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#CR# Boykott-Schrift zum Abheften von Dokumenten in Brokratizeitalter.

Ich frage mich nun doch seit langem, ob meine, im folgenden beschriebene Beschftigung, also die Zeit der Arbeit die sich von der Sinnhaftigkeit von der eigentlichen Ttigkeit darin unterscheidet dass sie eben sinnloser ist als die eigentliche Ttigkeit, besonders sinnvoll oder konomisch ist. Meine Aufgabe besteht darin, Dokumente, zu einer Person gehrend, aus einer Mappe zu entnehmen und in eine neuere Akte der gleichen Person umzuheften. Welche Person ist hier vollkommen nebenschlich. Die Dokumente bestehen aus zwei Papiersorten und sind ca. 3-4 Seiten dick. Der Informationsgehalt, vom Inhalt, in Ziffern ist ein mal 100% und ein mal 0%. Das Papier mit dem Informationsgehalt Null wird nun leider, paradox zur Wirtschaftlichkeit, auch in die Akte geheftet. Nun, weil eben keinerlei Information aus dem Dokument zu entnehmen ist weil schlicht nichts drauf steht und auch nichts drauf stehen wird, keiner drauf schaut, habe ich mich nun entschlossen das Dokument, entgegen der Anweisungen des Arbeitgebers, ganz weg zu lassen und das Papier sinnvoller als Schmierpapier oder Notizzettel umzufunktionieren. Als Option oder Ersatz wrde ich einen 1 cm dicken weien Karton in die Akte heften. Die Fragen von Seiten der berraschten Kollegen oder Arbeitgebern kann man sich denken aber trotzdem gekonnt abschmettern, indem man schlicht den Beweis darlegt dass sich ja noch weitere Dokumente mit dem Informationsgehalt Null in der Akte befinden die zusammen etwa die gleiche dicke des weien Kartons misst. Beides dient nur dazu die Akte schnellstmglich zu fllen mit leeren Papieren, was dadurch wesentlich schneller geht als mit dem dnneren Dokumenten. Ich freue mich dass ich damit gezeigt habe, dass ich auch effektiv arbeiten kann, meine Arbeitskraft gebraucht wird und meine Intelligenz genutzt habe. Danke fr Ihre Aufmerksamkeit

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