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bung 16

Annalena studierte Germanistik. Sie las viel Literatur. Ein Roman gefiel ihr besonders gut. Sie
wollte auch so ein Buch schreiben. Sie dachte: In den Semesterferien schaffe ich es. Sie plante
einen Liebesroman von etwa 120 Seiten. In der ersten Ferienwoche war schnes Wetter.
Annalena schlief lange, fuhr mit dem Rad am Fluss entlang, badete im See, traf ihre Freunde
und feierte ein Fest.
In der zweiten Ferienwoche regnete es. Annalena ging im Regen spazieren und dachte ber
ihre Geschichte nach. Sie trank viel Kaffee und a viel Schokolade. Aber sie schrieb noch
immer nichts.
In der dritten Ferienwoche rief ihre Mutter an und bat sie zu kommen. Annalena folgte ihrer
Bitte. Sie besuchte auch ihre Groeltern. Aber sie fand immer noch kleinen Anfang fr ihre
Geschichte.
In der vierten Ferienwoche begann sie endlich mit dem Roman. Sie schrieb den ersten Satz.
Er gefiel ihr aber nicht und sie begann immer wieder von vorne.
Sie ging spazieren, sie ging einkaufen, sie trank viel Kaffee. Sie bekam Kopfschmerzen, sie
bekam Magenschmerzen. Sie schlief drei Nchte nicht. Am Tag war sie mde. Sie lernte auch
nichts in der ganzen Zeit. Schlielich gab sie ihren Plan auf. Sie schrieb nun doch keinen
Roman. Aber sie schlief wieder besser, sie lernte wieder und sie trank weniger Kaffee. Die
Kopfschmerzen und die Magenschmerzen verschwanden. Annalena fhlte sich wieder sehr
wohl.

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