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Der italienische Herzog und seine falsche Braut
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Der italienische Herzog und seine falsche Braut
Ebook171 pages2 hours

Der italienische Herzog und seine falsche Braut

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About this ebook

Er soll Vivien Mardas heiraten, eine Femme fatale mit zweifelhaftem Ruf? Für Herzog Raffaele di Mancini eine geradezu absurde Idee! Nur um zu verhindern, dass Vivis Großvater pikante Details über seine Schwester an die Presse leitet, willigt er in den Deal ein. Doch schon das erste Treffen mit dem aufregenden Rotschopf verläuft anders als geplant, denn Raffaele verfällt nicht nur Vivis Sex-Appeal; während einer sinnlichen Liebesnacht erwartet den erfolgsverwöhnten Tycoon auch eine pikante Überraschung …

LanguageDeutsch
PublisherCORA Verlag
Release dateJul 16, 2019
ISBN9783733712310
Author

Lynne Graham

Lynne Graham ist eine populäre Autorin aus Nord-Irland. Seit 1987 hat sie über 60 Romances geschrieben, die auf vielen Bestseller-Listen stehen. Bereits im Alter von 15 Jahren schrieb sie ihren ersten Liebesroman, leider wurde er abgelehnt. Nachdem sie wegen ihres Babys zu Hause blieb, begann sie erneut mit dem Schreiben. Dieses Buch wurde von einem Verlag, nachdem sie noch einige Änderungen vornahm, gekauft. Das Hochgefühl, als sie das erste Mal in einem Geschäft ein Buch mit ihrem Namen sah, wird sie nie vergessen. Seitdem gehört sie zu den bekannten Autoren von Romances. Zu ihren Hobbys zählt das Kochen sowie der Garten, ihre Lieblingsfarbe ist Grün. Begeistert ist die leidenschaftliche Sammlerin von altem Spielzeug sowie schönen Steinen. Besonders wichtig ist es für Lynne, Weihnachten im Kreise der Familie festlich zu feiern. Sie mag keine Liebesfilme mit einem unglücklichen Ausgang. Geboren wurde Lynne Graham am 30. Juli 1956 in Nord-Irland, ihre Vorfahren stammen aus Irland sowie aus Schottland. Mit ihrem Bruder wuchs sie in einem Haus auf, welches direkt am Meer stand. Im Alter von 14 Jahren lernte sie ihren späteren Ehemann kennen. Allerdings beendete sie vor der Heirat ihr Studium an der Edinburgh University. Die Autorin wollte immer eine große Familie haben, sie hat ein leibliches Kind, welches bereits an einer Universität studiert sowie vier adoptierte Kinder. Zwei Neunjährige kommen aus Sri Lanka und die beiden Kleinen im Alter von drei und fünf Jahren sind aus Guatemala. Mit ihrer Familie sowie zwei Haustieren lebt sie in einem wunderschönen Landhaus auf einem riesigen baumreichen Grundstück in Nord-Irland.

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    Book preview

    Der italienische Herzog und seine falsche Braut - Lynne Graham

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2019 by Lynne Graham

    Originaltitel: „The Italian Demands His Heir"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2396 - 2019 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Anike Pahl

    Abbildungen: brandon@ballenphotography.com / Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733712310

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Stamboulas Fotakis starrte übel gelaunt auf das Dossier, das vor ihm auf dem Tisch lag. Gleich daneben befand sich eine wesentlich dünnere Akte mit dem Untersuchungsbericht über Raffaele di Mancini.

    Raffaele di Mancini – der Dorn im Auge seiner Enkeltochter Vivi. Der Mann, der ihr grundlos so übel mitgespielt hatte.

    Dabei war er nur ein weiterer gut aussehender Mistkerl, wie Stam fand, während er das Portraitfoto auf der ersten Seite des Dossiers musterte. Raffaele hätte gut und gerne auch als Supermodel arbeiten können.

    Offensichtlich hatten Stams Enkelinnen eine Schwäche für attraktive Männer. Nun, er hatte die Probleme seiner ältesten Enkeltochter Winnie gelöst. Selbst wenn die Sache nicht ganz so ausgegangen war wie geplant und sie aus freien Stücken mit dem Vater ihres Sohnes verheiratet bleiben wollte.

    Vivi dagegen … die wilde, kluge und heißblütige Vivi …

    Sie stellte eine größere Herausforderung dar als Winnie. An seinem fünfundsiebzigsten Geburtstag hatte Stam eine heftige Auseinandersetzung mit Vivi gehabt. Eine ganz neue Erfahrung für den alten Haudegen, dem man normalerweise mit Angst und Unterwürfigkeit begegnete.

    Dank seines Geldes und seiner einflussreichen Position war Stam es gewohnt, dass man sich ihm bedingungslos unterordnete und seinen Anweisungen Folge leistete. Aber nicht Vivi! Sie hatte ihm furchtlos ihre Meinung gesagt, und überraschenderweise rang ihm das einen gewissen Respekt ab. Er mochte ihre innere Stärke und Entschlossenheit.

    Und mit all ihrer Entschlossenheit hasste Vivi diesen Raffaele di Mancini, weil er vor zwei Jahren ihren Ruf und ihr Leben ruiniert hatte. Alles nur, damit seine flatterhafte kleine Schwester mit weißer Weste einem handfesten Skandal entkam.

    Vivi war vorgeworfen worden, sie würde als Prostituierte arbeiten und hätte die unschuldige Arianna dazu überredet, sich vor der Kamera auszuziehen. Angeblich hatten sie für einen Escortservice gearbeitet, der sich als Modelagentur tarnte.

    Es bestand demnach keine Gefahr, dass Vivi sich in Mancini verliebte, und das war für Stams Pläne ungeheuer wichtig. Von den drei potentiellen Ehemännern, die er für seine Enkeltöchter ausgesucht hatte, um ihr Ansehen wieder herzustellen, war Raffaele der mit Abstand gefährlichste und mysteriöseste.

    Ein milliardenschwerer Banker und bekennender Philanthrop, dessen adeliger Stammbaum bis ins zehnte Jahrhundert zurückverfolgt werden konnte. Man sagte ihm nach, er sei in finanzieller Hinsicht ein Genie, doch über sein angeblich recht konservatives Privatleben war fast nichts bekannt. Er hielt sich bewusst von der Öffentlichkeit fern.

    Das machte es umso schwerer zu begreifen, weshalb Mancini seine Zurückhaltung aufgegeben und die arme Vivi aufs Übelste denunziert hatte. War seine jüngere Schwester Arianna der einzige Grund dafür gewesen? Hatte er geglaubt, sie schützen zu können, nachdem Vivi und sie unverschuldet in diese halbseidenen Machenschaften verstrickt worden waren?

    Wie dem auch sei, nun musste gehandelt werden. Allerdings war Mancini viel zu schlau, um sich einfach in die Falle locken zu lassen. Außerdem verfügte er über ein Milliardenvermögen und exzellente Verbindungen. Daher musste Stam sich anderer Mittel bedienen, um sein Ziel zu erreichen, auch wenn es ihm nicht gefiel …

    Immerhin verriet die Akte, dass Mancini sein halbes Leben damit zugebracht hatte, seine widerspenstige, unberechenbare Schwester vor den Konsequenzen ihrer eigenen Fehlentscheidungen zu bewahren. Bewundernswert, wenn man bedachte, dass sie bloß eine Halbschwester war, die Tochter seiner drogensüchtigen Stiefmutter.

    Andererseits hatte Mancini Vivis Selbstwertgefühl durch seine Aktion tief verletzt. Er hatte alles verdient, was ihm jetzt blühte!

    Raffaele di Mancini hatte ein ungutes Gefühl.

    Er wusste nicht weshalb, und das machte ihn wahnsinnig, denn auf seinen Instinkt war immer Verlass. Aber im Moment konnte er keinen Grund für diese innere Unruhe erkennen. In seinem Leben lief alles reibungslos, effizient wie ein Uhrwerk.

    Familiär war auch alles in Ordnung. Selbst seine jüngere Schwester Arianna – lange Zeit ein echtes Sorgenkind – war endlich zur Ruhe gekommen und lebte inzwischen mit ihrem Verlobten in Florenz. Keine ernsthaften Probleme in Sicht!

    Die Tatsache, dass er während einer Bankkonferenz in London zu einer Besprechung mit dem notorisch zurückgezogen lebenden Stamboulas Fotakis in dessen palastartige Londoner Wohnung eingeladen worden war, überraschte ihn allerdings. Fotakis war einer der reichsten Männer der Welt, aber Raffaele hatte ihn nie persönlich getroffen. Und natürlich war er neugierig zu erfahren, was dieser eindrucksvolle Mann von ihm wollte. Im Laufe der Jahre war in den Medien viel über Stam Fotakis berichtet worden, und selbst wenn man die Hälfte der Geschichten als Übertreibungen abtat, war der alte Mann immer noch eine Legende.

    Raffaele fuhr sich mit ungeduldigen Fingern durch sein kurzes schwarzes Haar und sah dann auf seine Designeruhr. Warten war für ihn eine neue Erfahrung. Er war grundsätzlich der Meinung, dass tadellose Manieren für eine gute Geschäftspraxis unabdingbar waren, und Fotakis verspätete sich erheblich.

    Verärgert runzelte Raffaele die Stirn. Am liebsten wäre er sofort in sein Stadthaus zurückgekehrt, um sich von seinem langen Tag zu erholen. Er hatte es satt, geduldig dumme Fragen zu beantworten und sich umgänglich zu geben. Raffaele hatte wenig Geduld mit Idioten. Schon zu Schulzeiten hatte man ihn ein Genie genannt, er galt als äußerst organisiert und war nur zufrieden, wenn er seinen genauen Zeitplan einhalten konnte.

    Endlich betrat Fotakis’ persönlich Assistentin den Empfangsraum. Die hübsche Blondine führte Raffaele zu einem Aufzug. Auf dem Weg nach oben versuchte sie, ein Gespräch anzuknüpfen und mit ihm zu flirten. Doch ihre neckischen Bemerkungen und vielsagenden Blicke prallten wirkungslos an Raffaele ab. Ständig machten sich Frauen an ihn heran, und meistens nervte es ihn nur. So konnte man kein vernünftiges Gespräch führen, und dieses Verhalten trug obendrein nicht zu einer professionellen Atmosphäre im Büro bei.

    Wenn diese sogenannte Assistentin für ihn arbeiten würde, hätte er sie aufgrund ihres unangemessenen Verhaltens sofort entlassen.

    Natürlich nahmen Frauen einen gewissen Platz in seinem Leben ein. Schließlich hatte Raffaele gewisse Bedürfnisse – wie viele andere dreißigjährige Männer. Aber er war wesentlich diskreter und zurückhaltender als die meisten von ihnen und suchte sich seine Partnerinnen sorgfältig aus. Keine seiner Affären dauerte länger als ein paar Wochen.

    Dafür gab es einen guten Grund. Raffaele hatte schnell herausfinden müssen, dass Frauen mit der Zeit immer anhänglicher wurden. Und da er die Absicht hatte, frühestens mit Mitte vierzig zu heiraten, genoss er momentan lieber unverbindlichen Sex ohne jegliche Verpflichtungen.

    Raffaele wurde in ein holzgetäfeltes Büro von beinahe viktorianischer Pracht geführt. Hinter einem eleganten Schreibtisch saß ein bärtiger Mann mit schlohweißem Haar. Als Raffaele eintrat, erhob er sich, griff nach einer schweren Akte und reichte sie Raffaele.

    „Mr. Mancini", murmelte Stam Fotakis.

    „Mr. Fotakis." Etwas beunruhigt wegen dieser ungewöhnlich knappen Begrüßung nahm Raffaele die Akte entgegen und setzte sich in den Stuhl, auf den sein Gastgeber wies.

    „Sagen Sie mir, was Sie hiervon halten", bat Stam ohne Umschweife.

    Langsam blätterte Raffaele durch die unglaublich detaillierte Aufstellung, mit wachsendem Entsetzen, und atmete hörbar tief durch, um sich zu beruhigen. Jeder einzelne von Ariannas Fehltritten schien hier genauestens aufgelistet zu sein – sogar einige, von denen Raffaele bisher keine Ahnung gehabt hatte.

    Er schluckte schwer.

    „Was haben Sie mit diesen Informationen vor?", fragte Raffaele so höflich, wie er nur konnte, obwohl er innerlich vor Wut kochte. Mit dieser Emotion musste er nur selten zurechtkommen, und instinktiv versuchte er, seinen Zorn zu zügeln.

    Sein Gastgeber musterte ihn gelassen. „Das hängt von Ihnen ab. Ich werde diese Informationen nur dann an die Boulevardpresse weitergeben, wenn Sie mich enttäuschen", erklärte er leise.

    „Das ist eine offene Drohung, antwortete Raffaele. „Ich glaube nicht, dass meine Schwester Ihnen jemals etwas angetan hat.

    „Lassen Sie mich die Zusammenhänge erklären, bat Stam. „Es ist die Geschichte von zwei jungen Frauen. Die eine stammt aus gutem Hause, besitzt Reichtum und Privilegien: ihre Schwester.

    „Und die andere?", fragte Raffaele ungeduldig.

    „Geboren und aufgewachsen in schlechten Verhältnissen, und trotzdem ist sie eine fleißige, gebildete und anständige junge Dame – und meine Enkelin."

    „Ihre Enkelin", wiederholte Raffaele ausdruckslos. Sein Verstand arbeitete auf Hochtouren, um zu ergründen, was Stam Fotakis von ihm wollen könnte. Wieso drohte der Mann ihm?

    „Vivien Mardas, besser bekannt als Vivi, fuhr Stam fort. „Für kurze Zeit war sie mit Ihrer Schwester befreundet.

    Raffaeles Schultern verspannten sich, als die Erkenntnis ihn traf. „Ich erinnere mich an sie. Sie ist also mit Ihnen verwandt?"

    „Allerdings, gab der ältere Mann kühl zurück. „Und sie steht unter meinem persönlichen Schutz, genauso wie Sie es mit Ihrer Schwester handhaben. Darum bin ich entschlossen, für die Ungerechtigkeiten, die Vivi erlitten hat, Wiedergutmachung zu fordern.

    Aus Vorsicht blieb Raffaele stumm, doch in seinem Inneren brannte tiefer Zorn, während ihm klar wurde, in welcher Situation er sich befand.

    Als er Vivi kennengelernt hatte, wusste sie definitiv noch nichts von ihrem sehr reichen und mächtigen Großvater. Sie hatte sogar Teile ihrer Vergangenheit verschwiegen, auf die sie nicht stolz war, um sich in einem besseren Licht zu präsentieren.

    „Ungerechtigkeiten?"

    „Sie haben ihren Ruf ruiniert, indem Sie sie als Prostituierte bezeichnet haben. Da diese lächerlichen Anschuldigungen immer noch im Internet kursieren, war es für Vivi bisher unmöglich, einen Job zu finden, der ihren Fähigkeiten entspricht, erklärte Stam. „Sie leidet unter diesem zerstörten Ruf sehr, dabei ist sie völlig unschuldig. Ihre Freunde haben sie fallenlassen, ihr Name wurde in den Dreck gezogen. Man hat sie ausgelacht und verachtet, und sie musste ihren Arbeitsplatz aufgeben. Am Ende war sie schließlich gezwungen, einen anderen Nachnamen anzunehmen, um diese peinliche Vergangenheit zu verbergen. Sie heißt inzwischen Vivien Fox.

    Raffaele nickte, auch wenn ihn die rührselige Erzählung kalt ließ. Natürlich wollte ein alter Mann nur das Beste von seiner Enkeltochter glauben. Doch Raffaele war in diese Sache nicht emotional involviert und von Natur aus kritisch und misstrauisch, besonders wenn es darum ging, eine Frau als unschuldig zu bezeichnen. Er jedenfalls hatte noch keine wirklich unschuldige Frau getroffen!

    Er erinnerte sich nur zu gut an Vivi. Volles Haar, das im Sonnenlicht wie Kupfer glänzte und sich wie gesponnene Seide anfühlte. Eine große, bildschöne Rothaarige, die sogar in Jeans unglaublich elegant aussehen konnte. Haut wie zartes Porzellan und Augen so strahlend blau wie der italienische Sommerhimmel.

    Er erinnerte sich auch daran, wie knapp er ihrer verführerischen Anziehungskraft entkommen war, obwohl sie seinen Erwartungen an eine Frau in keiner Hinsicht entsprach. Jedenfalls war er froh, ihren Fängen entkommen zu sein. Die Dinge, die er gesagt hatte, bereute er nicht. Da konnte Stam Fotakis sich noch so sehr aufregen.

    Aber wenn der Umstand, dass er Stams Familie beleidigt hatte, dazu führte, dass seine kleine Schwester in die Schusslinie dieses skrupellosen Mannes geriet, musste Raffaele sich eben widerwillig fügen. Arianna wäre definitiv zutiefst gedemütigt, wenn dieser ausführliche Bericht über ihre Fehltritte jemals der Presse zugespielt würde. Die Familie ihres Verlobten war sehr konservativ und würde ihn sicherlich dazu zwingen, die Verbindung mit Arianna zu lösen.

    Dann würde

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