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Kreisgymnasium Neuenburg,

Schriftliche Ausarbeitung einer GFS/Facharbeit


Hinweise Beispiel

Titelblatt
Jede schriftlich vorgelegte GFS oder Facharbeit beginnt mit einem Titelblatt, das die
wichtigsten Angaben zur Arbeit enthält:

• Titel, evtl. Untertitel,


• Name und Klasse des Verfassers, Kinder in der Dritten Welt
• Name des Lehrers, bei dem die Arbeit angefertigt wurde,
am Beispiel Indiens
• Name der Schule und das
• Datum der Abgabe.

vorgelegt von

Anja Müller
Klasse 11a
Kreisgymnasium Neuenburg

bei Frau/ Herrn XY

15.09.2007

Zuletzt geändert am 22.09.2007 10:16 gfs-schriftliche-ausarbeitung.doc


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Hinweise Beispiel

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
Auf der zweiten Seite steht das Inhaltsverzeichnis, in dem alle Hauptüberschriften
mit Seitenzahl vermerkt sind. Bei größeren Arbeiten können noch ein Verzeichnis der
1. Inhaltsverzeichnis ...........................................................................S. 2
Abbildungen und ein Verzeichnis der Tabellen folgen.
2. Indien ...............................................................................................S. 3
Am besten ist es, in Word mit Formatvorlagen zu arbeiten. Dabei erhält jede
2.1 Geografie ...................................................................................S. 3
Überschrift eine entsprechende Formatvorlage. Das hat den Vorteil, dass die
Formatierung einheitlich ist und man das Inhaltsverzeichnis automatisch erstellen 2.2 Wirtschaft ..................................................................................S. 3
lassen kann:
2.3 Politisches System.....................................................................S. 4
Einfügen > Index und Verzeichnisse > Inhaltsverzeichnis
2.4 Religion......................................................................................S. 5
Nähere Information zur Arbeit mit Formatvorlagen gibt es auf der Website des KGN:
http://www.kgn.aeternus.de/faecher/itg/ 3. Kinder in Indien ..............................................................................S. 5

Alle Seiten ab dem Inhaltsverzeichnis tragen eine Seitenzahl. Man beginnt die 3.1 Ihre Lebensverhältnisse ...........................................................S. 5
Nummerierung mit dem Deckblatt als „Seite 1“, allerdings wird die Seitenzahl auf 3.2 Der typische Tagesablauf eines Kindes in Indien....................S. 6
dem Deckblatt weggelassen. Die Nummerierung beginnt also mit dem
4. Literaturverzeichnis ........................................................................S. 7
Inhaltsverzeichnis als „Seite 2“.

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Hinweise Beispiel

Literaturverzeichnis
Nach dem eigentlichen Inhalt der Arbeit folgt die Angabe der verwendeten Quellen:
das Literaturverzeichnis. Warum man dieses beifügt, steht weiter unten
(„Umgang mit Quellen“  Lies dir diesen Abschnitt genau durch!).

Für die Angabe der Quellen gelten einige Regeln, die leicht zu befolgen sind.

Wenn man ein Buch zitiert, macht man folgende Angaben:

Autor (Erscheinungsjahr): Titel. Ort des Verlages: Verlag. Altmann, Andreas (2003): Notbremse nicht zu früh ziehen! Mit dem Zug
durch Indien. Stuttgart: Klett.

Bei einem Artikel aus einer Zeitschrift sieht es ähnlich, wenn auch nicht ganz
gleich aus:

Autor: „Titel des Artikels“, Titel der Zeitschrift, Ausgabe, Seitenzahlen. Hans Hass: „Die Tiere im indischen Regenwald“, National Geographic,
12/2006, S. 25-32.

Bei einer Webseite sind folgende Angaben nötig:

Autor (falls erkennbar): „Titel der Seite“, Datum des Zugriffs, genaue Webadresse Klug, Christina: „Kinderarbeit in Indien“, 25.09.2007,
(URL) http://www.solidarische-welt.de/sw181/kinderarbeit.shtml.

Wenn man es ganz genau nehmen möchte, sollte man auch auf die
Schriftvarianten (gerade oder kursiv) und die Zeichensetzung (Punkte,
Kommata, Anführungszeichen usw.) achten.

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Äußere Form der GFS


Schriftart: Times New Roman, Georgia, Verdana, Arial oder ein ähnliche gut
lesbare Schrift.
Schriftgröße: 12 pt
Zeilenabstand: 1,5
Rand: oben und unten 2 cm, links und rechts 3 cm
Ausrichtung: Blocksatz
Umfang: hängt vom Fach und Thema ab (vorher mit Lehrer absprechen)

Der Vortrag
Halte den Vortrag frei. Notiere dir aber wichtige Informationen auf Karteikarten.
(Karteikarten nur einseitig beschriften, und nummerieren, damit du die Übersicht
behältst.) Schau beim Sprechen deine Zuhörer an und nicht die Projektionsfläche des
Beamers bzw. des Tageslichtprojektors. Halte wichtige Informationen für die Zuhörer
schriftlich fest (z.B. Handout, Tafel)

Organisation
Frage mindestens zwei Tage vor dem Referat nach den Folien und anderen technischen
Voraussetzungen, die Du brauchst (Beamer etc.). Wenn du Material zum Kopieren hast,
solltest du dieses dem Lehrer mindestens zwei Tage vorher abgeben, damit man evtl.
noch Fehler korrigieren kann und sich keine Verspätungen durch „Stau am Kopierer“
ergeben.

Falls du eine Präsentation mit PowerPoint oder einem ähnlichen Programm machst, ist es
besonders wichtig, deine Präsentation vorher auf dem Vorführcomputer auszuprobieren.
Verschiedene Programmversionen sind nicht immer miteinander kompatibel, was dazu
führen kann, dass deine Präsentation nicht funktioniert.

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Der Umgang mit Quellen


Niemand kann eine Arbeit schreiben, ohne dabei auf Texte und Ideen von anderen zurück
zu greifen. Der Respekt vor dem geistigen Eigentum des Anderen gebietet, dass man
angibt, welche Ideen man woher hat. Schmückt man sich mit fremden Federn, nennt ist
das „Gedankendiebstahl“ und heißt „Plagiat“, was dazu führt, dass die Leistung als
ungenügend gewertet werden kann.

In der Regel gibt man durch eine Fußnote1 im fortlaufenden Text an, woher man die
jeweilige Information hat. Man verwendet dabei so weit wie möglich eigene
Formulierungen. Nur wenn eine Formulierung im Original besonders gut gelungen ist,
darf man sie wörtlich abschreiben. Dann muss man sie aber als wörtliches Zitat
kennzeichnen. Das geht folgendermaßen:

Richtig zitieren — ein Beispiel


Originaltext Zitat in der GFS/Facharbeit
KINDERARBEIT IN I NDIEN Christina Klug behauptet: „Kinderarbeit ist in Indien kein Tabuthema.“2

Von Christina Klug oder


Kinderarbeit ist in Indien kein Tabuthema. Fast täglich berichtet die indische „Kinderarbeit ist in Indien kein Tabuthema“2, behauptet Christina Klug.
Presse über die Ausmaße wirtschaftlicher Ausbeutung von Kindern. Die Liste oder
der Verstöße gegen das offizielle Verbot von Kinderarbeit, wie es im Child Sie beklagt, „dass das Gesetz [zum Verbot von Kinderarbeit]3 nur halbherzig
durchgesetzt“ 4 wird.
Labour Prohibition and Regulation Act von 1986 festgeschrieben wurde, ist
lang. Das Gesetz wird allenfalls halbherzig durchgesetzt.

1
Dies ist eine Fußnote. Bei Word werden Fußnoten folgendermaßen eingefügt: Einfügen > Referenz > Fußnote
2
Klug, Christina (1999): Kinderarbeit in Indien. Stuttgart: Klett. S. 1, Z. 1.
[Wenn das erste Mal aus einem Text zitiert wird, muss der gesamten Titel angegeben werden].
3
Wenn etwas hinzugefügt wird, das nicht im zitierten Satz steht, so wird diese zusätzliche Information [in eckige Klammern gesetzt].
4
Klug, S. 1, Z. 5f — Wenn du schon einmal aus einem Text zitiert hast, muss du nur noch den Autor sowie die Seite und Zeile angeben.
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