Eine mörderische Rechnung: N.Y.D. - New York Detectives
Von A. F. Morland
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Über dieses E-Book
Der Umfang dieses Buchs entspricht 108 Taschenbuchseiten.
Laurence Quickley, vom Pech verfolgt, braucht dringend Geld, um seiner kleinen, kranken Tochter eine kostspielige Behandlung zu ermöglichen. Da ihm niemand den Betrag leihen will, wendet er sich in seiner Not an John Ryder, der ihm das Geld zu Wucherzinsen leiht. Als Quickley nicht zurück zahlen kann, gerät sein Leben in Gefahr. Doch ihm gelingt die Flucht, bei der Ryder den Tod findet. Nun sind Ryders Komplizen hinter ihm her.
Nur einer kann jetzt noch Quickley helfen - Privatdetektiv Bount Reiniger!
A. F. Morland
A. F. Morland schrieb zahlreiche Romane und ist der Erfinder der Serie Tony Ballard.
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Eine mörderische Rechnung - A. F. Morland
A.F.Morland
Eine mörderische Rechnung: N.Y.D. – New York Detectives
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Inhaltsverzeichnis
Eine mörderische Rechnung: N.Y.D. – New York Detectives
Copyright
Die Hauptpersonen des Romans:
1
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Eine mörderische Rechnung: N.Y.D. – New York Detectives
Krimi von A. F. Morland
Der Umfang dieses Buchs entspricht 108 Taschenbuchseiten.
Laurence Quickley, vom Pech verfolgt, braucht dringend Geld, um seiner kleinen, kranken Tochter eine kostspielige Behandlung zu ermöglichen. Da ihm niemand den Betrag leihen will, wendet er sich in seiner Not an John Ryder, der ihm das Geld zu Wucherzinsen leiht. Als Quickley nicht zurück zahlen kann, gerät sein Leben in Gefahr. Doch ihm gelingt die Flucht, bei der Ryder den Tod findet. Nun sind Ryders Komplizen hinter ihm her.
Nur einer kann jetzt noch Quickley helfen – Privatdetektiv Bount Reiniger!
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Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
Alfred Bekker
© Roman by Author /COVER STEVE MAYER
© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Die Hauptpersonen des Romans:
Laurence Quickley - Als er seine Zinsen nicht pünktlich bezahlen kann, muss er um sein Leben
fürchten.
John Ryder - Er gilt als Aufsteiger in der Unterwelt New Yorks, hat aber einmal das Pech, nicht
schnell genug zu sein.
D. J. Frizzell - Der Gangsterboss möchte sich zur Ruhe setzen, doch es gibt unerwartet
Schwierigkeiten.
Tony Andrews - Der Junge hat ein sehr gutes Gedächtnis und kann Bount Reiniger den
entscheidenden Tipp geben.
June March – ist Bounts Assistentin und hilft ihm bei seinen Fällen.
Bount Reiniger – ist Privatdetektiv.
1
„Ihr wisst, was ihr zu tun habt", sagte John Ryder zu seinen beiden Komplizen.
Stan Gamby grinste breit und zeigte sein gelbes Pferdegebiss.
„Klar, Junge, klar doch."
„Er gehört dir ganz allein, meinte Gregg Hagler. „Wir sind nur bei dir, damit’s ein bisschen mehr Eindruck auf ihn macht.
Die drei Gangster saßen in ihrem Wagen. Neben ihnen ragte ein klotziger Betonpfeiler auf, der mit einigen anderen die graue Decke der Tiefgarage stützte.
Ryder war so etwas wie der Star der Truppe, erst 24, aber schon in aller Munde. In Unterweltskreisen bescheinigte man ihm Cleverness, Rücksichtslosigkeit und noch vieles andere mehr. Man sagte ihm eine Karriere voraus, die steil nach oben führen würde. Er war einer von denen, die in absehbarer Zeit ein Gebiet in New York übernehmen und kontrollieren würden.
Es gab Generationsprobleme in der Unterwelt. Die Bosse, die jetzt noch regierten, waren größtenteils alt und verbraucht, manche waren durch Krankheit geschwächt oder wollten einfach ihre Ruhe haben.
In vielen Gebieten drängte die Jugend nach, und die Alten waren zumeist nicht abgeneigt, zu übergeben und sich zurückzuziehen, wenn sich ein geeigneter Mann dafür anbot. John Ryder war so ein Mann, aufgewachsen in den Slums der Metropole, vom Schicksal wie ein Hund getreten. Er hatte auch einige Jahre in Jugendgefängnissen verbracht. Mit der Zeit lernte er, sich nicht erwischen zu lassen, und wenn ihm die Bullen heute eine Falle zu stellen versuchten, erkannte er sie und lachte darüber.
Da ihm schon lange keiner mehr das Gegenteil beweisen konnte, behauptete er, ohne rot zu werden, er habe eine blütenreine weiße Weste. Die, die ihn kannten, wussten aber, dass es an seiner Weste keine einzige saubere Stelle gab, denn er machte alles, und er liebte das Risiko. Auf sein Konto gingen Banküberfälle, Erpressungen, Entführungen, wie es gewünscht wurde.
Und dieser Mann war sauer. Sauer auf Laurence Quickley, deshalb warteten sie hier auf ihn.
2
Quickley hatte schon bessere Zeiten erlebt. Es war noch nicht lange her - vier Jahre etwa -, da hatte er als Direktor einer kleinen, aber solventen Spezialwaagenfirma ein fürstliches Gehalt bezogen, war glücklich verheiratet gewesen und hatte seiner Familie ein angenehmes Leben bieten können.
Aber eines Tages verließ ihn das Glück. Die kleine Firma, die zum Pool eines Branchenmultis gehörte, wurde von heute auf morgen geschlossen, weil einige Aufsichtsratsmitglieder es so wollten. Man bot Quickley keinen Ersatzjob an, und so saß er auf der Straße.
,Tut uns schrecklich leid, Laurence ...‘
Um seine finanziellen Verpflichtungen kümmerte sich niemand. Um sie abzudecken, gingen seine gesamten Ersparnisse drauf. Seine Frau wurde unzufrieden, hielt nicht mehr zu ihm, wollte auf ihr angenehmes Leben nicht verzichten. In diesen Tagen lernte er sie richtig kennen. Sie zeigte ihm ihr wahres Gesicht, nannte ihn einen Versager, von dem sie nichts mehr wissen wollte.
Einen Job suchen? Mitverdienen? Sie? Niemals.
Wenn er seine Familie nicht mehr allein ernähren könne, müsse man sich eben trennen, meinte Rebecca kalt.
Er hätte nichts dagegen gehabt, dass sie ging, aber da war Claire, die kleine Tochter, an der er sehr hing. Von Claire wollte er sich nicht trennen, deshalb unternahm er alle Anstrengungen, um wieder auf die Beine zu kommen. Er nahm unterbezahlte Arbeiten an, verschleuderte sich unter seinem Wert, ging am Nachmittag bei der einen Firma hinaus und bei der anderen hinein, um dort bis in die Nacht weiterzuarbeiten.
Freunde sagten ihm, er würde sich auf diese Weise umbringen, aber er tat es trotzdem - nicht für Rebecca, dieses faule Stück, sondern für Claire, die er nicht verlieren wollte.
Aber er hatte kaum noch was von seiner Tochter, sah sie nicht einmal an den Wochenenden. Da arbeitete er als Platzanweiser in einem Autokino.
Seine persönliche Niederlage war nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben, der Weg nach unten war ihm vorgezeichnet, und er musste den Kelch bis zur bitteren Neige leeren.
Da war eines Abends ein fürchterlicher Schmerz in seiner Brust. Er brüllte wie ein verletztes Tier, während er das Gefühl hatte, jemand würde ihm mit einem scharfen Messer die Rippen herausschneiden.
Er befand sich allein zu Hause, brach wie vom Blitz getroffen zusammen, hatte Todesangst, und kalter Schweiß bedeckte seinen Körper.
Das ist er, dachte er. Der Tod ...
Mit klappernden Zähnen schleppte er sich zum Telefon, wählte die Nummer der Rettung und schrie um Hilfe. Dann wurde er ohnmächtig.
Als er zu sich kam. lag er auf der Intensivstation irgendeines Krankenhauses, und ihm wurde klar: So geht es nicht.
Rebecca besuchte ihn nur einmal. Es hätte ihm gutgetan, wenn sie geweint hätte, wenn sie wenigstens ein bisschen Gefühl gezeigt hätte. Doch sie sagte nur, er wäre verrückt, hätte wissen müssen, dass dieser Stress nicht lange gutgehen könne.
„Wenn ich rauskomme, müssen wir miteinander reden", sagte er zu seiner Frau.
„Okay", meinte sie gleichgültig und ging.
Als er heimkam. war sie ausgezogen, und ihr Anwalt reichte die Scheidung ein. An einer Aussöhnung war sie nicht interessiert. Als er sie vor dem Scheidungsrichter wiedersah, merkte er, dass er einer Fremden gegenüberstand. Da war nichts mehr, was sie verband. Auf so einer Basis konnte man nicht mehr zusammenleben.
Rebecca hätte es gern verhindert, aber sie schaffte es nicht. Ihrem Mann wurde das Recht zugesprochen, seine Tochter an jedem ersten Wochenende im Monat sehen und zu sich nehmen zu dürfen.
Claire wurde krank, und weder Rebecca noch Laurence Quickley waren in der Lage, das Geld für die teure Behandlung aufzutreiben. Quickley wusste, dass seine Tochter sterben würde, wenn er nicht schnellstens eine Geldquelle fand. Er fand eine und war mit den Wucherzinsen einverstanden.
Heute war Claire wieder gesund, aber ihr Vater drohte in seinen Schulden zu ersticken. Er brachte jetzt nicht einmal mehr