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Die Freude aus dem Glauben an Gott: An den, der ist und der war und der kommen wird.
Die Freude aus dem Glauben an Gott: An den, der ist und der war und der kommen wird.
Die Freude aus dem Glauben an Gott: An den, der ist und der war und der kommen wird.
Ebook296 pages1 hour

Die Freude aus dem Glauben an Gott: An den, der ist und der war und der kommen wird.

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About this ebook

Das Buch versucht das Wesentliche des christlichen Glaubens herauszustellen und eine Hilfe anzubieten, mittels der Meditation der uns von Gott geschenkten Offenbarung und dem kontemplativen Beten, einen lebendigen Glauben aufzubauen, der uns dem Ziel näher bringt, das JESUS CHRISTUS folgendermaßen formuliert hat: "Ich habe die Herrlichkeit, die DU mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie eins seien, gleich wie wir eins sind: Ich in ihnen und DU in mir." (Joh 17,22-23). Diese Einheit mit Gott ist eine Einheit in der Liebe, die uns auch in der Liebe mit unseren Mitmenschen verbindet und die uns mit für uns jetzt unvorstellbarer Seligkeit erfüllen wird.
LanguageDeutsch
Publishertredition
Release dateJul 13, 2021
ISBN9783347358591
Die Freude aus dem Glauben an Gott: An den, der ist und der war und der kommen wird.
Author

Georg P. Loczewski

Georg P. Loczewski (*1939 in Schönlanke in Pommern) flüchtete als Kind mit seiner Mutter und Schwester nach Reit im Winkl in Bayern. Von 1959 bis 1964 studierte er Philosophie und Theologie in Reisach am Inn (Aszese und Mystik im Noviziat der Unbeschuhten Karmeliten) und in Regensburg (Philosophisch-Theologische Hochschule). Danach studierte er einige Semester Physik an der Technischen Hochschule München und wechselte dann in das Berufsleben, in dem er von 1970–1998 auf dem Gebiet der Informatik als Ausbilder für systemnahe Programmierung und Methodik der Programmierung, als Education Consultant und als Systemprogrammierer in Deutschland und in den USA für die Computerfirmen Honeywell, Honeywell Bull und Bull arbeitete. Im Jahr 1970 gründete er eine Familie, aus der zwei Söhne hervorgingen. 1980 veröffentlichte er das Buch Logik der Strukturierung von Programmen im R. Oldenbourg Verlag. Später folgten die Bücher Programmierung PUR (2003) und A++, The Smallest Programming Language in the World (2005). Im Jahre 1990 kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete dort für die Computer Firma 'Bull GmbH' als Systemprogrammierer. Im Ruhestand hat er für den S. Toeche-Mittler-Verlag und die internationale Versandbuchhandlung derselben Firma in Darmstadt die E-Commerce-Plattform aufgebaut (http://www.net-library.de). Während des größten Teils seines Berufslebens und danach hat er sich für katholische Spiritualität interessiert, besonders für die Spiritualität des hl. Johannes v. Kreuz. Mit seiner Familie hat er eine enge Beziehung zu Mönchen einer Kartause in der Schweiz aufgebaut .In den letzten 25 Jahren hat er mehrere kleine Schriften verfasst, die der kontemplativen Spiritualität gewidmet sind, die jedoch nicht veröffentlicht wurden. In den Jahren ab 2016 veröffentlichte er religiöse Kleinschriften zu nächst im 'Bernardus-Verlag, Aachen' und danach im Verlag 'tredition-GmbH, Hamburg'. Auf seiner Home-Page http://www.alpha-bound.de befinden sich mehrere Web-Publikationen. Hingewiesen sei ganz besonders auf den 'Multi-Lingual Bible Server', der die gesamte Bibel in 7 verschiedenen Sprachen anbietet, darunter auch Russisch, Griechisch und Hebräisch. Seine folgenden Web-Sites sind der in den Büchern präsentierten Spiritualität gewidmet: www.alpha-bound.de, www.lambda-bound.de, www.logos-bound.de, www.alpha-bound.org. Seine folgenden Web-Sites Seine sind der Informatik gewidmet: www.aplusplus.net, www.lambda-bound.com . (Buchindex zum Download: logos-bound.de)

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    Book preview

    Die Freude aus dem Glauben an Gott - Georg P. Loczewski

    ABSCHNITT 1

    Vorwort

    1.1. Erstauflage 1998

    1.1.1. Grundidee des Buches

    Die historischen Entwicklungsstufen, die zu diesem Buch geführt haben, waren stark geprägt von dem Gedanken einer „Mystischen Symphonie", die gedacht ist gleichsam als Begleiter für die Meditation und die mystische Kontemplation.

    Das Wort „Symphonie" wird benutzt, weil der Autor der Meinung ist, daß Meditation und Kontemplation viel mit Musik gemeinsam haben. In einer musikalischen Symphonie werden unter der Leitung eines Komponisten und der Mitwirkenden eines Orchesters von den verschiedenen Instrumenten Töne und Obertöne erzeugt, die in Resonanz zueinander ein gigantisches Meisterwerk von Schönheit und Harmonie darstellen können.

    In der Meditation versuchen wir, in Resonanz mit der Innenwelt zu gelangen.

    In der Kontemplation sind wir in Resonanz mit der Innenwelt. In einem solchen Zustand erfahren wir tief ergreifende Schönheit und Harmonie. Wenn wir in unserer Beschauung den tiefsten Kern dieser Innenwelt erreicht haben, werden wir uns in vollkommener Resonanz und Harmonie befinden mit der Einheit, mit der Wahrheit, mit der Güte und der Liebe, mit der Schönheit, mit der Unendlichkeit und mit der Ewigkeit. Dies aber bedeutet, daß wir eins mit Gott sein werden. Dies wird uns im ersten Satz der „mystischen Symphonie" deutlich vor Augen gestellt.

    Das Wort mystisch" wird verwendet, weil die innere Welt unseren physischen Organen verborgen ist: den Augen und den Ohren, dem Geruchssinn, dem Geschmackssinn und dem Tastsinn.

    Viele Menschen sind es gewohnt, ihre Aufmerksamkeit ausschließlich der äußeren Welt zuzuwenden, d.h. allem was mit den physischen Organen wahrgenommen werden kann. Solch eine Zuwendung der Aufmerksamkeit ist natürlich notwendig, um unseren alltäglichen Aufgaben gerecht werden zu können. Wenn wir uns allerdings nur eine Aufmerksamkeit gestatten, die den äußeren Dingen zugewandt ist, dann berauben wir uns der kostbarsten Augenblicke in unserem Leben: der Erfahrung von tiefstem Frieden, von vollkommener Harmonie und unaussprechlicher Schönheit. Dieses Buch ist eine Einladung, den Klängen zu lauschen, die aus der letzten Tiefe unseres eigenen Wesens kommen: der mystischen Symphonie.

    Diese Symphonie ist nicht von Menschen gemacht. Eine von Menschen gemachte Symphonie könnte niemals in vollkommener Resonanz mit etwas sein, was nicht menschlich ist, sondern Gott selbst. Aus diesem Grunde sucht der Autor dieses Buches, tief überzeugt von seiner eigenen Inkompetenz in dieser Angelegenheit, Zuflucht bei dem sich selbst im „Wort Gottes" offenbarenden Gott. Er ist fest überzeugt, daß das Wort Gottes „Fleisch geworden ist und unter uns gewohnt hat" (Joh1,14).

    Es ist nicht schwierig, der mystischen Symphonie" zu lauschen. Wir brauchen uns nur wie ein kleines Kind dem liebenden Gott, der immer für uns da ist, in Demut und Vertrauen zu öffnen. Die Stellen aus der Heiligen Schrift mit demütigem und vertrauendem Herzen zu lesen und zu betrachten, ist alles, was wir tun müssen. Gott wird den Rest für uns tun: „Öffne weit deinen Mund und Ich werde ihn füllen." (Ps81,11). Es ist sehr wichtig, anzumerken, daß eine intellektuell-wissenschaftliche Tätigkeit unsererseits überhaupt nicht hilfreich wäre. Wir würden niemals fähig sein, auch nur einen schwachen Ton der mystischen Symphonie zu vernehmen: „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie kleine Kinder, werdet ihr niemals in das Himmelreich eingehen."(Mt18,2 NJ).

    1.1.2. Quellen für „Mystische Symphonie"

    Die primäre Quelle für dieses Buch ist die Bibel, die Heilige Schrift, das „Wort Gottes".

    Aber die Bibel kann von Menschen wie jedes andere Buch gelesen und deshalb rein menschlich ausgelegt werden. Solch eine Bibelauslegung würde jedoch notwendigerweise am Wesentlichen vorbeigehen, nämlich an der Selbstoffenbarung Gottes. Die Bibel muß im Geiste Gottes, im „Heiligen Geiste" interpretiert werden.

    Das „Wort Gottes", das „Fleisch geworden ist und unter uns gelebt hat" (Joh1,14), hat versprochen, Seine Kirche durch den Heiligen Geist zu leiten und sie in Seiner Wahrheit zu bewahren bis zum Ende aller Zeiten: „Ich werde den Vater bitten, und Er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer mit euch sein wird, den Geist der Wahrheit." (Joh14,16). Dies ist der Grund, warum dieses Buch eine zweite Quelle hat, nämlich die Lehre der Kirche.

    Im ersten Satz, dem Satz Alpha: Wer ist Gott? orientieren wir uns stark an dem „Grundriß der Katholischen Dogmatik" von Ludwig Ott. a

    In den anderen Sätzen folgen wir in der Schriftauslegung Gliedern der Kirche, Mönchen und Nonnen kontemplativer Orden, die ihr ganzes Leben der Betrachtung des Wortes Gottes und dem Leben für Gott gewidmet haben. Vor allem seien hier zwei Karthäusermönche b cgenannt, die durch ihre Anonymität deutlich nach außen ihre radikale Hinwendung zum verborgenen Leben in Gott bezeugen. Dann darf in diesem Buch der Hl. Johannes v. Kreuz d e. nicht fehlen, den die Kirche als „Kirchenlehrer der Mystik" erklärt hat, d.h. als authentischen Lehrer in Sachen mystischer f

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