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Herder
Freiburg . Basel· Wien
Herausgegeben und eingeleitet
von MariaOtto
Dritte Auflage
Einleitung. . . . . . . 7
5
6. Wort und Wissen . . . . . . . . . .. 65
Das wahre Wort - Poesie - Lernen - Erleuchtung
und Rat - An den Grenzen des Lebens
I. Das Geld~ . . . . . . . . . . . . . .. 77
Sage mir, was dich bewegt - Leih-Gaben - Ver-
schenk-Fest - Kostenloses Glück - Weg des Gei-
stes
2. Der Traum. . . . . . . . . . . . . .. 87
Menschsein heißt träumen können - Lied im
Traum - Visionen
3· Das Lachen . . . . . . . . . . . . .. 97
Der Klang dieses Lachens - Die komische Seite-
Singen und tanzen
4. Viel Zeit. . . . . . . . . . . . . . .. 105
Zeit zum Leben - Zeit zum Danken - Zeit
zum Schauen
5. Die Freundschaft . . . . . . . . . .. 11 5
Innige Nähe - Das weiße Rehfell des Mitleids -
Alle sind wir Verwandte
6. In Schönheit ist es vollendet. . . . .. 123
Es war überall schön - Der Pfad der Schönheit
Quellenverzeichnis . . 128
6
Einleitung
7
Einleitung
8
Einleitung
Oder gibt es das für uns nicht, nur für die In-
dianer?
Unseren Sprüchen nach müßte es gehen. Re-
den wir nicht auch von Brüderlichkeit, späte-
stens seit der Französischen Revolution, längst
aber schon, seit wir als Christen vom Vater im
Himmel wissen, dessen Sonne Gerechte und
Ungerechte umfängt? (Mt. 5,45).
Der heilige Kreis der Indianer, der nicht zu-
läßt, daß einer über dem andern steht - führen
wir nicht die Parolen von Freiheit und Gleich-
heit an Menschenrechten im Mund, und hören
schon seit wir Christen sind: keiner nenne sich
Meister über die andern, einer diene dem an-
dern? (Mt 23,8-11).
Nicht dienen aber - so wurde auch uns gesagt
- sollen wir dem Geld, dem Götzen Mammon
(Mt 6,24), mit dem die Indianer nicht gerne
umgehen, und der angehäufte Überfluß von Be-
sitz - der ihnen verächtlicher ist als Armut -,
der sei, so hörten auch wir, unser nicht würdig,
sondern gut genug für Rost und Motten ...
(Mt 6, 19).
Mit Vielwissen die andern auszustechen -
gilt als schlechter Ton bei den Indianern - sei
9
Einleitung
10
Einleitung
12
Einleitung
13
Einleitung
14
I
17
Der heilige Kreis
2. Spuren ¸berall
18
Harmonie des Alls
19
Der heilige Kreis
3. Schäpferlied.
20
Harmonie des Alls
21
Der heilige Kreis
22
Harmonie des Alls
24
2. Gewagte Brüderlichkeit
Dort oben stehen unsre Herzen
am unendlichen Himmel.
F. Densmore, Pawnee Music
27
Der heilige Kreis
28
Gewagte Brüderlichkeit
29
Der heilige Kreis
30
Gewagte Brüderlichkeit
31
Der heilige Kreis
33
Der heilige Kreis
Du lächeltest,
ich lächelte,
so sind wir beide glücklich,
aber tief drunten im Innern
ist Haß zwischen uns.
34
Gewagte Brüderlichkeit
35
Der heilige Kreis
39
Der heilige Kreis
40
· Was Anstand ist
41
Der heilige Kreis
42
Was Anstand ist
43
Der heilige Kreis
44
4. Die Schwachen 111ittra<-~en
Manchmal geh ich umher
trauernd über mich selbst
während der Wind mich davonträgt
über den Himmel.
F. Densmore, Chippewa-Music
47
Der heilige Kreis
49
Der heilige Kreis
5°
Die Schwachen mittragen
3. Kein Generationenkonflikt
51
Der heilige Kreis
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Nicht um meinen Brüdern überlegen
zu sein,
suche ich Kraft,
sondern um meinen größten Feind
zu bekämpfen:
mich selbst.
Sioux
55
Der heilige Kreis
57
Der heilige Kreis
59
Der heilige Kreis
60
Jeder will gut sein, keiner besser
61
Der heilige Kreis
62
Jeder will gut sein, keiner besser
68
Wort und Wissen
Ich war ein Kind und hörte ihr zu. Sie konnte
nicht schreiben und nicht lesen, dennoch
lehrte sie mich, in ihren Worten zu leben, zuzu-
hören und mich zu entzücken.
Momaday, Haus aus Dämmerung
3. Ständig lernen
70
Wort und Wissen
71
Der heilige Kreis
72
Wort und Wissen
73
Der heilige Kreis
74
Wort und Wissen
75
Der heilige Kreis
1. Das Geld?
Wie beginne ich meine Lieder
in der blauen Nacht, die herabkommt?
Gesang einer Papago-Frau IOwl Womanj
79
Was ist Wirklichkeit?
80
Das Geld?
2. Leih-Gaben
81
Was ist Wirklichkeit?
3. Verschenk-Fest
82
Das Geld?
4. Kostenloses Glück
85
Was ist Wirklichkeit?
86
2. Der Traum
Am Himmel
zieh ich dahin,
einen Vogel
begleite ich.
Chippewa (Ojibwa)
2. Lied im Traum
90
Der Traum
Regenlied
3. Visionen
91
Was ist Wirklichkeit?
93
Was ist Wirklichkeit?
95
Was ist Wirklichkeit?
99
Was ist Wirklichkeit?
100
Das Lachen
101
Was ist Wirklichkeit?
102
Das Lachen
103
Was ist Wirklichkeit?
1°4
4· Viel Zeit
Der Abend sinkt
wohltönend
und will widerhallen
von unseren Liedern.
Papago- Lied
1°7
Was ist Wirklichkeit?
108
Viel Zeit
109
Was ist Wirklichkeit?
110
Viel Zeit
I II
Was ist Wirklichkeit?
112
Viel Zeit
Maislied
113
Was ist Wirklichkeit?
114
5. Die Freundschaft
Am Himmel, ein Mond
In deinem Gesicht, ein Mund.
Am Himmel, viele Sterne
In deinem Gesicht, nur zwei Augen.
Otom!
I. Innige Nähe
117
Was ist Wirklichkeit?
118
Die Freundschaft
119
Was ist Wirklichkeit?
120
Die Freundschaft
Lied im Morgengrauen
121
Was ist Wirklichkeit?
122
6. In Schönheit ist es vollendet
Drinnen im Quijota Gebirg,
da ist Donner.
Ich schaute hindurch und sah
überallher
Licht!
Papago-Lied
12 5
Was ist Wirklichkeit?
126
In Schönheit ist es vollendet
Überhängende Wolken
widerhallend meine Worte
mit Wohllaut Aus dem Anishinabe
127
Quellenverzeichnis
Die Texte dieses Bändchens wurden folgenden Werken entnommen (die
in Klammern stehenden Seitenzahlen beziehen sich auf die vorliegende
Sammlung):
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Bierhorst, In the Trail of the Wind. American Poems and Ritual Orations.
Farrar, Straus & Giroux, New York 197 I (I 16, I 17). - Black Elk, as told to
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1972(72). - F. Densmore, The American Indians and Their Music. John-
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J. G. Kohl, Kitschi-Gami oder Erzählungen vom Obern See. Akademische
Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1970 (36,41,43,50,58,63,64,93,103,
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Thunder, The Autobiographie of an American Indian. D. Appleton Co.,
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Canyon. Lehren indianischer Schamanen. Diederichs Gelbe Reihe; 17:
Nordamerika. Alle Rechte der deutschen Ausgabe vorbehalten. Eugen
Diederichs Verlag, Köln-Düsseldorf 1978 (82, 991. - R. M. Underhill, The
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