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Land des kargen Regens
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Land des kargen Regens

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Dass die Wüste ein karger und trostloser Ort sein soll, entlarvt Mary Austin in ihrer erstmals 1903 erschienenen Naturkunde des US-amerikanischen Südwestens als bloßes Vorurteil: In vierzehn Vignetten schildert sie das Land of Little Rain des Death Valley und der Mojave-Wüste als ein Reich von harscher Schönheit, in der sowohl Menschen als auch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt nicht nur überleben, sondern sich den widrigen Umständen hervorragend angepasst haben. Dabei tritt Austin in ihren Erkundungen nicht als distanzierte Naturbeobachterin oder gar Touristin auf, sondern als engagierte, zeitweilige Wüstenbewohnerin, die mit den Lebensweisen der ansässigen indigenen Bevölkerung ebenso vertraut ist wie mit denen der Immigranten, Farmer und Bergleute, die alle auf ihre eigene Weise versuchen, sich im dürren Land out west einzurichten. Einfühlsam und kenntnisreich zeichnen die Beschreibungen das präzise Porträt einer übersehenen Landschaft, die bis dahin kaum als Kulturraum wahrgenommen wurde.

Nur wenige Jahre nach Veröffentlichung des Buches sollte das Land, das Austin als so lebendig beschrieben hatte, tatsächlich verwüstet werden: In einem dubiosen Verfahren erwirbt die wachsende Metropole Los Angeles Wasserrechte von den Farmern des Owens Valley und besiegelt damit seine Zerstörung. Heute verdeutlicht uns Austins faszinierendes Porträt der kalifornischen Wüste daher umso eindringlicher, wie unerlässlich es ist, für die Bewahrung von Naturräumen einzutreten.
LanguageDeutsch
Release dateMay 26, 2023
ISBN9783751802277
Land des kargen Regens
Author

Mary Austin

Mary Hunter Austin, 1868 in Carlinville, Illinois, geboren, gilt als eine der ersten amerikanischen Nature Writerinnen. Über mehrere Jahrzehnte erforschte sie die indigene Bevölkerung der Mojawe Wüste in Südkalifornien, schrieb Essays u.a. über H.G. Wells und verfasste ein Theaterstück über die indigene Bevölkerung. Der Mount Mary Austin in der Sierra Nevada ist nach ihr benannt, sie starb 1934 in Santa Fe, New Mexico

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    Land des kargen Regens - Mary Austin

    Land des kargen Regens

    Östlich der Sierras und südlich von Panamint und Amargosa⁹, also manch ungezählte Meile weiter östlich und südlich, liegt das Land der Verlorenen Grenzen¹⁰.

    Ute, Paiute, Mojave und Shoshonen bewohnen seine Ränder, genau so weit ins Innere hinein, wie ein Mann vorzudringen wagt. Nicht das Gesetz, sondern das Land selbst bestimmt diese Grenze. Wüste ist der Name, den es auf den Landkarten trägt, aber das indianische Wort dafür ist besser. Wüste ist ein schwammiger Begriff für ein Land, das den Menschen nicht ernährt; ob es zu diesem Zweck aufgezäumt oder zugeritten werden kann, ist nicht erwiesen. Ohne Leben ist es aber nie, so trocken die Luft und so tückisch der Boden auch sein mögen.

    Das ist das Wesen dieses Landes. Es gibt hier Berge, die abgerundet, plump, verbrannt, aus dem Chaos gequetscht und chromfarben-zinnoberrot gestreift sind und zur Schneefallgrenze streben. Dazwischen liegen ganz plan aussehende Ebenen unerträglich grellen Sonnenlichts oder enge Täler, die im blauen Dunst versinken. Die Berghänge sind von Aschenverwehungen und schwarzen, kaum verwitterten Lavaströmen durchzogen. Nach einem Regen sammelt sich in den Senken kleiner geschlossener Täler Wasser und hinterlässt beim Verdunsten harte, ausgedörrte Flächen reiner Wüstenei, die hier als Trockenseen bezeichnet werden. Wo die Berge steil und die Regenfälle heftig sind, wird der Tümpel nie ganz trocken, sondern nur dunkel, bitter und von kristallisierten Alkaliresten umrahmt. Eine dünne Kruste davon säumt den Morast über einer Vegetation, die weder Schönheit noch Frische besitzt. Auf den breiten Ödflächen, die schutzlos dem Wind ausgeliefert sind, driftet der Sand als Häufchen durch die niedrigen Büsche, und dazwischen zeigt der Boden salinische Spuren. Die Gebirgsskulptur ist hier weniger Werk des Wassers denn vielmehr des Windes, auch wenn die kurzen Regenstürme sie manchmal heftiger entstellen, als sogar mehrere Jahre wiedergutmachen könnten. An allen Wüstenrändern des Westens finden sich Miniaturversuche des berühmt-berüchtigten Grand Cañon, den man, durchquert man das Land nur lang genug, irgendwann auch erreicht.

    Da dies Hügelland ist, erwartet man, hier auch Quellen zu finden, nur darf man sich nicht auf sie verlassen; wenn überhaupt entdeckt, sind sie oft brackig und ungenießbar oder unendlich träge Rinnsale in durstiger Erde. Hier findet man das heiße Becken des Death Valley und hohe, wogende Hügelregionen, wo die Luft immer leicht nach Frost riecht. Hier gibt es die langen, starken Winde und atemlose Windstillen auf den geneigten Mesas¹¹, wo Sandhosen tänzeln und in einen weiten, hellblauen Himmel aufsteigen. Hier gibt es keinen Regen, wenn die Erde danach schreit, oder kurze Regengüsse, die wegen ihrer Heftigkeit Wolkenbrüche heißen. Ein Land der verlorenen Flüsse und mit kaum etwas, das man lieben könnte; aber ein Land, zu dem man, einmal besucht, zwangsläufig zurückkehren muss. Wäre es anders, gäbe es wenig darüber zu berichten.

    Dies ist das Land der drei Jahreszeiten. Von Juni bis November liegt es heiß, brütend und unerträglich da, ganz krank vor heftigen Unwettern ohne jede Linderung; von da bis zum April kalt, reglos, den kargen Regen und noch kargeren Schnee trinkend; und vom April bis zur heißen Jahreszeit blühend, strahlend und verführerisch. Die Monatsangabe ist nur ganz grob; ob später oder früher, irgendwann kommt wassergetränkter Wind vom Golf her durch das Schleusentor des Colorado, und das Land markiert seine Jahreszeiten durch den Regen.

    Die Wüstenflora beschämt uns durch ihre unbekümmerte Anpassung an die saisonalen Beschränkungen. Ihre einzige Pflicht besteht darin, zu blühen und Früchte zu tragen, und sie erfüllt sie entweder selten oder in tropischer Üppigkeit, je nachdem, was der Regen zulässt. Im Bericht der Death Valley Expedition¹² steht, dass nach einem Jahr mit übermäßigen Regenfällen in der Colorado-Wüste eine drei Meter große Amarantpflanze gefunden wurde. Im Jahr darauf erreichte die gleiche Spezies am gleichen Ort aufgrund der Trockenheit nur eine Höhe von zehn Zentimetern. Man hofft ja, dass das Land so gedeiht, wie Qualitäten das bei seinen menschlichen Abkömmlingen tun, indem nämlich nicht nur »versucht«, sondern tatsächlich gehandelt wird. Aber nur selten erreicht eine Wüstenpflanze das volle Potenzial ihrer Art. Extreme Trockenheit und extreme Höhe besitzen denselben Hemm-Effekt, weshalb wir in den hohen Sierras und im Death Valley verwandte Arten in Miniaturform finden, während sie bei mittlerer Temperatur zu ansehnlicher Größe heranwachsen. Äußerst einfallsreich sind die Wüstenpflanzen bei Hilfsmitteln gegen die Verdunstung – sie drehen die Blätter hochkant zur Sonne, lassen seidige Haare wachsen oder sondern klebriges Gummiharz ab. Der Wind, der nicht müde wird zu blasen, quält sie und hilft ihnen gleichzeitig. Er häuft um die gedrungenen Stämme Dünen an, die sie umschließen und schützen, und oberhalb der Dünen, die etwa beim Mesquitebaum dreimal so hoch wie ein Mensch werden können, blühen die Äste und tragen Früchte.

    Es gibt in der Wüste viele Stellen, an denen sich nur ein paar Fuß unter der Oberfläche trinkbares Wasser befindet, angezeigt vom Mesquite oder einem Büschel Tropfengras (Sporobolus airoides). Es ist die Nähe der ungeahnten Hilfe, die Wüstentode so tragisch macht. Wie es heißt, fand der endgültige Zusammenbruch der armen Reisenden, die dem Death Valley zu seinem furchterregenden Namen verhalfen, an einem Ort statt, an dem unterirdische Quellen die Rettung bedeutet hätten. Aber wie konnten sie das wissen? Entsprechend ausgerüstet, kann man diesen unwirtlichen Einschnitt sicher durchqueren, und doch fordert er jedes Jahr seinen Todestribut und finden Männer dort sonnenverdörrte Mumien, von denen keine Spur oder Erinnerung erhalten blieb. Den eigenen Durst zu unterschätzen, einen bestimmten Orientierungspunkt rechts oder links zu verfehlen oder eine ausgetrocknete Quelle zu finden, wo fließendes Wasser erwartet wurde – für all das gibt es keine Hilfe.

    Man ist überrascht, an Quellen oder versunkenen Wasserläufen die feuchtigkeitsliebenden, in nasser Erde üppig wachsenden Pflanzen zu entdecken, aber die wahre Wüste bringt ihre eigenen Varianten hervor, jede in ihrem ganz speziellen Lebensraum. Die Neigung des Abhangs, die Ausrichtung eines Berges und die Beschaffenheit der Erde bestimmen die Pflanze. Nach Süden zeigende Hänge sind so gut wie unbewachsen, und die untere Baumgrenze ist hier eintausend Fuß höher als anderswo. Cañons, die von Ost nach West verlaufen, haben eine kahle Wand und eine, die bedeckt ist.

    Um ausgetrocknete Seen und Marschen herum pflegt der Pflanzenbewuchs eine feste, säuberliche Anordnung. Die meisten Arten haben eine klar umrissene Wachstumszone, was der beste Hinweis ist, den das stumme Land dem Wanderer zur Orientierung geben kann.

    Solltet ihr aus irgendeinem Grund zweifeln, sei euch hiermit gesagt, dass die Wüste mit dem Kreosotbusch anfängt. Dieser unsterbliche Strauch zieht sich hinunter ins Death Valley und hinauf zur unteren Baumgrenze – stark duftend und heilkräftig, wie schon der Name vermuten lässt, dazu stabförmig und mit schimmerndem Blattgewirr. In einer Wildnis aus grauen bis grünlich weißen Sträuchern wird sein leuchtendes Grün vom Auge dankbar aufgenommen. Im Frühling sondert er ein harziges Gummi ab, das die Indianer hier mit pulverisiertem Gestein vermischen, um an ihre Pfeile Spitzen zu zementieren. Wenn jemand die Möglichkeiten der Pflanzenwelt kennt, dann die Indianer!

    Nichts, was die Wüste produziert, drückt sie besser aus als der unglückliche Wuchs der Yuccabäume. Gepeinigte, spärliche Wälder davon stehen trostlos auf den hohen Mesas, speziell in dem Dreieck, das sich von dort Richtung Osten zieht, wo die Sierras und die küstennahen Berge aufeinandertreffen und sich erstere ins südliche San Joaquin Valley¹³ krümmen. Der Yuccabaum ist voll mit bajonettartigen Blättern, in stumpfem Grün, beim Älterwerden immer zotteliger und mit stinkenden, grünlich blühenden Rispen. Nach seinem Tod, einem langsamen Tod, macht die gespenstische, hohle Gestalt seiner holzigen Skelette, die kaum mehr die Kraft zum Verrotten haben, das Mondlicht zu etwas Bedrohlichem. Bevor die Yuccas aufblühen und noch ihre cremefarbenen, kegelförmigen Knospen tragen, so groß wie ein kleiner Kohlkopf und voll zuckrigem Saft, drehen die Indianer sie geschickt aus ihrem Zaun aus Dolchen und rösten sie zu ihrem eigenen Genuss. Aus diesem Grund sieht man dort, wo Menschen wohnen, nur selten junge Exemplare des Yucca arborensis. Andere Yuccas, Kakteen, niedrige Kräuter, findet man in tausendfacher Ausführung, wenn man von den küstennahen Bergen ostwärts reist. Für den spärlichen Wüstenbewuchs ist keine Kargheit des Bodens oder der Arten verantwortlich, sondern einfach der Umstand, dass jede Pflanze mehr Platz braucht. Soundsoviel Erde muss beansprucht werden, um soundsoviel Feuchtigkeit extrahieren zu können.

    Der eigentliche Kampf um die Existenz, das eigentliche Gehirn der Pflanze, ist unterirdisch; oben gibt es genügend Platz für dralles, gesundes Wachstum. Im Death Valley, dem angeblichen Kern der Trostlosigkeit, gibt es fast zweihundert identifizierte Arten.

    Jenseits der unteren Baumgrenze, die gleichzeitig die Schneefallgrenze ist, findet man ausgedehnte Flächen mit Piñon-Kiefer¹⁴ und Wacholder, gemeinsam dicht am Boden kauernd, dazu Flieder, Salbei¹⁵ und verstreute Weymouthkiefern.

    Es gibt kein besonderes Übermaß an selbstbefruchteten oder windbestäubten Pflanzen, dafür allerorten den Bedarf an, und Beweis von, Insekten. Wo aber Pollen und Insekten sind, gibt es auch Vögel und kleine Säugetiere, und wo diese auftreten, folgt dann die schleichende, scharfzahnige Sorte, die Jagd auf sie macht. Geht in das Herz eines einsamen Landes, so weit ihr euch traut, nur werdet ihr nie so weit kommen, dass ihr nicht Leben und Tod vor euch hättet. Bunte Echsen schlüpfen in Felsspalten und wieder heraus, hechelnd auf dem weißen, heißen Sand. Vögel, auch Kolibris, nisten im Kakteengestrüpp; Spechte pflegen freundlichen Umgang mit den dämonischen Yuccas; aus der kargen, baumlosen Einöde erklingt die Musik der nächtens singenden Spottdrosseln. Wenn Sommer ist und die Sonne tief steht, ruft der Präriekauz. Seltsam pelzige und verspielte Dinge huschen über die offenen Flächen oder sitzen reglos in den Kommandotürmen der Kreosotbüsche. Der Dichter mag zwar »alle Vögel ohne Gewehr bestimmt« haben,¹⁶ nicht jedoch das elfenfüßige, bodenbewohnende und im Verborgenen hausende Kleinvolk der regenlosen Gegenden. Sie sind zu viele und auch zu schnell; wie viele, würde man gar nicht glauben, sähe man nicht ihre Fußspuren im Sand. Fast alle sind sie Nachtarbeiter, denen die Tage zu heiß und zu hell sind. In der Wüstenmitte, wo es kein Vieh gibt, leben auch keine Aasvögel, aber geht man bis weit in diese Richtung, wird man durchaus vom Schatten ihrer angewinkelten Flügel gestreift. Nichts, was so groß ist wie ein Mensch, bewegt sich unentdeckt in diesem Land, und sie wissen genau, wie das Land einen Fremdling behandelt. Manches hier lässt erkennen, wie das Land seinen Bewohnern neue Verhaltensweisen aufzwängt. Die schnelle Sonnenzunahme am Frühlingsende überholt die Vögel manchmal beim Nisten und bewirkt eine Umkehrung der normalen Brutgewohnheit. Es wird nötig, die Eier nicht warm, sondern kühl zu halten. Eines drückend heißen Frühjahrs hatte ich im Little Antelope¹⁷ Gelegenheit, regelmäßig am Nest eines Wiesenlerchenpaars vorbeizugehen, das wenig glücklich hinter einem schlanken Grasbüschel platziert war. Brüten sah ich die beiden nur vor Einbruch der Nacht, aber zur Mittagszeit standen oder lagen sie darüber, halb ohnmächtig und mit offenem Schnabel, um ihren Schatz vor der Sonne zu schützen. Manchmal erzeugten beide einen Schatten, mit ausgebreiteten und halb erhobenen Flügeln – bei Temperaturen, die mich schließlich dazu bewegten, ihnen aus reinem Mitgefühl als dauerhaften Schutz ein Stück Stoff zu überlassen. In dieser Gegend gab es einen Zaun, der eine Viehweide umschloss, und entlang seiner fünfzehn Meilen aus Pfählen konnte man sicher sein, in jedem Schattenstreifen ein oder zwei Vögel zu sehen; manchmal den Sperling und den Bussard, mit hängenden Flügeln und geöffnetem Schnabel, in der weißen Waffenruhe des Mittags matt vor sich hindösend.

    So man sich anfangs vielleicht fragt, weshalb in dem verlassensten Land, das Gott je geschaffen hat, so viele Bewohner sind, was sie dort tun und warum sie bleiben, fragt man sich das nicht mehr, wenn man selbst dort gelebt hat. Nichts anderes als das ausgedehnte, braune Land selbst ist der Grund für die Zuneigung. Die Regenbogenberge, der zartblaue Dunst und der leuchtende Glanz des Frühlings besitzen den Lotoszauber. Sie betrügen das Zeitgefühl so, dass man dort zwar lebt, aber immer weggehen will – und gar nicht bemerkt, dass man es nicht getan hat. Menschen, die dort gelebt haben, Minenarbeiter und Viehzüchter, werden einem – nicht ganz so schön, aber mit Nachdruck – Folgendes sagen, das Land verfluchen und wieder zurückgehen. Vor allem gibt es die himmlischste, sauberste Luft, die man auf Gottes Erde überhaupt atmen kann. Eines Tages wird die Welt das verstehen, und die kleinen Oasen auf den windigen Berggipfeln werden Zufluchtsort für die Genesung ihrer leidenden, der Behausungen müden Nachkommen sein. Es gibt die Verheißung großer Reichtümer in Goldadern und seltenen Erden, die aber, weit entfernt von Wasserwegen und geeigneten Bedingungen, gar keine Reichtümer darstellen – und trotzdem verfallen die Menschen ihrem Bann und versuchen, das Unmögliche möglich zu machen.

    Ihr solltet Salty Williams erzählen hören, wie er achtzehn- und zwanzigköpfige Maultiergespanne von den Boraxmarschen¹⁸ nach Mojave¹⁹ geführt hat, die Wagen voller Wasserfässer. An heißen Tagen

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