Der Wrter, anderen Sinnes geworden, legt den halbtoten Jungen auf die Bahre. Da liegt er da in seiner verkommenen Krpergestalt, und hin und wieder hebt ein langer, rasselnder Atemzug die kncherne Brust, welche unter dem zerfetzten Hemd sichtbar wird. Die rmchen und Beinchen, nicht nur in den Gelenken gebrochen, nehmen die unnatrlichsten Stellungen ein. Die Ferse des kleinen Fusses ist nach vorn gedreht. Die Arme schlottern ber den Rand der Bahre. (S. 62) Bahnwrter Thiel, Gerhart Hauptmann Der Wrter, anderen Sinnes geworden, legt den halbtoten Jungen auf die Bahre. Da liegt er da in seiner verkommenen Krpergestalt, und hin und wieder hebt ein langer, rasselnder Atemzug die kncherne Brust, welche unter dem zerfetzten Hemd sichtbar wird. Die rmchen und Beinchen, nicht nur in den Gelenken gebrochen, nehmen die unnatrlichsten Stellungen ein. Die Ferse des kleinen Fusses ist nach vorn gedreht. Die Arme schlottern ber den Rand der Bahre. (S. 34) 1984, George Orwell Er blickte hinauf zu dem riesigen Gesicht. Vierzig Jahre hatte er gebraucht, um zu erfassen, was fr ein Lcheln sich unter dem dunklen Schnurrbart verbarg. O grausames, unntiges Missverstehen! O eigensinniges , selbst auferlegtes Verbanntsein von der liebenden Brust! Zwei nach Gin duftende Trnen rannen an den Seiten seiner Nase herab. Aber nun war es gut, war alles gut, der Kampf beendet. Er hatte den Sieg ber sich selbst errungen. Er liebte den Grossen Bruder. (S. 273) Fahrenheit 451, Ray Bradbury