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Ecuador

24-stndiger Generalstreik
begonnen
13.8.2015, 16:14 Uhr

(dpa)
Gewerkschaften und indigene Organisationen in Ecuador sind in einen
24-stndigen Generalstreik getreten. Der Vorsitzende der
Gewerkschaftszentrale FUT, Pablo Serrano, kndigte Strassenblockaden im
ganzen Land an. Mitglieder der Konfderation der Indigenen Vlker (Conaie)
waren am Mittwoch nach einem zehntgigen Marsch ber 700 Kilometer in
Quito angelangt, um an dem Streik teilzunehmen. Der Protest ist gegen das
Regierungsprojekt einer Verfassungsreform gerichtet, die eine unbegrenzte
Wiederwahl von Staatschef Rafael Correa ermglichen soll, sowie gegen die
geplante Einfhrung einer Erbschaftsteuer.
Die regierungstreue Gewerkschaftszentrale CUT rief zu einer
Gegendemonstration vor dem Regierungspalast in Quito auf. Correa wertete
den Streik als ein Destabilisierungsmanver. Er warnte am Mittwochabend
(Ortszeit) vor den illegalen Strassenblockaden und vor eventuellen
Gewaltausbrchen.

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