Das Hauspferd ist ein verbreitetes Haus, das in zahlreichen Rassen
auf der ganzen Welt existiert. In Deutschland werden ca. eine Million Pferde gehalten (Stand 2006). ueres: Das Hauspferd ist die domestizierte Form des Wildpferdes, das mit den Eseln und Zebras die Familie der Pferde innerhalb der Ordnung der Unpaarhufer bildet. Verhalten: Das Pferd ist ein typisches Herdentier und hat deshalb eine ausgeprgte Krpersprache zur Verstndigung der Tiere untereinander. Die beweglichen Ohrmuscheln knnen in alle Richtungen gestellt werden. Stehend abwechselnd nach vorne und hinten gerichtet, zeigt das Pferd Aufmerksamkeit und Neugierde, auch gegenber dem Reiter und Kutscher. Werden die Ohren jedoch nach hinten an den Kopf angelegt, ist dies eine Warnung an einen vermeintlichen Aggressor und signalisiert meistens die bevorstehende Abwehr einer empfundenen Bedrohung oder eines Unterwerfungsversuchs mit Hufen oder Zhnen. Hngen die Ohren schlapp zur Seite, so ist dies entweder ein Zeichen fr Unwohlsein und/oder Mdigkeit oder ein Ausdruck von Unterwerfung, aber auch Entspannung. Letzteres kann, wenn die Augen dabei halb geschlossen sind, auch ein Zeichen fr Zufriedenheit sein. Abstammung: Das Wildpferd, die Stammform des Hauspferdes, wurde wahrscheinlich um 3000 v. Chr. erstmals in Zentralasien domestiziert, einige Autoren gehen von einer Domestizierung bereits im 5. Jahrtausend v. Chr. aus. Es gibt einander widersprechende Befunde, wann und wo genau das Pferd vom Menschen nutzbar gemacht wurde. Eine Auswertung der mitochondrialen DNA von heutigen Hauspferden und von Fossilien ausgestorbener Arten wurde dahingehend interpretiert, dass die Domestikation des Pferdes nicht an einem Ort, sondern unabhngig voneinander an mehreren Orten stattgefunden hat. Wesentliches Indiz hierfr war die Breite der genetischen Variationen, die in beiden Testgruppen gleich gro war. Bei nur einem Domestikationsort wre bei den Hauspferden eine geringere genetische Variationsbreite zu erwarten gewesen. Zudem wurde bei diesen Tests festgestellt, dass einige der ausgestorbenen Arten nher mit heutigen Arten verwandt waren, als einige heutige Arten untereinander.