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Norderneyer Strandkorbmord. Ostfrieslandkrimi
Norderneyer Strandkorbmord. Ostfrieslandkrimi
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Ebook206 pages2 hours

Norderneyer Strandkorbmord. Ostfrieslandkrimi

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About this ebook

"Es war dieser Herr Wieland von Bröking, zusammen mit seiner Assistentin!" Melanie Görnig, die Ehefrau des verstorbenen "Rapsöl-Königs" Hajo Görnig, liegt erstochen in einem Strandkorb auf Norderney. Der einzige Zeuge, ein Norderneyer Eisverkäufer, ist sich sicher, dass Privatdetektiv Wieland von Bröking und seine Assistentin Jarmila die Frau auf dem Gewissen haben! Kommissar Manno Lewert weiß, dass der Zeuge als ehrliche Haut gilt. Allerdings will eine solche Bluttat so gar nicht zu dem exzentrischen Privatdetektiv passen, mit dem gemeinsam Manno Lewert schon so manchen Fall auf der Insel gelöst hat. Wird bei dem Mord an der steinreichen Rapsöl-Erbin womöglich ein falsches Spiel gespielt? Zu allem Überfluss muss der Kommissar dann auch noch feststellen, dass Wieland von Bröking und das Mordopfer eine wenig erfreuliche gemeinsame Vergangenheit haben...

LanguageDeutsch
PublisherKlarant
Release dateMar 24, 2023
ISBN9783965867512
Norderneyer Strandkorbmord. Ostfrieslandkrimi

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    Norderneyer Strandkorbmord. Ostfrieslandkrimi - Alfred Bekker

    Kapitel 1

    Mick Harmsen war Eisverkäufer an der Strandpromenade von Norderney. Der Himmel war sonnig, das Meer rauschte. Ein steter, kräftiger Wind trieb Gebirge aus weißen Wolken von der Nordsee her auf die Insel zu.

    Eigentlich ein idealer Tag für den Strand.

    Aber das Wasser war ungewöhnlich kühl. Außerdem waren Wind und Brandung im Moment so heftig, dass das Baden ohnehin verboten war. Selbst für die Abgehärtetsten wäre das zu viel gewesen.

    Also sah man einige Spaziergänger, Kitesurfer, Volleyballspieler, Sandburgenbauer und Strandkorbsitzer, die den Tag auf ihre jeweils spezielle Weise am Strand genossen.

    Schließlich war das Badevergnügen ja nicht das Einzige, was man da machen konnte.

    Eigentlich hätte es ein warmer Tag sein können, aber trotzdem war es kein guter Tag für einen Eisverkäufer. Der Wind kühlte die Stimmung dafür nämlich im wahrsten Sinn des Wortes deutlich ab, und außerdem war dieser Wind so heftig, dass man immer Gefahr lief, dass er einem die Eiskugel aus der Waffel riss.

    Dementsprechend schlecht lief das Geschäft heute für Mick Harmsen.

    Er fuhr seinen überdachten Handwagen ein paar Meter weiter. Aber natürlich wusste er, dass das alles keine Frage des Standortes war.

    Mick Harmsen sah einen Mann im dicken Parka mit Pelzbesatz an der Kapuze. Der Mann hatte seine Kapuze über den Kopf gezogen, sodass man vom Gesicht nichts sehen konnte. Mick Harmsen wusste trotzdem sofort, wer das war.

    Wieland von Bröking, der exzentrische Privatermittler, Super-Recogniser, Kunstexperte und im Ganzen einer der seltsamsten Typen, die auf der Insel Norderney ihren Wohnsitz hatten. Mick Harmsen kannte so gut wie jeden Einheimischen. Schließlich gab es kaum jemanden, der nicht schon irgendwann einmal ein Eis bei ihm gekauft hatte. Das galt auch für von Bröking.

    Dieser Spinner!, dachte Mick Harmsen.

    Es war zwar ein nicht ganz so warmer Tag, aber immer noch ein Sommertag. Und auch wenn der Wind mal ein klein wenig kühler war, so bedeutete das nicht, dass man deswegen in Polarausrüstung am Strand unterwegs sein musste!

    Es gab da allerdings einen Menschen auf Norderney, der in dieser Hinsicht eine andere Ansicht vertrat und den man deshalb manchmal auch bei Sonnenschein in jahreszeitlich gesehen völlig unangemessener Kleidung herumlaufen sah.

    Man hätte auf gar nichts weiter achten müssen! Ein Parka im Sommer – und dann auch noch mit echtem Pelz, das konnte nur von Bröking sein. Der exzentrische Privatermittler wurde begleitet von einer zierlich wirkenden Blondine, der dauernd das Haar ins Gesicht wehte, die aber im Gegensatz zu von Bröking so gekleidet war, wie man das normalerweise unter den gegebenen meteorologischen Bedingungen erwartete. Sie trug nämlich einfach ein etwas dickeres Sweatshirt und Jeans – und nicht eine Polarausrüstung wie ihr gleichermaßen verschrobener wie genialer Chef. Mick Harmsen hatte das eine oder andere Mal über Wieland von Bröking in der Zeitung gelesen. Meistens dann, wenn der Privatermittler mit der Lösung eines spektakulären Kriminalfalls in Zusammenhang stand. Aber vor allen Dingen schätzte der Eisverkäufer ihn als Kunden. Denn wenn er hierher zur Promenade kam, dann konnte Harmsen eigentlich ziemlich sicher davon ausgehen, dass von Bröking sich eine Portion Eis kaufte. Seine Assistentin natürlich auch. Und da von Bröking jemand war, der sich schwer entscheiden konnte, nahm er nicht selten auch zwei verschiedene Portionen. Dass er offenbar leicht fror und deswegen manchmal auch an einem nicht ganz so heißen, aber etwas windigen Sommertag einen dicken Parka mit Pelzbesatz trug, schien dem nicht entgegenzustehen.

    Einem Außenstehenden mochte das widersprüchlich erscheinen.

    Ein verständnisvoller Beobachter hätte hingegen einfach gesagt: Das ist ambivalent. Die Ambivalenz der menschlichen Existenz schlechthin eben. Da war manches widersprüchlich und auf den ersten Blick nicht miteinander vereinbar.

    Mick Harmsen freute sich also darauf, dass er heute doch nicht ganz umsonst zur Promenade gekommen war und vermutlich gleich noch zwei oder sogar drei Eisportionen würde verkaufen können.

    Aber er sollte enttäuscht werden.

    Mick Harmsen hatte schon alles parat gemacht, aber als er wieder aufblickte, da hatten Wieland von Bröking und seine blonde Assistentin plötzlich die Gangrichtung geändert.

    Und zwar um ziemlich genau 90 Grad!

    Die beiden gingen jetzt nicht mehr auf ihn zu, sondern waren Richtung Brandung abgebogen.

    So ein Mist!, dachte Mick Harmsen. Ist dem hochwohlgeborenen Herrn von und zu Bröking wohl ein bisschen zu windig für Eis!

    Mick Harmsen beobachtete noch, wie von Bröking und seine Assistentin sich einem Strandkorb näherten, der da stand und in dem wohl jemand sitzen musste. Zumindest befand sich neben dem Strandkorb eine Tasche, die wiederum seitlich festgebunden war, damit sie nicht einfach wegwehte.

    »He, träumen Sie, oder was ist los?«, fragte eine Frau mit zwei Kindern im Grundschulalter, einem Jungen und einem Mädchen. Mick Harmsen hatte die drei nicht herannahen hören.

    »Möchten Sie ein Eis?«, fragte er.

    »Was kostet das denn?«

    »Steht dort auf dem Plakat.«

    »Ist zu teuer. Kinder, hier gibt es nichts.«

    Die Kinder maulten. Sie jaulten beide regelrecht auf. Das schienen sie richtig eingeübt zu haben. Zusammen mit den Geräuschen des Windes und der Brandung ergab das einen eigenartigen Chor. Eine Möwe kreischte noch dazu und setzte damit einen ganz besonderen Akzent.

    »Hier kaufen wir nichts«, sagte die Frau. »Das ist Wucher.«

    »Will aber ein Eis!«, quengelte das Mädchen.

    Die Frau zog die beiden Kinder hinter sich her. »Will ein Eis!«, rief das Mädchen rhythmisch und ziemlich aggressiv. Der Junge hustete. Ob er überhaupt jetzt ein Eis essen sollte, war eine ganz andere Frage.

    In diesem Augenblick ertönte ein durchdringender Schrei von dem Strandkorb aus, den Mick Harmsen ein paar Augenblicke zuvor noch im Blick gehabt hatte.

    Eine etwas ältere Frau stand vor dem Strandkorb, starrte hinein und schrie, so als wäre sie gerade selbst verletzt worden.

    Der Schrei war so laut, dass er mühelos durch das Rauschen der Brandung schnitt wie ein heißes Messer durch Butter.

    Mick Harmsen rannte sofort los.

    Ihm war klar, dass hier etwas Ernstes geschehen sein musste.

    Es dauerte nur Augenblicke, bis Mick Harmsen die wenigen Meter zurückgelegt hatte. Er warf einen kurzen Kontrollblick zurück zu seinem Eiskarren. Dann begann er, beruhigend auf die schreiende Frau einzureden. »Was ist denn los?«

    Sie schrie immer weiter. Ihre Augen waren schreckgeweitet. Das Gesicht wirkte vollkommen blass, die Augen waren weit geöffnet.

    Kapitel 2

    »Moin«, sagte Tjark Drönkemeier, als er die Norderneyer Polizeiwache betrat. Der Mittdreißiger mit leicht rötlichem Haarschopf war der einzige Polizist, der ständig diese Wache besetzte. Ansonsten wurde das nach Bedarf geregelt. Wurde jemand ermordet, kam ein Kommissar aus Norden. Gab es Probleme mit Taschendieben oder in Banden organisierten Einbrechern auf der Insel, dann kam entsprechend speziell ausgebildete Verstärkung vom Festland. Die Kollegen mussten sich dann zu Hause auf ihren Heimatwachen oft genug anhören, dass sie ja eigentlich nur Urlaub machten und nicht etwa Dienst.

    Tjark Drönkemeier wiederum musste sich oft genug süffisante Bemerkungen darüber gefallen lassen, dass er ja eigentlich immer Urlaub machen würde. Dass Polizeiarbeit auch auf einer so malerischen Ferieninsel wie Norderney letztlich immer in erster Linie Arbeit blieb, das wollten viele nicht wahrhaben.

    »Moin, Herr Drönkemeier«, meldete sich nun Frau Haddinga zu Wort. Sie war wie jeden Tag bereits früh und sehr pünktlich an ihrem Platz. Frau Haddinga sorgte nämlich dafür, dass der Telefondienst zumindest in den Bürostunden funktionierte und man die Wache von Norderney auch dann anrufen konnte, wenn der einzige Polizist auf der Insel gerade seiner eigentlichen Arbeit nachging. Zusammen mit ihrem Mann betrieb Frau Haddinga eine Pension im Nebenhaus, was den Vorteil hatte, dass immer dann, wenn zum Beispiel Kriminalhauptkommissar Manno Lewert von der Kripo Norden mal ein paar Tage auf der Insel war, um Ermittlungen durchzuführen, ein Fremdenzimmer zur Übernachtung zur Verfügung stand. Besser als eine Übernachtung in der Gewahrsamszelle der Polizeiwache war das auf jeden Fall.

    »Herr Drönkemeier, gerade hat ein gewisser Mick Harmsen angerufen«, berichtete Frau Haddinga.

    Tjark Drönkemeier runzelte die Stirn. »Ist das nicht der Eisverkäufer an der Strandpromenade? Der da immer auf und ab geht und auf gutes Wetter wartet, damit die Leute ihm sein kaltes Zeug abkaufen?«

    »Ja, genau der.«

    »Wusste ich es doch. Als Inselpolizist kennt man eben so gut wie jeden. Und wenn da einer ist, den ich nicht kenne, dann ist der entweder neu auf der Insel oder den gibt’s gar nicht.«

    Frau Haddinga schien im Augenblick nicht zum Scherzen zumute zu sein. Und das musste wohl irgendwie mit dem Anruf in Zusammenhang stehen, den sie erhalten hatte. Tjark Drönkemeier hatte das nur nicht gleich bemerkt.

    »Herr Drönkemeier, es ist ein Mord geschehen. Mick Harmsen hat gesagt, da liegt eine Frau mit einem Messer im Bauch im Strandkorb – und der Täter wurde gesehen.«

    »Wurde gesehen?«

    »Auf frischer Tat sozusagen. Sagt zumindest der Herr Harmsen. Er hätte gute Augen und es gäbe da kein Vertun bei ihm.«

    »Heißt das, er kennt den Täter?«

    »Genauer gesagt: zwei Täter. Welcher von denen, kann er nicht mit Sicherheit sagen, aber von den beiden müsste es einer gewesen sein. Und nun halten Sie sich mal gut fest, Herr Drönkemeier. Am besten, Sie setzen sich erstmal hin, damit Ihnen jetzt nicht schwindelig wird.«

    »Nun mal raus mit der Sprache, Frau Haddinga! Machen Sie es nicht so spannend.«

    »Es war dieser Herr Wieland von Bröking, der uns in einigen Fällen bei den Ermittlungen unterstützt hat.«

    »Wie bitte?«

    »Zusammen mit seiner Assistentin!«

    »Wer sagt das?«

    »Na, der Herr Harmsen! Er hat die beiden gesehen!«

    Tjark Drönkemeier runzelte die Stirn. Obgleich der gleichermaßen geniale wie verschrobene Privatermittler die Polizei von Norderney wiederholt bei Ermittlungen mit seinen besonderen Fähigkeiten als sogenannter Super-Recogniser unterstützt hatte, konnte Drönkemeier von Bröking einfach nicht leiden. Die Fähigkeit, Gesichter besser wiedererkennen zu können als jedes Gesichtserkennungsprogramm, war eine Sache – die arrogante Art des Umgangs allerdings eine andere. Von Bröking mochte auf seine Weise ein Genie sein – allerdings ließ er das seine Umgebung häufig auch spüren, und genau diesen Charakterzug konnte Drönkemeier nur schwer ertragen. Trotzdem – einen Mord traute er von Bröking dann doch nicht zu. Und seiner sympathischen Assistentin schon gar nicht. Das Ganze kam Drönkemeier äußerst eigenartig vor. Und aus seiner Erfahrung als Polizist wusste er natürlich, dass es kein Beweismittel gab, das letztlich so unsicher und unzuverlässig war wie eine Zeugenaussage. Er konnte sich an Fälle erinnern, in denen Zeugen Dinge gesehen hatten, die nachweislich nie stattgefunden hatten, und demgegenüber anderes übersehen hatten, was eigentlich unübersehbar war.

    Die menschliche Wahrnehmung war nun mal leicht zu täuschen. »Bin gespannt, was dahintersteckt«, sagte Drönkemeier.

    »Und ich erstmal«, gab Frau Haddinga zurück.

    »Als Erstes rufen Sie bitte in Norden bei der Kripo an.«

    »Ich nehme an, Sie wollen den Herrn Lewert mal wieder anfordern.«

    »So ist es.«

    Es war nicht das erste Mal, dass Kriminalhauptkommissar Manno Lewert von der Kripo in Norden die Ein-Mann-Polizei von Norderney bei ihren Ermittlungen in einer Mordsache unterstützte.

    »Gut, das mache ich«, versprach Frau Haddinga.

    »Und als Nächstes rufen Sie dann bitte noch den Herrn Uhlenkotte an.«

    »Mache ich auch.«

    »Irgendwo muss die Leiche ja schließlich gelagert werden, solange bis es die Gerichtsmedizin aus Oldenburg bis zu uns auf die Insel schafft.«

    Herr Uhlenkotte war der hiesige Bestatter. Auch in der Vergangenheit hatte er immer wieder ausgeholfen, wenn es darum ging, ein Mordopfer für eine gewisse Zeit fachgerecht zu lagern.

    Norderney war schließlich eine Insel – und die Tatsache, dass zwischen der Insel und dem Festland immer ein paar Kilometer Nordsee zu überwinden waren, sorgte eben einfach dafür, dass vieles etwas anders ablaufen musste, als dies bei einem Mord auf dem Festland der Fall gewesen wäre.

    Tjark Drönkemeier setzte sich nun seine Dienstmütze auf.

    »Ich mach mich dann mal auf die Socken«, kündigte er an.

    »Gut sehen Sie mit der Mütze aus«, sagte Frau Haddinga, die den Telefonhörer schon am Ohr hatte, um mit den anstehenden Telefonaten zu beginnen. »Wie eine richtige Respektsperson!«

    Tjark Drönkemeier atmete tief durch.

    »Wenn Sie das sagen, Frau Haddinga!«

    Dann ging der hochgewachsene Mann mit dem leicht rotstichigen Haar mit weiten Schritten zur Tür, passierte sie und lief anschließend im Laufschritt zum Dienstwagen.

    Von der Norderneyer Polizeiwache bis zur Strandpromenade war es zwar nicht weit, aber Drönkemeier fuhr trotzdem mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn los.

    *

    Als Tjark Drönkemeier die Strandpromenade erreichte, hatte sich dort bereits ein großer Menschenauflauf gebildet. Im Mittelpunkt des Interesses stand natürlich der Strandkorb, von dem vor lauter Leuten gar nichts mehr zu sehen war.

    Nur Mick Harmsen musste bei seinem Eiswagen bleiben.

    Schließlich wollte er ihn ungern allein lassen.

    »Moin, Herr Drönkemeier!«, rief Harmsen in Richtung des Inselpolizisten.

    »Moin, Herr Harmsen!«

    »Sie sind ja richtig schnell …«

    »Man tut, was man kann …«

    »Und trotzdem zu spät! Die Frau hat ein Messer im Bauch. Ich habe das schon der Frau Haddinga am Telefon gesagt.«

    »Bin im Bilde«, sagte Drönkemeier und ging nun auf die Gruppe von Passanten zu, die den Strandkorb umringten. Schon durch das Auftauchen des hochgewachsenen Polizisten bildete sich eine Gasse.

    »Jetzt mal bitte alle ein paar Schritte zurücktreten, meine Herrschaften«, sagte Drönkemeier dann mit durchdringender

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