Im Schlund der Unendlichkeit (STAR-DUST 16): Im Bannfluch der Naniten
()
About this ebook
Jens F. Simon
Jens F. Simon war schon immer ein Träumer, der sich mehr in seiner eigenen Fantasiewelt bewegte, als in der Realität. Nach dem Grundwehrdienst begann er Jura zu studieren. Als seine Eltern unverhofft starben, brach er das Studium ab und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Nach dem Scheitern seiner ersten Beziehung traf er dann doch seine Traumfrau und gründete eine Familie. Heute schreibt er die fantastischen Geschichten, die ihn ein Leben lang begleitet haben. Abonniere den Kanal Jens F. Simon auf WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029VaDCFCkBKfhsJQwosr1M
Read more from Jens F. Simon
Die Magische Energie (STAR-DUST 32): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsJenseits der Welten: Der Astronom Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWächter der Sterne (STAR-DUST 26): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Sternenfähre Teil 2 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVerschollen im Nirgendwo (AlienWalk 8) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Außerirdische (AlienWalk 1) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGeheimsache Alien Attack (STAR-DUST 1): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHerrscher der Naniten (STAR-DUST 5): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Überwesen (STERNEN STIGMA 3): Kontakt aus der Unendlichkeit Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAußerirdische VR-Welt (STAR-DUST 14): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGefangen in der virtuellen Realität (EXO-TERRESTRIAL-FORCES 4): Vermächtnis der OUTER-SPACE Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKampf um die Zeitkapsel (STAR-DUST 30): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIm Bann der Magie (STAR-DUST 8): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIn der Verfemung der Naniten (STAR-DUST 4): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBannfluch der Unsterblichkeit (EXO-TERRESTRIAL-FORCES 2): Vermächtnis der OUTER-SPACE Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsOusía (Bd.3): Sternenvagabunden Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Singularitätenpaar (AlienWalk 6) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Sternen-Zikkurat (AlienWalk 9) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWelt im Bann der Mager (STAR-DUST11): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVenus in Flammen (STAR-DUST 27): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas Ende einer Legende (STAR-DUST 20): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsOusía (Bd.1): Ruf der Sterne Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Astronom (STERNEN STIGMA 1): Kontakt aus der Unendlichkeit Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIm Bann der digitalen Welt (STAR-DUST 13): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer Geist der Schicksalstafeln (STAR-DUST 18): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related to Im Schlund der Unendlichkeit (STAR-DUST 16)
Related ebooks
Im Schlund der Unendlichkeit (Der Spezialist M.A.F. 16) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 2649: Die Baumeister der BASIS: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1978: Schlacht um Wanderer: Perry Rhodan-Zyklus "Materia" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsScience Fiction Dreierband 3020 - 3 Romane in einem Band Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 2718: Passage nach Arkon: Perry Rhodan-Zyklus "Das Atopische Tribunal" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1308: Das Wunder der Milchstraße: Perry Rhodan-Zyklus "Die Gänger des Netzes" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIan und der Stein der Götter Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 882: Brennpunkt Milchstraße: Perry Rhodan-Zyklus "Pan-Thau-Ra" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Chroniken der Weltraumstadt: CP Exklusiv Edition Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Gilde der Seelenlosen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKISHOU II: Das Drom der Afeten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 2698: Die Nekrophore: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1670: Das Tribunal: Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsExtra Science Fiction Sonderband 1001 - 3 SF-Abenteuer Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 2239: Verrat auf der Kristallwelt: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRaumschiff Rubikon 12 Perlen der Schöpfung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1325: Der Tod eines Kriegers: Perry Rhodan-Zyklus "Die Gänger des Netzes" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDrei faszinierende Weltraum-Abenteuer September 2022 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStadt der Magier (Der Spezialist M.A.F. 9) Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 141: Feind der Kosmokraten (Silberband): 12. Band des Zyklus "Die Endlose Armada" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 2162: Hypersturm: Perry Rhodan-Zyklus "Das Reich Tradom" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsZwischen Wurmloch und Apokalypse: 4 Science Fiction Romane Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1334: Der Zweck heiligt die Mittel: Perry Rhodan-Zyklus "Die Gänger des Netzes" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWenn Galaxien erlöschen: Science Fiction Fantasy Großband 2/2023 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 2632:Die Nacht des Regenriesen: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStadt der Magier (STAR-DUST 9): Im Bannfluch der Naniten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGalaxienwanderer – Eine fremde Erde: Galaxienwanderer, #5 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie sehr absichtlichen Verunglimpfungen des Apunkt Schloch: Volume 5 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPerry Rhodan 1040: Unheil über Kran: Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmische Hanse" Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsChronik der Sternenkrieger 43: Lichtjahreweit entfernt Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Reviews for Im Schlund der Unendlichkeit (STAR-DUST 16)
0 ratings0 reviews
Book preview
Im Schlund der Unendlichkeit (STAR-DUST 16) - Jens F. Simon
Im Nirgendwo
Das künstlich erstellte Schwarze Loch war lediglich stecknadelgroß. Trotzdem besaß es eine Masse, die fast zehn Sonnenmassen entsprach.
Die von ihm ausgehende starke Gravitation krümmte den Raum im Umkreis von einem halben Kilometer.
Die gesamte Masse des Schwarzen Lochs konzentrierte sich in einem einzigen Punkt mit unendlich hoher Dichte und unendlich starkem Gravitationsfeld.
Saviier, Spezialist und Gravo-Designer von königlichem Geblüt, hatte es tatsächlich geschafft, dass diese sogenannte Singularität sich von alleine zusammenhielt. Die Größe des Ereignishorizontes nahm ein so kleines Volumen ein, dass das künstlich hergestellte Schwarze Loch in sich stabil war.
Die Versuchsanordnung im Kellergewölbe seiner Burg hatte ihn fast eine ganze Jahreszeit gekostet und nun erntete er den Erfolg.
Saviier stand immer noch wie gebannt hinter der zehn Meter langen und fünf Meter hohen Formenergiescheibe.
Sie trennte den Beobachtungsraum von dem Laborraum und diente gleichzeitig als Schutzschild. Er konnte zwar das winzige Schwarze Loch nicht mit bloßem Auge erkennen, jedoch veränderte die Raumkrümmung um das Schwarze Loch herum ebenso die Atmosphäre.
Die Luft flimmerte zunächst düster karminrot und wechselte dann über in ein schlichtes Grau-schwarz.
Dabei zogen mächtige, hell leuchtende Schlieren durch die gesamte sich zum Ereignishorizont hinbewegende Luftmasse.
Zwei seiner ebenfalls anwesenden Wissenschaftler unterhielten sich leise, wobei sich ihre Blicke immer wieder auf die grob gehauenen und aus massiven Felsgestein bestehenden Burgmauern richteten.
Auch Saviier war bereits aufgefallen, dass das Mauerwerk angefangen hatte, sein Erscheinungsbild zu verändern.
Es hatte ein merkwürdiges Aussehen angenommen, und wenn man genau hinblickte, konnte man an den einzelnen Steinen wellenförmige Bewegungen feststellen.
Die vor ihm in reichlicher Anzahl aufgebauten Messinstrumente zeigten jedoch lediglich Veränderungen der Energiestruktur innerhalb des Labors.
„Der Energieverbrauch ist konstant. Die Energiemenge ist nach der Initialisierung wieder gefallen und hat ein sehr niedriges Niveau erreicht."
WEbtab, der ältere der beiden anwesenden Wissenschaftler, kopierte sich gerade eine größere Datenmenge aus dem Zentralschacht der Versuchsanordnung in sein persönliches Körpermodul.
Er trug das Modul nicht, wie sonst unter seines Gleichen üblich, als Oberarmreif, sondern als künstliches Fingerglied.
Es sah schon etwas merkwürdig aus, als er die Fingerspitze in die Kontaktöffnung schob und dabei ein höchst nachdenkliches Gesicht machte.
„Es ist tatsächlich eingetreten, was du uns prophezeit hast, verehrter Saviier. Die Initialisierung benötigte die meiste Energie. Erst einmal etabliert, benötigt das Schwarze Loch nur noch eine minimale Energiezuführung. Es ist fast schon so, als würde es aus sich selbst heraus existieren wollen!"
URgbei, der jüngere Wissenschaftler, war normalerweise eher zurückhaltend mit seinen Prognosen.
Diesmal traf er jedoch, ohne es zu wollen, den Nagel auf den Kopf. Natürlich hatte man kein Perpe̱tuum mo̱bile in Gang gesetzt.
Der Energieerhaltungssatz galt hier genauso, wie in anderen Teilen dieser Galaxie, ja sogar in allen existierenden Galaxien des Universums.
Trotzdem, so fand Saviier, war es schon erstaunlich, wie wenig Energie das erst einmal entstandene Schwarze Loch für seine konstante Existenz benötigte.
Mit einem Ruck entzog er sich dem weiteren Anblick des künstlichen Gebildes und wandte sich WEbtab zu.
„Sorge dafür, dass die Energiezuführung nicht mehr unterbrochen wird, und fokussiere die Spezioskope nach außerhalb des Labors. Ich will wissen, ob die merkwürdige Wellenstruktur, die sich am Mauerwerk der Burg bemerkbar macht, gefährlich ist oder ob es sich lediglich um ein visuelles Phänomen handelt."
Saviier war sich diesbezüglich zwar etwas unsicher, aber er maß dem Phänomen kein wirkliches Gefährdungspotenzial bei.
Mit seinen Gedanken befand er sich bereits bei der bevorstehenden Konferenz-Audienz im königlichen Palast.
König Šamšī-Rohh II hatte ihn zu sich befohlen, um endlich eine Erfolgsmeldung von ihm zu hören.
Saviier hatte bereits mehrmals versucht herauszufinden, weshalb König Šamšī-Rohh II ein dermaßen großes Interesse für seine Forschungen zeigte. Ein hoher Beamter des Staatsapparats hatte ihm unter dem Siegel der Verschwiegenheit mitgeteilt, dass seine Hoheit gewisse Hoffnungen hegte, dass Saviiers Forschungen über künstliche Schwarze Löcher ebenfalls neue Möglichkeiten im militärischen Bereich boten.
Deshalb war sich Saviier fast schon sicher, dass ihn König Šamšī-Rohh II darauf ansprechend würde.
Die heimlichen Invasoren von den Sternen setzten ihn immer mehr unter Druck. Er hatte zwar einen Waffenstillstand mit den waffentechnisch hoch überlegenen Fremden ausgehandelt, jedoch stand dieser kurz davor, wieder zu kippen.
Gleichzeitig wuchs die Unzufriedenheit in der Bevölkerung stetig.
Es war mehr als offensichtlich, dass, seitdem die Heimlichen Invasoren von den Sternen erschienen waren und mit militärischer Gewalt den Staat zu Zwangsabgaben nötigten und ihn damit langsam ausbluteten, der wirtschaftliche und kulturelle Untergang nicht mehr aufzuhalten war.
Der Autopilot seines Personenschwebers informierte ihn, dass er einen Umweg zum königlichen Palast einschlagen musste, da der direkte Weg durch eine gerade stattfindende Protestveranstaltung gegen die Okkupanten von den Sternen versperrt wurde.
Solche Demonstrationen konnte man seit Wochen fast überall auf dem Kontinent AKKATTA beobachten.
Das Volk von AKKATTA lebte einst unter König Šamšī-Rohh I im wirtschaftlichen Wohlstand.
Dann war das Unvorstellbare eingetreten. Unheimliche Mächte von jenseits der Sterne waren über ihren Planeten ANUN’HA hereingebrochen.
Auf AKKATTA, dem zweiten Kontinent neben ENMERKAR, dem Lebensort des ‚Alten Geschlechts von Krsutner‘, kam es zu ersten Gefechten.
Das Volk von AKKATTA kämpfte gegen die Invasoren um ihre Selbstständigkeit und am Ende sogar um ihr Überleben.
Das war lange her, fast schon ein ganzes AKKATTA Lebensalter.
Saviier war sich sicher, dass die unbekannten, immer noch namenlosen Invasoren, das Geschehen auf ANUN’HA genau beobachteten.
Sie waren zwar auf ANUN’HA nicht mehr körperlich präsent, aber es gab mit Sicherheit einheimische Spione.
Außerdem gab es mit Sicherheit genügend Spion Drohnen in Nanotechnologie, welche beide Kontinente überwachten.
Noch konnte AKKATTA die geforderten