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Mitternachtsruf
Die internationale Zeitschrift über biblische Prophetie Nr. 05-2009
www.mnr.ch
Das
Wunder
von
Pfingsten
neu erleben
Freundestreffen des
Mitternachtsrufs in
Sindelfingen
Stadthalle, Schillerstrasse 23
Do. 21.05.2009 (Himmelfahrt)
Norbert Lieth spricht
um 10:00 und 14:00 Uhr über das Thema:
www.mnr.ch
Das Am 7. März dieses Jahres haben die Amerikaner mittels einer Rakete das neue Weltraumteleskop
Wunder Kepler ins All gebracht. Es soll nach bewohnbaren Planeten suchen und vor allem die Frage klären, ob
von es im Weltall noch andere Lebewesen gibt oder ob wir allein sind. Nur der Glaube an die darwinsche
Pfingsten Evolutionslehre lässt diese Fragestellung überhaupt als zulässig erscheinen. Der stellvertretende Lei-
ter der NASA-Wissenschaftsabteilung, Dr. Edward J. Weiler, sagte, Kepler werde Gewissheit darüber
bringen, ob Planeten wie die Erde im Universum an der Tagesordnung seien oder nicht. «Vielleicht
sind wir auf der einzigen Erde. Ich denke, das wäre eine sehr schlechte Antwort, weil ich nicht in ei-
nem leeren Universum leben möchte, in dem wir das Beste sind, das es gibt», sagte er.
neu erleben Um diese Fragen zu klären, brauchen wir kein teures Weltraumteleskop, sondern lediglich unsere
Bibel zu konsultieren!
Die Bibel betont, dass es nur einen Gott gibt, der die ganze Schöpfung bewerkstelligte. Ganz klar
kommt dies in Jesaja 44,6 zum Ausdruck: «So spricht der HERR … Ich bin der Erste und ich bin der
Letzte, und ausser mir ist kein Gott.» Es ist daher undenkbar, dass da irgendwo noch ein anderer
Inhalt Gott sein könnte.
Es ist bezeichnend, dass manchmal von Himmeln (Mehrzahl) gesprochen wird. Ohne Zweifel wird
uns damit die gewaltige Ausdehnung des Weltalls vor Augen geführt, so zum Beispiel in Nehemia 9,6:
Biblische Botschaft «HERR, du bist’s allein, du hast gemacht den Himmel und aller Himmel Himmel mit ihrem ganzen
4 Das Wunder von Pfingsten neu erleben Heer, die Erde und alles, was darauf ist …» Demgegenüber wird die Erde immer nur in der Einzahl
genannt. Sie ist in diesem riesigen Weltall die einzige Erde.
24 Die Wahl der Zwölf: Andreas
Dass es nur eine bewohnte Erde gibt, zeigt sich auch darin, dass alles Handeln Gottes auf diese
Erde ausgerichtet ist. Denn der göttliche Fokus ist auf uns Menschen, auf unser Herz gerichtet.
Im Blickfeld Nebst dem Begriff «Erde», der den räumlich klar definierbaren Blauen Planeten meint, verwendet
9 Götter, die schwanken und wanken (Teil 1) die Bibel oft auch das Wort «Welt». Dieser Begriff ist weiter gefasst und umfasst in seiner weitesten
12 Geist Gottes kontra Welt-Geist Auslegung das Universum bzw. das Weltall. Dass die «Welt» nicht mit der «Erde» gleichzusetzen ist,
wird in Psalm 90,2 deutlich: «Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wur-
14 Geisteslehre oder Geisterlehre
den, bist du Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.» Hier ist ganz klar das Universum gemeint. Im hebräischen
20 Wie der Atheismus die biblische Wahrheit Urtext steht dafür ein Wort, das «Weltall» bedeutet.
bezeugt
Der Schöpfungsbericht zeigt ganz klar, dass wir tatsächlich die einzigen Lebewesen von menschli-
cher Natur und in diesem Sinn allein sind. Am Anfang lebte Adam buchstäblich ganz allein auf dieser
Mitternachtsruf einzigen Erde. Da sprach Gott der Herr: «Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei» (1.Mo 2,18),
26 Gott wirkt in Guatemala und erschuf Adam eine Gehilfin.
27 Der Mitternachtsruf – ein Segen in Der Bibel zufolge wurden wir von Gott persönlich erschaffen, und zwar als das Beste, das es gibt:
Brasilien «Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn» (1.Mo 1,27). Der Mensch
war die Krönung der Schöpfung. Bestätigt wird dies in 1. Mose 5,1: «Als Gott den Menschen schuf,
machte er ihn nach dem Bilde Gottes.» Durch die Sünde verlor der Mensch jedoch das göttliche Ant-
Fragen – Antworten litz und degenerierte.
28 Der Menschensohn – Adam oder Jesus? Wechseln wir zum Neuen Testament: «Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingebore-
28 Matthäus 16,28 – ein Hinweis auf die nen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden» (Joh 3,16). Im griechischen Ur-
Entrückung? text steht hier für Welt das Wort «Kosmos». Es heisst somit nicht: «Also hat Gott die Erde geliebt …»
29 Warum redete der Herr in Gleichnissen? Gott liebte alles, was Er gemacht hatte, die gesamte Schöpfung, doch Sein Ziel war, die Krönung
der Schöpfung, den Menschen, wieder Seinem Bilde entsprechend zu machen. Dafür gab Er Seinen
Sohn. Jesus ging nicht auf irgendeinen anderen Planeten. Er kam auf diese Erde; Er kam für uns Men-
schen. Das ist einmalig! Ja, wir Menschen sind allein in diesem Universum, aber wir werden nicht
3 Grusswort allein bleiben, wenn wir einmal bei Jesus und Seinen Heerscharen sein
11 Aufgegriffen dürfen. Und dann werden wir, wie es 1. Johannes 3,2 sagt, Ihm gleich
22 Streiflicht sein.
30 Dir kann nur Jesus helfen
30 Impressum In herzlicher Verbundenheit
Pfingsten
neu erleben
«Es geschah plötzlich ein
Brausen vom Himmel wie
von einem gewaltigen Wind
und erfüllte das ganze
Haus, in dem sie sassen. MARCEL MALGO
Und es erschienen ihnen
Zungen, zerteilt wie von ls ich den Titel formulierte, geschah dies nicht
Feuer; und er setzte sich
auf einen jeden von ihnen,
A ohne Hintergedanken. Das Thema sollte näm-
lich ein bisschen provokativ klingen. Ja, ich
möchte Sie damit herausfordern. Denn die Aussage:
«Das Wunder von Pfingsten neu erleben», ist gar
und sie wurden alle erfüllt nicht so abwegig, wie manche vielleicht denken.
von dem Heiligen Geist …» Das Wunder von Pfi ngsten wird in Apostelge-
schichte 2,1-4 beschrieben: «Als der Pfingsttag
(Apg 2,2-4). gekommen war, waren sie alle an einem Ort bei-
einander. Und es geschah plötzlich ein Brausen
vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und
erfüllte das ganze Haus, in dem sie sassen. Und es
erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer;
und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und
sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und
fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der
Geist ihnen gab auszusprechen.»
Können wir das Pfingstwunder in dieser Weise
nochmals neu erleben? Die Antwort lautet ganz klar:
Nein! Nein, wir können Pfingsten nicht mehr so
erleben, dass wir mit einem Brausen vom Himmel,
mit einem gewaltigen Wind und mit Zungen, zerteilt
Sonntag, 7. Juni
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von aller Sünde» (1.Joh 1,7). • Taschenbuch, 80 Seiten
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darüber: «Betrübt nicht den Heiligen statt Medizin und alternative
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Geist Gottes» (Eph 4,30). «Den Geist Bestell-Nr. 18763
dämpft nicht» (1.Thess 5,19). Es mag
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geht? Mit der weit verbreiteten Mei- müssen politische Entscheidungsträger
nung, die modernen Finanzmärkte, die feststellen, dass zu viele Menschen bei Aufgegriffen
angeblichen Quellen von weltweitem der Verfolgung ihrer eigenen, eigensüch-
Wohlstand, könnten sich zu Schwindel tigen Interessen zu freizügig handeln.
erregenden Höhen aufschwingen, macht Masslose Gier zerstört letzten Endes ihr Die Unsicherheiten dieser Zeit sind das
man sie zu Götzen. eigenes Haus bis auf das Holzwerk und Rohmaterial für unseren Glauben. Gott hält
die Steine. Das ist ein Aspekt des Flu- die ganze Welt in seiner Hand. Corrie ten
Gängige Auffassungen, die im Den- ches, auf den die Vision des Propheten Boom (1892-1983)
ken der Menschen zu unumstösslichen Sacharja von der fliegenden Buchrolle
Wahrheiten geworden sind, geraten anspielt (vgl. Sach 5), und die Auswir-
ebenfalls ins Wanken. Im Jahr 2009 kungen zeigen sich in einem weltweiten, Die Bibel berichtet davon, dass in der
werden wir im weltweiten Handel auf die Grundpfeiler des Diebstahls und letzten Phase der Weltgeschichte «sich
den wohl stärksten Rückgang seit dem der Lüge aufgebauten Handelssystem. Schrecknisse und grosse Zeichen vom Him-
«… und mitten in seinem Haus wird er mel» einstellen werden (Lukas 21,11). Die-
(der Fluch) über Nacht bleiben und wird
se Schrecknisse werden in der lateinischen
Die grössten Konzerne der es vernichten, sowohl sein Gebälk als
auch seine Steine» (Sach 5,4). Bibelübersetzung «Vulgata» mit «Terror»
Welt, die man einst als wiedergegeben. «Terror» und «grosse Zei-
ungebremste Vorreiter im chen am Himmel» – es ist so, als wäre die-
Unsere Betrachtungsweise über dieses
globalen Konkurrenzkampf Thema ist jedoch noch eher gemässigt. ses Jesus-Wort in unsere Zeit hineingespro-
angesehen hat, brauchen Warum? Wir sollten uns diese drei weit chen. Topic, Februar 2009, S. 5
Stützen verbreiteten Maximen der Wirtschaft
vor Augen halten: «1. Der Mensch will
die Befriedigung seiner Bedürfnisse mit Der britische Journalist Matthew Par-
Zweiten Weltkrieg erleben. Der Handel dem geringsten Aufwand erreichen. 2. ris ist bekennender Atheist und in Johan-
ist die tragende Säule der Globalisie- Die Bedürfnisse des Menschen kennen nisburg und Malawi aufgewachsen. In der
rung und der schon lange angestreb- keine Grenzen. 3. Der Mensch geht bei Londoner Zeitung Times betonte er, dass
ten gegenseitigen Abhängigkeit der der Anhäufung von Besitz bewusst und nicht die Entwicklungshilfe, sondern nur die
Menschen untereinander. Humanisten systematisch vor.»2 Diese Definitionen Mission die grössten Probleme des afrikani-
sind der Auffassung, dass die enge Ver- haben wir uns nicht selbst ausgedacht,
schen Kontinents überwinden könne. «In Af-
netzung des weltweiten Wohlstands sondern diese Maximen des «Eigenin-
für die Menschheit den erforderlichen teresses» sind heute feste Bestandteile
rika verändert das Christentum Menschen-
Anreiz zum Weltfrieden liefert. Aber von hoch entwickelten, durchdachten herzen. Es bringt geistliche Umgestaltung.
jetzt ist dieses Ziel für viele Menschen Theorien für eine grausame, konkurrenz- Die Wiedergeburt ist real. Die Veränderung
in weite Ferne gerückt. Die weltweite betonte Welt, in der die Menschheit die ist gut.» So Parris. ideaSpektrum 6/2009,
Wirtschafts- und Finanzkrise könnte Befriedigung eigensüchtiger Interessen S. 11
für die Globalisierung einen Rückschritt zelebriert. Es handelt sich um die weltli-
bedeuten. che Parallele zu jenen schrecklichen Zu-
Am Ende werden die meisten Natio- ständen, die Paulus auch für die endzeit- Aufstieg im Abstieg: Im Zuge der Fi-
nen jedoch erkennen, dass es für einen liche Gemeinde Jesu voraussieht, wenn nanzkrise hat es auch die russischen Oli-
Rückzug aus der weltweiten Vernetzung er schreibt: «Denn die Menschen wer- garchen hart getroffen. In der aktuellen Top
schon zu spät ist. Angesichts der Erfah- den sich selbst lieben, geldgierig sein, 10 der Milliardäre rangiert selbst der hart
rungen aus der Weltwirtschaftskrise prahlerisch, überheblich, Lästerer, den gebeutelte Fussballmogul Roman Abramo-
in den 1930er Jahren sind Politiker Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, witsch plötzlich weit oben. … Das grosse
heute extrem vorsichtig, wenn es um lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, Milliardärssterben rafft in Russland die Su-
protektionistische Massnahmen in der unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten
perreichen dahin. Bildlich gesprochen. Nur
Handelspolitik geht, denn der Weg zur feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen;
Globalisierung bietet keinen einfachen sie lieben das Vergnügen mehr als Gott» noch 49 Russen haben heute einen Besitz
Ausstieg mehr. (2.Tim 3,2-4). von mehr als einer Milliarde Dollar, im ver-
Auch andere, schon lange vertretene Im zweiten Teil wollen wir uns nä- gangenen Jahr waren es noch 101, errech-
Ansichten werden heute infrage gestellt. her mit unserer heutigen Zeit und den nete jetzt das russische Wirtschaftsmagazin
Ein Beispiel dafür ist die «freie Markt- Stützen für den goldenen Götzen der «Finans». Welt Online, 17. Februar 2009
wirtschaft». Was bedeutet denn der Finanzwelt befassen. ■
Begriff «freier Markt»? Dahinter steckt
eine einfache, liberale Grundidee: Men- Übersetzung aus dem Englischen: Brigitte Hahn; Der Mensch kommt unfertig zur Welt –
schen können gemeinsam für die Welt leicht gekürzte Fassung; zuerst erschienen in und wird dann von den Mitmenschen fertig-
grösseren Fortschritt und Wohlstand er- Midnight Call 03/09, « Modern Rediscovery: Idols gemacht … Readers Digest, Oktober 2008,
reichen, wenn sie sich selbst überlassen That Topple & Totter» S. 21
1
werden und ohne staatliche Eingriffe in Merriam-Webster Online Dictionary
2
die Märkte nach ihren eigenen Vorstel- Economic Axioms, San Francisco School of
lungen von Moral und Eigeninteresse Economics, www.sfschoolofeconomics.com, letzter In den Staaten der Europäischen Union
handeln. Dieser Ansatz gilt als sicherer Zugriff am 30. Januar 2009 nimmt das antisemitische Denken zu. Das
Weg in eine Welt ohne Armut. Natürlich
Geisteslehre oder
Geisterlehre
Die Bibel macht deutlich, wie der Teufel sich
als Versucher, Verleumder und Verdreher
betätigt. Er stellt sich als Lichtengel dar und
ist doch der Satan (2.Kor 11,14). Besonders
in der letzten Zeit wird dieser Umstand
deutlicher zum Vorschein treten.
Spuren
Gottes
im Weltall
Wissenschaft stützt sich auf die Urknalltheorie. Aber
st sich diese wirklich beweisen oder ist es – wie es
s Wort schon sagt – nur eine Theorie? In seinem Vor-
r. Roger Liebi sieben Fragen, die diese Theorie als
entlarven.
Gottes Wort und Seiner einmaligen Schöpfung zeigt
präzise die Angaben der Bibel über das Universum
ert wird der Vortrag mit eindrücklichen Bildern aus
ichen Weiten des Alls – das Zeugnis eines wahrlich
lichen Schöpfergottes! «Die Himmel erzählen die
Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk
seiner Hände» (Psalm 19,2).
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> Mai 2009 15
und Allmacht Gottes, des Herrn der Heerscharen!
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Deutschland: 07745 8001
Agenda vom 01.05. bis 30.06.2009 Schweiz: 044 952 14 14
Änderungen vorbehalten. Die Agenda im Internet, immer aktuell: www.mitternachtsruf.ch Organisierter Kinderhütedienst K
Fr 01.05 11:00 DE 13597 Berlin EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 Marcel Malgo B H
Fr 01.05 14:30 DE 13597 Berlin EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 Marcel Malgo B H
Fr 01.05 19:30 DE 67550 Rheindürkheim-Worms Maranatha Baptisten Gemeinde, Kirchstrasse 14 Nathanael Winkler B H
Sa 02.05 16:00 DE 70372 Stuttgart Kleiner Kursaal, Königsplatz 1 Nathanael Winkler B H
Sa 02.05 19:00 DE 13597 Berlin EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 Marcel Malgo B H
So 03.05 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Walter Mosimann K
So 03.05 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Peter Blaser B K
So 03.05 11:00 DE 13597 Berlin EC Gemeinschaftshaus Spandau, Ruhlebener Strasse 9 Marcel Malgo B H
So 03.05 14:30 FR 67720 Hoerdt Restaurant «Zum Engel», Rue de la Republique 53 Nathanael Winkler B H
So 10.05 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Marcel Malgo K
So 10.05 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Samuel Rindlisbacher B K
Fr 15.05 19:30 DE 34117 Kassel CVJM Kassel, Wolfsschlucht Samuel Rindlisbacher B H
Sa 16.05 15:00 DE 30625 Hannover Gemeindezentrum, Helstorfer Str. 21 (Nähe med. Hochschule) Samuel Rindlisbacher B H
So 17.05 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Walter Mosimann K
So 17.05 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Günther Schulz B K
So 17.05 16:00 DE 08280 Aue/Sachsen Kulturhaus «Aue», Goethe-Strasse 2 Samuel Rindlisbacher B H
Mo 18.05 19:30 DE 99089 Erfurt CVJM Gästehaus, Gerberstrasse 14a Samuel Rindlisbacher B H
Mi 20.05 20:00 CH 3600 Thun Pflegeheim Berntor, Bernstrasse 4 Samuel Rindlisbacher B H
Do 21.05 10:00 DE 71065 Sindelfingen Stadthalle Sindelfingen, Schillerstrasse 23 Norbert Lieth B H K
Do 21.05 14:00 DE 71065 Sindelfingen Stadthalle Sindelfingen, Schillerstrasse 23 Norbert Lieth B H K
Sa 23.05 14:30 NL 3941 KA Doorn Brandpuntkapel (Gebouw van Het Zoeklicht), Postweg 18 Norbert Lieth B H
Sa 23.05 16:30 NL 3941 KA Doorn Brandpuntkapel (Gebouw van Het Zoeklicht), Postweg 18 Norbert Lieth B H
So 24.05 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Günther Schulz K
So 24.05 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Nathanael Winkler B K
So 24.05 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Nathanael Winkler B K
So 24.05 10:00 NL 4205 ZR Gorinchem Vrije Evangelische Gemeente «De Ark», Kennelweg 14 Norbert Lieth B H
Sa 30.05 09:30 CH 8600 Dübendorf Mitternachtsruf-Haus, Ringwiesenstrasse 12a Johannes Vogel B H
So 31.05 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Marcel Malgo K
So 31.05 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Johannes Vogel B K
Sa 06.06 16:00 AT 7111 Parndorf Hotel Pannonia Tower, Gewerbestrasse 3 Norbert Lieth B H
So 07.06 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Nathanael Winkler K
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So 14.06 10:00 IT 22100 Como Chiesa Evangelica Emmanuel, Via Borgovico 26 Norbert lieth B
So 14.06 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Erich Fischer K
So 14.06 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Marcel Malgo B K
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Mi 17.06 20:00 CH 3600 Thun Pflegeheim Berntor, Bernstrasse 4 Samuel Rindlisbacher B H
Fr 19.06 19:30 DE 34117 Kassel CVJM Kassel, Wolfsschlucht Thomas Lieth B H
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Sa 27.06 19:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Werner Gitt B H
Sa 27.06 19:30 DE 55568 Staudernheim Evangelisch Freie Gemeinde Staudernheim, Hauptstrasse 18 Norbert Lieth B H
So 28.06 09:30 CH 3011 Bern Kongress-Zentrum Kreuz, 1. UG, Zeughausgasse 39 Fredy Peter K
So 28.06 09:30 DE 72336 Balingen-Weilstetten Freie Biblische Versammlung, Tieringer Str. 4/1 Marcel Malgo B H
So 28.06 10:00 CH 8600 Dübendorf Zionshalle, Ringwiesenstrasse 15 Werner Gitt B H K
So 28.06 10:00 DE 55568 Staudernheim Evangelisch Freie Gemeinde Staudernheim, Hauptstrasse 18 Norbert Lieth B H
hier auf Erden gerichtet. Das wird aus
Im Blickfeld dem Gesamtzusammenhang von Matt-
häus 25 ersichtlich. An diesem Gericht
werden dann unter anderem die aufer-
kundzutun, das ganz ungeschminkt in Für Johannes den Täufer; andere aber standenen Apostel teilnehmen (Dan 7,9;
Jesus den reinkarnierten Propheten Elia, für Elia; und andere sagen, einer der Offb 20,4). Dass das messianische Reich
Jeremia oder irgendeinen der Propheten alten Propheten sei auferstanden. Da Jesu eine «Wiedergeburt» für diese Welt
sah. Jesus fragte lediglich: ‹Und was sagt sprach er zu ihnen: Ihr aber, für wen bedeutet, erklärt uns die Bibel an vielen
ihr, wer ich bin?› Während wir nicht haltet ihr mich? Da antwortete Petrus Stellen. Topografisch, geografisch, sozial
irgendeine Stelle im Neuen Testament und sprach: Für den Christus Gottes!» und vor allem geistlich wird diese Erde
finden, in der Jesus dem Reinkarnations- (Lk 9,18-20). durch Jesu Gegenwart und Herrschaft
glauben widersprach, fi nden wir viel In Matthäus 19,28 geht es ebenfalls verändert werden (Jes 11; 65,17ff; Sach
mehr gerade, wie vorher erwähnt, aus nicht um eine Reinkarnation, ja nicht 14; Röm 8,18ff; Offb 20-22). An der
Seinem Mund das Gegenteil besiegelt. einmal um die geistliche Wiedergeburt Auslegung des Gemeinde-Lehrdienst-
Auch in Mt 19,28ff. redet Jesus von eines Menschen, sondern um die Er- Magazins lässt sich erkennen, dass
einer allgemeinen Wiedergeburt (‹pa- neuerung dieser Erde im messianischen wahrscheinlich kein Blick für den Un-
lingenesia›), die sich offensichtlich von Reich, diese wird «Wiedergeburt» ge- terschied zwischen Gemeinde und Israel
der geistlichen Wiedergeburt, wie wir nannt. «Jesus aber sprach zu ihnen: und der Wiederkunft Jesu in Herrlichkeit
sie gewöhnlich kennen, unterscheidet: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr zur Aufrichtung Seines Reiches vorhan-
‹Wahrlich ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet in der den ist. Wer die verheissene Zukunft Is-
mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet Wiedergeburt, wenn der Sohn des Men- raels und das kommende messianische
in der Wiedergeburt, wenn der Sohn schen auf dem Thron seiner Herrlichkeit Reich aus den Augen verliert, wird vie-
des Menschen auf seinem Thron der sitzen wird, auch auf zwölf Thronen les in der Bibel durcheinanderwerfen,
Herrlichkeit sitzen wird, auf zwölf sitzen und die zwölf Stämme Israels falsch einordnen und darum auch falsch
Thronen sitzen und die zwölf Stämme richten» (Mt 19,28; vgl. Lk 22,29-30). interpretieren.
Israels richten.›» Der Herr spricht von dem Thron Seiner
Selbstverständlich widersprach Jesus Herrlichkeit, wobei sich die Frage stellt, Dass es nicht der Geist Gottes ist,
dem Reinkarnationsgedanken an keiner was Er damit meint. Matthäus 25,31- der hinter dieser Auslegung des Ge-
Stelle, weil das gar nicht nötig war; die 32 gibt uns darüber Aufschluss: «Wenn meinde-Lehrdienstes steht, wird an
Juden glaubten überhaupt nicht an die aber der Sohn des Menschen in seiner den folgenden Sätzen deutlich: «Ich
Reinkarnation, sondern an eine Auferste- Herrlichkeit kommen wird und alle hei- hatte nie irgendwelche Literatur zu
hung aus den Toten (Dan 12,1-3.13; Joh ligen Engel mit ihm, dann wird er auf diesem Thema gelesen, auch nicht ir-
11,24). Es wird deshalb auch nirgends dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen, gendeine Aufforderung von aussen zu
behauptet, dass die Juden in Jesus einen und vor ihm werden alle Heidenvölker dieser Forschungsarbeit erhalten. Das
reinkarnierten Propheten sahen. In der versammelt werden. Und er wird sie Einzige, was mir widerfuhr, war eine
erwähnten Textstelle wird daher auch voneinander scheiden, wie ein Hirte Erzählung eines mir verachtungswürdi-
die Auferstehung erwähnt und nicht die die Schafe von den Böcken scheidet.» gen Mannes. Ich verachtete ihn gerade
Reinkarnation: «Es geschah, als er ein- Der Thron Seiner Herrlichkeit steht heftig, weil er Jahwe Böses in die Schuhe
mal für sich allein betete, dass die Jün- eindeutig in Verbindung mit dem Kom- schob. Gleichzeitig wunderte ich mich
ger in seiner Nähe waren; und er fragte men Jesu in Herrlichkeit. Wenn Er dann ausserordentlich, warum es bei mir im
sie und sprach: Für wen halten mich die auf dieser Erde Sein Reich aufrichtet, Geiste hoch ging, als derselbe Mann
Leute? Sie antworteten und sprachen: werden die Nationen, aber auch Israel, im fast gleichen Atemzug reinkarnative
N EU:
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Norbert Lieth spricht über das Thema:
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Die Tagung beginnt 16.00 Uhr. Um17.30 Uhr wird Ihnen ein Imbiss an-
18 MNR > Mai 2009 geboten: für alle Besucher gratis. Ende der Veranstaltung ca. 21.00 Uhr.
Herzlich willkommen, Eintritt frei!
Die Reinkarnationslehre ent-
springt dem Buddhismus, dem
Hinduismus und später der
Anthroposophie
Gedanken äusserte. Vielleicht war dies einem «wiedergefundenen Evangelium» nicht die Weisheit, die von oben kommt,
doch der entscheidende Kick, weshalb werden zitiert, die Apokryphen, der Tal- sondern eine irdische, seelische, dämo-
ich bei der nächsten Bibellese diese zu- mud, das Thomasevangelium und ande- nische» (Jak 3,15).
vor erwähnten Stellen nicht mehr weiter res mehr – alles ausserbiblische Quellen. Das Wort Gottes verneint durchwegs
‹überlas›. …» Vom «göttlichen Karma» ist die Rede, die Möglichkeit der Reinkarnation. Hier
Hier scheint ganz offensichtlich ein statt vom Heiligen Geist. einige Bibelstellen, die das belegen:
Mann, der «Jahwe Böses in die Schuhe 2. Samuel 12,23; 14,4ff.; Johannes 14,1-
schob» und «im fast gleichen Atemzug Die Reinkarnationslehre entspringt 3; Lukas 16,26; 23,43; 1. Korinther 15,
reinkarnatieve Gedanken äusserte», der dem Buddhismus, dem Hinduismus 21-26.42.51-53; 2. Korinther 5,1.6; 6,2;
«entscheidende Kick» gewesen zu sein, und später der Anthroposophie. Sie Galater 2,16; 3,10-13; Philipper 1,23;
selbst zu dieser Lehre zu gelangen. Was entstammt dem tiefsten Heidentum 1. Thessalonicher 4,17; Hebräer 9,27;
ist das für eine Quelle, aus welcher solch und fi ndet in der Bibel keinen Platz. 10,14; Offenbarung 20,11-15.
eine Theologie geschöpft wird? Wie Die offizielle jüdische Theologie (nicht Eigentlich sollten jedem aufrichtigen
passt das zusammen? «Sprudelt auch die Kabbala) stand dieser Lehre mit be- Christen über solch einer Irrlehre die
eine Quelle aus derselben Öffnung Süs- tonter Ablehnung gegenüber, erklärt Dr. Augen aufgehen. Jeder sollte die gege-
ses und Bitteres hervor? Wenn aus einer Lothar Gassmann.1 Rudolf Steiner (1861- bene Schlussfolgerung daraus ziehen,
Quelle Bitteres kommt, kann ich daraus 1925) formte die Lehre der Reinkarnati- doch stattdessen gewinnt gerade diese
nichts Süsses schöpfen» (Jak 3,11). on weiter aus. Steiner war Gründer der Lehre Sympathisanten und Befürworter.
Alle weiteren Bibelstellen, die in umstrittenen Waldorfschulen, er trennte Erklären lässt sich das nur mit dem ein-
jenem Heft die Reinkarnation belegen sich 1913 von der Theosophie (religiöse gangs zitierten Wort aus 1. Timotheus
sollen, sind bei näherer Betrachtung Weltanschauung) und gründete später 4,1. Wir leben in der letzten Zeit und
total aus dem Zusammenhang gerissen die auf der evolutionistischen Basis beru- was der Heilige Geist für unsere Tage
und verformt. So wird zum Beispiel die hende Anthroposophische Gesellschaft, vorhergesagt hat, ist aktueller denn je,
Auferstehung mit der Reinkarnation die allein die menschliche Weisheit be- es ist Endzeit! N.L. ■
verwechselt. Man merkt, wie hier eine tont (griechisch ánthropos: Mensch;
1
«eigene Theologie» in die Bibel hinein- sophía: Weisheit). Jakobus sagt über Aufklärungsschrift «Reinkarnation und Karma»,
gelesen wird, und dass nicht mehr die diese menschliche Weisheit, die nicht Logos Verlag S. 27
Bibel die Theologie bestimmt. Zitate aus vom Heiligen Geist geprägt ist: «Das ist
Sieben Gründe, habe von dem Herrn empfangen, was ich euch weitergegeben habe …» Wir wollen nun aber
nicht das Abendmahl betrachten, sondern zwei wichtige Wahrheiten, denen wir hier begeg-
die die Scofield-Bibel nen:
1) Empfangen
so wertvoll machen: 2) Weitergeben
1. Einführung zu jedem Buch der Bibel mit einer
Paulus konnte der Gemeinde nur das weitergeben, was er selbst auch empfangen hatte, und
Übersicht des Inhalts, einer genauen Einleitung deshalb sagte er bei der Einsetzung des Abendmahls: «Ich habe von dem Herrn empfangen,
und der Hervorhebung wichtiger Persönlichkei- was ich euch weitergegeben habe.» Dies ist eine wichtige Wahrheit für unser Leben: Wir kön-
ten, heilsgeschichtlicher Tatsachen und prophe- nen nie mehr weitergeben, als wir selbst empfangen, ja vielmehr auch angenommen haben. Ich
tischer Ausblicke. möchte uns allen deshalb die Frage stellen: Haben wir auch wirklich alles angenommen, was
2. Fussnoten mit Erklärungen über Worte, Zusam- uns in Christus gegeben ist, damit wir es richtig weitergeben können? Sind wir solche Empfän-
menhänge, biblische Begriffe, archäologische ger der göttlichen Gnade, die – weil wir vieles empfangen haben – nun auch in der Lage sind,
Beweise biblischer Berichte; Überblicke von Le-
in gesegneter Art und Weise weiterzugeben? Ich fürchte, dass manch einer von uns bestimmte
bensläufen und Erläuterungen über Charaktere,
über die Offenbarung Gottes sowie über die Dinge an den Herrn zurückschickt mit der Aufschrift: «Annahme verweigert!» Dies nicht etwa
Person und das Werk Jesu Christi. mit Absicht, aber unbewusst haben wir das vielleicht schon mehr getan, als uns lieb ist. Und
3. Thema-Ketten verfolgen wichtige Lehren und
indem wir so etwas tun, sind wir leider ausserstande, eine ganz wichtige Pflicht zu erfüllen,
Themen durch die ganze Bibel und geben so nämlich: weiterzugeben.
ein klares Bild der biblischen Wahrheit im Mit dem Weitergeben meine ich nicht unbedingt das Predigen, Evangelisieren, Traktate ver-
vollen Zusammenhang. Das grosse Plus dieser teilen, Singen oder sonst irgendeine christliche Tätigkeit. Nein, man gibt als Christ auch dann
Bibelausgabe! schon etwas weiter, wenn man zum Beispiel auf ein öffentliches Formular bei der Frage nach
4. Zusammenfassungen der wichtigsten bibli- der Konfession «evangelisch» hinschreibt. In dem Moment geben wir zu erkennen, dass wir et-
schen Begriffe und Lehren in kurzer und über- was empfangen haben, das uns die Autorität gibt, «evangelisch» hinzuschreiben. Weitergeben
sichtlicher Darstellung vermitteln eine klare
hat also in erster Linie mit dem praktischen Leben eines Christen zu tun, mit der Frage, was
biblische Lehre.
unser Leben als Christ offenbart. Und deshalb ist auch der folgende Punkt von grösster Wich-
5. Parallelstellen und Randbemerkungen, die tigkeit: Welche Qualität hat das, was Sie weitergeben, welcher Wert ist damit verbunden?
viele Tausende Vergleichsstellen angeben, die-
nen einer Erklärung der Bibel durch die Bibel. Hier müssen wir nun aber klar festhalten, dass es nie um die Frage geht, was Gott uns viel-
leicht noch nicht gegeben hat, sondern vielmehr darum, was wir noch nicht wirklich, von gan-
6. Titel und Untertitel im Bibeltext erleichtern die
zem Herzen, im Glauben angenommen haben! Denn was Gott betrifft, so hat Er uns alles gege-
Übersicht des Inhalts.
ben. Er hat uns nichts vorenthalten. Im Gegenteil: Indem Er Seinen innig geliebten Sohn Jesus
7. Die Betonung der biblischen Heilszeiten
als Opferlamm schenkte, hat Er nicht nur alles gegeben, sondern überschwänglich, ja auf un-
lässt die prophetische Wahrheit der Bibel klar
aufleuchten, was zum besseren Verständnis un- begreifliche Art gegeben! Und entsprechend dieser enormen Gabe Gottes sollten wir jetzt wei-
serer Zeit und unserer Zukunft von unermessli- tergeben und sollte unser Leben ein gewaltiges Zeugnis sein. Aber oft ist dem nicht so. Denn
cher Bedeutung ist. wir geben zwar weiter, wir besitzen eine christliche Identität, aber die Qualität ist oft schlecht.
Warum? Weil wir manches, was Gott uns geben wollte, nicht wirklich und vollständig angenom-
men haben. Und anderes haben wir wahrscheinlich schon mehrmals mit «Annahme verweigert»
zurückgeschickt! Gott ist unendlich geduldig und treu. Er macht uns immer wieder aufmerksam
auf das, was wir immer noch oder vielleicht wieder ganz aufs Neue von Ihm annehmen sollten,
aber leider sind wir oft so hartnäckig im «Annahme verweigern»!
Was aber ist es nun ganz konkret, was manche Christen von Zeit zu Zeit postwendend zu-
rücksenden? Den Sieg Jesu von Golgatha! Die Bibel sagt in 1. Korinther 15,57: «Gott aber sei
Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!» Immer dann, wenn wir an die-
ser herrlichen Wahrheit zweifeln, erhält unser Herr eine Rücksendung mit der Aufschrift: «An-
nahme verweigert.» Kein Wunder, dass wir dann nicht in der Lage sind, richtig weiterzugeben.
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Die Wahl
der Zwölf:
Andreas
«Er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab
ihnen Macht über die unreinen Geister, dass
sie die austrieben und heilten alle Krankheiten
und alle Gebrechen. Die Namen aber der zwölf
Apostel sind diese: zuerst Simon, genannt
Petrus, und Andreas, sein Bruder; Jakobus, der
Sohn des Zebedäus, und Johannes, sein Bruder;
Philippus und Bartholomäus; Thomas und
Matthäus, der Zöllner; Jakobus, der Sohn des
Alphäus, und Thaddäus; Simon Kananäus und
Judas Iskariot, der ihn verriet» (Mt 10,1-4).
MARCEL MALGO
A NIS CHE
MESSI
seiner Hingabe an Johannes den Täufer Ihm diese Mitteilung überbrachte. Aber
trennte, liess er sogar etwas Positives Johannes lässt uns wissen, wer den küh-
zurück. Doch Andreas war bereit, das
Gute hinter sich zu lassen, um sich das
Beste anzueignen: Jesus.
nen Vorstoss wagte, nämlich: «Spricht
zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der
Bruder des Simon Petrus: Es ist ein Kind
hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei ZUKUNF T
Sein Mut. Andreas nahm in Bezug Fische; aber was ist das für so viele?»
auf Jesus Christus kein Blatt vor den (Joh 6,8-9).
Mund. Da hören wir ihn doch tatsäch- Es ist klar, dass Andreas selbst
lich zu Petrus sagen: «Wir haben den nicht so recht daran glauben konnte, Über dieses aktuelle Thema spricht
Messias gefunden» (Joh 1,41). Damit dass Jesus mit diesen fünf Broten und
bewies er grossen Mut, denn es war
damals keine Kleinigkeit zu sagen, man
zwei Fischen so viele Menschen spei-
sen könnte, sonst hätte er nicht noch
Norbert Lieth
habe den Messias gefunden. Der Begriff hinzugefügt: «… aber was ist das für so
«Messias» drückte die gesamte damalige viele?» Doch die Tatsache, dass er dem
jüdische Heilserwartung aus, die sich auf Herrn von dieser Möglichkeit erzählte,
■ DE 55568 Staudernheim
den von Gott gesandten Erlöser richtete. beweist, dass Andreas mit Seiner Macht (Kreis Bad Kreuznach)
Und das war es, was Andreas dem Petrus rechnete. In aller Schwachheit glaubte
Evangelisch Freie Gemeinde Staudernheim,
unumwunden mitteilte: Wir haben den er an die Allmacht und Kraft des Herrn, Hauptstrasse 18
Gesalbten gefunden, nicht einfach einen auch wenn er nicht genau wusste, wie
Propheten, sondern den Messias höchst- das alles vor sich gehen sollte. Samstag, 27. Juni 2009, 13:00
Samstag, 27. Juni 2009, 19:30
MNR > Mai 2009 25
Sonntag, 28. Juni 2009, 10:00
Mitternachtsruf
Grosses Interesse an
der Literatur
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Eintritt fre
Zionshalle
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CH-8600 Dübendorf
Missionswerk Mitternachtsruf
www.mnr.ch
Israelkonferenz 20. - 21. Juni 2009
Die Zukunf t