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Die Wiederkunft Christi: Ein Märchen der neuen Zeit
Die Wiederkunft Christi: Ein Märchen der neuen Zeit
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Die Wiederkunft Christi: Ein Märchen der neuen Zeit

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About this ebook

Am 21.12.2013 sandte Gott, der ALLEINE, Christus, seinen Sohn, wieder hinunter auf die Erde. Aus der Ur-Zentralsonne in der Mitte des Universums erschien die Schlange des Lichts als ein Liebes-Lichtstrahl, der von 23 Menschen in einer heiligen Zeremonie in Eckernförde, der Stadt der Engel, empfangen und auf der Erde verankert wurde.
Dieses Ereignis, das wie eine Mischung aus christlicher Mythologie und Science-Fiction anmutet, hat der Autor Ronald Michael Zeranski nicht nur miterlebt, sondern er hat dabei eine entscheidende Rolle gespielt.
Denn gemeinsam mit einem guten Freund bereitete er diese heilige Wintersonnenwend-Friedenszeremonie mehrere Wochen in enger Zusammenarbeit mit der Geistigen Welt vor. In ihrem Verlauf gelang es den Weltenbaum zu reparieren, das Fische-Zeitalter abzuschließen und das Goldene Wassermann-Zeitalter einzuläuten. Dadurch erfüllte sich eine Prophezeiung, die auf einem Acrylbild verborgen ist, das er einige Jahre zuvor in Mexiko erworben hatte.
Wie sich dieses Märchen der neuen Zeit tatsächlich abspielte und welche Bedeutung es für unseren Planeten und uns Menschen hat, schildert der Autor detailliert in seinem Buch.
Es besteht aus einer Erzählung in Tagebuchform, in der der Autor 45 Tage des Hoffens und Bangens noch einmal vor unseren Augen Revue passieren lässt.
Darin eingewoben sind 21 geistige Botschaften, die er innerhalb dieses Zeitraumes medial empfangen hat. Abgerundet wird das Ganze durch einige zusätzliche Kapitel, die der Erklärung dieses unglaublich facettenreichen Geschehens dienen und es in einen größeren Zusammenhang setzen. Ein vergleichbares Buch hat es wohl noch nie zuvor gegeben.
LanguageDeutsch
Publishertredition
Release dateDec 9, 2015
ISBN9783732367818
Die Wiederkunft Christi: Ein Märchen der neuen Zeit

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    Book preview

    Die Wiederkunft Christi - Ronald Michael Zeranski

    1. Persönliche Vorbereitung

    Dieser Weg wird kein leichter sein,

    dieser Weg wird steinig und schwer,

    nicht mit vielen wirst Du Dir einig sein,

    doch dieses Leben bietet so viel mehr.

    (Xavier Naidoo)

    Ashtar Sheran und der Rat der Neun

    Meine erste Begegnung mit dem Rat der Neun hatte ich im März 2011. Zu dieser Zeit durchlebte ich eine spirituelle Krise, die ich seitdem als meine „Dunkle Nacht der Seele" (Johan de Cruz) bezeichne.

    Als ich eines Abends in meinem Bett lag, litt ich wieder einmal unter einer heftigen Panikattacke und zitterte stundenlang am ganzen Körper. Aus lauter Verzweiflung beschloss ich, einen neuen Weg zu beschreiten, indem ich nicht mehr gegen die Angst ankämpfte, sondern mich ihr hingab und mich geradezu in sie hineinfallen ließ.

    Auf einmal erschien aus dem Nichts eine Treppe vor mir, die mich in die Dunkelheit meines Unterbewusstseins und in meine seelische Vergangenheit hinunter führte.

    Ich fand mich wieder in Atlantis, wo ich den Untergang dieses Inselkontinents mit ansehen musste. Ich erfuhr, dass ich dort ein wichtiger Wissenschaftler gewesen war, der bis zuletzt versucht hatte, die Katastrophe, die von dunklen Mächten ausgelöst worden war, aufzuhalten.

    Doch da es mir nicht gelungen war, das Unvermeidliche zu verhindern, hatten sich tiefe Gefühle der Schuld und der Ohnmacht in meine Seele eingegraben, die meinen weiteren Seelenweg bestimmt hatten und bis in dieses Leben nachwirkten.

    Irgendwann endete die Szene abrupt, und ich sah ein großes Lichtwesen vor mir, das mich mit seinen langen blonden Haaren irgendwie an den Helden Siegfried aus der Nibelungen-Sage erinnerte. Obwohl ich das Lichtwesen nur schemenhaft erkennen konnte, wusste ich sofort, dass niemand anderer als Ashtar Sheran vor mir stand. Seltsamer Weise erschien es mir irgendwie vertraut, obwohl ich ihm nie zuvor begegnet war.

    Ashtar Sheran teilte mir telepathisch mit, dass er der Kommandant der Raumflotte der Galaktischen Föderation des Lichts sei, zu der auch ich eine starke Verbindung hätte. Einen Moment lang durfte ich einen Blick auf eine Armada von Raumschiffen im Weltall werfen. Dann bat er mich darum, etwas energetisch in meinen Kopf einzupflanzen, um leichter mit mir kommunizieren zu können. Da er auf mich einen sehr liebevollen Eindruck machte, erklärte ich mich einverstanden.

    Daraufhin sah und spürte ich, wie etwas Leuchtendes in meinen Kopf eingesetzt wurde, wobei ich aber keinerlei Schmerzen empfand. Der ganze Vorgang kam mir irgendwie natürlich, ja geradezu selbstverständlich vor, so als ob ich schon zu einem früheren Zeitpunkt darin eingewilligt hätte. Bevor er anschließend verschwand, teilte er mir noch mit, dass er voraussichtlich in einigen Monaten wieder Kontakt mit mir aufnehmen werde.

    Das geschah allerdings nicht, sondern es vergingen fast drei Jahre, bis er sich am 26.11.2013 erneut bei mir meldete, indem er mir seine erste Botschaft übermittelte. In dieser Begrüßungsbotschaft gab er sich mir noch nicht unmittelbar zu erkennen, sondern verbarg sich hinter einer Gruppe von Sternenwesen, die sich als Rat der Neun der Föderation des Lichts bezeichneten. Dieser Rat der Neun teilte mir mit, dass der Sender in meinem Kopf, den ich 2011 erhalten hatte, nun aktiviert worden sei (S. 118).

    Wie ich inzwischen weiß, ist Ashtar Sheran tatsächlich der Sprecher und Repräsentant des Rates der Neun, der Kommandant der Raumflotte der Galaktischen Föderation des Lichts und stammt aus dem Sternensystem des Orion. Dieses Gremium ist ein Konglomerat von neun hoch entwickelten Sternenwesen, deren Auftrag es ist, sozusagen als Vorhut der Galaktischen Föderation des Lichts den Kontakt zu uns Menschen herzustellen und uns auf die Begegnung mit ihnen vorzubereiten. Von diesem Zeitpunkt an habe ich eine Reihe weiterer Botschaften von Ashtar Sheran empfangen, die zum Teil in diesem Buch abgedruckt sind.

    Mein Weg zum Schreibmedium

    Es war es nicht so sehr der 17.10.2013, der Tag an dem meine Patentante starb, sondern die mysteriösen Geschehnisse, die sich im Zusammenhang mit ihrem Tod ereigneten, die mein Leben von Grund auf veränderten. Sie war die Jugendfreundin meiner Mutter gewesen und da sie mit ihrer Familie nicht weit von uns entfernt wohnte, waren wir im Laufe der Jahre immer mal wieder, meist zu Geburtstagen oder ähnlichen Anlässen, bei Ihr zu Besuch gewesen.

    Auch wenn es mir zu Lebzeiten nicht gelungen war, zu meiner Patentante, die ich als etwas kühl empfand, eine herzliche Beziehung aufzubauen, so war es doch selbstverständlich für mich, Ihr das letzte Geleit zu geben. Die Beerdigung fand am 30.10.2013 statt. Schon während der gemeinsamen Autofahrt mit meiner Mutter, meiner Schwester und ihrem Partner beschlich mich ein ungutes Gefühl. So als ob ein Teil von mir schon spürte, dass an diesem Tage etwas Entscheidendes geschehen würde.

    Es war ein Herbsttag, grau und mit leichtem Nieselregen, wie er in dieser Jahreszeit für Schleswig-Holstein so typisch ist, als ich nach dem Gottesdienst dem Sarg meiner Patentante auf ihrem letzten Weg folgte. Da wir, wie es in unserem Kulturkreis üblich ist, im Trauerzug zu zweit nebeneinander gingen, befand ich mich an der Seite meiner Mutter. Dieser Umstand war mir sehr angenehm, da ich so nicht allein an das offene Grab würde treten müssen. Zu dieser Zeit hatte ich trotz all meiner spirituellen Erlebnisse nämlich immer noch ein etwas zwiespältiges Verhältnis zum Tod. Doch es sollte alles anders kommen.

    Als meine Mutter und ich an der Reihe waren, zum offenen Grab zu gehen, eilte sie zu meiner Überraschung plötzlich voraus und nahm allein von ihrer Freundin Abschied. Da ich einen Moment lang nicht aufgepasst hatte, war nun genau die Situation eingetreten, die ich unbedingt hatte vermeiden wollen: Ich würde allein am offenen Grab stehen müssen. Und so kam es, wie es kommen musste!

    Ich war aufgrund dieser misslichen Lage innerlich etwas aufgeregt, als ich an das Grab trat. Gerade wollte ich gemäß des christlichen Ritus zum zweiten Mal Erde auf den Sarg schaufeln, als ich plötzlich von irgendwo her: „Danke!", hörte. Völlig überrascht drehte ich mich um um festzustellen, wer da zu mir gesprochen hatte, doch da war niemand in meiner unmittelbaren Umgebung.

    Als ich in den nächsten Minuten höflich und mitfühlend den Angehörigen der Verstorbenen kondolierte, gelang es mir zunächst dieses Erlebnis aus meinen Gedanken zu vertreiben, so als hätte es nie stattgefunden.

    Beim anschließenden Leichenschmaus holte es mich allerdings wieder ein, denn so sehr ich mir das Hirn auch zermarterte, ich konnte mir einfach nicht erklären, woher das Wort gekommen war, das ich am Grab gehört hatte.

    Mir vorzustellen, dass es aus einer anderen geistigen Dimension, die wir als Jenseits bezeichnen, zu mir gedrungen sein konnte, vermochte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, da dieser Gedanke für mich immer noch mit Angst besetzt war.

    Etwas naiv bot ich später sogar einem ihrer Söhne bei der Verabschiedung an ihn zu unterstützen, wenn er noch einmal mit seiner Mutter im Jenseits Kontakt aufzunehmen wünschte. Welcher Teufel mich auch immer in diesem Moment geritten haben muss, auf jeden Fall war mir zu diesem Zeitpunkt keineswegs bewusst, welche Rolle das Schicksal in dieser Geschichte für mich vorgesehen hatte.

    Denn als ich mich am späten Nachmittag wieder allein in meiner Wohnung in Eckernförde befand, schoss mir das Erlebte buchstäblich wieder in den Kopf. Hatte ich das Wort vielleicht doch von einem der umstehenden Personen aufgeschnappt oder es mir in meiner Anspannung gar eingebildet?

    Wie unter einem Zwang drehten sich alle meine Gedanken auf einmal um dieses Erlebnis, und ich war einfach nicht dazu in der Lage sie loszuwerden. Immer mehr verdichtete sich in mir der Eindruck, dass das Wort vielleicht doch von meiner Patentante aus dem Jenseits stammen konnte. Denn ich war traurig über ihren Verlust und fühlte mich auf eine seltsame Weise mit ihr verbunden, obwohl sie mir zu Lebzeiten nicht besonders viel bedeutet hatte.

    In der darauf folgenden Nacht fand ich keinen Schlaf, weil meine Gedanken sich im Kreise drehten, ohne dass sie mich einer Lösung einen Schritt näher brachten. Auf diese Weise konnte ich das Problem also nicht loswerden. Um nicht verrückt zu werden, beschloss ich irgendwann, bewusst mit der Seele meiner Patentante Kontakt aufzunehmen um herauszufinden, ob sie mir tatsächlich etwas mitzuteilen hatte.

    Vielleicht war es aber auch genau andersherum: Ihre Seele versuchte die ganze Zeit mit mir Kontakt aufzunehmen, weshalb ich diese starke Verbindung zu meiner Patentante wahrnahm und ständig an sie denken musste. Vielleicht lag es auch daran, dass in den Nächten vor Allerseelen dem Volksmund nach der Schleier zur „Anderswelt", wie die Kelten sagen, besonders dünn war.

    Wie dem auch sei, ich verspürte am frühen Morgen gegen 5:30 Uhr auf einmal den starken Drang, meinen Schreibblock zu holen und mich für eine Botschaft aus ihrer Dimension zu öffnen. Was dann geschah, übertraf alle meine Erwartungen. Als hätte die Seele meiner Patentante nur auf diesen Augenblick gewartet, flossen plötzlich ihre Worte geradezu aus mir heraus und füllten schließlich vier Seiten Papier.

    Während ich ihre Botschaft aufschrieb, war ich bei klarem Bewusstsein und spürte die Gegenwart meiner Patentante. Ich hatte zuvor schon von dem Vorgang des „Automatischen Schreibens" gehört, aber ihn noch nie am eigenen Leibe erlebt. Die Worte, die ich empfing, waren so voller Liebe und Trost, dass sie mich tief berührten. Sie erinnerten mich an die Jenseitsbotschaften, die ich in esoterischen Büchern gelesen hatte. Für jeden ihrer Angehörigen fand sie liebevolle Worte und, was sie über das Jenseits zu berichten hatte, klang wunderschön und deckte sich mit den Erkenntnissen, die uns Lebenden mithilfe medial veranlagter Menschen von der anderen Seite übermittelt wurden.

    Sie sagte, dass sie sich nun im Licht befände, es ihr dort drüben gut ginge und sie ihren Frieden gefunden hätte. Ihre Seele sei gegangen, weil ihre Aufgabe auf der Erde erfüllt gewesen sei, und ihre Verwandten wären nun an ihrer Seite. Sie sei bei ihrer Trauerfeier in der Kirche zugegen gewesen, was ich übrigens wahrgenommen hatte.

    Sogar für mich persönlich hatte sie eine Botschaft:

    Sie sagte, dass ich im Angesicht des Todes sehr mutig sei und dass eine große Aufgabe auf mich warten würde. Auch dankte sie mir dafür, dass ich mich als Übermittler für ihre letzten Worte zur Verfügung gestellt hätte. Doch ihre wohl bedeutsamste Aussage für mich bestand darin, dass sie zugab, mich an ihrem Grab angesprochen zu haben. Sie war sich des Schreckens, den sie mir dort eingejagt hatte, bewusst und entschuldigte sich bei mir dafür.

    Also hatte ich nicht nur für mein verstörendes Erlebnis an ihrem Grab die Erklärung erhalten, die mich einigermaßen beruhigen konnte, sondern ganz nebenbei und aus heiterem Himmel war aus mir auch noch ein Schreibmedium geworden. Nachdem ich meine neue Berufung einigermaßen verdaut hatte, tippte ich ihre letzten Worte umgehend in meinen Computer. Denn es erschien mir als besondere Verpflichtung, sie ihren Angehörigen zu übermitteln, um ihnen dadurch Trost zu spenden.

    Doch wie sollte ich Menschen, die wahrscheinlich nicht an ein Leben nach dem Tode glaubten, begreiflich machen, dass ihre verstorbene Mutter versucht hatte, durch mich als Medium mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Bestenfalls würden sie mir nicht glauben oder mich für einen Spinner halten, der seiner Einbildung erlegen sei. Im schlimmsten Falle aber würden sie böse auf mich sein, mir zukünftig aus dem Weg gehen, oder sich sogar bei meiner Mutter über mich beschweren. Ich befand mich also in einem fürchterlichen Dilemma:

    Wenn ich ihnen diese Wahrheit vorenthielte, würde ich damit meine spirituelle Gabe, meine innere Überzeugung und die Seele meiner verstorbenen Patentante verraten. Wenn ich aber meiner gefühlten spirituellen Verpflichtung nachkäme, würde ich sie dadurch mit etwas konfrontieren, was ihr Weltbild erschüttern könnte.

    Nach reiflicher Abwägung des Für und Wider, entschied ich mich für die zweite Variante. Ich wollte allerdings aus Respekt vor ihrem freien Willen es den Angehörigen selbst überlassen, ob und wann sie die Botschaft lesen würden. Aus diesem Grund versiegelte ich sie innerhalb meiner Briefe, bevor ich sie abschickte.

    Heute bin ich mir sicher, dass ich damals von der Geistigen Welt auf die Probe gestellt worden bin, ob ich bereit war, persönliche Nachteile auf mich zu nehmen, um der Wahrheit zu dienen. Denn das sollte sich zukünftig als mein spiritueller Auftrag und gleichzeitig meine größte Herausforderung herauskristallisieren, was ich damals natürlich noch nicht wusste.

    Hinterher fühlte ich mich sehr erleichtert. Dieses Gefühl wurde noch stärker, als die Seele meiner verstorbenen Patentante eines Abends ein letztes Mal Kontakt zu mir aufnahm, um sich für meinen Liebesdienst bei mir zu bedanken und sich endgültig von mir zu verabschieden.

    So hatte ich ihren Ausdruck von Dankbarkeit am Grab also letztendlich gerechtfertigt und ihre darin enthaltene Prophezeiung erfüllt. Auch ihre Vorhersage bezüglich meiner „großen Aufgabe" sollte sich als zutreffend erweisen. Bis zum heutigen Tag habe ich auf meine Briefe leider keinerlei Antwort erhalten. Dieses Schweigen hat mich zwar ein wenig verwundert, aber ich respektiere den Umgang dieser Menschen mit der Wahrheit.

    Als frischgebackenes Schreibmedium ging ich davon aus, dass meine zukünftige Arbeit darin bestehen würde, die Seelen verstorbener Menschen durch mich sprechen zu lassen. Diese Annahme hat sich glücklicherweise nicht bestätigt, denn die Geistige Welt hatte andere Pläne für mich, wie ich sehr bald erfahren sollte. Allerdings fällt es mir seitdem relativ leicht, Kontakt zu Verstorbenen aufzunehmen, deren Seelen ich manchmal sogar sehen kann. Das habe ich bei mehreren Beerdigungen festgestellt.

    Der Tod ist mir in den letzten Jahren einige Male unmittelbar begegnet. Zum einen in Form sogenannter Erfahrungen von Todesnähe, die sich auf dem spirituellen Entwicklungsweg wohl nicht vermeiden lassen. Dann aber auch als eine Wesenheit, die mir mit dunklem Umhang und Sense erschien, wie sie im Volksbrauch allgemein überliefert ist. Doch ich empfand diesen „Engel des Todes", den ich mein Leben lang gefürchtet habe, nicht als einen Feind, sondern vielmehr als einen liebenden Bruder, dem wir Menschen alles andere als gleichgültig sind.

    So erschien er mir eines Nachts, als es mir seelisch besonders schlecht ging. Als ich ihn ohne Umwege fragte, ob er gekommen sei um mich zu holen, gab er mir etwas zur Antwort, was ich nie vergessen werde. „Ich bin gekommen, um Deine Todessehnsucht zu durchtrennen", was er dann auch tat. So hatte ich also erfahren, dass der Tod ein Wesen ist, das nicht nur das Leben nimmt, sondern es auch schenkt.

    Der Schleier zwischen unserer Welt und den anderen Welten ist dünner, als wir es uns im Allgemeinen eingestehen wollen. Denn das hieße, uns unserer eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden, was in dem alten lateinischen Spruch „Memento mori (Sei eingedenk des Todes) zum Ausdruck kommt. Nur wenn wir den Tod als einen unverzichtbaren Teil des Lebens akzeptieren, können wir letzteres wirklich genießen, was ein anderer lateinischer Spruch aussagt: „Carpe diem (Nutze den Tag).

    2. Vom Wesen der Sonne

    Göttliche Hierarchie des Sonnenbewusstseins

    Helios

    Der Zentralstern in unserem Planetensystem, der die Umlaufbahnen aller Planeten bestimmt, ist die Sonne. Sie trägt in der deutschen Sprache ein weibliches Geschlecht, wohingegen sie in den meisten anderen Sprachen, wie z.B. dem Griechischen, als helios oder dem Italienischen als sol bezeichnet wird, was auf ein männliches Geschlecht hinweist.

    Ich selbst habe Helios, den Sonnenstern, als ein väterliches, also männliches Bewusstsein kennengelernt. Das bestätigte er mir am 12.12.2013 in seiner Friedensbotschaft, in der er sich einen „liebevollen und gütigen Vater" nannte. Die Maya-Priesterin Großmutter Nah Kin (Sonne), auf die ich in diesem Kapitel noch ausführlich eingehen werde, sieht das ähnlich:

    „Wenn wir im Sonnenbewusstsein leben, fühlen wir uns als Kinder des Sonnenvaters." (Nah Kin, 2012, S. 107)

    In der Mars-Botschaft vom 11.12.2013 stellte Helios sich mit folgenden Worten vor:

    „Liebe Menschenkinder … ich, Helios, bin darüber so sehr erfreut, dass Ihr nun allmählich versteht, wie kostbar Ihr in meinen Augen wirklich seid, da ich immer gewusst habe, was Ihr als Spezies Mensch auf der Erde hervorbringen könntet, wenn Ihr nur einsehen würdet, dass es nichts auf Eurem Planeten gibt, was wirklich von mir getrennt ist.

    Denn ich bin ein absolut grenzenloses Bewusstsein, das über alle Räume und Zeiten hinweg sich in die Unendlichkeit ausdehnen möchte, wovon Ihr zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht einmal träumen könnt, da es sich vollkommen jenseits Eurer derzeitigen Vorstellungsgabe befindet."

    Ahau

    Jenseits unseres Sonnensterns Helios gibt es eine weitere Sonne, die wir als Ur-Zentralsonne bezeichnen. Es wird allgemein angenommen, was sich auch mit meiner persönlichen Erfahrung deckt, dass die Ur-Zentralsonne sich auf der anderen Seite des Schwarzen Lochs im Mittelpunkt unserer Milchstraßengalaxie befindet.

    Sie hat eine eher feinstoffliche Qualität, weshalb sie vor unseren physischen Augen und unseren Teleskopen verborgen ist. Sie hat mir mitgeteilt, dass ihr Name Ahau lautet. Durch unsere unmittelbare Begegnung in der Zeremonie, ist ein besonderes Band zwischen uns entstanden, weshalb ich ihr nun seit einigen Monaten als direkter Kanal dienen darf.

    Ahau ist auch die Bezeichnung der zwanzigsten und damit letzten Glyphe (Bildzeichen) des Mayakalenders. Nach Großmutter Nah Kin korrespondieren mit dieser Glyphe folgende Eigenschaften:

    „20: Ahau: Die Annahme unseres göttlichen Wesens … Vollständiger Ausdruck der göttlichen Qualitäten. Priestertum … Sonnenglanz. Spirituelle Verwirklichung (…)." (Nah Kin, 2012, S. 218)

    Passen diese Qualitäten nicht erstaunlich gut zu einer Ur-Zentralsonne? Diese werden folgendermaßen von ihr beschrieben:

    „Die Große Zentralsonne ist der Göttliche Geist. Man sagt, diese große spirituelle Sonne hat keine Begrenzung, denn sie ist allumfassend, und ihr Zentrum ist überall. Wo immer wir des göttlichen Bewusstseins gewahr werden, erkennen wir auch die Kraft des Schöpfers, des Ursprungs, und in eben diesem Moment des Erkennens werden wir uns auch bewusst, dass wir uns mitten im Zentrum von Hunab Ku, dem Schöpfergott der ‚Großen Zentralsonne’, befinden."

    (Nah Kin, 2012, S. 76)

    Hunab Ku

    Ein zentraler Begriff in der Kosmologie der Maya ist Hunab Ku. Er ist etwas irreführend, weil manchmal mit ihm das Schwarze Loch als Mittelpunkt unserer Milchstraßengalaxie, manchmal die Ur-Zentralsonne und manchmal, wie gerade von Großmutter Nah Kin gehört, mit ihm sogar der Schöpfergott gleichgesetzt wird. Ich bezeichne mit diesem Begriff ausschließlich das gigantische Schwarze Loch, welches im Sternbild des Schützen (Sagittarius A) lokalisiert ist. Diese Zuordnung wurde mir in einer Botschaft vom 29.12.2013 von Ashtar Sheran bestätigt:

    Das ist „ … unser aller Ur-Zentralsonne … die sich … auf der anderen Seite Eures Schwarzen Lochs, Hunab Ku, wie Ihr Maya es zu nennen pflegtet und noch heute pflegt, beheimatet und gelegen ist (…)."

    Wie unzählige Schamanen vor mir, bin ich einschließlich der Zeremonie, in der wir Hunab Ku dreimal mit den Worten: „Hu Hunab Ku", begrüßten, mittlerweile mindestens viermal durch dieses Schwarze Loch hindurch geflogen.

    Dass so etwas möglich ist und Schwarze Löcher, die das letzte Stadium einer erloschenen Sonne repräsentieren, in Wirklichkeit anders beschaffen sind, als es uns unsere Wissenschaftler Glauben machen möchte, wurde mir wiederum von Ashtar Sheran am 26.11.2013 mitgeteilt:

    „Ihr behandelt Eure Schwarzen Löcher als etwas, aus dem es keine Wiederkehr gibt. Wo die Energie nur in eine Richtung fließt, nämlich in das Schwarze Loch hinein. Tatsächlich bilden die schwarzen Löcher nur eine Pforte, eine Art Durchgang in die nächste Galaxie. Du bist damals tatsächlich durch ein Schwarzes Loch in Deine Heimat-Galaxie geflogen [Autor: in einer Atemsitzung 2002 in Stuttgart]."

    Kinich Ahau

    Wie ich durch meine Botschaften, und während unserer Zeremonie erfuhr, befindet sich in unmittelbarer Umgebung bzw. an der Pforte zur Ur-Zentralsonne Ahau noch ein weiteres Wesen. Es trägt den Namen der Sonnengottheit Kinich Ahau und ist der Hüter der 13. Dimension.

    Da Kinich Ahau in unserer Zeremonie eine zentrale Rolle spielte und ich durch eine Reihe von Einweihungserlebnissen auf meiner Mexiko-Reise im Jahre 2010 eine besondere Beziehung zu ihm gewonnen habe, werde ich in diesem Kapitel noch ausführlich auf sein Wesen eingehen, das sich mir mit folgenden Worten zu erkennen gab.

    „Ich bin das Wesen, das Dich damals in Mexiko wieder an Dein altes Wissen angeschlossen hat (…). Du kennst mich besser als das solare Wesen Kinich Ahau, das direkt der göttlichen Ur-Sonne unterstellt und zugewiesen ist." (Maya-Botschaft vom 14.12.2013)

    Der Christus

    Doch auch die Ur-Zentralsonne, die sich in der 13. Dimension befindet, ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Nach Großmutter Nah Kin gibt es jenseits von ihr noch etwas, das sie als Kosmische Sonne bezeichnet:

    „Durch die spirituelle Ausstrahlung dieser allumfassenden, allgegenwärtigen und allmächtigen Sonne teilt sich die kosmische Sonne mit, die Trägerin der höchsten Botschaft des Ursprungs ist; diese gibt sie den Sonnen der verschiedenen Galaxien weiter, und jede einzelne Sonne strahlt besagte Lichtbotschaft auf die Himmelskörper aus, die sie umgeben." (Nah Kin, 2012, S. 76)

    Wir Menschen kennen diese Kosmische Sonne unter einem anderen Namen: Christus. Was sich hinter seinem Wesen verbirgt, hat mir der Christus in seiner ersten Durchgabe, der Lichtbotschaft am 01.01.2014 persönlich offenbart:

    „Ich … bin der Christus, das höchste Sonnenbewusstsein aus dem Zentrum Eures Universums (…). Denn ich, der Christus, bin nur zu einem heiligen Zwecke wieder zu Euch auf die Erde heruntergekommen, der darin besteht, Euch zurück zur Quelle des ALLEINEN zu geleiten und Euch dabei voranzugehen und Euch mit meinem Licht den Weg zu weisen, wie ich es bereits vor etwas mehr als 2000 Jahren durch meinen Sohn und heiligen Kanal Jeshua von Nazareth bewiesen habe (…).

    Ich bin heute zu Euch gekommen, um mich Euch vorzustellen als der, der ich in Wahrheit bin, der ich immer gewesen bin und der ich immer sein werde, wie im Himmel so auf Erden. Ich bin jenseits von Raum und Zeit und überbrücke alle Dimensionen, bis hin zur Quelle des ALLEINEN in der 16. Dimension Eures Bewusstseins (…). Ich bin der Bote und der Ausdruck Eures Schöpfers, des ALLEINEN."

    (Lichtbotschaft vom 01.01.2014)

    Die römisch-katholische Kirche hat uns durch die überlieferte Bezeichnung Jesus Christus, die zudem eine lateinische also römische Wortschöpfung ist, obwohl er nachweislich kein Römer gewesen ist, 2000 Jahre lang eingeredet, dass Jeshua von Nazareth und der Christus ein und dasselbe Wesen sind.

    Doch auch wenn die Seele des Jeshua von Nazareth in seiner Inkarnation auf der Erde von dem Christus überschattet wurde, so ist sie nicht mit ihm gleichzusetzen. Deshalb beruht diese kirchliche Lehre, die eine der Hauptdogmen des Christentums darstellt, auf einem fundamentalen Irrtum!

    Denn im Laufe der Menschheitsgeschichte sind auch noch andere Menschen, Männer wie Frauen, von dem Christus überschattet worden, und haben dort ihre Spuren hinterlassen. Sie werden auf geistiger Ebene durch die Weiße Bruderschaft und die Weiße Schwesternschaft repräsentiert. Dieses trifft auch auf Kinich Ahau zu, was folgende Erklärung von ihm nahe legt:

    „Ich, der hier nun wieder zu Dir spricht, bin der Diener Eurer und meiner Ur-Sonne, Kinich Ahau, der von Anbeginn an Träger dieses Ur-Sonnenbewusstseins gewesen ist, was Ihr als den Christus bezeichnet." (Mantra-Botschaft vom 15.12.2013)

    Hinsichtlich der Beziehung zwischen dem Christus-Bewusstsein und uns Menschen kommt Großmutter Nah Kin zu einem ähnlichen Ergebnis:

    „Das Urchristentum erblickte in Jesus eine Erscheinung von höchster Weisheit, den Kristus, die irdische Gegenwart der spirituellen Frequenz der Sonne. Deshalb sprach man ihn auch als den großen Sonnen-Logos an (…). Die Katharer (d.h. ‚die Reinen’, eine christliche Sekte, die ethisch höchst anspruchsvolle Gebote befolgte und sich von der institutionalisierten katholischen Kirche entfernt hatte, der sie vorwarfen, die direkte Verbindung zwischen Mensch und Gott verhindern zu wollen) bewahrten in ihrem Kult die ursprüngliche Vorstellung von Kristus als der Großen Sonnenscheibe, als Geist der Sonne. Damit hörte er auf, eine physische Person zu sein und verwandelte sich stattdessen in eine leuchtende Wesenheit (…).

    Sie wussten, dass wir alle dieser Krist-Werdung fähig sind, sobald wir akzeptieren, dass das göttliche Licht in jedem von uns gegenwärtig ist. Wenn

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