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Wasserstoff: Perspektiven, Potenziale und Lösungen für Unternehmer und Führungskräfte
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Ebook415 pages4 hours

Wasserstoff: Perspektiven, Potenziale und Lösungen für Unternehmer und Führungskräfte

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About this ebook

Dieses Buch richtet sich an Alle, die sich zukünftig mit dem Thema Wasserstoff befassen wollen oder müssen. Es richtet sich an interessierte Unternehmer und Führungskräfte, ebenso an neugierige Neueinsteiger.

Meine Empfehlung: Denken Sie nach, welche Rolle Wasserstoff für IHR Unternehmen spielt.
Was wären dann neue Ziele, Märkte, Regionen und Zielgruppen, sowie neue Produktinnovationen für die Wasserstoff-Wirtschaft?

Betrachten Sie dabei die gesamte Wertschöpfungskette für Ihr Unternehmen und Ihre Branche.

Erkennen Sie die Anforderungen von Morgen aller Beteiligten der zukünftigen nachhaltigen Energiewirtschaft zu nachgefragten Produkten und Lieferanten.

Entwickeln Sie innovativ einzigartige Angebote.
Angebote für Ihre alten Zielbranchen oder für die neuen Boom-Branchen
- Nachhaltigkeit, Klima,
- Energie- und Umwelt-Technik und
- Grünen Wasserstoff aus grünen Quellen
wie Solar-, Wind- und Wasserkraft.

Ein erster Schritt auf Ihrem Weg zu einer zukünftigen Lösung für Sie und Ihr Unternehmen kann in der Ihnen vorliegenden Lektüre dieses Buches liegen.

Unternehmer und Führungskräfte in Industrie, Handel, Handwerk, Verkehr, etc. stehen insbesondere vor zwei Fragen:
- Vermag unser Unternehmen andere Unternehmen in der Wasserstoff-Wertschöpfungskette mit angebotenen Produkten und Dienstleistungen zu unterstützten? Stellt somit die Wasserstoff-Wertschöpfungskette einen neuen Absatzmarkt da, mit dem zukünftig Geld zu verdienen ist?
- Vermag unser Unternehmen der eigenen CO2-Neutralität näher zu kommen? Inwieweit kann Wasserstoff als Substitut fossiler Energieträger im eigenen Wertschöpfungsprozess eine Rolle spielen?

Das vorliegende Buch versucht im Folgenden, Leser beim Finden von Antworten auf diese beiden Fragen zu unterstützen, Perspektiven und mögliche Marktpotenziale aufzuzeigen sowie einen Leitfaden zur Entwicklung von Lösungen darzustellen.

Hierzu vermittelt das vorliegende Buch ein fundiertes Hintergrundwissen zu
- den möglichen Quellen für Grünen Wasserstoff Solarenergie, Windenergie und Wasserkraft in Kap.2,
- der gesamten Wertschöpfungskette von der Produktion durch elektrische Elektrolyse über den Transport bis zur Nutzung in Kap. 3
- den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten als Energiespeicher, als Rohstoff für die Rückgewinnung von elektrischem Grünen Strom und für die Bereitstellung von Prozesswärme in Industrie, Gewerbe und Gebäuden sowie für die klimaneutrale Herstellung von synthetischen Kraftstoffen oder Kunststoffen.
LanguageDeutsch
Release dateApr 28, 2023
ISBN9783757870027
Wasserstoff: Perspektiven, Potenziale und Lösungen für Unternehmer und Führungskräfte
Author

Klaus Dirk Herwig

Klaus Dirk Herwig ist Experte für nachhaltige Energiewirtschaft mit dem Schwerpunkt Wasserstoff, hat dieses Fach studiert an der RWTH Aachen und promovierte an der WHU in Koblenz und der Kellogg University in den USA, hat über 30 Jahre Praxiserfahrung in Strategieentwicklung. Seine Leidenschaft ist seit 5 Jahren: Nachhaltigkeit, Umwelt-Technologie und Grüner Wasserstoff Seine Vorträge bringen volle Hallen mit bis zu 1.000 begeisterten Teilnehmern, denen er von ganzen Herzen sein fachliches und praktisches Wissen schenke/schenkt. Seine Visionen: - die deutsche Wirtschaft zur Weltmarktführerschaft zu bringen bei Energiewirtschaft und Umwelt-Technologien. - Unternehmen der industriell produzierenden Industrie (welche für neue Ideen bereit sind) auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten. - Nachhaltigkeit, Klima, Umwelt-Technik& Grüner Wasserstoff neben Physik & Chemie als neues Fach in der Schule und im Ingenieur-Studium einzuführen.

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    Book preview

    Wasserstoff - Klaus Dirk Herwig

    Meinen Eltern

    Erika und Wilfried Herwig

    Inhaltsverzeichnis

    1. Zielsetzung und Gegenstand des Buches

    2. Wasserstoff aus grüner Energie als Lösungsbeitrag zum Klimawandel

    2.1 25 Jahre Klima-Konferenzen auf den Punkt gebracht

    2.2 Wasserstoff als Elixier für das Leben in der Zukunft

    2.3 Die Zutaten für Grünen Wasserstoff

    2.3.1 Nutzung der Sonnenenergie

    2.3.1.1 Photovoltaik

    2.3.1.2 Solar-Thermo-Anlagen

    2.3.2 Windenergie

    2.3.3 Wasserkraft

    2.3.4 Sonstige Alternativen

    2.3.4.1 Wasserstoff von Biogas aus der Landwirtschaft

    2.3.4.2 H2 aus Blaualgen

    2.3.4.3 Lieber auch etwas Atomkraft?

    2.3.5 Fazit zu grünen Energien für Deutschland

    3. Die Wertschöpfungskette von Grünem Wasserstoff

    3.1 Die Produktion von Grünem Wasserstoff

    3.2 Der Transport von Grünem Wasserstoff

    3.3 Die Nutzung von Grünem Wasserstoff

    3.4 Akzeptanz als Schlüssel für den Markthochlauf

    4. Perspektiven

    5. Marktpotenziale mit Umwelt-Technologien

    6. Die Nutzung für Sie und Ihr Unternehmen

    6.1 Anleitung zur Umsetzung im eigenen Unternehmen

    6.1.1 Entwicklung und Konkretisierung Ihrer Ziele kurz- mittel & langfristig -

    6.1.2 Ihre Zielgruppen, Zielbranchen und Zielregionen

    6.1.3 Entwicklung Ihrer passenden Produktangebote auf Basis ermittelter Bedarfe der Zielgruppen

    6.1.4 Erfolgsfaktoren identifizieren

    6.1.5 Priorisierung Ihrer relevanten Erfolgsfaktoren

    6.1.6 Die Benotung Ihres eigenen Unternehmens

    6.1.7 Benchmarking zur Einschätzung der eigenen Marktposition im Wettbewerb

    6.1.8 Passende Wege für Ihre Zielerreichung

    6.1.9 Einsparung von unnötigen Ressourcen

    6.1.10 Die Entwicklung Ihres H2-Business-Plans

    6.2 Selbst nachhaltig(er) werden

    6.2.1 Im Coop-Einzelhandel CO2-frei mit 1.000 H2-LKWs

    6.2.2 Klimaneutraler Verkehr mit Bus und Bahn

    6.2.3 Wasserstoff in KMU mit industrieller Produktion

    6.2.4 Energieautarker Neubau von Einfamilienhaus

    6.2.5 Der nächste Neuwagen mit Wasserstoff-Antrieb

    6.2.6 Wasserstoff-GoKarts für die Kinder

    6.3 Als Player im Wasserstoffmarkt aktiv mit verdienen

    6.3.1 Vermarktung ähnlicher Produkte – NEA-Kompressoren

    6.3.2 Vermarktung verwandter Produkte – Vorwärtsintegration von Voith Hydro Wasserkraft für Grünen Wasserstoff

    6.3.3 nucera-Elektrolyseure als neue Innovationen im thyssenkrupp-Portfolio

    6.3.4 Mit der passenden Gastechnik zur Marktführerschaft im Wasserstoffmarkt

    6.4 Auf dem Weg zum Deutschen Weltmeistertitel im Spiel der internationalen Wasserstoffwirtschaft

    7. Fazit und Ausblick

    8. Glosar zu Abkürzungen und Fachbegriffen

    Vorwort

    Dieses Buch richtet sich an Alle, die sich zukünftig mit dem Thema Wasserstoff befassen wollen oder müssen.

    Es richtet sich an interessierte Unternehmer und Führungskräfte, ebenso an neugierige Neueinsteiger. (Zur einfacheren Lesbarkeit wird nur die maskuline Form der Substantive und Ansprachen benutzt, was jedoch auch vielen Kolleginnen das Lesen erleichtern wird)

    Wie gut fühlen Sie sich aktuell im HIER und JETZT?

    Mark Aurel (121 – 180 n.Chr.) brachte es auf den Punkt:

    „Der Mensch wird zu dem, was er den ganzen Tag denkt."

    Dies muss damals wie heute einen wahren Kern haben. Denn Marc Aurel hat es zum Offizier gebracht, dann zum Oberbefehlshaber und schließlich zum Kaiser des römischen Weltreiches.

    WIE wird in der Wirtschaft, in Ihrer Branche, in Ihrem Unternehmen oder in verschiedenen Lebenssituationen aktuell gedacht?

    Viele denken an Krisen, Ängste und Probleme.

    Das ist in der Tat ernst zu nehmen.

    All dies sind Herausforderungen.

    Die Herausforderungen vieler Unternehmen waren in vergangenen Jahren:

    Corona

    gesättigte Märkte

    fallende Umsätze

    sehr hohe Materialkosten

    Billiganbieter im Ausland

    schwieriger Vertrieb

    Weitere Herausforderungen, welche seit 2022 neu dazugekommen sind:

    Ukrainekrieg

    Lieferengpässe

    Fachkräftemangel

    stagnierende Absatzmärkte

    fehlende Marktinformationen

    neue Kostensteigerung in allen Bereichen, wie z. B. bei Materialien und besonders Energie

    Unsicherheit für wichtige Zukunftsentscheidungen

    Was denken Sie hierzu?

    In jeder Krise gibt es vielleicht 10 % oder mehr Unternehmen, denen es wirtschaftlich schlecht geht oder die eventuell untergehen.

    ABER: in jeder Krise gibt es auch sicherlich andere 10 % und mehr Unternehmen (wie SIE), welche die Herausforderung als Chance sehen.

    Unternehmen, die sich mit Leichtigkeit aufschwingen zu ungeahnten Erfolgen. Die Unternehmer dieser erfolgreichen Unternehmen denken anders, fühlen anders und handeln anders!

    Eine buddhistische Weisheit lautet:

    Das Leben ist nicht gut oder schlecht, das Leben IST."

    Denken Sie nach, über

    visionäre Ziele,

    lukrative Zielgruppen und

    innovative Produkte von Morgen

    rund um die neuen Boom-Branchen nachhaltige Energien und Wasserstoff.

    Viele fragen sich:

    wie kann ich bzw. mein Unternehmen in den nächsten Jahren selbst nachhaltig werden?

    ist Wasserstoff der richtige Weg für mein Unternehmen?

    woher beziehe ich den Wasserstoff für mein Unternehmen?

    kann ich in meinem Unternehmen Wasserstoff zukünftig profitabel nutzen?

    Die zeitliche Reihenfolge auf diesem Weg verläuft folgendermaßen:

    Die Wertschöpfungskette zu Grünem Wasserstoff wird aufgebaut:

    Produktion,

    Transport und Speicherung

    Nutzung von Wasserstoff

    mit allen notwendigen

    Anlagen, wie zur Elektrolyse

    Maschinen, wie Pumpen und Kompressoren

    Systemen, wie Tanks mit kohlefaserverstärkten Kunststoffen

    Komponenten, wie Armaturen,

    Teilen wie Sensoren oder Messtechnik und

    Rohstoffen, wie Kohlefasern.

    Wenn Sie sich an der Wasserstoff-Wirtschaft von Morgen als Leistungsgeber und/oder Zulieferer beteiligen wollen, dann werden Sie und Ihr Unternehmen vergütet, machen neue Umsätze und erzielen Gewinne.

    Der nötige Wasserstoff steht zur Verfügung.

    Unternehmen, Fahrzeuge, Haushalte und sonstige Gebäude werden nachhaltig und CO2-frei.

    Meine Empfehlung:

    Denken Sie nach, welche Rolle Wasserstoff für IHR Unternehmen spielt.

    Was wären dann neue Ziele, Märkte, Regionen und Zielgruppen, sowie neue Produktinnovationen für die Wasserstoff-Wirtschaft?

    Betrachten Sie dabei die gesamte Wertschöpfungskette für Ihr Unternehmen und Ihre Branche.

    Erkennen Sie die Anforderungen von Morgen aller Beteiligten der zukünftigen nachhaltigen Energiewirtschaft zu nachgefragten Produkten und Lieferanten.

    Entwickeln Sie innovativ einzigartige Angebote.

    Angebote für Ihre alten Zielbranchen oder für die neuen Boom-Branchen

    Nachhaltigkeit, Klima,

    Energie- und Umwelt-Technik und

    Grünen Wasserstoff aus grünen Quellen wie Solar-, Wind- und Wasserkraft.

    Ein erster Schritt auf Ihrem Weg zu einer zukünftigen Lösung für Sie und Ihr Unternehmen kann in der Ihnen vorliegenden Lektüre dieses Buches liegen.

    Gewinnen Sie Inspirationen und Erkenntnisse für Ihr Unternehmen.

    Nach dem Lesen dieses Buches sind Sie in der Lage, sich an Expertengesprächen zu beteiligen und jegliche Aussagen, Versprechen und Kalkulationen selbst verstehen und bewerten zu können.

    Auf dieser Basis können Sie Lösungen für Ihr Unternehmen erfolgreich umsetzen.

    Auf diesem Weg begleite ich Sie gerne.

    Ihr Klaus Dirk Herwig

    Prolog - Wie Coop CH das Henne-Ei-Problem gelöst hat

    OHNE Grünen Wasserstoff

    KEINE Nutzung in Industrie, Gewerbe, Verkehr und Gebäuden

    OHNE Kunden in Industrie, Gewerbe, Verkehr und Gebäuden

    KEINE Angebote für Grünen Wasserstoff

    Wasserstoff als Energieträger der Zukunft ist mittlerweile in aller Munde. Doch viele Unternehmer, gerade Mittelständler, fragen sich, ob es sich lohnt, schon jetzt die eigene Produktion oder Logistik auf Wasserstoff umzustellen.

    Denn ohne vorhandene Infrastruktur ist eine wirtschaftlich tragbare Umstellung des eigenen Unternehmens nicht möglich. Ohne Unternehmen, welche eine neue Infrastruktur nutzen, wird eben jene nicht geschaffen.

    Es entsteht ein sogenanntes Henne-Ei-Problem (es ist unklar, was zuerst da war – bzw. bei Wasserstoff da sein muss).

    Somit beschäftigt man sich in Deutschland seit vielen Jahren mit der Frage, ob man zuerst die Verbraucher in Verkehr, Gebäuden, Industrie und Gewerbe braucht oder zuerst die Lieferung von Grünem Wasserstoff auf Basis von Grünem Strom auf Basis von Solar-, Wind- und Wasserkraft.

    Es gibt bereits Firmen, die mit großen Schritten vorangehen, wie das Beispiel von Coop in der Schweiz (CH) zeigt. Hierzu stellt Jörg Ackermann als Aufsichtsrat des Handelskonzerns Coop seine bewährte und schon umgesetzte Lösung dar:

    Seit 2008 wurden in seinem Unternehmen Coop die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit ständig wichtiger. 2018 nahmen die Visionen und Ziele dann konkrete Formen an: in nur fünf Jahren bis 2023 in allen relevanten Bereichen des Unternehmens CO2-neutral zu sein und ein flächendeckendes Netz von Wasserstofftankstellen in der ganzen Schweiz zu schaffen.

    Eine tolle Vision im Vergleich zu Alt-Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, der 2020 das Ziel formulierte, bis 2050 in Deutschland CO2- neutral zu sein.

    Nach nur kurzer Entwicklungszeit nahm Coop bereits im Herbst 2020 einen der weltweit ersten serienmäßig produzierten Wasserstoff-Lastwagen in Betrieb. Insgesamt sieben Wasserstoff-Lastwagen waren dann schon bis Ende 2020 im Einsatz.

    Coop nutzt diese Wasserstoff-Lastwagen zur Belieferung seiner 2.500 Verkaufsstellen, etabliert erste Wasserstoff-Tankstellen in der Schweiz und fördert so den Aufbau der landesweiten Wasserstoff-Mobilität.

    Das anvisierte Ziel war, kurzfristig bis Ende 2023 schon 1.000 Wasserstoff-LKWs auf den Schweizer Straßen zu haben. (Details erfahren Sie S. → ff.)

    Interview mit Jörg Ackermann in der Coop-Zentrale in Basel

    Herwig: Wie kamen Sie auf die Idee, „H2 Mobilität Schweiz" zu gründen, dessen Präsident Sie aktuell sind?

    Ackermann: 2013 hat die Geschäftsleitung von Coop grünes Licht gegeben, ein Pilotprojekt aufzubauen, zuerst in kleinem Maßstab. Wir haben in Aarau ein Ökosystem aufgebaut mit der Produktion von Wasserstoff und einer ersten Tankstelle.

    Wir haben ein eigenes Fahrzeug entwickelt, weil es damals keines auf dem Markt gab, d. h. wir haben einen eigenen LKW gebaut, mit verschiedenen Unternehmen zusammen. Wir wollten das technologisch und betriebswirtschaftlich abbilden und dann nachweisen, dass dies funktioniert.

    Und da es funktioniert hat, wollten wir dann als Coop weiter gehen. Dabei sollte es auf eine breitere Basis gestellt werden. Und so haben wir im Jahr 2018 den Förderverein gegründet mit sechs der größten Unternehmen in der Schweiz zu Tankstellen und Logistikunternehmen mit Fahrzeugen.

    Das war der Start. Momentan sind wir bei 21 Unternehmen als Mitgliedern, 14 aus dem Transport und 7 mit Tankstellen, womit wir dann das „Henne-Ei-Problem" gemeinsam lösen konnten.

    Herwig: Wie kamen Sie auf die in den Medien präsentierte Zahl von 1.000 Wasserstoff-LKWs bis 2023 auf den Schweizer Straßen?

    Ackermann: Die Anzahl von 1.000 Wasserstoff-LKWs war eine Prognose für die Mitglieder unseres Fördervereins, aber auch für andere Unternehmen in der Schweiz, die Interesse haben an diesen Fahrzeugen. Die Nachfrage kommt inzwischen nicht nur von Spediteuren und Fuhrparkbetreibern, sondern auch von Großunternehmen wie Nestlé (der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern und das größte Industrieunternehmen der Schweiz), welche letztlich Transportleistungen beziehen wollen, die CO2-frei sind.

    Herwig: Ihre Fahrzeuge beliefern Ihr komplettes Land, die gesamte Schweiz?

    Ackermann: Wir sind inzwischen vom Bodensee bis zum Genfersee mit Wasserstoff-Tankstellen versorgt. Da findet man immer irgendwo eine Tankstelle. Wir tanken sowohl bei öffentlichen Tankstellen wie auch bei Migros-Tankstellen, dafür tanken die Migros-LKWs bei Coop.

    Herwig: Wie erfolgte bei Ihnen der Ausbau Ihres Tankstellen-Netzes?

    Hier wird oft von dem sogenannten „Henne-Ei-Problem" gesprochen:

    Ohne Tankstellen fahren keine Fahrzeuge – und ohne Fahrzeuge machen die Wasserstoff-Tankstellen auch nur wenig Sinn.

    Bei der Wasserstoff-Tankstelle in Koblenz habe ich selbst noch nie ein Wasserstoff-Fahrzeug beim Tanken gesehen.

    Ackermann: Unsere Zielsetzung war immer: Wir wollen ein flächendeckendes Tankstellennetz in der Schweiz! Es war also die Frage, wie kriege ich das hoch, und dass sich das letztendlich betriebswirtschaftlich auch rechnen kann.

    Wir haben immer gesagt, wir brauchen zuerst den Kunden und dann die Tankstellen. Lastwagen sind Großverbraucher. Die LKWs brauchen etwa 30- bis 50-mal mehr Wasserstoff als ein PKW. Also kriegt man in den Tankstellen in relativ kurzer Zeit mit dem LKW-Fuhrpark viel verkauft.

    In der Schweiz haben wir den über 50-fachen Umsatz mit unseren Wasserstoff-Tankstellen, als in Deutschland.

    Mit nur 15 Lastwagen, die etwa 100.000 Kilometer im Jahr fahren, können wir eine Tankstelle wirtschaftlich betreiben. Dies ist unsere Formel „15 zu 1". Also sind in erster Linie Lastwagen von Beginn an nötig. Dies ist dann die Triebfeder, um mit dem Aufbau des Netzes zum einen schnell, zum anderen aber auch wirtschaftlich voranzukommen.

    In Deutschland ging man leider umgekehrt vor.

    Man hat erst begonnen, ein großes Tankstellennetz aufzubauen – und keiner geht, bzw. fährt hin. Die Tankstellen müssen aber auch Kunden haben, sonst macht das keinen Spaß.

    Wenn Sie keine Kunden haben, haben Sie keinen Spaß, das ist ganz einfach. Es ist das Wesentliche, dass man am richtigen Ende anfängt. Das ist das Gleiche, wie für jedes andere erfolgreiche Produkt.

    Unser Ansatz war ganz klar:

    Zuerst die Kunden zu haben und erst dann die Produktionsstätten. Und deshalb haben wir in der Schweiz erst mit den Lastwagen angefangen, weil diese für den Wasserstoff und das Tankstellennetz umsatzbringende Großkunden sind.

    Herwig: Besten Dank, Herr Ackermann.

    Dies ist ein guter Ansatz für die Unternehmen der deutschen Wirtschaft.

    Wie dabei insbesondere für Unternehmen mit 20 bis 1.000 Mitarbeitern, (dem typischen deutschen Mittelstand) eine wirkungsvolle Vorgehensweise aussehen könnte und wie mit Leichtigkeit erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden, soll mein neues Buch beantworten.

    1. Zielsetzung und Gegenstand des vorliegenden Buches

    Was ist aus dem Beispiel Coop aus der Schweiz zu lernen?

    Hier hat ein Handelsunternehmen unter Zuhilfenahme von Wasserstoff als Energieträger eine Herausforderung in seiner Logistik, insbesondere des LKW-Verkehrs, bewältigt. Auf diese Weise gelingt es dem Unternehmen, unter weitgehendem Verzicht auf den fossilen Kraftstoff Benzin einen Beitrag zur CO2-Neutralität nicht nur des Unternehmens, sondern damit auch des Standortes Schweiz zu leisten.

    Unternehmer und Führungskräfte in Industrie, Handel, Handwerk, Verkehr, Landwirtschaft, öffentlichen Verwaltung und vielen Dienstleistungsbranchen stehen vor ähnlichen Herausforderungen., insbesondere vor zwei Fragen:

    Vermag unser Unternehmen andere Unternehmen in der Wasserstoff-Wertschöpfungskette mit angebotenen Produkten und Dienstleistungen zu unterstützten? Stellt somit die Wasserstoff-Wertschöpfungskette einen neuen Absatzmarkt da, mit dem zukünftig Geld zu verdienen ist?

    Vermag unser Unternehmen der eigenen CO2-Neutralität näher zu kommen? Inwieweit kann Wasserstoff als Substitut fossiler Energieträger im eigenen Wertschöpfungsprozess eine Rolle spielen?

    Das vorliegende Buch versucht im Folgenden, Leser beim Finden von Antworten auf insbesondere diese beiden Fragen zu unterstützen.

    Hierzu vermittelt das vorliegende Buch ein fundiertes Hintergrundwissen zu

    den möglichen Quellen für Grünen Wasserstoff Solarenergie, Windenergie und Wasserkraft in Kapitel 2,

    der gesamten Wertschöpfungskette von der Produktion durch elektrische Elektrolyse über den Transport bis zur Nutzung in Kapitel 3

    den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten als Energiespeicher, als Rohstoff für die Rückgewinnung von elektrischem Grünen Strom und für die Bereitstellung von Prozesswärme in Industrie, Gewerbe und Gebäuden sowie schließlich für die klimaneutrale Herstellung von synthetischen Kraftstoffen oder Kunststoffen.

    .

    2. Wasserstoff aus grüner Energie als Lösungsbeitrag zum Klimawandel

    2.1 25 Jahre Klima-Konferenzen auf den Punkt gebracht

    Über Klima und Klimawandel wird schon seit über einem viertel Jahrhundert ausgiebig diskutiert. Im Jahr 1997 wurden in Kyoto von 160 Staaten die Begrenzungen und Sanktionen protokolliert. Viele sahen die UN-Klimakonferenz 2009 in Kopenhagen trotz vieler Visionen zum globalen Klimaschutz als gescheitert an, weil es keinen Konsens zu konkreten Maßnahmen gegeben hat. Anlässlich der 21. UN-Klimakonferenz im Jahr 2015 hat man sich über die Auswirkung der Erderwärmung und die möglichen Folgen einer globalen Erwärmung unterhalten.

    Es gibt Prognosen, dass bei einer Erwärmung um 5° die weltweiten Gletscher sowie die Polkappen in der Arktis und Antarktis derart stark abschmelzen, dass der Meeresspiegel um einige Meter ansteigen würde. Somit würden viele Städte wie Venedig, viele flache Inseln wie die Malediven, ganze Landstriche wie die Niederlande und sogar die Innenstadtbereiche mancher Großstädte wie New York „absaufen".

    Aus diesem Grund hat man sich ein Ziel von einer Erderwärmung durch den CO2-bedingten Treibhauseffekt von deutlich unter 2°, möglichst 1,5° bis 2050 geeinigt, das sogenannte 1,5°-Ziel. Fast alle Staaten der Erde haben auf der 21. UN-Klimakonferenz 2015 mit dem Übereinkommen von Paris einen Vertrag mit Maßnahmen für einen aktiven Klimaschutz unterzeichnet, nach dem sie Anstrengungen zum Erreichen des 1,5°-Ziels unternehmen wollen. Leider hatte die Weltgemeinschaft bis dahin noch keinen breit akzeptierten Handlungspfad zur Umsetzung gefunden.

    Der im Oktober 2018 veröffentlichte IPCC-Sonderbericht kommt allerdings zu dem Ergebnis, das 1,5°-Ziel sei noch erreichbar. Dazu müsste der CO2- Ausstoß der Menschheit noch vor 2030 deutlich zu sinken beginnen und ab etwa dem Jahr 2050 netto null Emissionen erreichen. Ab 2019 sorgte dann die Klimaschutzbewegung „Fridays-for-Future" mit Greta Thunberg für eine sichtbare Neubelebung. Anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos hat man sich im Jahr 2020 mit den Vertretern der führenden Länder über das Thema Klima und gemeinsame Maßnahmen geeinigt. Klimawandelbedingte Unwetter, wie etwa jenes mit dem Starkregen im Ahrtal, sollen damit zukünftig vermieden werden.

    2.2 Wasserstoff als Elixier für das Leben in der Zukunft

    „Nichts auf der Welt ist so mächtig,

    wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist."

    Victor Hugo

    Insofern war vielleicht bei meinen Studien im Jahr 1986 bei Professor Franz Pischinger auf seinen Versuchsständen in seinem Institut für Verbrennungskraftmaschinen in der Schinkelstraße an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule RWTH Aachen¹, oder auch auf der EXPO-Weltausstellung im Jahre 2000 auf dem Gelände der Hannovermesse die richtige Zeit noch nicht gekommen.

    Dort hatte BMW eine elegante 7er-Limousine mit einem Wasserstoff-Antrieb vorgestellt. Dieser sollte dann erst mal wieder für 20 Jahre in der Versenkung verschwinden, bis im Jahre 2020 von der deutschen Bundesregierung die Nationale Wasserstoff-Strategie verabschiedet wurde.

    Am 10. Juni 2020 war es dann so weit. Unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft BMWi und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF wurde die Nationale Wasserstoff-Strategie NWS verabschiedet²:

    Nationale Wasserstoff-Strategie:

    Grüner Wasserstoff als Energieträger der Zukunft

    Grüner Wasserstoff ist das Erdöl von morgen³. Der flexible Energieträger ist unverzichtbar für die Energiewende und eröffnet deutschen Unternehmen neue Märkte. Mit der Nationalen Wasserstoff-Strategie, ob in der Industrie, im Verkehr oder im Wärmesektor: Wir brauchen grüne Energie in allen Lebensbereichen, um unsere Klimaziele zu erreichen.

    Dafür müssen wir die Erneuerbaren auch in die Anwendungsfelder bringen können, die sich schwer oder gar nicht elektrifizieren lassen. Hinzu kommt: Deutschland wird auch in Zukunft auf Energieimporte angewiesen sein.

    Aber wir wollen die Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energieträger – Erdgas, Erdöl, Kohle – beenden. Wasserstoff ermöglicht es, grüne Energie aus sonnen- und windreichen Weltregionen zu importieren. Damit können wir gleichzeitig unsere Energieimporte diversifizieren.

    Was ist Grüner Wasserstoff?

    Grüner Wasserstoff ist der dringend benötigte Baustein für die sogenannte Sektorenkopplung und den Aufbau eines nachhaltigen, globalen Energiesystems auf Grundlage der erneuerbaren Energien.

    Grüner Wasserstoff wird – etwa durch Elektrolyse – klimaneutral aus erneuerbarem Strom erzeugt. Die Energie von Sonne und Wind können wir so in einem vielseitig einsetzbaren Energieträger speichern, transportieren und je nach Bedarf einsetzen – etwa in Brennstoffzellen zur Erzeugung von Strom und Wärme oder in Industrieprozessen.

    Gemäß dem Motto „Shipping the sunshine" kann Grüner Wasserstoff in Regionen mit viel Wind, Sonne und Wasser produziert und von dort aus exportiert werden, um den Energiebedarf der Welt zu decken. Der globale Markt für Wasserstofftechnologien entwickelt sich bereits heute dynamisch. Deutsche Unternehmen haben gute Chancen, von diesem Wachstum zu profitieren.

    Nationale Wasserstoff-Strategie: Klimaschutz „made in Germany"

    Technologien rund um den Grünen Wasserstoff sind daher von höchster Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung im Juni 2020 die Nationale Wasserstoff-Strategie beschlossen. Diese wollen wir nach dem Regierungswechsel im vergangenen Jahr neu auflegen: noch ambitionierter, noch verbindlicher.

    Mit der Nationalen Wasserstoff-Strategie zeigt Deutschland, wie wir mithilfe von Grünem Wasserstoff in Industrie, Verkehr und Energiesystem unsere Wettbewerbsfähigkeit erhalten, die Klimaschutzziele erreichen und neue Märkte erschließen können. Dabei verfolgen wir einen systemischen Ansatz und denken Erzeugung, Transport, Verteilung und Nutzung von Wasserstoff – einschließlich der internationalen Dimension – zusammen.

    Die Nationale Wasserstoff-Strategie verzahnt Klima-, Energie-, Industrie- und Innovationspolitik. Ziel ist es, Deutschland zu einem globalen Vorreiter bei Grünem Wasserstoff zu machen und langfristig die Marktführerschaft bei Wasserstofftechnologien zu erlangen und zu sichern. Klimaschutztechnologien „made in Germany" sollen zu einem neuen Markenzeichen werden:

    Deutsche Forschung und Unternehmen gehören zur Weltspitze bei Wasserstofftechnologien und der Aufbau von komplexen Industrieanlagen ist eine Kernkompetenz unseres Anlagenbaus. Die einmalige Chance, mit unserem Know-How zum Ausstatter einer globalen Energiewende zu werden, gilt es zu nutzen.

    Wasserstoffhandel: Partnerschaften in Europa und der Welt

    Mithilfe der Forschung werden wir neue strategische Wasserstoff-Partnerschaften in Europa und der Welt aufbauen. Mit Australien und den Staaten des südlichen und westlichen Afrikas beispielsweise legen wir in Demonstrationsprojekten den Grundstein für einen internationalen Wasserstoffhandel. Damit werden neue Exportchancen und Absatzmärkte für innovative Technologieunternehmen aus Deutschland geschaffen.

    Eine derartige Wasserstoff-Strategie haben in den vergangenen zwei Jahren auch 20 andere Industriestaaten verabschiedet (Abb. 2.1).

    Abb. 2.1: Verabschiedung der nationalen Wasserstoff-Strategien der führenden Industriestaaten

    Hiermit sollen die vier wesentlichen Energieverbraucher Verkehr, Industrie, Gewerbe und Gebäudetechnik bis 2050 CO2-neutral werden.

    Der Wasserstoff sollte dabei möglichst „grün" sein, d. h. aus der Kraft der Sonne, des Windes und des Wassers erzeugt werden.

    Deutschland sollte mit den Umwelttechnologien bei den Anwendungen im eigenen Land, in Europa und in der gesamten Welt zu einem globalen Vorreiter werden.

    Gerade jetzt bietet sich die Möglichkeit für Unternehmen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette den Wandel hin zu Wasserstoff und Nachhaltigkeit mitzugestalten und zu fördern.

    Sich frühzeitig aktiv zu beteiligen, heißt auch, sich langfristig im Markt zu etablieren und einen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb zu behalten, oder zu schaffen.

    Wie schnell sich dieser Grüne Wasserstoff schon kurzfristig gegenüber klassischen Energieträgern aus fossilen Brennstoffen oder gegenüber der Batterietechnik durchsetzen kann, soll im Folgenden näher beleuchtet werden.


    ¹ Anlässlich einer Praxisarbeit meines eigenen Hauptstudiums im Fach Maschinenbau an der RWTH Aachen

    ² www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/energiewende-und-nachhaltiges-wirtschaften/nationale-Wasserstoff-Strategie/nationale-Wasserstoff-Strategie_node.html

    ³ Jules Verne schreib 1874 schon ähnliches in seinem Buch „Die geheimnisvolle Insel: Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern.

    2.3 Die Zutaten für Grünen Wasserstoff

    In dem Zusammenhang mit Klima und Umwelt werden zum Thema Energie unterschiedliche Terminologien mit oft gleicher oder ähnlicher Bedeutung verwendet:

    umweltfreundliche Energien

    nachhaltige Energien

    erneuerbare Energien

    CO2-freie Energien

    So wird z. B. in Frankreich CO2-freie Energie mit „umweltfreundlich" assoziiert. Nach dieser Auffassung ist die Atomenergie, welche in Frankreich zu über 80 % zur Stromerzeugung beiträgt, als umweltfreundlich zu betrachten.

    Deutschland hingegen hat seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima im Jahre 2011 einen Ausstieg aus der Atomkraft entschieden.

    Der Vollständigkeit halber soll auf das Thema CO2-freie Energie aus Atomkraft in Kapitel 2.3.4.3 kurz eingegangen werden.

    Im Sinne dieses Buches soll ein Fokus auf diejenigen Energiequellen gelegt werden, welche in den kommenden 10 Jahren voraussichtlich für eine Wasserstoff-Erzeugung in einem professionellen und industriellen Maßstab eine maßgebliche Rolle spielen werden:

    Dies sind die bereits ausgereiften Technologien der Energiegewinnung aus:

    Sonnenenergie

    Windenergie

    Wasserkraft

    Zu diesen verschiedenen Energiequellen existieren ganze Bücher.

    An dieser Stelle soll der Umfang der nachfolgend beschriebenen Hintergrundinformationen als Basis für das Thema

    Strom aus nachhaltigen Energien für Grünen Wasserstoff

    erfolgen in dem Maßstab „so viel wie gerade nötig".

    2.3.1 Nutzung der Sonnenenergie

    Um ein besseres Verständnis zum Thema Sonnenenergie zu entwickeln, soll im Folgenden

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