by Gustav Pressel Staatskapelle Berlin Hermann Weigert, conductor 1930 Hier hab' ich so manches liebes Mal mit meiner Laute gesessen, hinunterblickend in's weite Thal, mein selbst und der Welt vergessen. Und und und und
um mich klang es so froh und hehr,
ber mir tagt' es so helle: unten brauste das ferne Wehr der Weser blitzende Welle.
Wie liebender Sang aus geliebtem Mund,
so flstert es rings durch die Bume, und aus des Thales off'nem Grund begrten mich nickende Trume. Und und und und
um mich klang es so froh und hehr,
ber mir tagt' es so helle: unten brauste das ferne Wehr der Weser blitzende Welle.
Da sitz' ich auf's Neue und sphe umher,
und lausche hinauf und hernieder: Die holden Weisen rauschen nicht mehr: Die Trume kehren nicht wieder: Die sen Bilder, wie weit, wie weit! wie schwer der Himmel, wie trbe! fahr' wohl, fahr' wohl, du selige Zeit! fahrt wohl, ihr Trume der Liebe! by Franz Ferdinand, Freiherr von Dingelstedt (1814-1881) ,
Gedichte: 851 Titel: In Phanta's Schloß + Auf vielen Wegen + Horatius Travestitus + Ich und die Welt + Ein Sommer + Und aber ründet sich ein Kranz + Galgenlieder + Palmström + Palma Kunkel + Osterbuch…