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Mein Millionär und sexy Lover
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Mein Millionär und sexy Lover

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About this ebook

Egal ob in Rom, Paris oder London! Eine Berührung von Staranwalt Matt Edwards genügt, und DJ schmilzt dahin. Sich dem Millionär bedingungslos hinzugeben ist alles, was sie will - natürlich immer nur für eine heiße Nacht. Eine feste Beziehung hat keinen Platz in ihrem Lebensplan, denn ihre Karriere bedeutet ihr alles. Doch nach einem dramatischen Zwischenfall streicht DJ die Dates mit ihrem sexy Lover. Bis ihre Wege sich zufällig wieder kreuzen und DJ eine erschütternde Entdeckung macht …

LanguageDeutsch
PublisherCORA Verlag
Release dateOct 1, 2019
ISBN9783733725419
Mein Millionär und sexy Lover
Author

Joss Wood

Schon mit acht Jahren schrieb Joss Wood ihr erstes Buch und hat danach eigentlich nie mehr damit aufgehört. Der Leidenschaft, die sie verspürt, wenn sie ihre Geschichten schwarz auf weiß entstehen lässt, kommt nur ihre Liebe zum Lesen gleich. Und ihre Freude an Reisen, auf denen sie, mit dem Rucksack auf dem Rücken, abenteuerliche Ziele in Südafrika, Europa und Amerika besucht. Beim Schreiben taucht sie ganz in ihre Geschichte ein, verliebt sich auch heute noch in die Helden ihrer Romane und flirtet beim Schreiben mit ihnen. Wenn Joss Wood nicht gerade schreibt, oder sich um ihre Kinder kümmert, nutzt sie ihre Erfahrungen in Business und Marketing, um mit Hilfe einer ehrenamtlichen Organisation, die Wirtschaft ihres Heimatstädtchens an der Ostküste Südafrikas anzukurbeln. Umgeben von Farmen und einer atemberaubenden Berglandschaft, gehört die Gesellschaft von wilden Steppentieren vor der Haustür genauso zu ihrem glücklichen und etwas chaotischen Leben, wie ihre Familie, Freunde und natürlich ihre Bücher.

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    Book preview

    Mein Millionär und sexy Lover - Joss Wood

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2018 by Joss Wood

    Originaltitel: „Hot Christmas Kisses"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 2101 - 2019 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Roswitha Enright

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733725419

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Weihnachten vor einem Jahr

    Dreitausend Meilen von ihrem Zuhause in Boston, USA, entfernt, in einer ländlichen Gegend von Devon in England, strich DJ Winston sorgfältig über ihr rot-silbernes Kleid und wandte sich seufzend ihrem Computer zu.

    Sie skypte mit ihren besten Freundinnen, den Zwillingen Darby und Jules Brogan. Die beiden saßen in Jules’ Büro in Boston auf der Couch und hatten ihre Kaffeebecher vor sich stehen. Wie es bei ihnen üblich war, schlossen sie ihre Firma über Weihnachten für ein paar Tage und gingen zum Abschluss des Jahres mit den Angestellten zum Lunch.

    „Grüßt alle und sagt ihnen, ich wünsche ihnen schöne Ferientage."

    Darby verdrehte die Augen, weil sie, DJ, es nicht fertigbrachte, allen fröhliche Weihnachten zu wünschen. Aber das war ihr einfach nicht möglich. Sie hatte es versucht, wirklich, sie brachte die Worte jedoch nicht über die Lippen. Sie hasste den Dezember. In der Weihnachtszeit, die die meisten Menschen doch so genossen, fühlte sie sich wieder wie eine Achtjährige, allein und verlassen, die nicht begriff, weshalb ihre Eltern sie nicht liebten.

    DJ wusste, dass die Zwillinge gern mal mit ihr über dieses Trauma sprechen würden, aber sie konnte es nicht. Dieses Thema war tabu, das war allerdings nicht der einzige Grund. Sie hing an ihren Freundinnen, sie war jedoch davon überzeugt, dass eine gewisse Distanz zu Menschen, die sie liebte, besser war. Mit etwas Abstand fühlte sie sich wohler, sicherer, und da sie sich auf diese Weise schon als Kind und später als Teenager geschützt hatte, blieb sie auch als Erwachsene dabei.

    Darby legte den Kopf schief und betrachtete sie prüfend. „Das Kleid steht dir super, DJ, mit deinem dunklen Haar und den dunklen Augen."

    Jules nickte. „Find ich auch. Kräftige Farben sehen gut aus. Na ja, bei deiner Größe und deiner Figur kannst du alles tragen. Das weißt du ja."

    Nein, eigentlich nicht. Die Zwillinge fanden sie attraktiv, aber DJ fühlte sich häufig wie ein lang aufgeschossener Teenager, der nicht wusste, wohin mit seinen Gliedern. Sehr zur Enttäuschung ihrer blauäugigen blonden Mutter. Fenella musste zwar zugeben, dass ihre Tochter intelligent war, fand sie jedoch zu groß, zu schlaksig und ohne Charme. Das war noch das Netteste, was Fenella für sie übrighatte. Was sie sagte, wenn sie auf ihre Tochter schlecht zu sprechen war, daran wollte DJ sich lieber nicht erinnern.

    „Was für Schuhe ziehst du an?", fragte Darby.

    „Na, die teuren silbernen, die ich mir letzte Woche kaufen musste. Du hast mich ja geradezu dazu gezwungen."

    „Soso. Darby grinste. „Und wann kommt Matt?

    „Gar nicht."

    „Was? Er hat dich sitzen lassen? Das ist ja ein reizendes Weihnachtsgeschenk!" Jules war empört.

    DJ seufzte leise. Die Zwillinge verstanden einfach nicht, dass ihre Abmachung mit Matt Edwards für sie beide das Richtige war, und das schon seit sechs Jahren. Je nachdem, wie ihre Arbeitszeit es zuließ, trafen Matt und sie sich mal für eine Nacht, manchmal auch für ein Wochenende. Wenn sie mit Matt zusammen war, erlaubte DJ sich, all das, was sie tagsüber beschäftigte, Aktienkurse, Börsennachrichten, Profiterwartungen und Ähnliches, beiseitezuschieben und ein völlig anderer Mensch zu sein. Einfach nur eine junge Frau, die sich amüsieren wollte, die heiter und sinnlich war.

    Weder sie noch Matt erwarteten mehr von dieser Beziehung. Und DJ war sich sehr bewusst, dass dieses Arrangement jederzeit beendet werden konnte, obgleich es nun schon eine ganze Zeit bestand. Sie fühlten sich einander nicht verpflichtet und entspannten sich bei gutem Sex und unbeschwertem Beisammensein ohne Verbindlichkeit.

    Und genauso wollte sie es. Ein echter Freund, ein Partner, Verlobter oder Geliebter, der Ansprüche stellte, hatte in ihrem Leben keinen Platz. Vom Vater verlassen und von Fenella abgelehnt hatte sie früh genug erfahren, was passierte, wenn man sein Herz an einen Menschen hängte. Das wollte sie nicht noch einmal erleben.

    So war ihr das lose Verhältnis mit Matt gerade recht. Allerdings hatte er ihr gestern doch einen ziemlichen Schlag versetzt, als er sie anrief, um ihr zu sagen, dass sie Weihnachten nicht zusammen sein würden. Er musste in Holland bleiben, denn ein wichtiger Klient brauche dringend seine Hilfe. Und als berühmter Anwalt für Menschenrechte konnte das nur bedeuten, dass es sich um einen politischen Häftling handelte oder um Menschen, die fälschlich des Terrorismus angeklagt waren und vor Gericht gestellt werden sollten.

    Das kam sie hart an. Weihnachten allein sein, ein Albtraum! Außerdem hatte sie lange keinen Sex gehabt und war scharf auf Matt. Kurz überlegte sie, ob sie die Hochzeit ihrer Freundin hier sausen lassen und ihre Freundinnen in Boston besuchen sollte. Das würde jedoch bedeuten, Weihnachten unterm Tannenbaum mit allen Extras ertragen zu müssen. Nein, dann schon lieber eine Hochzeit an dem Tag, da kam man auf andere Gedanken.

    Ihre Freundinnen sahen sie mit großen Augen an, da wurde ihr klar, dass sie deren letzte Frage noch nicht beantwortet hatte. „Nein, er hat mich nicht sitzen gelassen, wenigstens nicht in dem Sinne. Er kann arbeitsbedingt nicht weg, hat einen sehr wichtigen Fall. Und die Arbeit kommt immer an erster Stelle, da sind wir uns einig."

    Sie blickte auf die Uhr oben rechts auf dem Computerbildschirm. „Oh Gott, schon so spät! Ich muss mich schnell schminken, sonst komme ich nicht rechtzeitig in die Kirche."

    Darby runzelte die Stirn. „Dann zieh aber vorher das Kleid aus, sonst beschmierst du es noch mit Make-up."

    „Hast recht." Schnell schlüpfte DJ aus dem Kleid.

    „Donnerwetter! Jules stieß einen anerkennenden Pfiff aus. „Was für sexy Dessous! Edwards weiß wirklich nicht, was ihm entgeht.

    „Stimmt."

    Diese Stimme … Hastig wandte DJ sich um und blickte zur Tür. Ihr Herz klopfte wie verrückt.

    An den Türrahmen gelehnt stand Matt da und sah einfach sexy aus, ohne dass er es darauf anlegte. Groß, blond, grüne Augen und diese tiefe Bräune, als wäre er gerade an einem kalifornischen Strand vom Surfboard gestiegen. Man sah ihm nicht an, dass er als international gefragter Anwalt hart arbeitete.

    DJs Mund wurde trocken, sie musste ihre ganze Willenskraft aufbringen, um nicht sofort auf ihn zuzustürzen und ihn auszuziehen. Wie gern würde sie ihm das helle Leinenjackett von den Schultern schieben, das blaue Hemd aufknöpfen, den Ledergürtel lösen! In ihrer Hand wäre er heiß und hart …

    So war es immer. Matt brauchte sie nur anzusehen und die kühle selbstbewusste DJ war Wachs in seinen Händen. Nein, sie liebte ihn nicht, sie kannte ihn ja kaum. Doch sie sehnte sich nach seinen Küssen und seinen Händen, die sie überall berührten und – endlich – ihr heißes Verlangen stillten.

    Halt. Reiß dich zusammen – und bleib cool.

    „Ich dachte, du könntest nicht kommen", sagte sie leise und zitternd vor Erregung. Von wegen cool. Sie warf einen kurzen Blick auf das Kleid, das sie auf das Bett geworfen hatte. Sollte sie es schnell überziehen? Aber warum? Matt hatte sie mehr als einmal nackt gesehen.

    Er stieß sich vom Türrahmen ab und trat in den Raum. „Mein Klient hat sich verspätet." Er kam auf sie zu, blieb dicht vor ihr stehen, legte ihr eine Hand an die Wange und strich mit dem Daumen über ihre Unterlippe. Dann sah er auf sie herunter, und sie spürte seinen heißen Blick auf ihrem knappen BH und ihrem winzigen Slip, der kaum etwas bedeckte.

    „Hübsches Outfit, Dylan-Jane", sagte er mit leiser dunkler Stimme und sah ihr in die Augen.

    Nur er – und ihre Mutter – nannten sie bei ihrem vollen Namen. Bei Matt empfand sie das als eine sanfte Liebkosung.

    „Hallo …" Mehr brachte sie nicht heraus.

    Statt einer Antwort neigte Matt den Kopf. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, zögerten sie beide, wie sie es immer taten, ohne eigentlich zu wissen, warum. DJ genoss die Vorfreude, obgleich sie sich nach seinem Kuss sehnte, denn der erste Kuss nach einer langen Trennung war etwas Besonderes. Dann, endlich, spürte sie seine Lippen, ein unglaubliches Gefühl, süß und sexy und so vertraut. Ihre Küsse würden später wild und hemmungslos sein …

    Apropos später, oh Gott! Widerstrebend löste DJ sich aus Matts Umarmung und schob ihn von sich. „Wir müssen uns unbedingt fertig machen, sonst kommen wir zu spät zur Trauung."

    „Allerdings! Ihr habt ungefähr fünfzehn Minuten, wenn ihr vor der Braut in der Kirche sein wollt."

    Ach du Schreck! DJ hatte vollkommen vergessen, dass sie noch über Skype mit ihren Freundinnen verbunden war. Hastig warf sie einen Blick über Matts Schulter. Was für ein Glück, dass für Jules und Darby nur sein breiter Rücken zu sehen war. Die beiden blickten besorgt.

    „Hallo, Matt", sagte Darby.

    Er sah sie leicht genervt an, dann drehte er sich um und lächelte. „Hallo, Ladys!"

    „Da hast du es ja wohl gerade noch geschafft", sagte Jules trocken.

    „Sieht so aus. Er trat an den Schreibtisch. „Auf Wiedersehen! Entschlossen klappte er den Laptop zu und sah DJ an. „Ich habe mich so nach dir gesehnt."

    Sie betrachtete ihn skeptisch. Sagte er das jetzt nur, um sie möglichst schnell ins Bett zu kriegen? Sein Blick war allerdings ernst und aufrichtig. Außerdem hatte er es gar nicht nötig, irgendwelche Tricks anzuwenden. Wenn sie nicht vollkommen einverstanden wäre, würde er nie versuchen, sie zu überreden. In diesem Moment war ihnen beiden bewusst, dass sie sofort bereit gewesen war, mit ihm ins Bett zu gehen, als er in der Tür gestanden hatte. Sie konnte ihm einfach nicht widerstehen.

    „Dich da halb nackt in den sexy Dessous stehen zu sehen, war mein erstes Weihnachtsgeschenk. Matt strich ihr zärtlich eine Locke aus der Stirn. „Leider habe ich mich so beeilt, meinen Flug zu kriegen, fügte er mit einem halben Lächeln hinzu, „dass ich keine Zeit mehr hatte, Kondome zu besorgen. Du hast nicht zufällig welche in der Schublade?"

    Mist! DJ schüttelte den Kopf. Matt bestand immer darauf, zu verhüten.

    „Ganz schön blöd. Er seufzte schwer. „Dann bleibt uns wohl nichts übrig, als erst einmal zur Kirche zu gehen und uns das für später aufzusparen.

    Verdammt noch mal, nein! „Vielleicht könnten wir trotzdem …" DJ legte eine Hand auf die harte Wölbung in seiner Hose und versuchte, den Reißverschluss aufzuziehen.

    Matt stöhnte tief auf. „Nein, Dylan-Jane, das wäre nicht genug. Ich will dich ganz, will in dir sein. Ich kann schnell zur Apotheke fahren. Dann versäumen wir zwar die Trauung in der Kirche, aber zum Empfang sind wir rechtzeitig da."

    Bei seiner dunklen erregten Stimme brannten bei ihr alle Sicherungen durch. „Ich nehme doch die Pille, Matt."

    Er nickte hastig. „Okay. Er zog sie an sich, schob sie dann aber wieder von sich und blickte ihr ernst in die Augen. „Stimmt das denn, Dylan-Jane? Kann ich mich darauf verlassen? Nicht dass es nachher irgendwelche Überraschungen gibt.

    Er kannte sie tatsächlich nicht gut, sonst würde er nicht fragen. Sicher, wenn sie zusammen waren, war sie leidenschaftlich und wild und nicht gerade nüchtern und besonnen, aber im wirklichen Leben war sie vernünftig und hasste nichts so sehr wie Überraschungen. Und ein Kind, danach sehnte sie sich nun ganz bestimmt nicht. Im Gegensatz zu Darby, die sich dringend ein Baby wünschte.

    „Keine Sorge, Matt." Sie zog den Reißverschluss an seiner Hose auf und schob sie zusammen mit seinen Boxershorts über seine Hüften. Dann legte sie ihm die Arme um den Nacken, schmiegte sich an seinen schlanken kraftvollen Körper und

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