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Warum whlen?

Die Demokratie. Die Herrschaft des Volkes. Vor ca. 2000 Jahren wurde sie erfunden um jeden im Volk eine Stimme zu geben und das Recht in seinem Land mitbestimmen zu drfen. Viele Jahre, Kriege, und Probleme spter sind wir in unserer Zeit angekommen. Frauen drfen seit gut 100 Jahren whlen und vor kurzem wurde whlen ab 16 eingefhrt. Wir, das Volk, haben die Mglichkeit, vllig frei, ohne Zwang und Druck zu whlen, wenn wir wollen. Und doch. Seit Jahren sinkt die Wahlbeteiligung kontinuierlich. Wie kann es dazu kommen? Haben so viele Frauen und Mnner umsonst fr freie Wahlen gekmpft? 2006, bei den Nationalratswahlen, wurde einer der hchsten Anteile an Nichtwhler gemessen. Ungefhr 1,300.000 Menschen (21,5%) gingen nicht zu den Wahlen. Das sind mehr Prozent als manche Parteien bekommen. Nichtwhler sind aber nicht wie viele glauben vermehrt jugendlich. Viele Erwachsene und ltere beschlieen ihre Stimme nicht mehr abzugeben.Die Menschen wollen dadurch ihren Protest ausdrcken. Gegen die Regierung und die Parteien. Sie glauben das ihre Stimme sowieso nichts bewirkt und nichts zhlt. Egal wen man whlt, am Schluss ziehen die Politiker ihr eigenes Ding durch. Am 27. September finden in Obersterreich die Landtagswahlen statt. Doch anstatt Lsungsvorschlgen und Ideen hrt man nur "Weil er Obersterreich liebt." "Der Anschober-Effekt." "Heimatland in Eigener Hand." und noch weitere nichtssagende Sprche. Warum sollte man da whlen gehen,wenn es den Anschein hat, dass keine Partei einen Plan hat wie sie die Krise meistern will. Dann ist doch eine Partei so gut wie die andere. Oder eben gar keine. Deswegen mssen wir aber versuchen, uns umso mehr zu Informieren. Denn nur eine wirklich gut berdachte Wahl kann zu einem befriedigenden Ergebnis fhren. Denn Nichtwhlen heit die Verantwortung aus der Hand zu legen. Daniel Kirchner 6A

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