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Mein dicker fetter Zombie-Goldfisch, Band 03: Frankie - Alles andere ist Fischfutter
Mein dicker fetter Zombie-Goldfisch, Band 03: Frankie - Alles andere ist Fischfutter
Mein dicker fetter Zombie-Goldfisch, Band 03: Frankie - Alles andere ist Fischfutter
Ebook109 pages41 minutes

Mein dicker fetter Zombie-Goldfisch, Band 03: Frankie - Alles andere ist Fischfutter

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About this ebook

Die Ferien beginnen, und auf geht‘s ans Meer! Zuerst muss Tom noch einen Fisch-Sitter für Frankie finden. Na ja … als ob der Zombie-Goldfisch zurückbleiben würde, wo im Meer doch so viel Spaß wartet. Ein gemeines Fischmonster zum Beispiel, von dem das kleine Küstenstädtchen terrorisiert wird. Furchtlos stürzt sich Frankie in das Duell seines Lebens: Zombie-Goldfisch gegen Zitteraal!

LanguageDeutsch
PublisherSchneiderbuch
Release dateApr 3, 2014
ISBN9783505133541
Mein dicker fetter Zombie-Goldfisch, Band 03: Frankie - Alles andere ist Fischfutter
Author

Mo O'Hara

Mo O’Hara wuchs in Pennsylvania auf, lebt aber schon eine ganze Weile in London. Sie begann ihre Karriere als Autorin an diversen Theatern in Großbritannien und Irland und schreibt inzwischen neben Kinderbüchern auch regelmäßig Radiosketche. Als Kind hat sie tatsächlich einmal einen Goldfisch wiederbelebt - wieso der aber fast in die ewigen Fischgründe eingegangen ist, bleibt das Geheimnis ihrer Geschwister.

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    Book preview

    Mein dicker fetter Zombie-Goldfisch, Band 03 - Mo O'Hara

    Für meine bezaubernde Agentin Gemma Cooper - diesen Fisch gäbe es ohne dich nicht. Danke, dass du an Frankie und mich geglaubt hast.

    Kapitel 1

    Der Weg nach Nirgendwo

    Mesut war grüner als Frankies Zombie-Goldfischaugen, als wir auf dem Rücksitz von Papas Auto saßen. Und jedes Mal, wenn Papa mit quietschenden Reifen um eine Kurve fuhr, wurde er noch ein bisschen grüner. Wir waren auf dem Weg zu der Ferienwohnung, die Papa gemietet hatte. Normalerweise machte er diesen großen Sommer-Wochenend-Ausflug immer nur mit meinem großen Bruder Mark (dem fiesen Wissenschaftler), Mesuts Vater und Mesuts großem Bruder Ahmet (dem fiesen Computergenie). Aber dieses Jahr war Ahmet bei einem Computer-Camp, und Papa fand zum ersten Mal, dass Mesut und ich jetzt alt genug wären, um mit­zukommen. Einem hammermäßigen Wochenende stand also nichts mehr im Weg!

    Weder Mesut, der sich gleich zum fünften Mal in vier Stunden übergeben würde (das war mir jetzt schon klar, weil er grad wieder so überrascht aus der Wäsche guckte), noch Sami, Mesuts drei­jährige Schwester. Die musste mitkommen, weil unsere Mütter sofort ein Wellness-Wochenende gebucht hatten, als sie hörten, dass Mesut und ich auch mitfahren würden. Mit Massage und Schlammpackungen und so. (Was ich allerdings absolut nicht kapiere. Mütter hassen Schlamm an deinen Schuhen. Und noch mehr hassen sie Schlamm auf dem Wohnzimmerteppich. Aber im Gesicht finden sie ihn anscheinend toll. Wer hätte das gedacht?) Dieses Wochenende konnte nicht mal Mark ruinieren, der kein einziges Wort mehr mit mir gesprochen hatte, seitdem er wusste, dass Mesut, Sami und ich mitkommen würden. Wenn er jetzt auch noch aufhören würde, mich zu verhauen, wäre alles perfekt.

    Tüte, murmelte Mesut, als wir durch ein Schlagloch fuhren.

    Tüte, sagte ich zu Sami, die neben mir in ihrem Sitz auf und ab hüpfte. Sie gab mir eine vom Stapel der Flugzeug-Kotztüten, die Mesuts Mutter ihm für die Reise eingepackt hatte. Ich faltete die Tüte auseinander und reichte sie an Mesut weiter. Seine Mutter bestellt immer superstarke Kotztüten aus dem Internet, weil sie massig was aushalten, ohne zu reißen. Daraus kann man die tollsten Wasserbomben aller Zeiten machen, sie gehen nämlich nicht kaputt, bis sie auf ihr Ziel treffen. Es kam mir wie eine Verschwendung vor, sie für richtige Kotze zu verwenden. Aber ein Kind muss wohl tun, was ein Kind tun muss.

    Urgh! Mesut kotzte in die Tüte und starrte dann aus dem Fenster.

    Sind wir schon da? Sind wir schon da?, trällerte Sami aus ihrem Sitz heraus.

    Papa schaute nach vorn auf die kurvige Straße. Noch ungefähr zwanzig Minuten.

    Mesuts Vater checkte sein Smartphone. Es sind noch genau 21,3 Kilometer bis zum Bestimmungsort. Er könnte glatt als eins dieser Satelliten-Navi-Dinger in Autos arbeiten. Er hat die perfekte Stimme dafür. Jeder würde ihm glauben, dass er weiß, wo es langgeht - auch wenn das nicht der Fall ist. Allerdings passt er wahrscheinlich nicht aufs Armaturenbrett.

    Schaut mal rüber zum Meer, dann könnt ihr schon den Leuchtturm sehen, sagte Papa.

    Mesut, Sami und ich verrenkten unsere Hälse. Der Leuchtturm war groß und weiß wie eine Vanille-Softeistüte. Allerdings nur, wenn Vanille-Softeistüten riesige Scheinwerfer auf der Spitze hätten. Er ragte aus der Bucht heraus, sodass sich die Wellen daran brachen.

    Mark hockte hinter uns im Wagen und blätterte flüchtig durch das Magazin

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