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Im Dialog mit Nelli: Das Nelli-Prinzip®
Im Dialog mit Nelli: Das Nelli-Prinzip®
Im Dialog mit Nelli: Das Nelli-Prinzip®
Ebook69 pages41 minutes

Im Dialog mit Nelli: Das Nelli-Prinzip®

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Im Dialog mit Nelli.

Der Grundgedanke des Nelli-Prinzip®`s als unterhaltsamer Dialog zwischen Mensch und Pferd.
Authentisch. Unterhaltsam. Schnoddrig. Manchmal tiefgründig.
Wir können viel von Nelli lernen!
Vor allem, dass es lohnt mit dem Herzen hinzuschauen. Das es oft nicht so ist wie es zuerst scheint und es nie zu spät ist, etwas zu verändern!
Auch Nichtreiter profitieren von Nelli`s erfrischendem Blick aufs Leben. Zurück zum Gefühl.
LanguageDeutsch
Publishertredition
Release dateJun 7, 2019
ISBN9783748291404
Im Dialog mit Nelli: Das Nelli-Prinzip®
Author

Claudia Mosebach

Claudia Mosebach geb. 1966 ist seit über 30 Jahren erfolgreiche Ausbilderin für Pferd und Mensch. Visionärin, Autorin. Entwicklerin des Nelli-Prinzip®, Mutmacherin, Zuhörerin und nach vorne Schauerin. Nelli & Lou ist ein Lehrbuch ohne einen lehrerhaften Charakter. Die Kinder lernen mit viel Spass vieles über die Bedürfnisse der Tiere.

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    Im Dialog mit Nelli - Claudia Mosebach

    Nun sitze ich hier und haue in die Tasten!

    Versuche das Nelli-Prinzip® in Worte zu fassen.

    Keine reine Reitlehre und doch eine Möglichkeit, reiterlich weiterzukommen.

    Keine reine Lebensberatung und doch eine Möglichkeit, sich durch die Hilfe der Pferde weiter zu entwickeln.

    Das Nelli-Prinzip® steht vor allem dafür, zurück in die eigene Kraft, das eigene Gefühl zu kommen. Es steht für Respekt und Wertschätzung im Umgang mit dem Gegenüber und sich selbst.

    Ein Buch schreiben..

    Ach Du meine Güte. Wenn das so einfach wäre.

    Wo fang ich an, wo hör ich auf, was pack ich in die Mitte?

    Warum sollte doch auch ausgerechnet ich ein Buch schreiben?

    Es gibt doch schon so viele Bücher.

    Lustige, Leise, Laute, Gute, Schlechte, mit Bildern, ohne Bilder. Ratgeber und Ratnehmer.

    Aber irgendetwas in mir drängt.

    Drängt mich, eine Geschichte aufzuschreiben, meine Geschichte. Nelli`s Geschichte. Unsere Geschichte. Meine Sichtweise der Geschichte … Dass es schlussendlich gut ist, wie es ist und der Weg in die eigene Freiheit in einem selbst liegt. Dass es als Mensch mit „anderer Wahrnehmung schwer war, und manchmal noch ist, in einer Welt voll Normen und Ansprüche der „normalen Gesellschaft klarzukommen.

    Dass gut funktionieren und perfekt angepasst sein, Leistung bringen über allem stand.

    Dass es mich dadurch fast zerbrochen hätte. Ich rebelliert habe, um wieder und wieder nachzugeben und mich gefügt habe.

    Vorerst. In die Scheinwelt dessen, in dem ich aufgewachsen bin.

    Menschenansammlungen, Lautstärke, all das sind Horrorszenarien für mich.

    Mit hochfeinen Antennen ausgestattet, die mich manchmal in den Wahnsinn getrieben haben. Da ich alles um mich herum, jede kleinste Schwingung fühle.

    Früher dachte ich immer, das muss doch allen so gehen. Heute weiß ich, tut es nicht.

    Hineingeboren in eine Unternehmerfamilie, in der eins zählte..

    Und Zwar, den Schein zu wahren, zu funktionieren und kontrolliert sein.

    Also habe ich gelernt, mich auszublenden, nur noch das zu tun, was erwartet wurde. Frei..Glücklich…

    Dies war ich nur bei meinen Tieren. Die mich bedingungslos verstanden und emotional getragen, haben. Die mir aber auch deutlich gezeigt haben, wann ich eine Grenze überschreite und mich verliere.

    Sei doch nicht so empfindlich. Du Sensibelchen. Mein Gott, stell Dich doch nicht so an.

    So`n Blödsinnn, das denkst Du Dir nur aus. Das war es, was ich oft zu hören bekommen habe.

    Dann habe ich das Mikrofon in die Hand genommen, war laut und habe gelacht. Eine perfekte Rolle gespielt. Um abzulenken und nicht fühlen zu müssen.

    Weil es von mir erwartet wurde (so empfand ich es) und damit ich „gesehen" werde.

    Ich sehe und verstehe, dass nicht jeder in dieser hochsensiblen Haut steckt.

    Es auf der anderen Seite aber auch viele andere, „solche wie mich", gibt.

    Beide Erkenntnisse helfen mir, die alten, schmerzhaften Muster in mir aufzulösen. mich anzunehmen und mich in der Menschenwelt zurechtzufinden.

    Einen Tag besser, den anderen vielleicht schlechter. Ganz genau so, wie ich bin und mich gerade fühle.

    Nach dem Tod meines lieben Opas waren es nur mehr die Tiere, denen ich mich geöffnet habe und auch leise Gefühle zugelassen habe. Sie sind wie ein offenes Buch für mich. Mit all ihren ganzen Gefühlen, Ängsten, Bedürfnissen und Reaktionen. Bei ihnen habe ich mich immer sicher und verstanden gefühlt. Da ich die Emotionen und Gefühle der Tiere immer ehrlich und ungefiltert übermittelt bekommen habe.

    Diese Lebensgeschichte hat den Grundstein für mein heutiges Leben und meine Berufung gelegt. Heute bin ich dankbar und glücklich, mir diese Fähigkeiten bewahrt zu haben.

    Niemals aufgegeben zu haben. Jede einzelne meiner kuriosen Stationen und Lebenssituationen hat, rückblickend, eine große gute Bedeutung. Jedem Menschen, der mir begegnet ist, bin ich heute dankbar. Dafür, dass

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