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Fenster nach Sarajevo und Magdeburg: Lebensgeschichten von Frauen. Eine Spurensuche anlässlich des Jubiläums 45 Jahre Städtepartnerschaft Sarajevo und Magdeburg
Fenster nach Sarajevo und Magdeburg: Lebensgeschichten von Frauen. Eine Spurensuche anlässlich des Jubiläums 45 Jahre Städtepartnerschaft Sarajevo und Magdeburg
Fenster nach Sarajevo und Magdeburg: Lebensgeschichten von Frauen. Eine Spurensuche anlässlich des Jubiläums 45 Jahre Städtepartnerschaft Sarajevo und Magdeburg
Ebook163 pages1 hour

Fenster nach Sarajevo und Magdeburg: Lebensgeschichten von Frauen. Eine Spurensuche anlässlich des Jubiläums 45 Jahre Städtepartnerschaft Sarajevo und Magdeburg

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Lebensgeschichten von Frauen im 20. und 21. Jahrhundert in Zusammenhang mit Krieg, Flucht, Exil... spielen eine Rolle in diesem Buch. Es werden Frauen- und Männerstimmen aus Sarajevo eingefangen, der Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina, und aus Magdeburg, der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Diese beiden Städte sind seit dem 29. September 1977 Partnerstädte. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Autorin Cornelia Marks Frauen in Sarajevo und Magdeburg interviewt und erstaunliche Brücken entdeckt, und vielleicht auch ein paar neu erbaut. Die intensiven Gespräche ergaben, dass es Verbindungen zwischen einigen Menschen von dort und hier gibt. Einige hatten sich, als bosnische Flüchtlinge zu uns kamen, in Sachsen-Anhalt kennengelernt, angefreundet, und deren Freundschaft und Verbundenheit hält bis heute an. Andere Freundschaften existieren seit über fünfzehn Jahren zwischen Schrifsteller*innen aus Bosnien und Herzegowina und Sachsen-Anhalt. Sie sind noch immer lebendig und leuchten im vorliegenden Buch in Texten und Bildern auf. Mehrere Gedichte und ein Essay von drei der bedeutendsten Lyriker*innen aus Bosnien und Herzegowina, Adisa Bašić, Mile Stojić und Faruk Šehić, erzählen von diesen schönen, kreativen Beziehungen. Dazu gibt es Fotos zu sehen, die Sarajevo zeigen und auch manche Erzählungen und Lebensberichte veranschaulichen. C. Marks hat außerdem die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Magdeburg, Heike Ponitka, und zwei bei der Stadt Magdeburg angestellte Mitarbeiterinnen interviewt, die interessante Dinge zu
erzählen wissen. Unter anderem berichten sie von etlichen Aktionen in Bezug auf 45 Jahre Städtepartnerschaft mit Sarajevo.
Sarajevo war im damaligen Bosnienkrieg von April 1992 bis zum Februar 1996 von serbischen Angreifern belagert, es war eine schreckliche Tragödie. Während dieser Zeit wurden Schätzungen zufolge etwa 11.000 Menschen, darunter 1.600 Kinder, getötet und 56.000 verletzt, zum Teil schwer.
Und Magdeburg war in seiner ganz anders gearteten Geschichte vielleicht in gewisser Weise trotzdem auch eine verwundete Stadt, obwohl Vergleiche unmöglich sind. Magdeburg ist zwei Mal fast völlig in Flammen aufgegangen - im Dreißigjährigen Krieg und 1945, als der von Nazideutschland angezettelte Krieg mit den alliierten Bombern quasi zurückkam und viele deutsche Städte in Schutt und Asche legte, so auch Magdeburg.
Dieses Buch stellt ein Stück Zeitgeschichte dar. Es beleuchtet vor allem das 20. Jahrhundert, doch auch den Beginn des einundzwanzigsten. Es ist ein Buch gegen Krieg - gegen alle Kriege – und besonders den Frauen und Kindern gewidmet, die meist die Hauptleidtragenden in einem solchen Konflikt sind. Leider ist all das gerade in der Ukraine wieder traurige Realität. Wer hätte erwartet, dass ein solch brutaler neuer Krieg noch einmal möglich wäre, mitten in Europa? Insofern lässt sich das, wovon mehrere Frauen im vorliegenden Buch erzählen, von ihrem Kriegstrauma, z.B. wenn Adisa Bašić aus Sarajevo über ihre Teenager-Zeit im belagerten, von Granaten zerstörten Sarajevo dichtet - auf die Ukraine und auf alle anderen heutigen Kriegsgebiete übertragen. Denn die Erfahrungen, das Leid der Zivilbevölkerung, insbesondere der Frauen und Kinder, wiederholen sich. Es ist in allen Kriegen das Gleiche: Da gibt es keine Gewinner, sondern nur Verlierer...
Eine 94jährige Magdeburger Zeitzeugin erzählt vom Zweiten Weltkrieg und danach, und sie schildert auch beeindruckend die schlimmste Bombennacht 1945, die für sie ein Trauma war. Sie berichtet von ihrem Vater, der im Zweiten Weltkrieg in der Fabrik, in der er arbeitete, mutig Zwangsarbeitern half und deshalb von der Gestapo gefangen genommen, verhört, gefoltert und umgebracht wurde.
LanguageDeutsch
Publishertredition
Release dateSep 29, 2022
ISBN9783347743038
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    Book preview

    Fenster nach Sarajevo und Magdeburg - Cornelia Marks

    Cornelia Marks

    Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin

    Dieser geflügelte Ausdruck aus der internationalen Friedensbewegung, ursprünglich ein Zitat des US-amerikanischen Dichters und Historikers Carl Sandburg (1878 – 1967) aus seinem Gedichtband „The people, yes" (1936), der manchmal auch dem Lyriker und Dramatiker Bertolt Brecht (1898 – 1956) zugeordnet wird, weckt Hoffnung und zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht. Es gab die große Hoffnung, dass das einundzwanzigste Jahrhundert weniger blutig wird als das zwanzigste. Aber leider wurden stattdessen schlimmste Befürchtungen wahr, und während ich dies schreibe, treffen täglich erschütternde Nachrichten aus der von Russland überfallenen Ukraine ein. Wieder tobt ein Krieg in Europa. Und wieder gibt es Tod, unendliches Leid, sind Millionen Menschen auf der Flucht. Wieder werden Existenzen, Städte, Ortschaften und Infrastrukturen zerstört und Menschen für ihr weiteres Leben traumatisiert. Wie solch ein brutaler Krieg im 21. Jahrhundert überhaupt möglich ist – auf diese unerträgliche Frage gibt es keine Antwort.

    Wir hatten in Deutschland das Glück, viele Jahrzehnte lang in Frieden leben zu können. Nie wieder Krieg! So lautet bei uns die Losung seit dem Ende des von Nazideutschland angezettelten verheerenden Zweiten Weltkriegs. Und nun: ein neuer Krieg in Europa, den niemand will, bis auf einen einsamen, verbitterten Diktator im Kreml. Er schickt junge Männer, noch halbe Kinder, mit Panzern in seine militärische Spezialoperation, in Wahrheit: in den Krieg. Viele der jungen russischen Rekruten wissen zunächst nicht, dass sie in einen Krieg ziehen, sie fühlen sich zu Recht belogen. Manche ergeben sich den Ukrainern, die sich tapfer verteidigen. Inzwischen will der Kreml-Despot auch unzählige Reservisten einziehen, und die Folge ist die Flucht sehr vieler russischer Männer aus ihrem eigenen Land… Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin… Denn in jedem Krieg gibt es nur Verlierer.

    In den 1990er Jahren erschütterten die Jugoslawienkriege Europa und die Welt. Als ich 1994 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Germanistik und Slawistik zu studieren und auch die Sprache Serbokroatisch (so hieß sie damals noch) zu lernen begann, verfolgten wir im Institut die furchtbaren Nachrichten von den Jugoslawienkriegen. Die Belagerung der Hauptstadt Bosniens und Herzegowinas, Sarajevo, war eines der zentralen und schrecklichsten Ereignisse jener Kriege. Sie dauerte 1.425 Tage und war damit die längste Belagerung im 20. Jahrhundert. Die unschuldigen Einwohner Sarajevos machten Unvorstellbares durch, und sehr viele starben. Anderen gelang im letzten Moment die Flucht ins Ausland. Doch auch für diejenigen, die nach vielen Jahren wieder zurückkehrten, war und ist das Leben bis heute schwierig. Nichts ist mehr, wie es vor dem Krieg war, die alten Wunden verheilen und vernarben nur langsam. Das eigene Land erscheint ihnen fremd. Oder um mit Alfred Polgar zu sprechen: „Die Fremde ist nicht Heimat geworden. Aber die Heimat Fremde." Eine traurige Erfahrung von Menschen, die Exil erlebten.

    In allen Kriegen in der Welt sind meist die Frauen und Kinder die Hauptleidtragenden. Doch sie sind auch Friedensstifterinnen, diejenigen, die das Leben zu beschützen versuchen. Mahatma Gandhi hat einmal gesagt: Im Kampf gegen den Krieg sollten die Frauen die Führerinnen sein. Es ist die ihnen gemäße Aufgabe. Deshalb ist dieses Buch ihnen im Besonderen gewidmet. Es kommen Frauen und Männer aus verschiedenen Ländern und Kulturen zu Wort, die selbst einen Krieg miterleben mussten und / oder emigriert sind und / oder geflüchteten Menschen aus Kriegsgebieten geholfen haben oder immer noch helfen. Die Grundlage von all dem ist die Liebe, sie ist das Schönste in uns. Und so gibt es in diesem Buch auch einige Gedichte, die an die Liebe in uns appellieren; literarische Texte, in denen ein tiefer Humanismus zum Ausdruck kommt; Texte, die sich gegen (jeden) Krieg wenden. ">Im Mittelpunkt dieses Buches stehen exemplarisch mehrere Lebensgeschichten von Frauen. Wir nehmen ihren weiblichen Blick auf die Welt wahr; darauf, was Heimat für sie bedeutet; auf die Folgen sinnloser Kriege, die traumatischen Kriegserfahrungen und das Leben an sich, das vor jeglicher Form von Gewalt beschützt werden muss.

    Zwischen Sarajevo und Magdeburg jährt sich die Städtepartnerschaft am 29. September 2022 schon zum 45. Mal. Das vorliegende Buch erhebt keinen Anspruch darauf, Parallelen zu suchen, etwa zu vergleichen. Das ist unmöglich, denn diese beiden Städte sind einzigartig und haben jeweils ihre ganz eigene Geschichte. Aber vielleicht hatte der frühere Oberbürgermeister Sarajevos, Professor Dr. Muhidin Hamamdžić, dennoch recht, als er sagte, es seien – da es hier wie dort schlimme Kriege und Zerstörungen gegeben hat – gewissermaßen zwei verwundete Städte.

    Dieses Buch will Stimmen von Frauen und Männern aus beiden Städten einfangen. Meine gute Freundin, die Sarajevoer Schriftstellerin und Journalistin Adisa Bašić (*1979), darf hier nicht fehlen. Sie wurde 1979 in Sarajevo geboren, studierte Vergleichende Literaturwissenschaften, absolvierte ein Nachdiplomstudium im Fach Menschenrechte und Demokratie, promovierte. Heute arbeitet A. Bašić als Autorin, Journalistin und Literaturkritikerin, sie hat in ihrer Heimat bist jetzt vier Lyrikbände und einen Erzählungsband veröffentlicht und lehrt Dichtung und kreatives Schreiben an der Philosophischen Fakultät in Sarajevo. A. Bašić war DAAD-Stipendiatin und Stipendiatin der Jungen Akademie der Künste (2018) sowie Bank-Austria-Literaris-Preisträgerin (2012) für die deutsche Ausgabe ihres Gedichtbands Ein Werbespot für meine Heimat, den ich aus dem Bosnischen übersetzte (Klagenfurt: Wieser Verlag, 2012). Einige der gleich folgenden Gedichte von A. Bašić versetzen uns in die traumatische Situation eines Teenagers im Krieg, mitten im Wohngebiet Alipašino in der belagerten Stadt Sarajevo…

    Zwei Fenster, zwischen denen tausend Kilometer liegen, öffnen sich – eins nach Sarajevo und eins nach Magdeburg; eins nach Bosnien und Herzegowina und eins nach Sachsen-Anhalt, mit einer starken, tragenden Brücke dazwischen… Unser Blick ruht auf Sarajevo; ein Blick, getragen von der Sehnsucht nach Frieden und Verbundenheit. Ein Ausdruck dessen ist auch der langjährige Austausch zwischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus Bosnien und Herzegowina und Sachsen-Anhalt, sind die Dichterfreundschaften, sind die gegenseitigen Übersetzungen und Einladungen zu Literaturfestivals. Zu dem bedeutenden internationalen, schon seit1962 und sogar durch den Krieg hindurch bestehenden Festival „ Sarajevski dani poezije / Sarajevoer Tage der Poesie reisten öfter auch Autorinnen und Autoren aus Sachsen-Anhalt, darunter Simone Trieder und André Schinkel. (Und ich selbst hatte das große Glück, vier Mal dabei sein zu dürfen, von 2008 bis 2011.) Bei uns in Magdeburg, Halle (Saale) und in anderen Orten Sachsen-Anhalts waren bereits viele bosnisch-herzegowinische Dichterinnen und Dichter zu Gast auf einer Lesereise. Der Anlass war meist das kleine, aber feine internationale Festival „InterLese, das der Friedrich-Bödecker-Kreis in Sachsen-Anhalt e.V. in jedem Herbst organisiert. So waren u.a. Adisa Bašić, Mile Stojić und Faruk Šehić hier, liebe und gute Freunde. Von ihnen werden Gedichte bzw. auch ein Essay in diesem Buch vorgestellt.

    Die Schriftstellerin Adisa Bašić (rechts im Bild) und Cornelia Marks, Leipziger Buchmesse 2016

    Adisa Bašić: Ein Werbespot für meine Heimat

    In dieser Stadt, in dieser Finsternis

    Für Erna

    Sonnenbad

    Unsere Kostüme dieses Sommers

    waren vielleicht nicht in,

    aber das konnten wir nicht wissen.

    Die Sonne brannte,

    und die letzten Tropfen

    Sonnencreme

    pressten wir aus auf unsere

    blassen Gesichter.

    Auf unseren mageren,

    milchigen Beine.

    Es brannte; und beim aufmerksamen Lauschen

    wurde hörbar fast

    das Planschen der Kinder

    im seichten Wasser.

    Nur durften wir nicht

    hastig aufstehen.

    Uns aufrichten.

    Das Haupt erheben.

    Unser geheimer Sandstrand

    auf dem Dach des Hochhauses

    würde dem Heckenschützen

    ins Auge stechen.

    Des Lebens und der Sonne

    freuten wir uns still. Vorsichtig.

    Sinnlich. Und in der Horizontalen.

    Schlittenfahrt

    Zum Wasserholen ist’s schön zu laufen

    durch milchigen, noch kaum

    zerstampften Schnee.

    Beladene Schlitten

    gleiten mühelos dahin.

    Der Bindfaden schneidet

    fast gar nicht in die Finger.

    Und bei der Hinfahrt…

    Bei der Hinfahrt fliegen wir

    unbeladen talwärts,

    du lenkst,

    ich verberge mein Gesicht an deinem Rücken…

    Mit den Beinen liiinks… reeechts…

    (oh, hoooj… hoooj…

    pass aaauf!!!)

    Wir rasen hinunter

    mit tönendem Quieken,

    frechem,

    furchtlosem.

    Und beinahe

    friedenszeitlichem.

    Sternschnuppe

    Dies geschah in undurchdringlicher Finsternis.

    In der Stadt.

    Die so dunkel war,

    dass wir als Abendspaziergang

    hinaus gingen, um Elektrizität zu sehen

    (wie eine Erscheinung

    schimmerte

    ein einziges Gebäude).

    Und wir kämmten uns,

    kleideten uns an,

    und vom schwarzen

    Schulhof aus

    betrachteten wir es.

    Eh, in dieser Stadt…

    In dieser Finsternis…

    Eines Nachts…

    Die Sternschnuppe

    brach auf, horizontal,

    zum ersonnenen Schenkel des Berges.

    Die Sternschnuppe hielt inne.

    Unsere Wünsche sind nicht in Erfüllung gegangen.

    Genau da. Gerade aus der Finsternis. Aus der Richtung

    der Sternschnuppe.

    Fingen sie an zu schießen

    auf uns.

    ***

    Es folgen drei kurze Gedichte aus dem Zyklus: Das Volk spricht

    (in: Ein Werbespot für meine Heimat) von Adisa Bašić:

    Rache

    Ich weiß, wer

    meine Frau

    und meinen Sohn

    und meine Tochter ermordet hat.

    Ich weiß, einer ist zurückgekehrt.

    Er hat eine Bäckerei.

    Aber ich sehe zu, dass ich

    bei ihm niemals etwas kaufe.

    Kondition

    Ich konnte nicht

    alle drei mitnehmen.

    Eines ließ ich

    im Wald.

    Die Überlebenden

    Zwei Mal habe ich

    lautlos,

    damit Mutter es nicht hört

    und sie sich nicht erschreckt,

    Vater

    vom Strang

    abgenommen.

    (Aus dem Bosnischen von C. Marks)

    Adisa Bašić (rechts im Bild) 2016 zu Gast bei der „InterLese" in Sachsen-Anhalt, hier mit C. Marks im Café Roter Horizont in Halle (Saale), einem Café, wo sich hallesche Dichterinnen und Dichter treffen. (Foto: Ralf Meyer)

    Das folgende Foto zeigt A. Bašić 2017 in Sarajevo, als sie aus ihren Erzählungen liest, aus ihrem Buch A ti zaključaj: priče o ljubavima i brakovima (Und du schließt hinter mir die Tür: Geschichten über Liebesbeziehungen und Ehen). Es ist eine Lesung beim noch jungen internationalen Literaturfestival „Bookstan", das hervorragend ist (https://www.bookstan.ba) und jährlich in der Buchhandlung Buybook in Sarajevo organisiert

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