57 Perlen
Von Peter Hipp
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Buchvorschau
57 Perlen - Peter Hipp
Frühling in Kempten
Einst trat sie aus dem toten
Winkel meiner Wahrnehmung
In ihrem Kleid dem roten
Engelsgleich ihre Erscheinung
Unverhofft trat sie ins Leben
Meiner ärmlichen Gestalt
Fortan führte alles Streben
Zu ihr — ich wurde langsam alt
Es ist der Frühling angekommen
Er hat mich verliebt gemacht
Blind bin ich und leicht benommen
Die Liebe hat mich angelacht
Nur ein Herz schlägt in meiner Brust
Es sollten derer zwei nur sein
Das eine schlägt für meine Lust
Das andere für mein Glück allein
Es ist der Frühling angekommen
Er hat mich verliebt gemacht
Blind bin ich und leicht benommen
Die Liebe hat mich angelacht
So trete ich nun auf der Stelle
Und kann mich entscheiden nicht
Ich warte auf die nächste Welle
Die mich trägt ins Sternenlicht
Es ist der Frühling angekommen
Er hat mich verliebt gemacht
Blind bin ich und leicht benommen
Die Liebe hat mich angelacht
Es ist der Frühling angekommen
Hat mich vor Liebe krank gemacht
Blind bin ich und leicht benommen
Die Liebe hat mich ausgelacht
Weiße Haut
Auf den Hügeln am Horizont
Liegt die weiße Haut des Lebens
Auf dem Land
Das Winterweiß liegt zart gekonnt
Auf den Hügeln und daneben
Die Weite ist schlicht unbemannt
Wie ein Bogen spannt sie sich
Die weiße Haut und legt sich matt
Zart wie ein Hauch auf alle Teile
Es steht die Zeit fast ewig
Die Weite ist vom Schnee fast satt
Und verharrt ganz ohne Eile
Leg dich weiße Haut — versteck
Das Land und jedes Teil
Du verzauberst all den Dreck
Schenkst meiner Seele wieder Heil
Und alle Zeit bleibt stehen
Wenn die Flocken Frieden bauen
Und manch Kunstwerk bleibt
Du musst es mit dem Herzen sehen
Innig tief und heimlich schauen
Halte an was dich sehr treibt
Leg dich weiße Haut — versteck
Das Land und jedes Teil
Du verzauberst all den Dreck
Schenkst meiner Seele wieder Heil
Am Rosenberg
Wild wachsend Zweig und Ast
Dicht und undurchdringbar
Nur der Sonne warmes Licht
Lugt hindurch mir ins Gesicht
Zeitlos liegend ohne Hast
Nackt und unbewegbar
Will mit dem Gras verweben
Für meine Träume einzig leben
Die Rosensträucher auf dem Berg
Sind meiner Sehnsucht Ziel
Wild und wuchernd mächtig Werk
Und Dornen schönen manches Spiel
Wie Lava fließt das rote Blut
So glühend heiß hinab ins Tal
Nur der Sonne strahlend Licht
Wärmt mich ein wenig im Gesicht
Zeitlos harrend Fieberglut
Endet hier und jetzt die Qual
Die