PER-K Mit Highspeed zum Erfolg im Business: Entdecken Sie den neuen Weg zu nachhaltigem Erfolg in Vertrieb und Verkauf
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About this ebook
Dieses Buch richtet sich in erster Linie an Menschen, die im Berufsleben stehen. An Menschen, die hin und wieder an Grenzen stoßen und diese gern überwinden möchten. PER-K ist dabei die Methode der Wahl. Es wirkt schnell, zuverlässig und vor allem nachhaltig!
Entdecken Sie die Macht Ihres Unterbewusstseins und die Kraft einer Coaching-Methode, die Ihr Leben verändern kann.
Entdecken Sie PER-K !
Gisela Schlüter
Gisela Schlüter, Professorin für Romanische Philologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Veröffentlichungen zur Aufklärungsforschung, zur Begriffsgeschichte und zur Rezeptionsgeschichte der Philosophie Kants.
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Book preview
PER-K Mit Highspeed zum Erfolg im Business - Gisela Schlüter
Vorwort
Dieses von Gisela Schlüter geschriebene Werk ist nicht nur eine meisterhafte Beschreibung der Methode PER-K, sondern eine Zusammenstellung des aktuellen Wissens über die Art und Weise, wie unser Gehirn Informationen und Emotionen aufnimmt, verarbeitet und einige davon in „Glaubenssätze" verwandelt und abspeichert.
Als Ärztin mit über 25-jähriger Berufserfahrung sind sie mir immer wieder begegnet: Menschen, die nicht in der Lage waren, ihre tief sitzenden Überzeugungen – blockierende zumeist – zu überwinden, und andere, die ihre optimistische Grundhaltung auch bei weniger angenehmen Diagnosen bewahren konnten.
Es dürfte leicht fallen, sich vorzustellen, wer seine Selbstheilungskräfte besser zu mobilisieren imstande war.
In meinem Medizinstudium erfuhr ich wenig über die Macht, die das Unbewusste über uns hat. Es erschien mir damals nicht als Mangel, schließlich hatte ich nicht vor, als Psychiaterin oder Neurologin zu praktizieren.
Ich weiß nicht mehr genau, wann sich diese Ansicht änderte. Aber es muss sehr bald gewesen sein, nachdem ich nicht mehr universitär „verbildet", sondern mit leibhaftigen Patientinnen konfrontiert war. Dass der Körper nur einen Teil von uns ausmacht, wusste ich natürlich bereits als Jugendliche – wie stark aber die Interaktionen zwischen Physis und Psyche, zwischen den somatischen und mentalen Anteilen unserer Persönlichkeit sind, dass erschloss sich mir immer mehr, je länger ich praktizierte.
Vor mehreren Jahren lernte ich dann Gisela Schlüter kennen. In Gesprächen mit ihr wurde ich immer mehr für das Thema „die Macht des Unbewussten" sensibilisiert. Und viel wichtiger noch: Gisela Schlüter zeigte mir, dass niemand hilflos gegenüber den, möglicherweise seit der Kindheit verankerten, blockierenden Glaubenssätzen ist. Durch sie inspiriert begann ich, mich mehr und mehr mit dieser Materie zu beschäftigen.
So kam es, dass ich vor einigen Jahren PSYCH-K erlernte. Diese Methode, deren Grundlagen identisch sind mit denen von PER-K, faszinierte mich sofort. Keine endlos langen Sitzungen mit eher bescheidenen Erfolgen, sondern schnelle Ergebnisse, die sich noch dazu durch eine beeindruckende Nachhaltigkeit auszeichnen.
Als ich dann vor einiger Zeit erfuhr, dass Gisela Schlüter an dem ersten deutschsprachigen Fachbuch über PER-K arbeitete, war ich sogleich elektrisiert. Eine Variante von PSYCH-K, die sich um die Probleme und Herausforderungen unserer modernen Arbeitswelt kümmerte – dass passte exakt in unsere sich immer schneller verändernde Ökonomie. Eine Wirtschaft, die viele Menschen in einen stetigen Zustand der Überforderung bringt, die oft Manager und Mitarbeiter unsicher und überlastet resignieren lässt – hier konnte PER-K der entscheidende Ansatz sein, um Resignation und Eigenblockade zu überwinden.
Nach der Lektüre des nun vorliegenden Buches kann ich eines mit Sicherheit sagen: Dieses Werk war längst überfällig! Und ich kenne niemanden, der es so hätte schreiben können, wie Gisela Schlüter. Natürlich ist es in erster Linie ihre Kompetenz in PSYCH-K und PER-K, die sie dazu prädestiniert. Doch auch ihre über viele Jahre in Verkauf und Vertrieb erworbene Berufserfahrung machen dieses Buch so lesenswert.
Wer sich je damit beschäftigt hat, weiß, dass gerade Verkauf und Vertrieb sozusagen die „Frontlinie" des Business bilden. Hier liegen Erfolg und Misserfolg näher beisammen, als in jedem anderen Bereich des Wirtschaftslebens. Hier spielen Glaubenssätze und mentale Blockaden eine besonders entscheidende Rolle. Wer in diesem Bereich mit PER-K Erfolg hat, schafft es auch auf jedem anderen Feld.
Daher wünsche ich diesem Buch eine weitreichende Beachtung. Es eröffnet neue Perspektiven in jedem beruflichen Umfeld. Gisela Schlüter hat eine Tür aufgestoßen – sie zeigt uns den Weg zu schnellem und nachhaltigem Erfolg im Business und in der Persönlichkeitsentwicklung.
Dr. med. Manuela Götz, Regensburg
Wissen ist die Grundlage, doch nur mit Phantasie lässt sich das Ziel erreichen!
PER-K – nicht mehr und nicht weniger!
Es ist ein beliebtes Stilmittel, ein Buch mit einem Zitat zu beginnen.
Ich habe mir dafür Albert Einstein ausgesucht, nicht weil ihn jeder kennt, wohl auch fast jeder ihn bewundert … sondern, weil es Aussprüche von ihm gibt, die geradezu dafür gemacht zu sein scheinen, Sie in diesem Buch zu begrüßen.
Laut der Saturday Evening Post vom 26. Oktober 1929 sagte Einstein: „Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited …. Frei übersetzt meinte dieser großartige Querkopf, Denker und Forscher also, „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt …
.
Ich werde Ihnen in diesem Buch so einiges an Wissen anbieten und Sie müssen keineswegs ein Albert Einstein sein, um mir folgen zu können. Und sie werden bestimmt feststellen, dass auch mein Wissen begrenzt ist. Noch viel mehr aber hoffe ich, Ihre Phantasie anzuregen. Die Wirkweise, Grundlagen und Techniken von PER-K sind mit dem Verstand begreifbar, können also mittels Wissen erworben werden. Aber die Möglichkeiten die diese Methode eröffnet, sind so vielfältig, dass man eine ganze Menge Phantasie braucht, um auch nur zu ahnen, was sich damit in Ihrem Leben, besonders auch im beruflichen Kontext, zum Besseren wenden lässt.
Wir leben in einer immer schneller werdenden Welt. Das Wissen der Menschen
verdoppelt sich in nur 18 Monaten. Wir dürfen, müssen, sollen schneller denn je lernen und für uns selbst und für unser Unternehmen voran kommen und uns immer weiter entwickeln.
Das ist einerseits natürlich großartig. Jedenfalls dann, wenn es uns zu unserer eigenen und zur Zufriedenheit unserer Umgebung gelingt. Und wenn es uns gelingt, ohne das wir uns dafür plagen, unsere Familie und sozialen Kontakte vernachlässigen müssen.
Doch auf „einerseits folgt immer auch ein „andererseits
: Wie viele Beziehungen scheitern, weil einer der Partner (oder gar Beide) im Hamsterrad des beruflichen Dauerstress heiß läuft; wie viel Alkohol, Tabletten oder illegale Drogen „befeuern" bei anderen das berufliche Vorankommen. Und ist Burnout wirklich eine Modekrankheit geltungssüchtiger Manager, oder vielleicht doch der Hilferuf von überforderten Menschen aus allen möglichen beruflichen Etagen.
Lernen kann Freude machen. Ich wage sogar zu sagen, Lernen muss Freude machen! Denn nur wer mit Freude lernt, meistert die damit verbundene Anstrengung wie eine sportliche Herausforderung. Doch selbst dann kann plötzlich ein Punkt kommen, an dem irgend etwas in uns ganz laut „rien ne vas plus" ruft.
Wer ist dieser innere Croupier, der unser Spiel so schnöde unterbricht? Wer hat die Autorität, uns zu sagen „ nichts geht mehr"?
Natürlich kennen Sie die Antwort auf meine Frage auch ohne großes Nachdenken selbst. Unser Unterbewusstsein hat zugeschlagen, es tritt auf die Bremse, obwohl wir gerade Gas geben wollen.
Und nun? Wir treten auf der Stelle. Machen manches immer wieder auf die gleiche Art, obwohl wir längst wissen, dass wir so nicht weiterkommen. Mit anderen Worten, wir sabotieren uns selbst.
Versager sind wir deshalb noch längst nicht. Im Gegenteil, oft kommen gerade erfolgreiche Menschen an diesen Punkt, an dem es einfach nicht mehr weiter geht. Es scheint wie verhext: Könnte ich nur den einen Schritt machen, diese eine Barriere überwinden, ...
Wo könnte ich morgen stehen? Was würde ich alles erreichen? Wie würde ich auch meine Kollegen, Mitarbeiter dahin bringen können?
Über genau diese Fragen möchte ich mit Ihnen sprechen, denn sie beschäftigen mich, seit ich im Verkauf tätig bin und es wurde noch konkreter, als ich meine Mitarbeiter ausbilden und coachen durfte, sie motivieren wollte und sie vor allem voran bringen wollte, damit sie sich in ihrer eigenen Funktion gestärkt fühlten und ihre Ziele auf die beste Weise erreichen konnten, nämlich mit Freude, Begeisterung und Erfolg!
Ich bin dankbar für die Probleme, die sich mir in den Weg stellten, die Fehler die ich gemacht habe. Dankbar für die Kollegen und Mitarbeiter die für und gegen mich, vor allem aber mit mir gemeinsam gekämpft haben. Sie alle haben mich dahin gebracht, wo ich heute bin, denn ich habe nach einer Coachingmethode gesucht, mit der ich nicht nur den einen Schritt, sondern buchstäblich jeden Schritt voran machen kann. Und, das ist das Beste daran, eine Methode, mit der ich anderen helfen kann, ihre eigenen Blockaden zu überwinden und ihre Ziele schnell und so einfach wie möglich (ganz im Sinne Einsteins) zu erreichen.
Ich habe in den 21 Jahren meines beruflichen Lebens im Verkauf vieles ausprobiert, viele Schulungen gemacht und darauf geachtet, wie sie mir helfen können. Einige der dort angewandten Techniken gaben mir durchaus brauchbare Tipps für den Umgang mit Kunden und Mitarbeitern. Andere steigerten bei mir wie auch bei den anderen Teilnehmern kurzzeitig den Verkaufserfolg.
Und genau da lag immer wieder das Problem: Wirklich nachhaltig war keine dieser Methoden – nach Tagen, bestenfalls einigen Wochen verpuffte der scheinbare Erfolg. Wir Teilnehmer fanden uns auf den eingefahrenen Wegen wieder, die wir doch gerade verlassen zu haben wähnten. Gar nicht so übel für die Anbieter der Seminare und Schulungen: Der Bedarf nach Wiederholungen wurde immer wieder neu geweckt ...
Über mich
Ich hatte das Glück, sozusagen in ein Unternehmen hinein geboren zu werden.
Mein Vater hatte mit meinem Onkel und meinem Großvater ein kleinesBus- und Speditionsunternehmen, welches im Schnitt 14 - 16 Angestellten Arbeit und Brot bot.
Da meine Mutter als Hauswirtschaftslehrerin in der Berufsschule tätig war, lernte ich früh, dass es für Frauen und Männer durchaus möglich war, ihren Beruf auszuüben und dennoch ihre Kinder zu betreuen. Die üblichen Rollenklischees waren mir fremd, wofür ich bis heute dankbar bin.
Bei meinem Vater durfte ich dann auch entdecken, dass er mit seinen Mitarbeitern wie in einer großen Familie mit den Geschwistern umging. Man half sich gegenseitig, sprang füreinander ein, war füreinander da.
Jeder wusste vom anderen, ob es Probleme in der Familie gab, unterstütze sich bei Umzügen und immer, wenn Not am Mann war. Die Menschen waren bereit, auch Dinge zu tun, die nicht in ihren Stellenbeschreibungen standen, denn sie wussten, die Chefs tun auch alles, um meinen Arbeitsplatz zu sichern.
Es war eben ein Familienbetrieb im besten Sinne und ich habe viel davon übernehmen können, was mir bis heute nützlich geblieben ist. Ich habe dort bereits bestimmte „Glaubenssätze" verinnerlicht, die mein Leben begleitet und durchzogen haben.
Mein Vater vertraute jedem seiner Mitarbeiter und auch mir. Er war da, wenn man ihn brauchte und lies los, wenn er sah, derjenige schafft das schon und kommt, wenn er meine Unterstützung braucht.
Meine Mutter starb, als ich gerade 9 Jahre alt war, und somit musste ich früh Verantwortung übernehmen. Dabei war mir die „lange Leine" meines Vaters sehr hilfreich, denn ich lernte bereits in diesem Alter, selbst Entscheidungen zu treffen.
Ob diese immer richtig waren?
Nein, natürlich habe ich Fehler gemacht und Hilfe erhalten, aber ich durfte genau durch diese Fehler so viel in meinem