Die Deutsche Sprache

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Sprachen sind nicht perfekt, sagen viele Sprachwissenschaftlern, besonders Prof. Dr. Reinhard Fiehler.

Der Deutsche behilft sich, indem er umschreibend komponiert: Kettenkugelimpulsmobiledingsbums. Er macht Markennamen zu Produktbezeichnungen, sagt Tempo zum Papiertaschentuch, Tesa zum Klebestreifen und googelt, wenn er im Internet eine Suchmaschine bedient. Er verfllt in Mundartliches und sagt zum Beispiel Apfelgriebsch oder Hitsche. Der Mensch benennt, was ihm zu benennen wichtig erscheint, weil er stndig darber reden muss. Fr alles andere spart er sich den Aufwand. Wir benutzen viele Dinge fast jeden Tag, haben aber selten die Gelegenheit, uns darber auszutauschen. Am Anfang war das Ding, nicht das Wort. Und wer die Dinge beherrschen wollte, gab ihnen Namen. Inzwischen aber hat sich die Lebens- und Berufswelt und mit ihr die Sprache so sehr differenziert, dass nicht mehr jeder jeden Begriff kennen kann. Die Produktion von Gtern hat auerdem ganz nebenher den Erfindungsreichtum der Menschen eingeholt. Kausale Beziehungen, zeitliche Ablufe, modale Bedingungen, logische Folgerungen, sachgerechte Verknpfungen, formale Entgegensetzungen, klrende Unterscheidungen sie alle folgen den Regeln sprachlicher Ordnung Die deutsche Sprache ordnet und strukturiert unser Weltbild, ja sie ermglicht erst dessen Bildung. Ihr System von Regeln ist eine Grundvoraussetzung aller Verstndigung. Dessen sind wir uns im alltglichen Sprachgebrauch kaum bewusst:

http://www.hoffmeister.it/chemie/oc_kapitel17_-_kosmetik.pdf http://www.wahrheitssuche.org/kosmetik.html http://cosmondial.eu/benecos/wirkungsweisen-konventioneller-inhaltsstoffe-in-kosmetik/

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