Sie sind auf Seite 1von 1

Jugendkriminalitt

Zwecks eines genauen Ausblicks von dem Thema zu schaffen hat eine Gruppe von
Sozialforscher im Auftrag von dem berhmten Elitefernsehsender WDR eine Studie ber
Jugendkriminalitt in Deutschland aufgestellt. Erstaunlicherweise und zwischen Schein und Sein
ergibt diese umfangreiche Befragung, dass 84 % der Jungen und 69% der Mdchen irgendwie
eine Straftat begangen haben, ohne mit der Polizei oder Justiz in Berhrung zu kommen. Laut
derselben Studie hren die meisten nach der Jugend auf, damit haben die Ergebnisse mit dem
gngigen Vorurteil aufgerumt, wonach Intensivtter zu Schwerkriminellen werden. Angesichts
eines przisen Abschtzens des Rckfallrisikos nach einer Haftstrafe wurde auch mittels dieser
Studie Widerholungstter unter die Lupe genommen. Die Erkenntnisse spotten jeder
Beschreibung und haben obendrein noch einmal die zu Bekrftigende Vorstellung besttigt, dass
je hrter die Strafen sind, desto hher der Rckfall vorkommt. Anders aufgedrckt die ganze
Angelegenheit luft ab nach dem Motto: Wunde fr wunde und Auge fr Auge. Die Forscher
haben dadurch diesen aufflligen Widerspruch erklrt, dass sie das Phnomen aus dem Kontakt
zwischen den aufsssigen Jugenden und den gewaltbereiten Gruppen von Knastis abgeleitet
haben.
Die Debatte um die Verschrfung der Jugendstrafrecht kommen hufig vor und insbesondere
aufgrund grausamer medialer Darstellungen einiger Flle oder, der Wahrheit zulieb, erbittern sich
am schrfsten bei Wahlkmpfen, deren Inhalt um das Thema Sicherheit hin und her schwankt.
Propaganda hin oder her hat man noch in Erinnerung den hessischen Wahlkampf, bei dem ein
Kandidat hat seine ganze Kommunikationskampagne auf Jugendkriminalitt aufgebaut. Darber
hinaus hatten die Herzen der Deutschen hher geschlagen bis der Kirstin Heisigs Bestseller auf
den Markt kommt: Das Ende der Geduld hie es. Die Autorin hat das Thema mit Schwung auf
den Tisch gelegt und diesbezglich haben viele Medien das Thema heftig diskutiert, obwohl die
Autorin als nicht hinreichend bewandert mit der Thema Kriminologie und, dass sie ist zu
Fehleinschtzungen gestempelt wurde.
Am Ende da die einseitige Vorgehensweise jeder Vernunft entbehren, bleibt den Zustndigen nur
eine ernste Mitarbeit brig.

Das könnte Ihnen auch gefallen