbeit pendeln können. Ziehst du um?«
»Werde ich wohl. Zunächst werde ich mir ein Zimmer in Albany suchen und an den Wochenenden nach New York zurückkehren.«
»Ich freue mich für dich, Susan. Wirklich.«
»Ich muss meinen Eltern Bescheid sagen, Rosy. Wir sehen uns morgen Abend bei George. Bis dann.«
Ja, Susan Adams war glücklich. Ahnungslos, dass sie sich direkt in die Arme des Teufels beworben hatte, war sie froh, endlich eine Stelle gefunden zu haben. Das Schicksal nahm seinen Lauf!
Ende des Monats begab sich Susan nach Albany. Sie hatte eine Ausgabe des Albany Tribune gekauft und studierte die Wohnungsangebote. Bei einigen Adressen stellte sie sich vor. Und schließlich bekam sie ein Zimmer, gar nicht weit von ihrer künftigen Arbeitsstelle entfernt. Es war möbliert und nicht allzu teuer. Das Haus gehörte einer Frau namens Norma Miller, sie war verwitwet und malte sich aus, dass ihr Susan an den langweiligen Abenden Gesellschaft leistete.
Am Ersten nahm Susan die Arbeit bei Dr. Seymour Miles auf. Er hatte sie als Sprechstundenhilfe eingestellt. Es gab außer ihr drei weitere junge Frauen in der Praxis. Zum Einstand gab Susan Kaffee und Kuchen aus, sie wurde ohne großes Wenn und Aber in die Gemeinschaft aufgenommen.
»Was tust du an den Abenden?«, fragte Margie, eine zwanzigjährige Frau, ledig, hübsch und gewiss kein Kind von Traurigkeit.
»Meiner Hausfrau Gesellschaft leisten«, erwiderte Susan Adams lachend. »Fernsehen, um zehn Uhr zu Bett gehen. Und am Freitag fahre ich jeweils nach Hause nach New York.«
»Ich gehe in der Woche zweimal aus. Wenn du willst, kannst du mitkommen. Wir sind eine nette Clique …«
Das Treffen mit der Clique war zwei Tage später. Sie verbrachten den Abend in einem Pub. Gegen Mitternacht verabschiedete sich Susan. Sie musste am folgenden Tag früh aus den Federn. Margie sagte: »Ich gehe auch bald nach Hause. Wie hat es dir gefallen, Susan? Ich hoffe, ich habe dir nicht zu viel versprochen.«
»Ganz und gar nicht. Es war ein sehr schöner Abend.«
Es war Sommer, und die Luft war warm. Ein schwacher Wind blies. Susan musste etwa eine Meile gehen, um zu ihrer Wohnung zu kommen. Ja, es war ein ausgesprochen vergnüglicher Abend gewesen. Die Clique, mit der sich Margie umgab, war in Ordnung. Es waren insgesamt acht junge Leute, drei Männer und fünf Frauen. Susan freute sich, derart schnell Fuß gefasst zu haben in Albany.
Sie ließ sich Zeit, und so brauchte sie an die zwanzig Minuten, bis sie das Gebäude erreichte, in dem sie wohnte. Es war ein Haus mit drei Etagen, Jugendstil, mit Stuck um die Fenster. Nur noch aus einem Fenster in der zweiten Etage fiel Licht.
Als Susan die Haustür aufschließen wollte, wurde sie angesprochen. »Guten Abend, junge Frau.«
Susan erschrak und wirbelte herum. Der Schlüssel entfiel beinahe ihrer Hand. Sie hatte keine Ahnung, woher der Mann auf einmal gekommen war. Doch da fiel ihr Blick auf einen Ford, der am Straßenrand stand und dessen Beifahrertür geöffnet war. Der Wagen hatte schon dagestanden, als sie angekommen war. Und der Mann war nahezu lautlos ausgestiegen.
Susan sah am Steuer des Ford einen weiteren Mann sitzen. »Guten Abend«, entrang es sich ihr. Das Herz schlug ihr bis zum Hals hinauf. Ihr Atmung hatte sich beschleunigt. »Suchen Sie jemanden?«
Plötzlich sprang der Mann sie an, packte sie, wirbelte sie herum und legte ihr den linken Arm um den Hals. Mit der Rechten presste er ihr den Mund zu. Susan konnte kaum einen Gedanken fassen. Sie wollte um Hilfe schreien, doch ihrer zugepressten Kehle entrang sich kein Laut. Der andere Mann stieg aus dem Auto und trat vor Susan hin. Ätzender Geruch stieg ihr in die Nase. Etwas wurde ihr aufs Gesicht gepresst. Ihr wurde es schwindlig, dann schwanden ihr die Sinne.
Sie wurde auf den Rücksitz gelegt, einer der Kerle setzte sich neben sie. Der andere klemmte sich hinter das Steuer und ließ den Motor an. Der Ford rollte davon.
2
Mr. McKee rief Milo und mich zu sich in sein Büro. Wenn der Chef uns rief, brannte es meistens irgendwo. Er begrüßte uns per Handschlag und forderte uns auf, Platz zu nehmen. Es war kurz nach acht Uhr am Morgen, und wir hatten erst vor wenigen Minuten den Dienst angetreten.
Der Assistant Director setzte sich zu uns an den kleinen Konferenztisch. Er brachte eine dünne Mappe mit, und ich konnte sehen, dass es sich um eine Ermittlungsakte der Polizei von Albany handelte. Der Chef legte die Mappe vor sich auf den Tisch. Dann schaute er von Milo auf mich und sagte: »In Albany ist nun die zweite junge Frau spurlos verschwunden. Die Polizei von Albany hat uns den Fall übertragen. Ich will, dass Sie beide ihn übernehmen, Jesse, Milo.«
»Ich nehme an, dass es sich um die Ermittlungsakte der Polizei von Albany in dieser Angelegenheit handelt«, sagte ich und deutete mit dem Kinn auf die Akte.
»Sehr richtig.« Der Chef reichte mir die Akte. »Die erste junge Frau verschwand vor zwei Wochen. Ihr Name war Susan Adams. Sie hatte erst kurz vorher eine Stellung bei einem Arzt in Albany angetreten. Susan Adams stammt aus New York. Vorgestern nun verschwand eine junge Frau namens Julia Shaw.«
»Gibt es in Albany nicht auch einen Sheriff?«, fragte Milo.
Mr. McKee nickte. »Er ermittelt noch in der Sache. Sie werden mit ihm zusammenarbeiten müssen, Gentlemen. Ich nehme an, Sie fahren mit dem Auto. Mir bleibt es nur, Ihnen viel Glück zu wünschen. Und halten Sie mich auf dem Laufenden.«
Damit waren wir wieder entlassen. Was zu sagen war, war gesagt worden, und für überflüssige Konversation war die Zeit zu schade. Ich nahm die Akte vom AD entgegen, und wenig später führte ich sie mir in unserem Büro zu Gemüte.
Susan Adams war einundzwanzig Jahre alt. Julia Shaw war zwanzig. Von beiden jungen Frauen gab es Bilder in der Akte. Sie waren dunkelhaarig und ähnelten sich vom Typ her sehr. Entsprechend der Aussage einiger junger Leute hatte sich Susan Adams am Abend ihres Verschwindens bis gegen Mitternacht in deren Gesellschaft befunden. Am Morgen kam sie nicht zur Arbeit. Wahrscheinlich war sie auf dem Nachhauseweg von dem Pub entführt worden.
Julia Shaw hatte ihren Arbeitsplatz bei einem Chiphersteller um siebzehn Uhr verlassen. Um zwanzig Uhr hatte sie noch mit ihrer Mutter telefoniert. Auch sie war am Morgen nicht an ihrem Arbeitsplatz erschienen. Sie musste zwischen zwanzig Uhr und dem Morgen aus ihrer Wohnung entführt worden sein.
Die bisherigen Ermittlungen der Polizei hatten kein Ergebnis gebracht. Doch man war sich sicher, dass sich die jungen Ladys nicht freiwillig abgesetzt hatten. Man ging also von Verbrechen aus.
Wir fuhren noch in der derselben Stunde los und brauchten für die etwa hundertvierzig Meilen zwei Stunden. Als erstes sprachen wir bei der Polizei in Albany vor. Es gelang uns, den Beamten zu sprechen, der federführend die Ermittlungen in Sachen der beiden verschwundenen jungen Frauen geleitet hatte. Was wir von ihm erfuhren, stand auch schwarz auf weiß in der Ermittlungsakte, die uns vorlag.
»Die