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Mein freches Pimmelbuch: Gefühle, Zärtlichkeit, Beschneidung - Was Jungen wirklich wissen wollen
Mein freches Pimmelbuch: Gefühle, Zärtlichkeit, Beschneidung - Was Jungen wirklich wissen wollen
Mein freches Pimmelbuch: Gefühle, Zärtlichkeit, Beschneidung - Was Jungen wirklich wissen wollen
Ebook63 pages26 minutes

Mein freches Pimmelbuch: Gefühle, Zärtlichkeit, Beschneidung - Was Jungen wirklich wissen wollen

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About this ebook

Was ist denn nur mit Dennis los? Jedes Mal nach dem Baden im See verkriecht er sich ins Zelt. Als Jakob und Julius ihm einen Streich spielen, bemerken sie, dass Dennis beschnitten ist und sich deshalb schämt. Und ausgerechnet jetzt tauchen auch noch zwei Mädchen im Zelt auf. Sarah und Laura jedoch finden es gar nicht lustig, was viele Erwachsene und sogar Ärzte, Erzieher, Lehrer und Eltern oftmals als "kleine harmlose Operation" abtun. Durch ihren großen Bruder Frank, der zufällig Betreuer der Jungen im Ferienlager ist, erfahren die fünf Freunde viele neue, interessante, manchmal aber auch traurige Dinge über Beschneidung und Phimose, eine Krankheit, die meist gar keine ist. Fast nebenbei erhalten die Teenager Antworten auf teils sehr intime Jungenfragen, Antworten, die selten in einem Biologiebuch zu finden sind. Dabei geht es um all die aufregenden körperlichen Veränderungen in der Pubertät ebenso, wie um starke Gefühle, die man sich selbst oder anderen schenkt - und um gegenseitige Achtung, Respekt und Liebe …
LanguageDeutsch
Publishertredition
Release dateApr 19, 2022
ISBN9783734547591
Mein freches Pimmelbuch: Gefühle, Zärtlichkeit, Beschneidung - Was Jungen wirklich wissen wollen
Author

Mario Lichtenheldt

Mein Name ist Mario Lichtenheldt. Ich lebe in Oberweißbach (Thüringen), dem Geburtsort des Kindergarten-Gründers Friedrich Fröbel. Als gelernter Archivassistent beschäftige ich mich – neben meiner Tätigkeit als Leiter einer kleinen Lohnsteuerhilfe-Beratungsstelle – immer mal wieder mit der Lokal- und Regionalgeschichte meiner Heimat. Gerne schreibe ich Texte und Bücher für Kinder, Jugendliche und Eltern, worin ich auch gesellschaftliche Tabuthemen anpacke. Begleiten Sie mich auf eine kurze Reise durch die Welt meiner Bücher und Gedanken ...

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    Mein freches Pimmelbuch - Mario Lichtenheldt

    Im Ferienlager

    Endlich Ferien. Jakob, Dennis und Julius baden im See. Gemeinsam mit anderen Kindern und Jugendlichen erholen sie sich zwei Wochen lang in einem Ferienlager. Die drei Jungen sind 12 Jahre alt. Heute Abend wollen sie gemeinsam mit ihrem Betreuer Frank ein Lagerfeuer anzünden, Würstchen grillen und Folienkartoffeln backen.

    Schnell streifen die Jungen ihre nassen Sachen ab. Julius und Jakob finden nichts Besonderes dabei, sich vor dem Zelt im Freien auszuziehen. Nur Dennis schämt sich, schaut verlegen zu und krabbelt ins Zelt, um dort seine Kleidung zu wechseln. Dennis möchte nicht, dass Jakob, Julius oder die Mädchen ihn nackt sehen.

    Julius und Jakob wollen Dennis einen Streich spielen – und schauen heimlich ins Zelt.

    Als er Dennis nackt sieht, beginnt Julius laut zu lachen.

    „Wie siehst du denn aus?", fragt er und kichert.

    Dennis erschrickt und kriecht unter eine Decke.

    „Hör auf zu lachen!, ermahnt Jakob. „Hast du noch nie einen beschnittenen Jungen gesehen?

    „Beschnitten?, fragt Julius verblüfft und hört auf zu lachen. „Was heißt denn das?

    „Beschnitten heißt, dass der Arzt Dennis ein Stück vom Penis abgeschnitten hat – ganz vorne die Haut, erklärt Jakob. „Sowas wollte der Schularzt bei mir auch machen, aber unser Kinderarzt hat gesagt, das sei unnötig und dass bei mir alles kerngesund und völlig in Ordnung ist.

    „Sowas. Warum wollte dir der Schularzt dann etwas abschneiden?", wundert sich Julius.

    „Keine Ahnung!, antwortet Jakob. „Jedenfalls ist es nicht fair, wenn du Dennis auslachst, nur weil er beschnitten ist.

    „Entschuldige bitte, Dennis, sagt Julius traurig. „Das war ziemlich dumm von mir!

    Dennis ist erleichtert, weil Jakob ihn versteht und ihm geholfen hat. Nun sitzen alle drei nackt im Zelt – und Dennis schämt sich nicht mehr, na ja, höchstens ein bisschen.

    „Warum bist du eigentlich beschnitten?", fragt Julius nach einer Weile vorsichtig.

    „Das weiß ich nicht", antwortet Dennis leise.

    „Und wie alt warst du, als es gemacht wurde?", möchte Jakob wissen.

    „Das war, als ich zur Schule kam und vom Schularzt untersucht wurde

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