Gnstiger US-Dollar treibt Preise fr Gold und Silber

Die Preise fr Gold und Silber haben am Mittwochmittag vom gnstigeren US-Dollar und von schlechten Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten profitiert. Der US-Dollar-Index sank seit Anfang dieser Woche um rund 1,3%. Der Index setzt den Greenback ins Verhltnis zu sechs anderen bedeutenden Whrungen (EUR, JPY, GBP, CAD, CHF, SEK). Auerdem trieben schlechte Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten die Anleger in den sicheren Hafen Edelmetall. Die Industrieproduktion in den USA blieb im April gegenber dem Vormonat gleich, wie die Federal Reserve Bank mitteilte. Auerdem wurden laut dem Zensusbro im April nur 551.000 Genehmigungen fr den Bau von privaten Wohnhusern ausgestellt (bereinigt); der Wert lag 4,0% unter dem des Vormonats und 12,8% unter dem des Vorjahresmonats. Den weiteren Angaben zufolge wurde mit dem Bau von 523.000 privaten Wohnhusern begonnen (bereinigt); dies waren 10,6% weniger als im Mrz und 23,9% weniger als im April 2010. Um 12:13 Uhr wurde der Junikontrakt fr Gold an der CME Globex fr 1.490 USD je Feinunze gehandelt; damit notierte Gold 10,9 USD ber seinem Schlusskurs vom Vortag. Der Julikontrakt fr Silber verteuerte sich seit gestern um 0,93 USD auf 34,42 USD je Feinunze.

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