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Arschbombe ins Glück: So werden Sie Ihr eigener Happiness-Produzent
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Arschbombe ins Glück: So werden Sie Ihr eigener Happiness-Produzent
Ebook280 pages3 hours

Arschbombe ins Glück: So werden Sie Ihr eigener Happiness-Produzent

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About this ebook

"Willst du glücklich sein im Leben, dann sei es", riet einst Leo Tolstoi. Aber ist das echt so einfach? Kann man seine Gefühle tatsächlich "per Knopfdruck" verändern? Kann man sein eigenes Glück wirklich selbst herstellen? Barbara Fischer-Reineke, Individualpsychologische Beraterin, Mental Coach und Glücksexpertin aus Stuttgart, behauptet: Ja! In ihrem Selbstcoaching-Ratgeber "Arschbombe ins Glück - So werden Sie Ihr eigener Happiness-Produzent" tritt die krisenerprobte Autorin den Beweis an und zeigt dem modernen Glückssucher anhand der von ihr entwickelten POOL-METHODE® auf humorvoll-leichte Weise, wie das gelingen kann: Vier Schritte sind es, die am Ende mit einem mutigen Sprung in den warmen Pool der guten Gefühle führen.

Wer also lernen will, Angst in Abenteuerlust, Frustration in Freude und Zweifel in Zuversicht zu verwandeln und dauerhaft glücklich zu bleiben, für den ist dieses heiter-gehaltvolle Arbeits- und Lernbuch genau richtig. Mit zahlreichen Übungen zur Selbstreflexion - augenzwinkernd POOL-NUDELN genannt - leitet die Autorin ihre Leserinnen und Leser behutsam durch den Prozess und ermutigt sie mit zum Thema passenden Illustrationen und Zitaten, ihr Leben und vor allem ihre Gefühle selbst in die Hand zu nehmen. Unterwegs liefert sie jede Menge psychologisches, medizinisches und beraterisches Fachwissen, locker aufbereitet und leicht verständlich.
Mit diesem lebensklugen Glücks-Ratgeber kann jeder lernen, statt unfreiwilligem Wechselbad der Gefühle ganz bewusst und absolut freiwillig ins warme Bad der Glücksgefühle zu wechseln. Arschbombe ins Glück eben.

"Ein Buch wie der Sprung ins kühle Nass an einem heißen Sommertag: Erfrischend, belebend, motivierend."
LanguageDeutsch
Publishertredition
Release dateNov 15, 2017
ISBN9783743941649

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    Book preview

    Arschbombe ins Glück - Barbara Fischer-Reineke

    I. Ein wohltemperierter Überblick

    Liebe fühlt sich warm an und Angst ist kalt. Hierüber scheint sich die Menschheit über alle Zeiten, Religionen und Kulturen hinweg einig zu sein. In der modernen Welt der Neurowissenschaft und Emotionsforschung, wo mit aufwändigen Feldversuchen, wissenschaftlichen Studien und Gehirnscannern gearbeitet wird, hat man in den letzten Jahren zwar eine Vielzahl von sehr detaillierten Erkenntnissen gewonnen und eine ganze Menge über menschliche Emotionen erfahren, doch es bleibt dabei, wie es schon der große Systematiker der Individualpsychologie, Erwin Wexberg, einst beschrieben hat: Liebe und Angst sind die Antipoden humaner Gefühlswelten, die beiden Urgefühle, von denen alle anderen Gefühle abgeleitet werden können.

    Weil dies auch meiner eigenen Erfahrung entsprach und weil in der Arbeit mit Menschen, die in emotionalen Krisen stecken, einfache Modelle grundsätzlich hilfreich sind, habe ich in unzähligen Beratungssitzungen und Seminaren zwei Kreise aufs Papier gemalt, in den einen ANGST geschrieben und in den anderen LIEBE und meine Klienten und Kursteilnehmer aufgefordert, ihre aktuellen Gefühle hinsichtlich einer bestimmten Situation zu benennen und jeweils einem dieser beiden Kreise zuzuordnen. Das hat immer wunderbar geklappt und es hat bisher auch noch jeder hingekriegt.

    Davon ausgehend, haben wir weitere Kriterien erarbeitet, die diese beiden Gefühlskreise kennzeichnen, und schon war das Modell einer Emotionssteuerungstechnik entstanden, die einleuchtete, angenommen wurde und offenbar funktionierte. Es war zwar nie mein Ziel gewesen, eine neue Methode zu entwickeln, aber wo sie nun schon einmal da war und allen gefiel, die sie kennenlernten, baute ich sie weiter aus, feilte noch etwas daran herum und gab ihr schließlich einen Namen: die P L-METHODE®. Ich hoffe, Sie werden sie ebenso schätzen lernen wie meine Klienten. Werfen Sie schon mal einen Blick darauf, ich erkläre sie Ihnen gleich genauer.

    Der kalte Pool: Für längeren Aufenthalt ungeeignet

    Die linke Fläche in dieser Darstellung ist der „Pool der Angst". Hier finden wir Gefühle und emotionale Haltungen wie Abscheu, Ärger, Depression, Eifersucht, Einsamkeit, Ekel, Enttäuschung, Frustration, Furcht, Gekränktheit, Gier, Groll, Hass, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Langeweile, Melancholie, Missgunst, Neid, Neugier, Ohnmacht, aber auch Rache, Scham, Schuld, Sorge, Stress, Trauer, Überheblichkeit, Ungeduld, Unruhe, Unsicherheit, Verachtung, Verwirrung, Verzweiflung, Wut, Zorn und Zweifel.

    Jedes dieser Gefühle sorgt dafür, dass wir uns tendenziell schwer fühlen. Wenn Menschen diese Emotionen beschreiben, verwenden sie auch häufig Begriffe wie eng, dumpf oder bedrückt. Und auch wenn die einzelnen Gefühle unterschiedliche Erregungsgrade in uns erzeugen, so lassen sie uns doch alle innerlich erkalten. Selbst und gerade wenn wir mit hochrotem Kopf in der Wut stecken und schier platzen, ist es innen drin doch ganz kalt. Man spricht nicht umsonst von kalter und von blinder Wut.

    In unseren Beziehungen wirkt sich jedes dieser Gefühle dementsprechend sozial trennend aus. Entweder ziehen wir uns selbst von anderen zurück, kapseln uns ängstlich ab, brüten unsere Sorgen im stillen Kämmerlein aus und vergraben uns in unserem Kummer. Oder aber die anderen ziehen sich von uns zurück, meiden die Aggression, Depression und die negative Ausstrahlung, die meist von Menschen mit diesen Gefühlen ausgeht. Außerdem sorgen die Emotionen der Angst dafür, dass wir uns eher passiv verhalten. Wir sitzen dumpf grübelnd auf dem Sofa, lassen den Sport ausfallen, weil uns die Hoffnungslosigkeit lähmt, und knabbern vor lauter Schuldgefühlen an den Nägeln oder an

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