Warum unsere Tochter?: Den 17-monatigen Kampf gegen einen Gehirntumor hat Sabine verloren
Von Hans-Walter Busch und Erika Busch
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Über dieses E-Book
In diesem Buch wird über medizinische Behandlungen, die enormen Nebenwirkungen, über Hoffnungen und Rückschläge anschaulich berichtet. Sabine wurde von ihren Eltern intensiv und hingebungsvoll gepflegt.
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Buchvorschau
Warum unsere Tochter? - Hans-Walter Busch
Warum unsere Tochter ?
Den 17-monatigen Kampf gegen einen Gehirntumor hat Sabine verloren
Am Sonntag, den 18.07.2010, wartete ich am Nachmittag wie üblich auf den Telefonanruf meiner sechsundvierzigjährigen Tochter Sabine aus Bremen.
Auf dieses Telefongespräch freute ich mich schon die ganze Woche. Das Verhältnis zwischen Sabine, mir und ihrem Vater hätte besser nicht sein können.
Sabine wurde am 28.08.1963 in Hamburg-Rothenburgsort geboren. Sie war ein sogenanntes „Vorzeigebaby", immer lieb und freundlich lachend.
Gerne wurde sie von Nachbarn und Freunden mit dem Kinderwagen ausgefahren.
Sabine war ein sehr ruhiges Baby und begann auch erst nach 20 Monaten mit dem Laufen. Das Sprechen erlernte sie hingegen schon recht früh.
Meine Schwiegermutter hatte die Sorge, dass mit Sabines Skelett irgendetwas nicht in Ordnung sein könnte und nervte mich damit ständig. Deswegen suchte ich mit meiner Tochter einen Kinderarzt auf, der jedoch nach einer Untersuchung Entwarnung geben konnte.
Im Alter von 2 Jahren fiel Sabine beim Spielen mit der Stirn auf eine Metalltürschwelle und zog sich eine schwere Platzwunde zu. Die Wunde wurde von einem Notarzt geklammert.
War das möglicherweise die Ursache für das Entstehen eines Gehirntumors?
Sabine verbrachte eine unbeschwerte Kindheit und hatte viele Freundinnen. Sie hatte ein eigenes Zimmer und saß beim Fernsehen immer dicht vor dem Fernseher. Ein Augenarzt stellte fest, dass Sabine -4 Dioptrien hatte und dringend eine Brille benötigen würde.
Um mit 6 Jahren eingeschult werden zu können, musste sie damals noch einen Schultest bestehen. Den schaffte sie ohne Probleme.
Zum Ende der 4. Klasse wurde Sabine von der Klassenlehrerin als gute Mittelschülerin eingestuft.
Doch da ihre Freundin auf das Gymnasium in Bargteheide wechselte und die Mädchen nicht getrennt werden wollten, ging Sabine ebenfalls auf das Gymnasium. Im Nachhinein stellte sich diese Entscheidung als richtig dar.
Die Hin- und Rückfahrt zum 12 Kilometer entfernten Gymnasium erfolgte mit dem Schulbus. Wenn der Unterricht länger dauerte und der Schulbus bereits weg war, holten wir Sabine ab oder aber sie fuhr mit dem eigenen Mofa nach Hause.
Nach dem Abitur bewarb sie sich um einen Ausbildungsplatz bei einem bekannten Bekleidungsunternehmen in Hamburg. Sie hatte Glück und bekam ihren Traumjob. Während der Ausbildung durchlief sie sämtliche Abteilungen des Unternehmens und lernte dabei einige Filialen in Hamburg kennen.
Dazu gehörten beispielsweise die Filialen im Alstertal Einkaufszentrum und im Elbe Einkaufszentrum sowie das Haupthaus in der Mönckebergstraße.
Während dieser Zeit wohnte Sabine noch bei uns.
Sie fuhr auch gerne mit ihren Eltern in den Urlaub, überwiegend nach Dänemark.
Schließlich erhielt sie ein Stellenangebot als Handelsassistentin in Bremen. Sabine überlegte nicht lange und sagte zu.
Natürlich ging mit dieser Entscheidung ein Wohnungswechsel einher.
Wir halfen unserer Tochter bei der Wohnungssuche in Bremen und beim Umzug.
Möbel, die wir bei Ikea in Hamburg kauften, wurden mit einem Kleinlaster nach Bremen gebracht. Das dreisitzige Sofa passte leider nicht in den Fahrstuhl des neuen Wohnhauses, doch gemeinsam mit einem hilfsbereiten Mieter trug mein Mann es in den 5. Stock.
Mein Mann nahm eine Woche Urlaub und schraubte mit Sabine die Möbel in der neuen Wohnung zusammen. Danach waren die beiden Experten im Zusammenbau von