Das Leben ist WUNDERvoll!: Mutmachende wahre kleine Wundererlebnisse
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Buchvorschau
Das Leben ist WUNDERvoll! - Stephanie Mauerer
Vorwort
Die besten Geschichten schreibt das Leben selbst, nicht wahr? Nach und nach wollten immer mehr solcher Geschichten nach dem Erleben aus der Schatzkiste meines Herzens aufs Papier fließen. Beim Schreiben merkte ich, dieser Prozess war tatsächlich Balsam für die Seele. Warum? Je mehr ich diesen lichtvollen Erlebnissen Raum und Zeit gab, umso mehr veränderte sich auch meine Wahrnehmung und das Bewusstsein, das Wunderbare um mich herum noch häufiger, noch leichter zu entdecken. So sah und spürte ich wirklich mehr und mehr: Das Leben ist wirklich wundervoll! Ja, genau das: voller Wunder! Natürlich gibt es da die „großen Wunder – wo z.B. Menschen eine göttliche Erscheinung erleben dürfen, wo jemand trotz negativer Prognosen von einer schweren Krankheit geheilt wird. Aber es gibt auch die „kleinen
Wunder, die persönlich unglaublich wertvoll sind, aber meistens kein großes Aufsehen erregen. Genau in diesem Sinne möchte ich nun in aller Einfachheit und Freiheit fünfundzwanzig meiner persönlichen Wundererlebnisse mit dir, liebe Leserin, lieber Leser, teilen. Es soll dabei nicht um mich als Person gehen, auch nicht um eine theologische oder wissenschaftliche Erörterung zum Thema Wunder. Vielmehr liegt es mir am Herzen, „zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen" zu schreiben. Dass du, ja genau du!, über meine Geschichten erinnert und angeregt wirst, in deinem eigenen Leben, in deinem Denken, deiner Wahrnehmung die großen und kleinen Kostbarkeiten, Zaubermomente und scheinbaren „Zufälle zu entdecken, die dir jeden Tag geschenkt werden. Wunder übersteigen unsere Verstandesgrenzen, denn der Verstand ist begrenzt und kann nicht alles erfassen, was sich da zwischen Himmel und Erde bewegt. Gerade in Zeiten der Krisen und Herausforderungen, im Zweifel und Schmerz hilft es, über Worte und Taten an Gottes wohlwollendes, liebevolles Wirken erinnert zu werden, ebenso an die unsichtbaren und sichtbaren Helfer. Denn ist nicht jede und jeder von uns ein Instrument im großen Orchester der Schöpfung? Über dieses Buch möchte ich „Werkzeug
sein, zum einen für dich während du diese Zeilen liest, zum anderen über eine kleine Spende aus meiner Provision an zwei großartige Hilfsorganisationen: die Ghana-Hilfe Pfarrer Renner e.V., und die Kinderhilfe AMANECER e.V. in Bolivien. Unterstützung weiterschenken, nachdem ich sie empfangen habe, ist mir ein Herzensanliegen. Denn auch mir wurde Hilfe zuteil bei meinem Buchprojekt: „von oben über motivierende Worte aus der Heiligen Schrift, zu denen ich wie durch Zauberhand während des Schreibens geführt wurde, und die ich jeder Kurzgeschichte als Unterstreichung angehängt habe. Zum anderen stärkten mich viele Ermutigungen durch liebe Menschen: meine Familie, Freunde und Klienten. Dafür mag ich von Herzen „Vergelt’s Gott
sagen! Und wie man sieht, ist kein Vorhaben zu groß (nicht einmal mein Gedanke an ein eigenes Buch): Denn „für Gott ist nichts unmöglich." (Lukas 1,37) Und jetzt möchte ich dir Mut machen: Schau hin! Lass dich berühren, führen und bewegen. Denn das Leben ist WUNDERvoll!
Gottes Segen für dich.
Stephanie
Ast, im Sommer 2018
Ein Engelan der Kasse
Meine erste kleine Wundergeschichte, die ich mit dir, liebe Leserin, lieber Leser, teilen möchte, erzählt davon, dass der Himmel auf unsere Gedanken und Gebete oft prompt reagiert. Denn nicht nur das gesprochene Wort ist (hörbare) Schwingung, sondern bereits der kleinste Gedanke schwingt und findet Gehör bei Gott. Und als Antwort schickt er uns oft Menschen, die für uns zu „Engeln des Alltags" werden.
Es war an einem heißen Sommerabend im Juni 2017. Ich war einige Tage beim Pilgern auf der Via Nova in Oberösterreich unterwegs. Nach vielen zurückgelegten Kilometern auf interessanten Wegen, Zeiten des Alleinseins und in der Fülle verschiedener Eindrücke, mit Leichtigkeit und Schwere, Regen und Sonne, bergauf und bergab, kam ich endlich am Ziel an: St. Wolfgang am Wolfgangsee. Beim Besuch der Kirche spürte ich eine tiefe Dankbarkeit, diese Reise geschafft zu haben. Mein Körper ließ mich deutlich so manche Grenzüberschreitungen und Strapazen der vergangenen Tage spüren; meine Beine, Füße und mein Rücken brauchten jetzt nur noch eines: eine Übernachtungsmöglichkeit mit einer frischen Dusche und einem sauberen Bett. Am liebsten noch mit Blick auf den See und wenn möglich einigermaßen günstig. Es war schon relativ spät, als ich die Kirche verließ, kurz vor 18 Uhr, und ich fragte einfach im erstbesten Hotel nach einer Unterkunft. Leider viel zu teuer für meinen Geldbeutel. Ich müsse schon weiter raus an den Ortsrand gehen, da gäbe es günstigere Fremdenzimmer – war die Antwort des noblen Empfangsherren. Mit dem 10 kg schweren Rucksack auf den Schultern konnte ich allerdings nicht weiter gehen als um die Ecke, denn mein knurrender Magen verlangte erst einmal nach einem Abendessen. Ein kleiner Kramerladen war meine Rettung. Ich trat ein, suchte mir eine kleine Brotzeit zusammen und gab nebenbei mein Stoßgebet nach einer Bleibe für die Nacht nach oben ab: „Bitte, liebe Engel, helft mir, ein gutes Zimmer zu finden! Als ich alles beisammen hatte, stellte ich mich an der Mini-Kasse an, wo gerade noch die Kundin vor mir ihre Einkäufe in ihren Korb einräumte. Gerade als ich dachte, ich käme an die Reihe, dass die Kassiererin meine Sachen einscannt und abkassiert, nahm sie doch glatt den Telefonhörer zur Hand und fing an, eine Nummer zu wählen. Mein erster verärgerter Gedanke: „Also kundenfreundlich und respektvoll ist das jetzt nicht!
Aber genauso nahm das Wunder seinen Anfang. Das Gespräch verlief nämlich folgendermaßen: „Ach ja, servus Elisabeth, ich bin’s! Nur damit du dich nicht wunderst und Bescheid weißt – diese Dame, die bei dir das Zimmer buchen wollte,