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Das CIRT meint dazu, dass hier nicht den Anhängern der Meteoritentheorie eine goldene
Brücke gebaut werden soll. Vielmehr erscheint es so, als ob Dr. Eichhorn sich selbst und
seinen Mitarbeitern eine goldene Brücke bauen möchte, um ohne allzu großen
Gesichtsverlust aus der Angelegenheit herauszukommen. Allerdings zeigt sein Hinweis
auf einen möglichen Meteoriteneinschlag mit der Bildung des Tüttensees in der Eiszeit
erneut, dass Dr. Eichhorn und seine Mitarbeiter sich bis heute absolut kein Bild von den
geologischen Vorgängen und Beobachtungen am Tüttensee gemacht haben. Wie in allen
Publikationen des CIRT, in Fachjournalen und im Internet, nachzulesen und im Impakt-
Museum in Grabenstätt eindrucksvoll präsentiert, muss der Impakt viele tausend Jahre
nach der Eiszeit stattgefunden haben. Das zeigen unwiderlegbar die archäologischen
Funde in der Impakt-Katastrophenschicht, in der sie zusammen mit den diagnostischen
Impaktgesteinen angetroffen werden.
Auf eine Brücke in Richtung CIRT könnte das LfU zugehen, wenn sich Dr. Eichhorn
entschließen könnte, mit seinen Mitarbeitern eine Exkursion unter wissenschaftlicher
Leitung des CIRT an den Tüttensee und in das Impakt-Museum in Grabenstätt zu
machen. Die Geologen vom LfU könnten sich endlich ein Bild von einer der
faszinierendsten geologischen Stellen der jüngsten geologischen Geschichte in Bayern
machen. Das CIRT meint, dass dafür der Steuerzahler vermutlich Verständnis hätte.
Auch eine andere Sache im SPIEGEL online-Bericht soll noch nachgetragen werden. In
der Bilderfolge zu diesem Bericht werden Luftbilder von der Eggstätter Seenplatte
nordwestlich vom Chiemsee gezeigt, mit der Bildunterschrift, dass es sich dabei um vom
CIRT angesehene Meteoritenkrater handele. Das ist unzutreffend. Die Aufnahmen
wurden dem SPIEGEL bereits von mehreren Jahren in einem anderen Zusammenhang