Eine Straße ohne Seele
Von Michael Ghanem
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Über dieses E-Book
Hinter den schönen Fassaden verbergen sich Einsamkeit, Gefühlslosigkeit, Egoismus und Arroganz, Dummheit und Ignoranz, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Glücklich sind die Bewohner der Straße nicht und ein Zusammenleben findet praktisch nicht statt.
Es könnte aber auch anders sein, wenn die Bewohner sich auf ihre Werte besinnen würden. Es ist daher wünschenswert, dass endlich ein Teil der Gesellschaft aufsteht und diese Art des Zusammenlebens infragestellt.
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Buchvorschau
Eine Straße ohne Seele - Michael Ghanem
1. Vorwort
Der Autor hat es sich mit der Beschreibung dieser prototypischen Straße nicht einfach gemacht. Umso glücklicher war er als sein Bekannter Felix ihm angeboten hat, die Straße, in der er seit vielen Jahren als in Deutschland eingebürgerter Südeuropäer lebt, aus seiner Sicht zu beschreiben.
Diese Straße steht sinnbildlich für den Zustand unserer Gesellschaft. Gelegen in einer gutbürgerlichen Wohngegend mit durchweg wohlhabenden Einwohnern zeigt dieser Mikrokosmos doch die Symptome einer Gesellschaft, die eine gefährliche Entwicklung nimmt.
Der Autor versichert, dass die Beschreibungen in diesem Buch frei erfunden sind. Jegliche Ähnlichkeiten mit der Realität sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
2. Deutschland: Die geschlossene Gesellschaft
2.1 Vorbemerkung
Felix lebt nun seit mehr als 50 Jahren in Deutschland und setzt sich gerade auch weil er deutscher Staatsbürger ist intensiv mit der gesellschaftlichen Realität auseinander. Er hat nicht nur seinen Aufenthalt in Deutschland analysiert, sondern sich auch mit anderen Einwanderern über ihre Erlebnisse ausgetauscht. Allen gemeinsam ist die Erfahrung, dass die Vorurteile in der Realität immer noch bestehen.
2.2 Fremde nur geduldet?
In den 50 Jahren in Deutschland wurde Felix sehr oft mit dem Vorwurf konfrontiert: „Sie sind ja hier nur ein Fremder und ein Gast und entsprechend müssen Sie sich verhalten. Dieser Vorwurf wurde auch nicht eingestellt, nachdem Felix die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt hatte, im Gegenteil haben sich die Vorurteile verstärkt. Aussprüche wie
Er hat lediglich den deutschen Pass angenommen, um ein einfaches Leben zu haben" wurden häufiger und die Vorurteile haben sich verstärkt und das Misstrauen gegenüber Felix hat erheblich zugenommen. Dieses Misstrauen fand er nicht nur im beruflichen und sozialen Umfeld, sondern sogar in der Familie. Dies machte Felix sehr traurig denn er fühlte sich immer noch als gerade geduldet. In manchen Nächten überlegte sich Felix, ob er nicht ohne Theater einfach von der Bildfläche verschwinden