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O Freunde, nicht diese Töne! Küsse gab sie uns und Reben, O fróinde, nijt dísea Tóne! Küsse gáb sí úns únd Rében
Sondern lasst uns angenehmere einen Freund, geprüft im Tod, Sóndean, Lass uns angeneare Áinen Fróind, geprüft im tod;
Anstimmen, und freundenvollere! Wollust ward dem Wurm gegeben, Anschtimmen, und fróindenvoleare. Folúast várd dém Vúam gegeben,
und der Cherub steht vor Gott!
Únd déa scherrúb schteht fóa Gótt.
Freude, schöner Götterfunken, Fróide, Schónea, Götteafúnken,
tochter aus Elysium, Froh, wie seine Sonnen fliegen tójtea áus Elísium, Fró, vi sáine Sónnen flígen
Wir betreten feuertrunken, durch des Himmels prächt'gen Plan, Vía betréten fóia-trúnken Dúrj dés Jimmels préjtgen plan,
Himmlische dein Heiligtum! laufet, Brüder, eure Bahn, Jímlische dáin Jailigtum! Lóifet, brüdea, oire Bán,
freudig wie ein Held zum Siegen.
Fróidig, vi áin Jeld tsúm Sígen.
Deine Zauber binden wieder, Dáine tsáubea, bínden vídea
was die Mode streng geteilt; Seid umschlungen, Millionen! Vas dí Móde schtréngetáilt Sáid úmschlúngen, Millionen!
alle Menschen werden Brüder, Diesen Kuss der ganzen Welt! Álle Ménschen véaden Brüdéa Dísen Kús dea gantsen vélt.
wo dein sanfter Flügel weilt. Brüder! Über´m Sternenzelt Vó dáin sánftea Flügel váilt. Brüdea übeam Schtéanentsélt
muss ein lieber Vater wohnen!.
Mús áin líbea Fátea vónen.
Wem der grosse Wurf gelungen, Vém déa grósse Vúaf gelungen
eines Freundes Freund zu sein, Ihr stürzt nieder, Millionen? Áines Fróindes Fróind tsu sáin Ía schtüatzt nídea, Millionen?
wer ein holdes Weib errungen, ahnest du den Schöpfer, Welt? Véa áin jóldes Váib errúngen, Ánest dú déa Schópfea, Vélt?
mische seine Jubel ein! Such´ ihn überm Sternenzelt!, Mische sáinen iúbel áin! Súj in übeam Schtéanentselt!
über Sternen muss er thronen. Übéa schtéanen muss éa vónen.
Ja, wer auch nur eine Seele Iá, véa áuj núa áine Séele
sein nennt auf dem Erdenrund! Sáin nénnt áuf dém Éadenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle Ünd véas ní gekónnt, déa schtéle
weinend sich aus diesem Bund! Váinend síj aus dísem Búnd! Friedrich von Schiller
Alemania, Marbach, Wurttemberg
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
Freude trinken alle Wesen Fróinde trínken álle Vésen
Alemania, Marbach, Wurttemberg
an den Brüsten der Natur, (1759 - 1805) Án dén brústen déa Natúa, NOTA:
alle Guten, alle Bösen Álle Gúten, álle Bösen W=B / V=vF / B=B
folgen ihre Rosenspur. Fólgen íarea Rósenschpúa, eu=oi / ie=i / ei=ai
Z=TS / R=R ó A
Ch=J
“Oda a la Alegría”
(ESPAÑOL:)