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Zeitsprung - The Beginning: Warum sollen nur immer die Männer die Helden sein?
Zeitsprung - The Beginning: Warum sollen nur immer die Männer die Helden sein?
Zeitsprung - The Beginning: Warum sollen nur immer die Männer die Helden sein?
Ebook153 pages1 hour

Zeitsprung - The Beginning: Warum sollen nur immer die Männer die Helden sein?

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About this ebook

Der Wunsch von Susanne, einer jungen Informatikerin, geht in Erfüllung. Seit jeher wünscht sie sich, zu den Sternen zu fliegen. Tatsächlich macht der Sternenkreuzer Centaurius einen Zwischenstopp auf der Erde, nur um sie zu fragen, ob sie mitfliegen möchte. Nach einigen Zweifeln geht sie an Bord. Dort findet sie neue Freunde, erlebt Abenteuer, die sie bisher nur aus Büchern oder Filmen kannte. Und zu guter Letzt findet sie dort ihre große Liebe: eine Liebe gegen jede Norm... Ein SF/Fantasy-Abenteuer mit eigenen Illustrationen
LanguageDeutsch
Publishertredition
Release dateMar 10, 2017
ISBN9783734581540
Zeitsprung - The Beginning: Warum sollen nur immer die Männer die Helden sein?

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    Book preview

    Zeitsprung - The Beginning - Judith Hohmann

    Kapitel 1

    Es begann an einem warmen Sommerabend im Juli des Jahres 1998, genauer gesagt am 21. des Monats. Ich hatte gerade einen anstrengenden Tag hinter mir und wollte früh zu Bett gehen, als ich noch einmal auf den Balkon hinaus getreten war, um dort den letzten Abschnitt des Abends zu genießen.

    Ein leichter Nordwind blies über mein Gesicht, und für einen Augenblick fühlte ich mich aller Sorgen ledig.

    Die Konturen zwischen den Bäumen am Horizont und den Sternen hoch oben am fast wolkenlosen Himmel verrieten ein harmonisches Zusammenspiel.

    Ein Nachtvogel flog aus der Spitze einer Tanne, die unweit unseres Hauses stand, und verschwand in der Dunkelheit der bevorstehenden Nacht.

    Aufs Neue überkam mich das Gefühl der Trauer. Wenn ich doch nur dort oben sein könnte, dachte ich und sah, wie über dem Wald, hinter den Einfamilienhäusern, eine Sternschnuppe auf die Erde niederging.

    Ich schloss die Augen, und tief im Innern war da wieder jener Wunsch, dort oben zu sein, wo vielleicht auch andere Menschen lebten.

    Aber warum gerade Menschen? Es war eigenartig, denn auf irgendeine Weise wurde ich das Gefühl nicht los, dass dort oben weitere Menschen sein mussten, obwohl es doch eher der Fall sein könnte, sofern dort noch andere existierten, dass eine andere, möglicherweise intelligentere Spezies, auf einem weit entfernten Planeten, in einem anderen, viel größeren Sonnensystem, leben müsste.

    Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich, dass eine weitere Sternschnuppe auf die Erde, diesmal oberhalb des Mehrfamilienhauses, nicht weit von hier, niederging.

    Ich machte mir keine weiteren Gedanken darum, dass diese gerade hier zu Boden gingen, und so drehte ich mich um und ging ins Haus zurück.

    Aber ich lag noch lange wach, und so zerbrach ich mir den Kopf weiter darüber, warum gerade ich so ein eintöniges Leben führen musste. Mich überkam das Gefühl, dass ich für mehr bestimmt war. Nicht umsonst hatte ich die Hochschulausbildung zur Informatikerin angefangen, das Wissen über die Computerwelt mir zu Eigen gemacht. Da war auch der Drang nach mehr Wissen, nach neueren Technologien, die ich erlernen und kennenlernen

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