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Eva Maria Gravani, geb.

Groth

Gib mir der Wste Weite


Und vom amorphen Sand genug
Fr einen Entwurf
Der ungestmen Seele
Kaum da in dem Geriesel
Eine vage Gestalt entsteht
Zeichnet der Wind seine Wellen
Und auf dem zerronnenen Bild
Treibt meine Seele
Nach Nirgendwo
Die Trume sind die weien Flecken
In der Landschaft unsrer Seelen
Wir rollen sie ein
Und tragen sie einfach so
ber die Grenzen
In ein anderes Land

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