Wie viele Politiker erträgt ein Land?: Deutschland im 21. Jahrhundert
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Wo kommt unser Wohlstand her? Was wollen wir dafür tun, damit es so bleibt? Und was sollten wir tunlichst ändern, da es negativ und gefährlich für die Gesellschaft ist? Diese Fragen sind in Vergessenheit geraten. Niemand stellt sie oder stellt sie mehr. Sie sind geradezu tabu.
Und, es geht um Politiker, wie viele Regierungen braucht Deutschland? Wir haben eine Bundes-, 16 Länder- und eine Oberregierung in Brüssel. Ist das sinnvoll, was kommt dabei raus, und ist das noch bezahlbar?
Wer regiert uns denn überhaupt? Sind die deutschen politischen Führungskräfte qualifiziert dazu? Und was tun diese Leute für die deutschen Steuerzahler?
Zu diesen Fragen gibt es eine weitere: die nach der Meinungsfreiheit. Diese scheint bei vielen Themen nicht mehr gegeben zu sein, da nur eine Meinung erlaubt ist.
Und da sind wir mittendrin, im Unternehmen Deutschland im 21. Jahrhundert.
Für die Bürger zeigt sich aktuelle Politik in vielen Fällen als Machtmissbrauch, Selbstbereicherung, Vorteilsnahme, gelebte Inkompetenz, mit kompletter Ausblendung von Realitäten bis hin zu hemmungslosen Lügen. Wer die Nachrichten verfolgt, weiß das.
Und für politische Menschen eine Klarstellung: Der Euro ist kein nachwachsender Rohstoff. Er fällt auch nicht vom Himmel, wenn sich eine Politikerin barfuß im Nachthemd nachts draußen hinstellt und an Sterntaler denkt. Da helfen keine Parteibeschlüsse und auch keine Gesetze, weder europäisch noch national. Die Sterntaler-Nummer funktioniert nur im Märchen. Sonst brauchen Politiker die Steuerzahler.
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Wie viele Politiker erträgt ein Land? - Dr. Max. S. Justice
Kapitel 1: Deutschland im 21. Jahrhundert, Ausgangssituation
Einleitung
In Gesprächen habe ich schon oft gehört ein Gesellschaftsbuch, das würde ich gern lesen, das interessiert mich. Ein Buch über unsere Gesellschaft, das Land, in dem wir leben, die Menschen und natürlich der Staat. Das Listing ließe sich leicht um einige Seiten verlängern, je nachdem, wie fein man einzelne Felder unterteilt.
Deutschland in den 2020ern, 75 Jahre ohne militärische Auseinandersetzungen. Das ist gut und wertvoll. Schauen wir in unsere Gesellschaft, in das Deutschland, so wie wir es kennen, unsere flauschige Luxuswelt, wo kaum etwas fehlt. Das immer noch laufende COVID 19 Drama, mit vielen schlechten Darstellern, nehme ich hier ausdrücklich aus.
Wo kommt unser Wohlstand her? Was wollen wir dafür tun, damit es so bleibt? Und was sollten wir tunlichst ändern, da es negativ und gefährlich für die Gesellschaft ist? Diese Fragen sind in Vergessenheit geraten. Niemand stellt sie oder stellt sie mehr. Sie sind geradezu tabu.
Verfolgt man in Deutschland die Medien, Online, Print oder auch bebildert, entsteht schnell der Eindruck, dass es uns nicht gut geht. So viel Armut ist da, immer mehr Armut, die Schere zwischen Armen und Reichen, immer weiter auseinander, schlimm. Da muss mehr, oder noch mehr, geholfen werden. Und helfen heißt für die, die dies predigen, immer einer Person etwas wegzunehmen, um sich selbst einen Teil davon zu nehmen und den Rest mildtätig und voller Eigenlob jemand anderen zu geben. Das Ganze wird eskortiert mit wilden Geschichten zu Benachteiligung, Diskriminierung, fehlenden Quoten für irgendwas und Kinderarmut. Also doch schlimm. Und natürlich spricht kaum jemand über Profi-Kicker mit zweistelligen Millionengehältern.
Abbruch, zurück. Wo kommt unser Wohlstand her? Was ist dafür wichtig?
Antwort: In den Wirtschaftsunternehmen dieses Landes wird unser Wohlstand erarbeitet. Sie sind das Kernstück dieses Landes, und die Führungskräfte dieser Unternehmen sind entscheidend für den Unternehmenserfolg, die Unternehmenskultur und ein motivierendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter.
Diese essentielle Erkenntnis scheint in vielen politischen Debattierclubs nicht angekommen zu sein, und aus meiner Sicht ist es erschreckend, wenn klar mehr als die Hälfte der 3 Millionen Studierenden in Deutschland sich in Fächern bemühen, für die der Bedarf in der Wirtschaft nahe Null ist (siehe mein Buch Systemfehler Hochschulen). Der Titel hat meinen Fokus für dieses Buch verraten, na klar. Und um hier einzusteigen, ist ein klarer Blick auf die lebendigen, dynamischen Abläufe, die Akteure, die verschiedenen Gruppen von Menschen und Personen von Wichtigkeit. Ein freier Blick, ohne Tabus, ohne Parteibücher oder sonstige beschränkende Ideologien, so wie ihn jeder haben sollte.
Zur Orientierung dienen die Naturgesetze, technisches und betriebswirtschaftliches Wissen, eine gute Menschenkenntnis sowie das Wissen um menschliche Interaktion.
Zu Beginn und zur Einstimmung auf dieses Buch eine kleine Geschichte. Wir sind in Berlin, bei der Weltmeisterschaft im Hochsprung. Die Veranstalter, die Sportfunktionäre und der Bürgermeister träumen von einem neuen Weltrekord. Ein Sprung über 3 m Höhe, zuerst in Berlin, bei ihrer Veranstaltung, ja, das soll es sein, das wollen alle, um sich vor der Kamera kraftvoll in die Brust zu werfen.
Bereits im Vorfeld hatte es etliche Demonstrationen mit viel beschädigtem Eigentum der Bürger gegeben. Wie kann in Deutschland ein reiner Männer-Hochsprung-Wettbewerb ausgeschrieben werden, nicht zeitgemäß. Frauen müssen auch mitmachen dürfen, und so weiter, und natürlich gab es einen parallel stattfindenden Frauenwettbewerb in Paris. Das interessierte die Demonstrierer jedoch nicht, denn sie wollten demonstrieren und sich abreagieren.
Für die Athleten sind eine Reihe von Beratern aus verschiedenen Fachgebieten engagiert worden, damit dieser imageträchtige Erfolg realisiert werden kann. Die Werbekampagne läuft unter der Überschrift Der Berliner 3-Meter-Flug.
Ein Athlet spricht mit den Beratern, zuerst mit einem Juristen. Der Jurist bietet dem Athleten an, sich um die Rechtssicherheit der Anerkenntnis des Rekordes zu kümmern, dem Sportgericht entsprechende Schriftsätze vorzulegen, ggf. das Verfahren zu führen und so weiter. Er gibt sich siegesgewiss optimistisch, weist den Sportler darauf hin, dass er zuerst eine Honorarvereinbarung unterschreiben muss. Die Gebührenordnung für Juristen ist schließlich so jämmerlich, geradezu erniedrigend. Dafür kann niemand arbeiten.
Als nächstes spricht der Athlet mit einem Politiker aus der Regierung, hört schnell, wir schaffen das. Dann mit einem Politiker aus der Opposition. Der giftet ihn an, was das für eine elitäre Veranstaltung sei, wie insbesondere Familien und Menschen mit Migrationshintergrund benachteiligt werden, weil sie nicht hochspringen, sie keine Zeit dafür haben, das nicht zu ihrer Kultur gehört. Rollstuhlfahrer werden diskriminiert, und so weiter.
Der Sportler spricht mit einem Physiker. Der verspricht ihm ein Rechenmodell aufzubauen, um zu ermitteln, mit welcher Kraft und unter welchem Winkel er abspringen müsse, um mindestens 3 m hoch zu kommen. Auch Wetterdaten würden mit einfließen, und alles könne schon nächstes Jahr fertig sein. Der Sportler möchte weitere Berater fragen. Eine Gruppe von Pädagogen und Soziologen sitzt selbstverliebt in einem Stuhlkreis zusammen, fängt an zu diskutieren, hat nach kurzer Zeit das Thema vergessen und verliert sich in unendlichen Debatten. Psychologen sehen den Hochsprung als traumatisches Erlebnis, und raten vermehrt grundsätzlich davon ab.
Der Sportler kann mit dem ganzen Quatsch nichts anfangen. Er trifft einen Ingenieur. Dieser war von den Veranstaltern nicht als Berater eingeladen. Er schildert ihm sein Anliegen. Alle wollen ihn zu einem 3 m Sprung pushen, sagen, wir schaffen das, wollen mit ihm Geld verdienen und sich selbst in Szene setzen. Der Ingenieur sagt, das ist Unfug. Niemand schafft das, auch nicht nach 20 Jahren fokussiertem Training und optimalen physischen sowie psychischen Voraussetzungen. Gewinn den Wettbewerb und freue dich darüber. Nur ein Trottel nimmt Anlauf, wenn die Latte bei 3 m liegt.
Vor etlichen Jahren wäre dies so richtig gewesen. Aber wir sind in Deutschland in den 2020ern. Naturgesetze sowie technisches und betriebswirtschaftliches Wissen spielen keine Rolle mehr, und Ingenieure kommen medial nur dann vor, wenn irgendwo, überraschend und spontan, wieder einmal welche fehlen.
Und wenn wir den 3-Meter-Flug haben wollen, das erklärter politischer und medialer Wille ist, dann findet er auch statt. Es wird keiner hinterher fragen oder gar vorher die Höhe nachmessen wollen. Das ist nicht vorgesehen.
Die Medien haben in einem Casting die Schauspieler für die Veranstaltung ausgewählt und das Fernsehvolk vorbereitet. Es ist ein Riesending, sorry, Event, Public Viewing, Bier und Party. Da geht nichts schief. Das ist professionell gemacht. Viel Geld ist im Spiel. Und alle sehen einen tätowierten jungen Mann mit Vollbart und Mini-zöpfchen über eine waagerechte Latte segeln. So ist es schön. Der junge Mann ist kein Sportler, beherrscht nicht die komplexe Technik des Hochsprungs, aber das Fernsehvolk kennt ihn schon von Heidi, Dieter, Günther und anderen Stars.
Unsere Vor-Geschichte
Das heutige Deutschland hat eine Fläche von rund 360.000 km². Es leben 83 Millionen Menschen auf dieser Fläche. Davon arbeiten 45 Millionen (Destatis, Stand Februar 2020. 44,4 Millionen im April 2021), und das Bundesministerium des Inneren hat über alle eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 25 Stunden berechnet. Von diesen 45 Millionen sind 4,75 Millionen im öffentlichen Dienst beschäftigt, und es gibt 1 Bundes- plus 16 Länderregierungen dafür.
Bleiben wir geographisch hier und gehen zeitlich zurück, werden es immer weniger Menschen. Die Steinzeit gilt als Beginn der Menschheit. Das war vor 1,2 Millionen Jahren, und die Dinosaurier waren schon lange wieder weg. Unsere Vor-Arten waren kleiner und leichter, mit weniger Hirnmasse und lebten nicht so lange. Die ersten Menschen trugen ihre Keulen offen über der Schulter und nutzten sie, im Bedarfsfall, nicht nur für die Nahrungsbeschaffung, sondern auch um sich gegenüber anderen durchzusetzen. Jagen, Ernährung, Fortpflanzung, das war alles ganz normal und alle taten es. Die Steinzeit war eine ehrliche Zeit.
Später kam es zu Spezialisierungen in den menschlichen Gemeinschaften. Eine direkte Demokratie, quasi nach Feierabend, wurde für die Bürger zu langsam, weil es zu viele Menschen waren. Es gab die ersten Formen von gewählten Führern, die sich nur um das Regieren kümmerten und von den anderen dafür versorgt wurden.
Es tauchten Diktatoren auf, ob mit Lorbeerkranz, Krone, Kreuz oder Uniform, deren Grundidee ein Wachstum der eigenen Menschengemeinschaft und der eigenen Kultur auf Kosten anderer war, mit Waffengewalt, auf Beutezügen und auf Unterwerfung aus.
Im Mittelalter gab es viele Herrscher, mit großem Gefolge und eigenen Armeen. Zwischen der Kirche und dem Adel ging es prächtig und mächtig hin und her. Wer nicht dabei war, hatte in den meisten Fällen nichts zu melden, und mit unerwünschten Personen wurde nicht lange gefackelt. Schnelle Lösungen waren der kirchliche Scheiterhaufen oder andere Tötungsinstrumentarien. Die Bürger waren Bauern, arm, und hatten für ihren Schutz den Zehnt zu bezahlen.
Aus Sicht von Deutschland im 21. Jahrhundert war dies ein Super-Tarif, ein echtes Schnäppchen, denn hier und heute sind es in der Addition der verschiedenen Steuern immer über 50%, meist 2 Drittel, die der Bürger abgeben muss.
Die Anfänge der Wissenschaften und der Medizin waren zu verzeichnen. Passten Entdeckungen der frühen Wissenschaftler den Mächtigen nicht, musste sie diese widerrufen, oder es gab den kirchlichen Scheiterhaufen. Sie wurden verbrannt.
Die Erde ist eine Kugel. Sie dreht sich um die Sonne, steht nicht still, war nicht in der Mitte des Universums. Das gefiel vielen nicht, denn sie selbst sahen sich im Zentrum des Geschehens auf ihrer Erdscheibe. In Südwestspanien war ein Ende der Welt, auch wenn man Afrika damals schon von dort aus sehen konnte.
Die Industrialisierung, das 19. Jahrhundert, immer noch eine schlechte Zeit für die Bürger, die in den Fabriken oder Kohlegruben arbeiteten, viel, hart, lange, für wenig Geld. Erste Staatsstrukturen mit Ministerien und Behörden entstanden. Die Macht der Monarchen wurde geringer.
Das 20. Jahrhundert, 2 schlimme Krieg, wo bald alle mit dabei waren. In Deutschland war alles kaputt, insbesondere nach dem 2., initiiert durch einen Größenwahnsinnigen mit einem dualen Riesenapparat, einem militärischen und einem für die Propaganda. Alle waren ihm gefolgt. Nur einzelne hatten sich gewehrt, widerstanden und überlebt.
Viel der ehemals deutschen Landfläche war weg, über 40%. Das hatten sich die Sieger genommen. Der Wiederaufbau, harte Jahre. Ende der 1950er, es ging bergauf, die Bürger fuhren wieder in den Urlaub, die Bürger in dem westlichen Deutschland, im Osten war es schwieriger.
Dort gab es schon wieder einen Propaganda- und Überwachungsstaat, der seine Bürger einsperrte, um für den Apparat zu arbeiten.
Im Westen änderten sich die Dinge Ende der 1960er. Einzelne wollten sich nicht mehr an die gültigen Regeln halten. Es gab Gewalt nach innen von innen.
1990, ein gutes Jahr, ein Teil der deutschen Fläche kam mit zum Westen. Die Bürger der DDR hatten es friedlich geschafft, ihr Regime zum Stolpern und zum Aufgeben zu bringen. Das verdient noch heute allergrößte Anerkennung.
2002, der Euro war da, Deutsche Mark ade, und, nicht vergessen, das war das Beste, was den Gastronomen je passiert ist, denn nach kurzer Zeit hatten sie ihre Speisekarten nur von DM auf € geändert. Plus 100 Prozent Verdienst in 5 bis 7 Jahren. Wer schafft das schon?
Die Europäische Union, ohne Großbritannien, wie traurig, mit 27 Mitgliedsstaaten und 24 Amtssprachen. 19 Länder haben den Euro, was es doch Bankern und Politikern viel leichter macht.
Und heute? Wo stehen wir? Was zeichnet denn die letzten 20 Jahre aus?
Die Politik ist von denen, die sich dort tummeln, schon lange als Quelle für Geld, Macht und ein sich Ausleben entdeckt, eben einfach mal eine verrückte Idee zum Gesetz für alle machen, ganz frei von echter Arbeit. Und hier steigen wir ein, in das Geschehen der letzten Jahre, mit vielen Puzzlesteinen und einer Analyse.
Unternehmen Deutschland
Jeder von Ihnen wird sofort Dinge im Kopf haben, die ihm im Unternehmen Deutschland gefallen und welche, die es nicht tun, die er gern geändert hätte. Viele Verbesserungen sind möglich. Diese sind meist ganz offensichtlich. Und täglich werden es mehr.
Als Ingenieur, Wirtschaftsmann, Führungskraft und Berater, der sich in der Welt der Unternehmen auskennt, und das Mindset Führung und Vernunft lebt, liegt für mich bei unserer heutigen Gesellschaft ein Vergleich zu einem Unternehmen nah. Ein Unternehmen muss ein positives Betriebsergebnis erzielen, damit es allen Menschen des Unternehmens, seinen Mitarbeitern, gut geht. Deshalb tut ein Unternehmen, genauer die Führungskräfte des Unternehmens, nur Dinge, die vernünftig und gut für das Unternehmen sind. Es ist die Normalität und richtig. Jede Spezies will überleben.
Als gute Führungskraft verbringt man einen Großteil seiner wachen Lebenszeit mit seinem Job, 50 Stunden die Woche sind es immer, netto, manchmal 60 oder mehr, ob man es will oder nicht. Man kriegt den Kopf eh nie frei davon, nimmt es mit nach Hause, zum Partner, der seine Erlebenswelt hat, selbst Vollzeit arbeitet und so weiter. Welche Erfahrungen hat man gemacht, mit welchen Menschen, wie sich verhalten und was daraus gelernt, fürs nächste Mal, das nächste Gespräch, das nächste Geschäft, den nächsten Kampf für das Unternehmen, auf dessen Gehaltsliste man steht.
Als Wirtschaftsmanager will man mit seinen Mitarbeitern für sein Unternehmen erfolgreich sein. Das ist die Aufgabe, eben Geld zu verdienen, zusammen und für alle, auch für die Angehörigen der Mitarbeiter. Das hat mit Kapitalismus nichts zu tun. Es ist normal, seine Arbeitsleistung in seinem gelernten Beruf für Geld einzubringen. Un- oder Angelernte bekommen weniger als Facharbeiter und so weiter. Das ist okay, denn die Höherqualifizierten sind ja durch ihren eigenen Aufwand in ihrer Ausbildung in Vorleistung getreten, insbesondere die, die auf eigene Kosten studiert haben und deutlich älter ihren ersten Gehaltsscheck bekommen haben.
Wichtig ist, alle gleich zu behandeln, mit den gleichen Spielregeln, egal ob Chef oder Ungelernter, denn jeder im Unternehmen ist gleich viel wert und hat seinen Platz. Gibt es keine freie Stelle, keine Vakanz, in einem Unternehmen, wartet da auch niemand auf einen möglichen freien oder einen frei werdenden Platz, denn es gibt kein Geld für das Warten, und ohne Geld kann niemand leben, schon gar nicht, wenn er Angehörige versorgen muss. Außerdem hätten Wartende Langeweile, würden rumlungern und kämen auf dumme Gedanken.
Geht es allen gut, sind alle zufrieden, das Unternehmen ist gesund und lebendig, dann braucht es keinen externen Motivationsguru, Psychobetreuer oder sonstige Scharlatane. So funktioniert die Gesellschaft. In den Wirtschaftsunternehmen dieses Landes wird unser Wohlstand erarbeitet. Sie sind das Kernstück dieses Landes, und die Führungskräfte dieser Unternehmen sind entscheidend für den Unternehmenserfolg, die Unternehmenskultur und ein motivierendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter. Von den Abgaben dieser Menschen und den Unternehmen wird der gesamte Staat bezahlt, das Sozial- und Gesundheitssystem, die Millionen von Menschen, die