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die Empfnger.

Sie gelten in diesem Sinne als interaktiv, wobei darunter auch die Bildung
virtueller Gruppen oder Gemeinschaften fllt. Der Nutzer kann sowohl Medieninhalte
konsumieren als auch selbst produzieren, er wird damit zum Prosumenten. Mit der
wachsenden Internetnutzung wanderten auch klassische Massenmedien wie Fernsehen und
Printmedien ins Internet und ffneten sich fr die sogenannten interaktiven Mglichkeiten des
Webs

2.0.

Manche

Stimmen

sprachen

schon

vom

Ende

der

herkmmlichen

Massenkommunikation. Diese Charakterisierung des Webs 2.0 impliziert auch, dass


zumindest nach der Definition von Luhmann das Internet in der Form von Web 2.0 nicht als
Massenmedium zu sehen ist. Denn Luhmann sagte bezglich der Massenmedien ganz klar:
Entscheidend ist auf alle Flle: da keine Interaktion unter Anwesenden zwischen Sender
und Empfngern stattfinden kann (Luhmann 1996, S. 11). Hingegen kann die
Berichterstattung der klassischen Massenmedien im Internet den Massenmedien zugerechnet
werden.

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