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Ticket To Life - Umarme die Unsicherheit: Wie Sie emotionale und finanzielle Freiheit erreichen
Ticket To Life - Umarme die Unsicherheit: Wie Sie emotionale und finanzielle Freiheit erreichen
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Ebook392 pages3 hours

Ticket To Life - Umarme die Unsicherheit: Wie Sie emotionale und finanzielle Freiheit erreichen

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About this ebook

Ticket to Life - Umarme die Unsicherheit
Wenn Sie sich Gedanken über den Sinn Ihres Lebens machen und Sie mehr über den Zusammenhang zwischen Ihrem Leben und dem Gesellschafts- und Finanzsystem erfahren wollen, lohnt es sich, Ticket to Life zu lesen. Ein ehemaliger Börsenmakler und Investmentbanker, beleuchtet die möglichen Zusammenhänge zwischen dem ungesunden Geldsystem und dem Selbstbewusstsein der Menschen.
Das Buch ist kein klassischer Ratgeber, sondern eine Navigationshilfe, um den eigenen Lebenszweck zu finden und erfolgreich im Leben umzusetzen.
Vielleicht fragen Sie sich, warum Sie sich immer wieder in der gleichen Situation wiederfinden. In Beziehungen, im beruflichen Leben und gesundheitlich. Wenn Sie schon viel ausprobiert haben, um zu einer besseren Lebensqualität zu gelangen und doch keine substanzielle Veränderung erfahren haben, beleuchtet Ticket to Life die möglichen Ursachen, und zwar aus pragmatischer und spiritueller Sichtweise.
Wie das Buch am besten genutzt wird
Am besten lesen Sie das Buch kapitelweise in beliebiger Reihenfolge. Sie können auch einfach eine Seite aufschlagen: bestimmt gibt sie das Thema wieder, welches für Sie wichtig sein könnte. Das Buch ist an vielen Stellen absichtlich repetitiv geschrieben, um Leser/innen die essenziellen Stellen und Fragen in das Bewusstsein zu rücken.
Was macht das Buch einzigartig?
Erfahren Sie einfach, was der Inhalt bei Ihnen auslöst. Das Buch ist sehr prozessorientiert und klar geschrieben und zeigt auf, wo Sie gerade stehen. Es gibt einerseits Impulse zur Änderung der inneren Einstellung sowie praktische Anweisungen, was sie tun selbst tun können, um in Ihrem Leben eine emotionale und finanzielle Freiheit zu erreichen.
Das Buch ist eine Mischung aus Autobiographie des Autors und Selbst- und Navigationshilfe, welche im Ablauf für jeden Menschen gültig und praktisch anwendbar ist.
Es ist in drei Hauptteile gegliedert, welche sinnbildlich der drei Stufen der Transformation zum Schme
LanguageDeutsch
Publishertredition
Release dateAug 7, 2015
ISBN9783732353354
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    Book preview

    Ticket To Life - Umarme die Unsicherheit - Erich Perroulaz

    Teil I

    Vorbereitung und Training

    Wenn Sie eine materialistische Weltansicht haben, müssen Sie eventuell einen zweiten Blick riskieren, um zu erkennen, wie unsere Welt tatsächlich funktioniert. Eventuell haben Sie die ganze Zeit nur einer Illusion geglaubt. Ihre Gefühle werden von Gedanken und inneren Bildern geprägt. Wenn Sie also glauben, dass Sie mehr an Geld, Status und Anerkennung brauchen, um sich besser zu fühlen, lohnt es sich vielleicht für Sie, den Gang zu wechseln und Ihre Denkweise zu verändern – und zwar jetzt. Ja, Geld ist wichtig, aber vielleicht bekommen Sie es auch durch andere Prioritätensetzung. Mit Prioritäten meine ich Ihre Art über Dinge nachzudenken und Ihre Vorstellung davon, wie das Leben sich abspielen sollte. Die meisten Menschen gehen zur Arbeit, um Geld zu verdienen und hoffen dann, dass ein inneres Wohlbehagen sich schon einstellen wird. Warum verändern Sie nicht die Reihenfolge und fühlen sich erstmal wohl mit sich selbst, arbeiten aus diesem Zustand heraus und lassen das Geld zu Ihnen kommen?

    Ich will Ihnen einfach nur ein Bild davon zeichnen, was ich in den letzten 10 Jahren getan habe. Ich habe einfach die Prioritäten in mir selbst verändert – und es hat funktioniert. Warum bringen Eltern, Lehrer und andere Autoritätsfiguren unseren Kindern nichts über diese Prioritäten bei? Wenn ihnen diese Prioritäten beigebracht würden, würde die Welt sich nämlich verändern. Denken Sie daran, dass das Weltbild vor 500 Jahren noch davon ausging, dass die Erde eine Scheibe wär und das Zentrum des Universums.

    Menschen wie Kopernikus haben neue Prioritäten vorgestellt und dadurch das Weltbild ins Wanken gebracht, mit dem alle so vertraut waren. Er hatte bemerkt, dass irgendetwas nicht ganz stimmte. Er war nicht einverstanden mit der Weltanschauung, die ihm als Kind beigebracht wurde. Also forschte er nach einer besseren Erklärung dafür, warum so sein sollte, wie alle glaubten. Könnte heute nicht dasselbe passieren? Könnten wir die Zukunft revolutionieren, indem wir neu lernen und weitergeben, wie das Leben zu begreifen und zu leben ist?

    In derselben Epoche erfand Johannes Gutenberg neue Drucktechniken für Bücher und Papier. Seine Erfindung eröffnete den einfachen Leuten einen Zugang zu Ideen und Wahrheiten. Es war das Zeitalter der Renaissance, das bald von dem der Reformation abgelöst wurde. Leute wie Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer, Dante Alighieri, Niccolo Machiavelli, Erasmus und William Shakespeare entfalteten in dieser Zeit die Genialität ihrer Gaben. Es war eine Ära, in der sich Weltbilder tatsächlich veränderten.

    Und obwohl es erst ein paar Jahrzehnte alt ist, ist auch das Internet die Erfindung eines Informationsmediums, das Menschen die Freiheit gibt, Ideen zu erforschen, die zuvor sehr weit von ihnen entfernt schienen; Themen wie Ökonomie, Philosophie, Politik und lebensverändernde Prinzipien wie das Gesetz der Anziehung (GdA). Bücher wie „The Secret" von Rhonda Byrne erklären Techniken und Prinzipien des positiven Denkens, die Macht der Gefühle und wie man das Gesetz anwenden kann, um ein Leben in Freiheit zu genießen.

    Da alle paar hundert Jahre solche Zeitalter des Wandels auftreten, glaube ich, dass wir uns auch heute in der Phase eines sich transformierenden Weltbildes befinden. Warum fällt es Menschen immer noch so schwer, ihr Leben in emotionaler und finanzieller Freiheit zu gestalten? Ich bin überzeugt, dass es daran liegt, dass die Lehrer und anderen Autoritätsfiguren, zu denen wir aufschauen, immer noch die alten Prioritäten des TUN-HABEN-SEIN lehren. Aber genau diesen Personen kommt dieses System ja auch zugute. Geben Sie also einer neuen Prioritätenkette eine Chance: der SEIN-TUN-HABEN.

    1. Kapitel

    Wo alles begann

    Egal welche Resultate Sie erhalten, egal ob sie arm oder reich reichen sind, gut oder schlecht, positiv oder negativ, denken Sie immer daran, dass Ihre äußere Welt nur der Spiegel Ihrer inneren Welt ist. Wenn die Dinge in Ihrem äußeren Leben nicht gut laufen, liegt das daran, dass die Dinge in Ihrem inneren Leben nicht gut laufen. So einfach ist das.

    - T. Harv Eker

    Scheidewege

    Ich sah auf die Uhr. Es war noch sehr früh am Morgen, aber ich war jetzt schon gestresst. Ich musste um 8 Uhr auf der Arbeit sein. Ich verließ das Haus, bemerkte die Menschen, die ebenfalls auf dem Weg zur Arbeit waren und sah nichts als ausdruckslose Gesichter – sie spiegelten mir meine eigene Miene wider. Fühlten die anderen sich auch so wie ich?

    Tag ein, Tag aus war dies mein Leben. Ich stand früh auf, um zur Arbeit zu gehen, hetzte durch den Tag und versuchte, meine erfolgreiche und ungerührte Fassade zu wahren. Aber tief drinnen fühlte ich mich müde, schwach und elend. Ich merkte, dass das nicht das Leben war, das ich eigentlich führen wollte.

    In dieser Zeit arbeitete ich in einem Investment Büro. An weltlichen Standards gemessen lebte ich ein erfolgreiches Leben. Der Lebensstil, der mich umgab, und das Umfeld, in dem ich lebte, waren schnelllebig. Ich war ein junger Experte auf dem Weg nach oben.

    Aber da stand ich nun, auf dem Weg zur Arbeit, mit panischer Angst, dass jeder Tag meines Lebens sich jetzt so abspielen, anhören und anfühlen würde. Meine Gedanken gingen in meine Kindheit zurück, zu dem Tag als ich mit meiner Mutter im Auto saß und wir Radio hörten. Ich fragte meine Mutter, worüber der Moderator sprach. Sie sagte, dass er die aktuellen Notierungen der Aktienbörse durchgab. Und dann erklärte sie mir auf einfache Weise, wie die Börse funktionierte. Schon in diesem Moment faszinierte mich die Vorstellung vom Trading und ich stellte mir vor, wie ich später als Makler arbeiten würde. Ganz wie es dem Gesetz der Anziehung entsprach, von dem ich damals noch nichts wusste, verwirklichte sich diese Vision schon recht bald in meiner Berufslaufbahn.

    Der Inbegriff von Erfolg

    Ich wuchs in der Schweiz auf und war von einer Kultur umgeben, die stark von Erfolg und Besitz geprägt war. Macht besaß, wer einen Job hatte, der viel Geld einbrachte. Das war auch, was ich mir für mein Leben wünschte, schon als Kind.

    Den Anfang machte ich als Praktikant auf der Geschäftsbank-Gewerbeschule. Das beeindruckte die Mädchen. Es beeindruckte meine Mutter. Es beeindruckte viele Leute. Und vor allem beeindruckte es mich. Zur der Zeit dachte ich, dass ich den vollen Durchblick hatte. Ich dachte, das hier ist meine Straße zum Glück. Ich war mir so sicher, dass ich nach meinem Praktikum, wenn ich selbst Makler geworden war, vollkommen zufrieden sein würde. Ich war mit mir zufrieden, weil ich spürte, dass mein Glück und Erfolg mir helfen würde genau das zu erlangen, was meine Kultur mir als erstrebenswert vorgab: einen guten Job, ein luxuriöses Auto, eine riesige Wohnung und Mitmenschen, die zu mir aufsahen.

    Aber Stück für Stück merkte ich, dass die Blase, in der ich lebte, eine Illusion war. Trotzdem versuchte ich alle unguten Gefühle, dass dies doch nicht mein Wunsch-Leben war, wegzuschieben, weil ich sie nicht verstand. Warum sollte ich denn kein Leben mit erfolgreicher Karriere und der Chance auf Reichtum und Einfluss wollen? Das war doch verrückt. Also verbannte ich die zarte Stimme aus meinem Kopf und glaubte, dass sie nie wieder zurückkommen würde.

    Ich war dankbar für meine Position als Angestellter in einer Finanzinstitution in Zürich und Genf, da mir nur zu bewusst war, wie wenige Leute so eine Chance geboten bekamen. Meine Vorgesetzten erkannten mein Potenzial als Makler und ermutigten mich dazu, mich beruflich immer weiter zu verbessern. Trotzdem war die tägliche Routine im Büro mir bald über und ich wollte etwas Neues. Jeden Tag passierte immer dasselbe. Die Atmosphäre an meinem Arbeitsplatz war so strukturiert, dass sich nur sehr lose Beziehungen entwickeln konnten, vor allem wenn man nicht an den Feierabend-Aktivitäten teilnahm.

    Ich war Teil des sozialen Kreises, aber die Beziehungen dort waren oberflächlich. Wir kamen zusammen zu Parties und Feierabendbier, aber das war es dann auch. Echte Freundschaften bildeten sich nicht. Der Austausch blieb flach. Und auch die Tatsache, dass ich glaubte, Teil des sozialen Kreises zu sein, war eine Illusion.

    Damals erkannte ich nicht mein wahres Ich. Ich dachte, das Gegenmittel für mein ungutes Gefühl wäre einfach ein Tapetenwechsel. Also tat ich genau das. Ich zog in die USA, sobald sich dort ein Berufsangebot auftat. Ich wollte an die Wall Street – und fand das ziemlich beeindruckend.

    Feststecken

    Als Kind träumte ich immer davon, in den USA zu arbeiten. Aber als ich in Atlanta, Georgia, ankam, war es, als hätte ich mir nur ein neues Gefängnis gesucht. Egal wo ich war, in der Schweiz oder den USA, ich hatte das Gefühl irgendwie festzustecken. Es ging mir schlecht. Wieder fühlte ich mich wie gefangen, nur diesmal in einem anderen Land. Es war also egal, wo ich mich aufhielt, emotional steckte ich immer noch am selben Ort fest.

    In den USA arbeitete ich ein langes, verzweifeltes Jahr lang. Ich fühlte mich wie eine Maus in der Falle. Meine Chefs machten mich wahnsinnig und ließen mich schuften wie einen Maulesel, weil sie, abhängig von meinen Kommissionen, auch selbst noch Kommissionen bekamen. Wegen des Zeitunterschieds zu Europa forderten sie, dass ich schon um 4 Uhr morgens ins Büro kam. Anfangs dachte ich noch, dies sei das Leben, dass ich mir gewünscht hatte. Ich hatte in den USA leben und arbeiten wollen, um dem Leben zu entfliehen, das ich in der Schweiz gehabt hatte, wo mir vor jedem Tag im Büro gegraut hatte. Aber als ich dann hierher kam, merkte ich, dass ich immer noch unglücklich war. Was fehlte mir?

    Im Rückblick verstand ich, dass das was ich erlebte, nicht nur mir passierte. Negativität ist eine menschliche Eigenschaft, die sich sehr oft in unserem Bewusstsein festsetzt. Egal was wir manchmal tun, egal was wir haben, welche Vorstellungen wir uns machen, innerlich neigen wir trotzdem oft dazu, in einem chaotischen und verwirrten Zustand zu verharren. Es scheint, als ob zu viele von uns sich selbst hinter selbstgemachten Gefängniswänden einschließen.

    Wir fragen uns: Warum können wir nicht frei sein? Aber haben wir schon versucht uns selbst zu fragen, wer den Schlüssel hat? Wir bleiben also weiter gefangen; zunächst weil wir so tun, als sei alles in Ordnung. Wir denken: So ist das Leben eben. Oder: Ich habe kein Recht mich zu beklagen; ich hab doch alles, was ich brauche. Warum können wir nicht ehrlich mit der Leere umgehen, die wir im Innern spüren? Werner Erhard schreibt dazu, dass wir „authentisch damit umgehen müssen, wie „unauthentisch wir sind.

    Das Unterbewusstsein lenken

    Selbst wenn wir es nicht offen zugeben, unser Anspruch, dass alles in Ordnung sein muss, ändert nichts an den Fragen und der Verwirrung, die hinter unserem fröhlichen Lächeln existieren. In unserem Unterbewusstsein existiert immer ein gewisses Level an Unglücklichsein. Das wissenschaftliche Phänomen der „sich selbsterfüllenden Prophezeiung" spielt auch im Rahmen vom GdA eine Rolle. Das was wir als Resultat erwarten, manifestiert sich positiv oder negativ in Relation zu unserer geistigen Haltung. Unsere Gedanken und daraus folgenden Verhaltensweisen bereiten unseren Weg entweder für Erfolg oder Versagen.

    Unser Unterbewusstsein reagiert auf die mentalen Bilder, die wir in uns tragen. Das unterbewusste Denken erhält seinen „Marschbefehl" von den Bildern und Vorstellungen, die wir in uns zulassen, und schafft dann fast unbemerkt die Bedingungen, die wir spüren, an die wir glauben und über die wir nachdenken.

    Wahrscheinlich würden die meisten behaupten, sich nur die guten Dinge im Leben wie Gesundheit, Glück, inneren Frieden und Lebensfülle zu wünschen. Trotzdem verbringen nicht wenige ihr Leben frustriert, weil sie nicht die Ergebnisse erzielen, die sie sich so sehr gewünscht haben.

    Wenn wir uns tief im Inneren elend, verwirrt und unzufrieden fühlen, dann ziehen wir auch Elend, Verwirrung und Unzufriedenheit an. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Chaos und Unglücksfälle im Leben oft in Zyklen auftreten? In meinem Fall habe ich festgestellt, dass Elend und Unzufriedenheit immer häufiger auftraten, je mehr ich versuchte, diese Zustände in meinem Inneren zu ignorieren. In den meisten von uns herrscht eine solche Fehlstellung, ja wir sind sogar häufig unfähig, uns mental und emotional eins zu machen mit dem Guten, das wir uns für unser Leben wünschen.

    In diesem Buch geht es nicht um neue Sichtweise oder Ideen. Ich habe dieses Buch als praktische Anleitung für das weithin unbekannte, aber seit jeher existierende Gesetz der Anziehung geschrieben. Und zwar um Ihnen damit etwas Gutes zu tun und Ihnen zu helfen, Frieden im Chaos zu finden. Mein Leben ist ein Beleg für die Funktionsweise dieses Gesetzes – und es wirkt, egal ob Ihnen das nun gefällt oder nicht, ob es Ihnen bewusst ist oder nicht, ob Sie es anwenden oder nicht und ob sie daran glauben oder

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