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Angeldust: Fenja und Michael
Angeldust: Fenja und Michael
Angeldust: Fenja und Michael
Ebook235 pages2 hours

Angeldust: Fenja und Michael

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About this ebook

Angeldust erzählt die besondere Geschichte von Fenja, einem ganz gewöhnlichen Mädchen - wie sie annimmt - und Erzengel Michael, dem eine besondere Aufgabe zugewiesen wurde.
Er soll sie vor Samael beschützen, der sich einst Luzifer Morgenstern anschloss. Doch auch Engel können nicht alles vorhersehen und so beginnt für Michael nicht nur die Jagd auf einen abtrünnigen Engel, sondern auch ein Kampf mit sich selbst.
Fenjas Welt gerät schließlich völlig aus den Fugen, als sie nicht nur Michaels Geheimnis lüftet.
LanguageDeutsch
PublisherTWENTYSIX
Release dateFeb 21, 2023
ISBN9783740724238
Angeldust: Fenja und Michael
Author

Sabrina Mann

Sabrina Mann wurde 1983 in Rheinland Pfalz geboren und schrieb bereits als Kind Kurzgeschichten und Gedichte, erkannte jedoch erst später, dass sie genug Fantasien aufbrachte, um auch Bücher hiermit zu füllen. Ageldust ist nach ihrer Debut-Buchreihe Undómièl, die drei Bände umfasst, der erste Roman, der in ihrer neuen Heimat, dem Ermstal in Baden-Württemberg spielt.

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    Angeldust - Sabrina Mann

    Sabrina Mann wurde 1983 in Rheinland-Pfalz geboren und schrieb bereits als Kind Kurzgeschichten und Gedichte.

    Die Leidenschaft für das geschriebene Wort fesselte sie schließlich solange, bis sie beschloss, ihre Gedanken und Phantasien nieder zu schreiben.

    Nach der Debut-Reihe Undómièl folgt mit Angeldust der nächste Fantasy-Roman der schwäbischpfälzischen Autorin.

    „Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, Überwältiger der Nationen!"

    (Jesaja 14, 12)

    Inhaltsverzeichnis

    1407 v. Chr.

    Heute

    Fenja

    Kapitel 2

    Mailo

    Fenja

    Mailo

    Fenja

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Mailo

    Fenja

    Mailo

    Kapitel 6

    Fenja

    Mailo

    Fenja

    Kapitel 7

    Mailo

    Fenja

    Kapitel 8

    Michael

    Fenja

    Mailo

    Fenja

    Kapitel 9

    Michael

    Fenja

    Kapitel 10

    Michael

    Fenja

    Kapitel 11

    Kapitel 12

    Kapitel 13

    Michael

    Fenja

    Kapitel 14

    Michael

    Fenja

    Kapitel 15

    Michael

    Fenja

    Kapitel 16

    Michael

    Fenja

    Kapitel 17

    Kapitel 18

    Kapitel 19

    Michael

    Fenja

    1407 v. Chr.

    Es war an der Zeit, dass die Engel Moses Seele ins Licht führen sollten und nur einer von ihnen erklärte sich dazu bereit.

    Es war Samael, der einst Mose half, das rote Meer zu teilen. Er war der einfühlsamste und sensibelste unter den Erzengeln.

    Als er hinabstieg und neben Moses Sterbebett kniete, erkannte er, dass Mose noch nicht bereit war, seine sterbliche Hülle abzustreifen.

    Mose griff seinen Stab und schlug auf den Engel ein.

    Samael, der seine Gefährten Michael und Gabriel um Hilfe rief, ertrug Moses Hiebe und wehrte sich nicht.

    Gewalt war ihm zuwider.

    Seinen Mitstreitern gelang es schließlich, Mose zu besänftigen und seine Seele gemeinsam zu Gott zu führen.

    Doch für Samaels Augenlicht kam jede Rettung zu spät. Die anderen Engel verspotteten ihn, denn ohne Sehkraft würde er nicht mehr zu guten Taten befähigt sein.

    Samael zog sich immer weiter zurück; war kurz davor an seiner Blindheit zugrunde zu gehen. Er flehte Gott an, ihm sein Augenlicht zurückzugeben, doch der Herrscher wollte dieser Bitte nicht nachkommen.

    Luzifer Morgenstern war es, der Samaels Leid erkannte und ihm einen Platz an seiner Seite versprach.

    Luzifer war der Mächtigste aller Engel und der Liebling vom Chef. Seine Schönheit und Intelligenz waren jedoch sein Untergang. Durch seine Eitelkeit und seinen Neid auf Gott wurde er schließlich auf die Erde verbannt.

    Ihm kam es gerade Recht, einen weiteren Mitstreiter für seine Sache gewonnen zu haben.

    Luzifer gab Samael die Sehkraft zurück und fortan war dieser einst so selbstlose Engel der Anführer der Rebellen und Luzifers rechte Hand.

    Erzengel Michael, der völlig enttäuscht über das Verhalten seines Kameraden war, bekam schließlich den Auftrag, ihn und die anderen Aufständischen in Ketten zu legen.

    Heute

    Fenja

    „Tut es sehr weh?" fragte ich Asha, die mich mit ihren großen, haselnussbraunen Augen dabei beobachtete, wie ich hochkonzentriert ihre Pfote untersuchte.

    Ich entdeckte den Übeltäter in Form eines langen dicken Dornes und zog ihn blitzschnell mit der Pinzette heraus.

    Asha zuckte nicht einmal, aber das hatte ich auch nicht anders von ihr erwartet.

    Wenn ich sie mit wenigen Worten beschreiben müsste, würden Diese wohl sanft, treu, intelligent und wunderschön lauten.

    Ich hatte sie als Welpe von einer Frau übernommen, deren Hündin unabsichtlich vom Nachbarshund gedeckt wurde. Eigentlich wollte ich zu diesem Zeitpunkt gar keinen Hund haben.

    Ich las durch Zufall im Wochenblatt von Windhund-Mix-Welpen und war erstmal nur neugierig.

    Ich rief die Verkäuferin der Welpen an und unterhielt mich nett mit ihr. Als sie mir mitteilte, um welche Rassenzusammenstellung es sich genau handelte, musste ich einfach hinfahren und mir den Wurf anschauen.

    Die Mutter der Welpen war eine Kreuzung aus Schäferhund und Afghane, der Vater ein Rottweiler-Labrador-Schäferhund-Mischling.

    Als ich nach Feierabend bei der Dame ankam, bot sich mir allerdings zuerst ein Bild, dass mich traurig machte.

    Eine völlig ausgemergelte mittelgroße Hündin, mit blutigem Gesäuge stand neben ihrer Besitzerin.

    Die Frau gab mir die Hand und stellte sich mir als Nadine vor. Anschließend folgte ich ihr in den Keller des ziemlich heruntergekommenen Hauses.

    Wir stiegen die Stufen hinab und standen nun vor einer schweren Kellertüre, die sie zuerst aufschloss und sogleich das Licht im Raum einschaltete.

    Ein übler Geruch nach Extremitäten stieg mir in die Nase.

    Ich war geschockt!

    Ich blickte mich um und entdeckte sieben kleine Hundewelpen, die sofort den Kopf hoben und auf uns zu stürmten. Überall konnte ich Ausscheidungen entdecken, aber nur eine alte, zerrissene Decke.

    Es gab weder Körbchen noch sonstige Möglichkeiten für die Welpen, um warm und geschützt zu liegen.

    Ich ging in die Hocke und begrüßte die kleine Rasselbande.

    Vier von ihnen waren sandfarben mit einem zarten, mittelbraunen Strich am Rücken, der von ihrem Genick bis zum Schwanzansatz reichte. So einen würde ich gerne mitnehmen, schoss es mir durch den Kopf.

    Einer der Welpen saß inzwischen unter einem Fahrrad und sah aus wie ein kleiner Rottweiler. Er wirkte eher schüchtern und betrachtete aus der Entfernung, wie seine Geschwister an mir hochsprangen und auf meinen Schnürsenkeln kauten.

    Zwei der Welpen waren eher unauffällig gefärbt und glichen in ihrem Erscheinungsbild am ehesten einem Schäferhund. Man konnte jedoch deutlich die schmale Hüfte und den großen Brustkorb eines Windhundes erkennen.

    Ich hatte mich bereits in einen der hellen Rüden verguckt, der allerdings nicht viel von mir wissen wollte, als eine der unauffälligeren Hündinnen permanent an mir hochsprang.

    Als ich mich schließlich im Schneidersitz hinsetzte, tollte sie auf meinem Schoß herum und blickte mich mit treuen Augen an, so als hätte sie ihre Entscheidung bereits getroffen.

    Ich musste nicht mehr überlegen. Sie hatte mich ausgesucht und ich beschloss, sie mitzunehmen und fortan für sie da zu sein.

    Ihre ehemalige Besitzerin meldete ich meiner Vorgesetzten, die sich darum bemühte, dass die anderen Hunde artgerecht untergebracht und anschließend gut vermittelt wurden.

    Asha, wie ich meine Kleine taufte, lernte sehr schnell.

    Bereits nach einer Woche konnte sie Sitz und Platz, war stubenrein und lief auch ohne Leine nie weiter als ein paar Meter von mir weg.

    Sie war ein Traum von Hund.

    Zu meiner Arbeitsstelle im Tierheim durfte ich sie mitnehmen und so verbrachten wir fünfundneunzig Prozent des Tages miteinander.

    Inzwischen war sie vier Jahre alt und die beste Freundin, die man sich nur wünschen konnte.

    Ich lebte mit ihr zusammen in einer kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung in Dettingen an der Erms.

    Asha wich nie von meiner Seite; wenn ich traurig war tröstete sie mich und wenn ich Jemanden zum Reden brauchte, hörte sie mir zu.

    Manchmal gab sie auch Antworten in Form eines Seufzers oder Piensens.

    Ich hatte nicht viele Freunde außer ihr und ehrlicherweise war sie oft der Grund, warum ich an meinen freien Tagen das Haus verließ und nicht Trübsal blies.

    Seit dem Tod meiner Eltern lebte ich eher zurückgezogen und es fiel mir schwer, mich anderen Menschen zu öffnen.

    Mit Asha war das anders. Sie verstand mich auch ohne Worte. Mit ihr durchquerte ich abenteuerliche Schluchten, erklomm Berge und erkundete geheimnisvolle Orte.

    Wochentags arbeitete ich im Tierheim Reutlingen.

    Dort war ich für die Hunde zuständig. Samstags verdiente ich mir in einer Table-Dance-Bar in Stuttgart noch etwas extra Geld.

    Meine Freundin Steffi hatte mich vor drei Jahren mit zur Moonshine-Bar genommen, nachdem ich ihr erzählte, dass mein Gehalt nicht ausreichte, um die monatlichen Belastungen zu decken.

    Sie arbeitete dort selbst bereits ein paar Monate und trotz meiner anfänglichen Hemmungen gefiel mir die Arbeit ganz gut.

    Es war ein krasser Kontrast zu meinem sonst eher zurückgezogenen Leben. Mir gefiel es, in eine andere Rolle zu schlüpfen, mich zum Rhythmus der Musik lasziv an der Stange zu räkeln und die Blicke der Männer auf mich zu ziehen.

    Es war keine heruntergekommene Location, sondern eher ein Etablissement für reichere Herren.

    In der Regel benahmen sich die Männer auch recht anständig.

    Nur zweimal wurde ich bisher betatscht, woraufhin die Sittenstrolche sofort von der Security entfernt wurden.

    Anfassen war dort nämlich nicht gestattet.

    Mit Steffi verband mich viel mehr als nur eine gewöhnliche Freundschaft.

    Sie war meine Zimmergenossin im Kinderheim, in das ich kam, als meine Eltern starben.

    Ich war erst neun Jahre alt und erfuhr von dem tragischen Verkehrsunfall während der Mathestunde.

    Eine Polizistin platzte in den Unterricht, brachte mich in den Ruheraum der Schule und erzählte mir dort, dass ein Laster auf der Autobahn A8 zwischen Stuttgart und Karlsruhe ins Schleudern geriet und das Auto meiner Eltern in die Leitplanke rammte.

    Der Laster presste das Fahrzeug mit solcher Wucht gegen das Eisen, dass meine Eltern innerhalb von Sekunden tot waren.

    Da ich keine anderen Verwandten hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als mich nach anfänglicher Weigerung in mein neues Zuhause bringen zu lassen.

    Steffi war damals erst wenige Wochen dort untergebracht, aufgrund eines langen Gefängnisaufenthaltes ihrer Mutter. Ihren Vater hatte sie nie kennengelernt.

    Sie war in diesen schweren Jahren für mich da, wie es eine große Schwester gewesen wäre, obwohl sie nur ein Jahr älter war als ich.

    Steffi half mir mit der Schule, tröstete mich, wenn ich mich in den Schlaf weinte und verteidigte mich, wenn ich gehänselt wurde.

    Mit sechzehn, nach bestandener Mittlerer Reife, machte ich eine Ausbildung zur Tierpflegerin und zog nach meiner Abschlussprüfung in meine kleine Wohnung.

    Steffi wohnte nur wenige Häuser entfernt und war auch jetzt immer noch für mich da.

    Sie beschaffte mir die Arbeit in der Bar aber sicherlich nicht nur des Geldes wegen.

    Ich hatte bisher nie einen Freund gehabt, auch heute nicht mit meinen zweiundzwanzig Jahren.

    Wenn mich jemand nach meinem Liebesleben fragte, antwortete ich immer, dass ich ein rundum zufriedener Single wäre, aber das war gelogen.

    Steffi wusste das. Sie kannte mich einfach zu lange und zu gut.

    Sie hoffte, dass ich meine Angst vor einer Bindung durch das Kennenlernen von Männern verlieren würde. Doch je länger ich dort arbeitete, desto weniger wollte ich eine Beziehung eingehen.

    Viele der Männer, die dort verkehrten, hatten Frauen Zuhause und flirteten trotzdem mit mir oder meinen Kolleginnen.

    Manchmal luden sie mich auch ein, mit ihnen auszugehen oder machten mir andere unmoralische Angebote.

    Einfach widerlich und gemein.

    Ich drückte Asha einen Kuss auf ihre feuchte Hundenase und ging ins Badezimmer, um mich zu richten.

    Heute war so ein Tag, an dem ich null Lust auf die Arbeit in der Bar hatte.

    Im Tierheim war die letzte Woche viel zu tun gewesen. Ein Transporter mit illegal eingeführten Welpen aus Polen wurde in Bad Urach gestoppt. Von den siebenundsechzig Tieren wurden vierunddreißig zu uns nach Reutlingen verbracht. Die Welpen waren allesamt in schlechtem Zustand. Sie waren ausgemergelt, durstig, teilweise viel zu jung um von ihrer Mutter getrennt zu werden und einige waren richtig krank.

    Asha half mir zwar, die Kleinen zu bändigen, aber es waren doch ziemlich lange und anstrengende Arbeitstage.

    Dass Steffi an diesem Abend auch Dienst hatte tröstete mich ein wenig.

    In letzter Zeit sahen wir uns nämlich nicht sehr oft.

    Sie war seit ein paar Wochen mit Manuel zusammen.

    Er hatte sie beim Einkaufen ausversehen angerempelt und irgendwie sind die Beiden dann ins Gespräch gekommen.

    Ich lernte ihn kurz darauf bei ihr daheim, während einem gemeinsamen Frühstück kennen, doch ich wurde einfach nicht warm mit ihm.

    Irgendetwas störte mich an ihm. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass er etwas verbarg. Außerdem guckte er mich immer so komisch an. Er schielte ein wenig, doch das war nicht der Grund, warum es mich in seiner Gegenwart fröstelte.

    Sie schien dieses Gefühl nicht zu haben und reagierte sehr gekränkt als ich sie darauf ansprach.

    Fortan mied ich dieses Thema und hoffte, dass mein Gefühl mich täuschte.

    Ich zog meine Gassi-Klamotten aus, legte sie über den weißen Rattan Wäschekorb und schlüpfte in eine weinrote Kunstlederhose.

    Als Oberteil wählte ich ein schwarzes enganliegendes Top mit tiefem V-Ausschnitt.

    Anschließend trug ich Lidschatten und Wimperntusche auf, bevor ich mein langes dunkelbraunes Haar hochsteckte.

    Ich betrachtete das Ergebnis kritisch im Spiegel und zupfte noch ein paar Haarsträhnen heraus, die nun lose mein Gesicht umsäumten. Der dunkle Lidschatten brachte meine smaragdgrünen Augen perfekt zur Geltung, doch irgendetwas fehlte noch.

    Ich hatte den Lippenstift vergessen.

    Schnell trug ich die kräftig rote Farbe auf und zog meine Turnschuhe an.

    „Heute darfst du leider nicht mit", erklärte ich Asha, die schon an der Wohnungstüre auf mich wartete.

    Sie legte den Kopf schief und hob ihre verletzte Pfote in die Luft.

    Ich musste lachen.

    „Genau deshalb wirst du heute Zuhause auf mich warten. Ich bin ja bald wieder da."

    Mit einem schlechten Gewissen verließ ich die Wohnung und fuhr zur Arbeit.

    Mein alter roter Golf III war zwar nicht mehr der Schönste, aber er fuhr mich zuverlässig von A nach B.

    Ich drehte die Musik auf und grölte mit, als 4 non Blondes den Refrain zu What‘s up? anstimmte.

    2

    Es war fast zweiundzwanzig Uhr, als ich die Bar betrat.

    Auf dem Weg zur Umkleidekabine erkannte ich ein paar Stammgäste, die ich freundlich grüßte.

    Am Tresen war der alte Mike gerade dabei, ein Bier zu zapfen und meine Kollegin Lara verabschiedete sich mit Luftküssen von den Gästen, bevor sie ebenfalls die Umkleidekabine ansteuerte.

    „Hallo Lara."

    „Hi Du. Alles klar bei dir?"

    „Ja, natürlich. Und wie lief es hier heute?"

    „Eigentlich wie immer. Notgeile Männer, gutes Trinkgeld und so weiter. Aber hast du schon den Neuen gesehen?"

    „Wen meinst du?"

    „Na der neue Security-Typ. Kurze schwarze Haare, groß und schlank. Total sexy Blick

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