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Nützliche Reisetipps Spanien: Die schönsten Urlaubsorte, die besten Strände, Ausflüge ins Landesinnere
Nützliche Reisetipps Spanien: Die schönsten Urlaubsorte, die besten Strände, Ausflüge ins Landesinnere
Nützliche Reisetipps Spanien: Die schönsten Urlaubsorte, die besten Strände, Ausflüge ins Landesinnere
Ebook248 pages1 hour

Nützliche Reisetipps Spanien: Die schönsten Urlaubsorte, die besten Strände, Ausflüge ins Landesinnere

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About this ebook

Wer einen ersten Eindruck vom spanischen Festland, den kanarischen Inseln und den Balearen gewinnen möchte, erhält durch den Reiseführer „Nützliche Reisetipps Spanien“ alle wichtigen Basisinformationen. Er zeigt Reisewilligen, wo ein Besuch lohnenswert ist und vermittelt interessante Ausflugsideen mit Hintergrundinformationen zu Land und Leuten.

Übersichtlich und nach Regionen unterteilt, bietet der Reiseführer Wissenswertes zu Städten wie Madrid oder Barcelona, zu Küsten wie der Costa Brava oder der Costa Blanca sowie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Ergänzt werden die einzelnen Kapitel durch Hintergrundinfos über Freizeitmöglichkeiten und kulturelle Ereignisse. An vielen Stellen liefern praktische Insider-Tipps das gewisse Extra für Urlauber, die Spanien auch einmal abseits der gängigen Touristenattraktionen erleben möchten.

Neben diesen Informationen beinhaltet der Reiseführer eine Liste mit Adressen der besten Hotels und interessantesten Restaurants. Sie können durch einen Link direkt online angesehen und gebucht werden. Im Kontakt mit den Einheimischen hilft eine Vokabelliste mit einfachen, aber hilfreichen Wörtern und Sätzen.

Ein nützlicher Reiseführer, um das Land kennen zu lernen – übersichtlich, praktisch und informativ.
LanguageDeutsch
Release dateMay 30, 2013
ISBN9783873221987
Nützliche Reisetipps Spanien: Die schönsten Urlaubsorte, die besten Strände, Ausflüge ins Landesinnere

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    Book preview

    Nützliche Reisetipps Spanien - Ertay Hayit

    Impressum

    Herausgeber und Autor: Ertay Hayit, M.A.

    Redaktionelle Mitarbeit (in alphabetischer Reihenfolge):

    Ute Hayit

    Kristin Hühnergarth, M.A.

    Judy Muhawi, M.A.

    Sarah Walter, B.A.

    Hannah Wendt

    Lektorat: Ute Hayit

    Produktion: Stefan Schüller

    Fotos: www.fernweh.de

    ISBN Print: 978-3-87322-196-3

    ISBN PDF: 978-3-87322-197-0

    ISBN ePub: 978-3-87322-198-7

    ISBN mobi: 978-3-87322-199-4

    1. Auflage 2013

    © Hayit Medien, eine Unit von Mundo Marketing GmbH, Köln 2013

    Redaktion, Satz, Layout: Mundo Marketing GmbH, Köln

    www.hayit.de

    www.fernweh.de

    Die Informationen in diesem Buch sind mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengetragen. Bei der Vielzahl der Informationen kann es sein, dass sich von heute auf morgen konkrete Angaben wie Preise, Öffnungszeiten, usw. ändern. Das sollten Sie unbedingt beachten.

    Für die Richtigkeit der Angaben wird vom Autor und vom Verlag keine Gewähr und/oder Haftung übernommen. Es liegt in der eigenen Verantwortung der Leserinnen und Leser, sich vor Ort verbindlich zu informieren.

    Wir freuen uns über Ihre Anregungen, Ergänzungen und Kommentare zu diesem Buch, die Sie gerne per Post, Fax oder per E-Mail senden können: kontakt@hayit.de

    Sofern wir Ihre Informationen in einer der nächsten Auflagen verwenden, werden wir Sie gerne hier im Impressum bei einer Neuauflage namentlich nennen.

    Alle Rechte vorbehalten

    All rights reserved

    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jedliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen und für das öffentliche Zugänglichmachen, z.B. über das Internet.

    Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

    I. Best of Spain

    Spanien ist anders als mancher denkt

    Spanien ist ein Land, in das es Jahr für Jahr Millionen von Besuchern zieht. Es gilt das Versprechen: Hier kann man unbeschwert Sonne und Meer genießen. Viele Reisende kennen allerdings von ihrem erwählten Reiseland nicht viel mehr als die althergebrachten Klischees, zu denen der blutige Stierkampf, die feurige Carmen mit ihren klappernden Kastagnetten sowie viel Brandy, Sangria und das unvermeidliche Olivenöl gehören. Dabei hat Spanien dem Besucher nicht nur Strand und Folklore, sondern „todo bajo el sol" (alles unter der Sonne) zu bieten. Aber: das Spanien – gibt es das überhaupt? Das Klima und die geographischen Gegebenheiten Spaniens sind von einer Vielfalt, die durchaus einem kleinen Kontinent gemäß sein könnten.

    Das Land

    Mit über 500.00 qkm (inkl. Inseln) nimmt Spanien den größten Teil der Iberischen Halbinsel ein. Mehrere Höhenzüge und Gebirge gliedern das Land, dazwischen erstrecken sich weite Ebenen. Ein Großteil Spaniens ist vom Meer umgeben: im Westen vom Atlantik, im Osten vom Mittelmeer. Die Küstenlinie beträgt ca. 4.964 km. Die Meerenge von Gibraltar, die Spanien von Afrika trennt, ist an ihrer schmalsten Stelle nur 14 km breit. Etwa 3,2 Millionen der über 46 Millionen Einwohner Spaniens leben in der Hauptstadt Madrid.

    Spanien ist eine parlamentarische Monarchie, Staatsoberhaupt ist seit 1975 König Juan Carlos I. Das Land gliedert sich in 17 autonome Regionen. Neben der Staatssprache Spanisch (Kastilisch) sind fünf weitere Sprachen gebräuchlich: Katalanisch, Galicisch, Asturisch, Baskisch und Aranesisch. Über 90 % der Spanier gehören der römisch-katholischen Kirche an.

    Spanien im Überblick

    Fläche: 504.645 qkm

    Bevölkerung: 47.212.990 Einwohner (Stand: Januar 2012)

    Hauptstadt: Madrid

    Sprache: Spanisch; (Amtssprache je nach Region Aranesisch, Baskisch, Galicisch, Katalanisch oder Asturisch)

    Staatsform: Parlamentarische Monarchie

    Staatsoberhaupt: König Juan Carlos I.

    Regierungschef:  Ministerpräsident Mariano Rajoy

    Währung: Euro

    Religion: römisch-katholisch (92% der Bevölkerung)

    Größte Städte: Madrid, Barcelona, Valencia, Sevilla

    Längster Fluss:  Tajo

    Höchster Berg:  Pico del Teide (3.719 m) auf der Insel Teneriffa

    Zeitzone: MEZ (Sommerzeit)

    Klima – die beste Reisezeit

    In Katalonien, Levante und Andalusien herrscht ein ausgesprochen mediterranes Klima mit langen, warmen und trockenen Sommern sowie milden, feuchten Wintern. Die besten Reisezeiten sind Mai, Juni und September; Baden im Mittelmeer ist von Mai bis in den November hinein möglich. Spaniens Norden, allem voran Galicien, zählt zu den regenreichsten Gebieten Europas. Hier sind Juli und August die beste Reisezeiten.

    Ein Klischee wird strapaziert: der Spanier

    Auch wenn er in der Literatur immer wieder auftaucht: stolz, verwegen, temperamentvoll – den Spanier gibt es natürlich nicht. Spanien ist ein Konglomerat aus verschiedenen Volksgruppen, zu denen u. a. Andalusier, Araber, Basken, Galicier, Juden, Katalanen, Kastilier, Valencianer und Zigeuner gehören und die alle von teils recht unterschiedlichen historischen Einflüssen geprägt wurden. Aber auch Phänomene der heutigen Zeit bestimmen das Gesicht Spaniens: die zunehmende Industrialisierung, der Demokratisierungsprozess, der Wirtschaftsaustausch mit Europa und nicht zuletzt der Tourismus haben sich in den letzten Jahren auf Spanien ausgewirkt. Die Spanier gelten als Lebenskünstler, man sagt ihnen ein teils übertriebenes Selbstbewusstsein und ein großes Individualitätsstreben nach – dies alles stimmt so natürlich nicht. Schließlich geht es bei derartigen Definitionen um 40 Millionen Menschen, mit unterschiedlicher Herkunft, mit unterschiedlichen Lebensbedingungen und ganz individuellen Schicksalen. Wer jedoch Spanien bereist, und vor allem wer Spanien zum ersten Mal bereist, wird sicherlich auf typische Phänomene stoßen und dabei auch feststellen, dass in Bezug auf das Verhalten der Menschen in Spanien doch manches anders ist.

    Paradores: Wohnen wie im Märchen

    Übersetzt heißen sie schlicht „Unterkunft", aber sie sind weit mehr als nur eine Schlafstatt. Bei den Paradores handelt es sich um exklusive Häuser überwiegend in Burgen, Klöstern und Schlössern und immer in reizvollen Gegenden. Dabei bieten sie neben behaglichem Komfort einen Blick in die spanische Geschichte bis zurück ins hohe Mittelalter. So kann es passieren, dass der Gast im gleichen Zimmer sein Haupt zur Ruhe bettet wie einst einer der spanischen Könige. Die Idee der Paradores entstand im Jahre 1926 und beruhte auf der Einsicht, dass die Instandhaltung solch edler und geschichtsträchtiger Herbergen nur aus der Staatskasse bezahlt werden konnte. Gegenwärtig umfasst das Netz dieser staatlichen Hotelkette mehr als 90 Häuser. Sie sind so über das Land verteilt, dass sie bequem in einer halben Tagesreise von Parador zu Parador erreicht werden können. Auch wenn man nicht in einem dieser Häuser übernachtet, lohnt ein Besuch auf jeden Fall.

    Ein Erlebnis für sich: spanische Markthallen

    Die angenehmste Art des Einkaufs bietet sich ohne Zweifel auf den Märkten und in den Markthallen. Hier hat man nicht nur die Auswahl aus einem gut sortierten Angebot, sondern kann vielfach auch das typische Lokalkolorit erleben und sehenswerte Architektur bewundern. Barcelona ist z. B. die Stadt mit den meisten Markthallen Europas – allein in der katalanischen Metropole gibt es vierzig Hallen. Die ältesten Konstruktionen dieser Art, die vorwiegend an der Stelle ehemaliger Klosterbauten entstanden, stammen aus dem Ende des 19. Jhs. Sie sind mit ihren Eisenkonstruktionen, der Keramikkacheldekoration und den bunten Glasscheiben ein Augenschmaus. Besonders schön anzusehen ist der Hauptmarkt von Valencia.

    Geschichtlicher Überblick

    1. Jahrtausend v. Chr.

    Die Iberer wandern von Nordafrika aus auf die Iberische Halbinsel ein. Von Norden her überqueren keltische Völkergruppen die Pyrenäen.

    Ab 264 v. Chr.

    Die Karthager erobern weite Teile Spaniens.

    201 v. Chr.

    Nach dem 2. Punischen Krieg müssen die Karthager Spanien an die Römer abtreten, ab der Zeitenwende ist das ganze Land römisch.

    Ca. 4.-7. Jh n. Chr.

    Germanische Stämme (Vandalen, Alanen, Sueben) fallen in Spanien ein.

    9.-11. Jh.

    Unter der Herrschaft der Mauren erlebt Spanien eine kulturelle und wirtschaftliche Blütezeit. Im Norden des Landes wächst gleichzeitig der Widerstand der Christen.

    1212

    Durch den Sieg der Christen bei Las Navas de Tolosa ist die Vorherrschaft der Mauren gebrochen.

    1469

    Eigentliche Staatsgründung durch Heirat der Erben von Aragon (Ferdinand) und Kastilien (Isabella).

    16. Jh.

    1517 erbt Karl V. das Königreich. 1588 geht die spanische Armada vor Calais unter.

    1700-1713

    Erbfolgekrieg zwischen Habsburgern und Bourbonen. 1713 wird der Franzose Felipe V. (Bourbone) neuer König.

    1808-1814

    Napoleon erobert Spanien und setzt seinen Bruder als König ein. 1814 endet der Unabhängigkeitskrieg mit der Rückkehr von Ferdinand VII.

    1873/74

    Die erste spanische Republik währte nur ein Jahr, mit einem Gegenputsch kehrte die Monarchie zurück.

    1923-1930

    Putsch und Militärdiktatur des General Miguel Primo de Rivera.

    1939-1975

    Diktatur General Francos.

    1975

    Nach Francos Tod entsteht in Spanien die parlamentarische Monarchie mit König Juan Carlos I. als Staatsoberhaupt.

    1982

    Spanien tritt der NATO bei, Ministerpräsident ist der sozialistische Felipe Gonzales. In diesem Jahr ist Spanien auch Ausrichter der Fußball-Weltmeisterschaft.

    1986

    Spanien tritt der Europäischen Gemeinschaft bei und übernimmt einige Zeit später den Euro als offizielle Währung.

    1992

    Olympische Spiele in Barcelona

    1996

    Die konservative Volkspartei (PP) gewinnt die Wahlen; Jose Maria Aznar wird Ministerpräsident.

    2004

    gewinnen die Sozialisten die Parlamentswahlen. Seiher führt José Luis Rodríguez Zapatero (PSOE) in Madrid eine Minderheitsregierung.

    2011

    Der konservative Politiker Mariano Rajoy (PP) wird neuer Ministerpräsident von Spanien.

    Essen und Trinken

    Die spanische Gastronomie stellt auch den anspruchsvollsten Feinschmecker zufrieden, wenn er nur zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Restaurant das Richtige bestellt. Da die Spanier selbst häufig und gerne auswärts essen, gibt es viele Restaurants aller Preisklassen.

    In den Küstenregionen stehen frische Fischspezialitäten und Meeresfrüchte ganz oben in der Beliebtheitsskala. Urlauber sollten wissen, dass die Essenszeiten in Spanien ein wenig später liegen als bei uns: Mittagessen gibt es frühestens um 13 Uhr, das Abendessen wird nach 21 Uhr eingenommen.

    Sehr beliebt sind überall in Spanien tapas, kleine Snacks für zwischendurch. Sie dienen auch als Hauptmahlzeit, wenn man mehrere davon bestellt.

    Alicante ist für seine süßen Speisen aus Mandeln, Honig und Nüssen berühmt. Hervorgehoben werden muss in erster Linie der turrón, eine Variation des weißen Nougats. In Galicien stehen der pulpo gallego (gekochter Tintenfisch), die empanadas gallegas

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