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Die Orestie Trilogie: Agamemnon + Die Grabspenderinnen + Die Eumeniden
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eBook161 Seiten1 Stunde

Die Orestie Trilogie: Agamemnon + Die Grabspenderinnen + Die Eumeniden

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Über dieses E-Book

Die Orestie des Dichters Aischylos ist eine der bedeutenden griechischen Tragödien. Sie entstand im Jahr 458 v. Chr. Das dreiteilige Stück behandelt das Ende des Fluchs, unter dem das Haus Atreus steht. Geschildert wird die Entwicklung des antiken Rechtsverständnisses vom Prinzip der individuellen Rache hin zu einer geordneten Rechtsprechung durch eine die Gesellschaft repräsentierende Gruppe (Richter, Geschworene). Die Orestie ist die einzige erhaltene antike griechische Trilogie. Der vierte Teil, ein Satyrspiel, gilt als verschollen. Bei der Erstaufführung zu den Dionysien 458 v. Chr. in Athen gewann Aischylos mit dem Stück den Siegespreis.
SpracheDeutsch
HerausgeberSharp Ink
Erscheinungsdatum25. Jan. 2023
ISBN9788028253363
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    Buchvorschau

    Die Orestie Trilogie - Aischylos

    Agamemnon

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    Personen.

    Wächter

    Klytaimestra

    Herold

    Agamemnon

    Kassandra

    Aigisthos

    Chor argivischer Greise

    Königspalast zu Argos. Auf dem flachen Dach der Wächter.

    WÄCHTER.

    Die Götter bitt ich um Erlösung dieser Mühn Der langen Jahreswache, die ich, lagernd hier Im Dach des Atreushauses wie ein Wächterhund, Der stillen Sterne Nachtverkehr mit angesehn, Und die den Menschen Winter bringen und Sommerzeit, Die hellen Führer, funkelnd durch des Äthers Raum.

    Und wieder späh ich nach des Flammenzeichens Schein, Dem Strahl des Feuers, das von Troja Kunde bringt Und Siegesnachricht; also, denk ich, hat es mir Geboten meiner Herrin männlich ratend Herz.

    Und halt ich so hier meine nachtgestörte Ruh, Vom Tau durchnäßt, nie mehr von Träumen aufgesucht, So steht ja statt des Schlafes neben mir die Furcht, Zufallen könnte gar im Schlaf mein Augenlid.

    Und wenn ich ein Lied mir singen oder pfeifen will, Den besten Schlaftrunk für den Wachestörer Schlaf, So wein ich seufzend über dieses Hauses Los, Das nicht, wie sonst wohl, allem Wetter glücklich trotzt.

    So käm erwünscht mir meiner Müh Erlösung jetzt, Erschien’ des nächtgen, botenfrohen Feuers Schein.

    Auf den Bergen st