Ich denke oft ... an die Rue du Docteur Gustave Rioblanc: Versunkene Insel der Toleranz
Von Michael Ghanem
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Buchvorschau
Ich denke oft ... an die Rue du Docteur Gustave Rioblanc - Michael Ghanem
1. V
ORWORT
Ich habe mich dazu entschlossen die Straße meiner Kindheit genauer zu beschreiben, denn meine Kindheit war die glücklichste Zeit meines Lebens. Dieser Ort der Kindheit war geprägt von einem relativ hohen kulturellen Stand, der auf einer realen Toleranz verschiedenster Menschen mit ihren verschiedenen Kulturen beruhte. Ich habe dort gelernt, was erlebte Toleranz, jenseits theoretischer Ausführungen, bedeutet. Wenn ich heute manche politische Diskussion über Toleranz im Fernsehen verfolge, so muss ich mich fragen, ob die dort Anwesenden den Begriff der Toleranz wirklich verstanden haben. Wenn ich durch Gutmenschen und so genannte Volkspädagogen ermahnt werde, eine angeordnete Toleranz anzunehmen, so muss ich mich fragen, ob die Diskussionsteilnehmer über das Lesen von einigen theoretischen Büchern hinaus je real Toleranz erlebt haben. Moralische Keulen zum Erzwingen eines toleranten Verhaltens haben niemals das gewünschte Ergebnis gebracht. Denn diejenigen, die solche Keulen schwingen, zeigen ihre Intoleranz in ebendiesem Appell.
Ich habe mich in der folgenden Ausführung stets an den prägenden Erlebnissen meiner Kindheit orientiert, die sich im Nachhinein als eine Insel der Toleranz erweist. Ich habe diese Erinnerung nicht aus im Vorhinein angelegten Schriften verfasst, sondern frei aus meinem Gedächtnis heraus. Dieses Buch kam durch die wichtige Mithilfe von meiner Ehefrau zustande. Manche vergessene Erinnerung wurde mir durch Telefongespräche mit Freunden aus meiner Kindheit ins Gedächtnis gerufen.
Die Rue du Docteur Rioblanc gibt es heute nicht mehr. Das einzigartige Lebensgefühl und das Miteinander all seiner wunderbaren Bewohner ist versunken im Lauf der politischen und gesellschaftlichen Ereignisse, die die tatsächlich gelebte Toleranz, den Respekt vor der Vielfalt und die Menschenliebe immer mehr bedrängt haben. Die Protagonisten dieses kleinen Buchs wurden in alle Winde verstreut, und träumen - wenn sie nicht schon längst gestorben sind - so wie ich von ihrer versunkenen Insel. Sie sehen heute vielerorts die Gewalt und den Hass zwischen Menschen verschiedener Religionen und Herkunft und tragen doch in ihrem Herzen die Gewissheit, dass es auch anders geht. Es bleibt neben der wehmütigen Erinnerung aber auch die Hoffnung, dass es irgendwo auf der Welt eine ähnliche Insel gibt oder wieder aufersteht.
Ich habe selten so viel Rassismus, Verlogenheit und Intrigen erlebt wie in den letzten Jahren, insbesondere im engeren Familienkreis. Ausdrücklich ausgenommen sind die Cousinen und Cousins sowie die Nichten und Neffen meiner Ehefrau. Ich habe mich trotz grundlegender Meinungsverschiedenheiten in vielen Punkten stets um diese Familienteile bemüht, damit meine Ehefrau nicht darunter leiden sollte. Nach dem Tod meiner Schwiegereltern, die mein Leben auch nicht gerade einfacher gemacht haben, wurde ich mit mehreren Intrigen und der Ausgrenzung innerhalb der Familie konfrontiert. Dabei waren Rassismus und Neid die wesentlichen Antriebskräfte. Ich hatte nie vorgehabt, diese Dinge in die Öffentlichkeit zu tragen, ich sehe mich aber gezwungen eine klare Bilanz zu ziehen. Allein diese von mir erlebten Verhaltensweisen zeigen mir, dass jederzeit ein zweiter Hitler möglich ist und ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass - wenn heute ein politischer Regimewechsel käme - die ersten die mich wegen meiner kritischen Haltung anzeigen würden wären meine Schwägerinnen und Schwäger.
2. L
IEBESERKLÄRUNG AN DEN
O
RT MEINER
K
INDHEIT
Geliebter Ort, an dem ich das erste Mal die Welt erblickte, sei bitte nicht böse, wenn ich Dich in den letzten Jahren so vernachlässigt habe. Ich trage Dich stets im Herzen, auch wenn du mein Herz teilen musst mit einer sterblichen Nordeuropäerin und einer nordeuropäischen Stadt. Du warst Wiege eines Teils der Menschheit im Mittelmeer, das kann man Dir nicht absprechen. Dein Platz in meinem Herzen ist nicht kleiner als der, den Nordeuropa auch besetzt. Ich habe nichts vergessen, man vergisst nichts, man gewöhnt sich nur an viele Dinge.
Ich habe meine ersten Schritte nicht vergessen auf der Plage vor dem Wasser, ich habe Deine angenehme Wetterlage, die uns Kinder schützte, nicht vergessen, ich habe die Schönheit der silbernen Wellen im inneren See nicht vergessen, ich habe die richtige blaue Farbe des Kanals und der Bucht nicht vergessen, an den Tagen, an denen Du uns wohl gesonnen bist, ich habe den Schaum nicht vergessen, der auf den Strand spült, mit einem Geräusch, einem Wiegenlied ähnlich.
Ich habe nicht vergessen, an das Lied des Meers an die Felsen zu denken, das von uralten Zeiten an und bis in die Ewigkeit nicht aufhören wird. Dein innerer See, der natürlichen Schutz für Schiffe aller Größe bietet. Ich werde nie vergessen, dass sich auf Deinem See mehrere große Schiffswerften angesiedelt haben und dort die großen Kriegsschiffe gebaut und repariert wurden.
Ich werde den großen Hafen nie vergessen, der am Ende des Kanals beginnt und bis zur Mitte des inneren Sees reicht, und so Schiffe aller Größe empfing. Ich werde nie vergessen, wie die Mädchen bei der Ankunft der Schiffe ihren Dienst den Seeleuten anboten, oft begleitet von einem Lied von Melina Mercouri.
Ich vergesse nicht, dass gegenüber dem Hafen die kleine, aber sehr schöne orthodoxe Kirche stand, die die Christen gebaut hatten, die der Oktoberrevolution in Russland entflohen waren.
Ich werde nicht vergessen, wie du Dich wie eine launische Geliebte verhältst. Ich werde nie vergessen, wie manche unserer Poeten und Schriftsteller Dich als „schönste Salambo" des Mittelmeers beschrieben.
Ich werde nie vergessen, dass Du trotz der Besetzung im Zweiten Weltkrieg und trotz eines Friedhofs von mehreren deutschen Soldaten ihnen den Krieg niemals übel genommen hast.
Ich werde nie vergessen, dass ab Mai jeden Jahres der Duft des Jasmins und der Duft der Orangen die Menschen betäubten und dass die Nächte auf der „Plage" bis zu der Corniche die ganze Nacht lang dauerten. Es waren sehr sinnliche Nächte.
Ich werde Deinen grünen Gürtel nie vergessen, geschmückt mit Orangen, Mandarinen, Zitronen, Feigen, Trauben, Maulbeeren, Kakteen, Eukalyptus, Jasmin, Lavendel und verschmolzen zu einem unvergesslichen Geruch, der Männer und Frauen betäubte.
Ich werde, die ausgedehnten Abende am alten Hafen nie vergessen, wo junge Frauen voller Angst zwischen alten Seemännern auf ihre Männer gewartet haben. Ich werde die Bilder der Wiedersehensfreude nie vergessen, wenn die einzelnen Schiffe nach Hause kamen. Manchmal haben ein oder zwei Fischer im Boot gefehlt und es wurde Großalarm gegeben. Militärboote gingen auf die Suche, sehr oft umsonst. Die Stadt trauerte dann mehrere Tage um die verlorenen Söhne.
Ich werde nie vergessen, wie hübsch Du dich gemacht hast, um uns bei Rückkehr von den Auslandsreisen zu empfangen.
Ich werde nie vergessen, wie die heranwachsenden Mädchen sich Blumen und Jasmin in die Haare gesteckt haben, um uns zu verführen.
Ich werde nie vergessen, wie Deine Gold- und Silberschmiede scheinbar unmögliche Dinge vollbrachten, um Hochzeitsgeschenke für die Liebsten herzustellen. Ich werde nie vergessen, dass Du über 80 Ethnien assimiliert hast und so eine große Familie formtest. Du warst für sie alle streng, aber gleichzeitig wohl gesonnen. Jeder konnte nach „seiner Fasson" leben, vorausgesetzt, dass er den anderen respektierte. Ich werde nie vergessen, dass bei Dir die Stellung der Frau ebenso wichtig war wie die Stellung des Mannes.
Ich werde nie das Treiben im Marché Central
vergessen, wo alle möglichen Gewürze des Okzidents und des Orients angeboten wurden, den schönsten Fisch, das beste Fleisch und Gemüse aus der ganzen Welt. Dazu ein buntes Treiben mit Anstand und Fairness.
Ich werde nie die Ankunft der Fischerboote vergessen, die die Produkte des Mittelmeers frisch heimbrachten und den Handel, der schon beim Anlanden des Bootes begann.
Ich werde nie vergessen, wie gegen drei Uhr morgens frische Bouillabaisse am alten Hafen serviert wurde, was heute eine Delikatesse ist. Du hast uns das alles ermöglicht und nie einen Preis dafür gefordert.
Allein acht grundverschiedene Religionen wurden bei Dir gelebt, ohne jedoch den Anspruch, dass einer den anderen beherrschen wollte. Selbst die hitzigen Diskussionen der Vertreter der jeweiligen Religion verliefen sehr sittlich. Denn sie waren außerdem halbe Verwandte oder Freunde. Du hast auch ermöglicht, dass mancher Disput oder nachbarschaftliche Auseinandersetzung bei einem Glas Rosé im alten Hafen von selbst gelöst wurde. Viele Deiner Kinder waren oder sind zu einer geistigen Elite geworden, die heute in anderen Ländern lebt. Deswegen bist Du für mich eine der schönsten Geliebten, die man haben kann. Ich bitte Dich daher nicht zu sehr zu bereuen, wenn ich verdammt lange Zeit nicht mit Dir gesprochen, geschweige denn über Dich geschrieben habe. Du bist und bleibst der größte Teil meines inneren Kompasses, bitte nimm mir nicht krumm, dass ich mich zu einem fremden Volk bekenne, auch wenn dieses Volk in der Vergangenheit Dir nicht immer gnädig war. Du weißt, ich habe mich hier nun mal verliebt, in eines seiner Mädchen und mit viel Zeit gelernt, auch dieses Volk zu schätzen. Du bist und bleibst ein Teil meiner Person, den ich nie aufgeben werde.
3. D
IE HISTORISCHE
E
INBETTUNG
3.1 V
ORBEMERKUNG
Die zeitgenössischen Schilderungen dieser Straße finden in den 50er und 60er Jahren bis 1963 statt. Während dieser Zeit haben sowohl tiefgreifende weltgeopolitische Ereignisse als auch innerfranzösische Ereignisse stattgefunden.
Die 50 er Jahre
Internationale politische Ereignisse der 50er Jahre:
•1950: Die Benennung der beiden deutschen Staaten
•Der Tod Joseph Stalins/ Die Ernennung Chruschtschows zum sowjetischen Führer
•Beginn und Beendigung des Korea-Krieges
•Nahostkrise
•Die Entstalinisierung der Sowjetunion und der Satellitenstaaten
•Der Indochina-Krieg 1954
•Der ungarische Volksaufstand 1956
•Die Revolution in Ägypten und die Machtübernahme durch Gamal Abdel Nasser 1954
•Beginn der Dekolonisierung Frankreichs und Englands und der Beginn der kriegerischen Aufstände in Algerien
•Die Suez-Krise
•Die Besetzung Tibets durch chinesische Truppen
•Die kubanische Revolution
•Der erste Krieg zwischen Indien und Pakistan/Kaschmir-Krise
•Unabhängigkeit Tunesiens 1954
•Unabhängigkeit Marokkos
•Die Russen im All/Sputnik
•Beginn der Migration von Gastarbeitern nach Deutschland und anderen europäischen Staaten
•Beginn der europäischen Einigung (Römische Verträge 1954)
•Wiederbewaffnung Deutschlands 1958
•Eine Auswahl an kulturell bedeutsamen Ereignissen der 50er Jahre:
•Erscheinen von Comics
•Erscheinen des Citroen DS
•Erscheinen des Europa-Zugs
•Erscheinen der Halbstarken Welle
•Erscheinen des Gogo-Mobils / Vespa
•Erscheinen des Petticoats
•Aufkommen der Jukeboxen
•Literatur (eine Auswahl):
•Gründung der 47er Gruppe
•John Steinbeck „Jenseits von Eden"
•Hemingway „Der alte Mann und das Meer"
•Grass „Die Blechtrommel"
•Frisch „Homo Faber"
•Brecht „Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar"
•Heinrich Böll „Das Brot der frühen Jahre"
•Sartre „Der Teufel und der liebe Gott"
•Camus „Der Mensch in der Revolte und „Heimkehr nach Tipasa
•Ionesco „La Leçon, „Tuer sans Gage
•Dürrenmatt „Der Besuch der alten Dame"
Wichtige Persönlichkeiten der 50er Jahre (eine Auswahl):
•Joseph Stalin
•Walter Ulbricht
•David Ben-Gurion
•Gamal Abdel Nasser
•Jawaharlal Nehru
•Carlo Schmidt
•Kurt Schumacher
•Charles de Gaulle
•Ludwig Erhard
•Franzisco Franco
•Konrad Adenauer
•Willy Brandt
•Mao Zedong
•Kim Il-Sung
•Nikita Chruschtschow
•Dwight D. Eisenhower
•Mohammed V von Marokko
•Achmed Ben Bella
•Fidel Castro
Folgende Personen haben unter anderen die Musik der 50er Jahre geprägt:
•Maria Callas
•Johnny Cash
•Miles Davis
•Elvis Presley
•Frank Sinatra
•Dean Martin
Filme der 50er Jahre wurden unter anderem durch folgende Personen geprägt:
•James Dean
•Erol Flynn
•Audrey Hepburn
•Alfred Hitchcock
•Grace Kelly
•Marilyn Monroe
•Billy Wilder
Oscar Gewinner, z.B.
•Alles über Eva
•Ein Amerikaner in Paris
•Die größte Schau der Welt
•Verdammt in alle Ewigkeit
•Faust im Nacken
•In 80 Tagen um die Welt
•Die Brücke am Kwai
•GiGi
•Ben Hur
Französische Ereignisse der 50er Jahre
•1950: Robert Schuman plant Europäisierung der Kohle
•Französischer Verlust der Schlacht bei Cao-Bang in Indochina
•1951: Die erste Fahrt der Calypso unter Jacques Cousteau
•Tod des Generals Pétain im Gefängnis
•Bestätigung der zweiten Regierung René Pleven
•Entdeckung der riesigen Gasvorkommen in Le Lacq
•1952: General Salan wird zum Oberkommandant der französischen Armee in Indochina ernannt
•Ernennung der französischen Regierung unter Antoine Pinay
•Verurteilung der Kommunisten André Marty und Charles Tillon
•Die Assemblé Nationale begnadigt alle Kollaborateure
•Der Sieg der französischen Armee bei Ansan in Indochina
•1953: Ernennung der neuen Regierung unter René Mayer
•Erstausgabe von „L’Express"
•Ernennung der neuen Regierung unter Joseph Laniel
•November: Fallschirmjäger springen über Dien