Akron+
Herausgegeben von Farka+ Astartefurcht Alessandro
Für da+
Schwarzwasser Kolleg
Zur
Ergründung de+ Frieden+ und seiner Usrachen
Streiheim, Akronisch Dracconia im Jahre Astartes 73 auf neuem Boden
Inhaltsverzeichni+
Zu diesem Werke 10
Der Glaube an Astarte 12
Die Schöpfung 12
Die zehn Söhne und da+ Elfkreuz 12
Leben und Tod 14
Recht und Ordnung 15
Akron+ Verfassung 15
Lex Akroni+ - Einleitung 16
Lex Akroni+ - Landrecht Akron+ 17
Die Geographie 21
Lehen in den Stammlanden 21
Die Lehen in Übersee 44
Die Enklave 49
Die akronischen Gruppierungen 51
Die Askhavar 51
Die Bierbärte 51
Die Bräute 51
Hasenscheiße 51
Die Jugger 52
Der Orchideen-Orden 52
Oskar+ Taverne 53
Pan+ Arkane Akademie zu Akron 53
Die Rosa Bruderschaft 57
Stumpisten 58
Die Telcontari 58
Da+ Torfdorf 59
Die Waldelfen 59
Die Wyrz-Knürz-Wikinger 60
Die akronischen Schriften und Urkunden 61
Die besondere Rolle de+ Kreutzer+ 61
Die Vorgeschichte 62
A.A. 3 a.t.n. 62
5
A.A. 0 t.n. 63
A.A. 6 t.n. 63
A.A. 9 t.n. 63
A.A. 12 t.n. 63
A.A. 19 t.n. 63
A.A. 33 t.n. 63
A.A. 45 t.n. 63
A.A. 51 t.n. 63
A.A. 52 t.n. 64
A.A. 56 t.n. 64
A.A. 59 t.n. 64
A.A. 60 t.n. 64
A.A. 61 t.n. 64
Muscul A.A. 61 t.n. 64
A.A. 62 t.n. 65
A.A. 63 t.n. 66
A.A. 64 t.n. 66
A.A. 65 t.n. 67
A.16 Proklamation der Priesterschaft Akron+ 68
A.A. 66 t.n. 69
10. Ague 69
11. Ague 72
12. Ague 75
13. Ague 76
14. Ague 78
16. Ague 79
17. Ague 79
18. Ague 80
25. Ague 80
6. Raneh 81
14. Sacor 83
17. Sacor 83
18. Sacor 84
1. Muscul 84
14. Muscul 84
6
16. Muscul 85
31. Muscul 85
1. Awar - Zum bretonischen „House of Lord+“ 86
12. Awar 89
12. Winter-Astarte 90
A.A. 67 t.n. 92
Anfang A.A. 67 t.n. 92
15. Aeron 93
20. Gibil 93
Ohne Datum, vermutlich 2. Hälfte a. A. 67 t.n. 94
12. Sommer-Astarte 96
16. Sommer-Astarte 97
18. Sommer-Astarte 98
19. Sommer-Astarte 98
21. Sommer-Astarte 99
22. Sommer-Astarte 99
25. Sommer-Astarte 100
10. Ferret 101
11. Ferret 101
28. Ferret 104
11. Muscul 106
18. Muscul 107
20. Muscul 112
24. Muscul 113
25. Muscul 123
29. Muscul 126
Anfang Awar 128
5. Awar 128
Astarte (Winter) 131
A.A. 68 t.n. 133
Ohne Datum - vermutlich Anfang a. A. 68 t.n. 133
3. Aeron 134
6. Aeron 134
22. Aeron 135
1. Maduck 137
7
1. Ague 139
11. Ague 141
2. Gibil 142
3. Gibil 142
18. Gibil 145
30. Raneh 146
31. Raneh 153
19. Astarte (Sommer) 155
Sommer A.A. 68 t.n. 155
3. Ferret 155
A.A. 69 t.n. 157
20. Raneh 157
Die Expedition nach Mythodea 157
10. Sacor 157
11. Sacor 158
Die Patriotenwahl 161
13. Muscul 161
14. Muscul 161
16. Muscul 162
24. Winter-Astarte 162
A.A. 70 t.n. 164
Anfang a. A. 70 t.n. 164
14. Raneh 165
18. Raneh 165
9. Ninib 166
18. Sacor 167
7. Ferret 167
A.A. 71 t.n. 168
12. Aeron 168
7. Astarte (Sommer) 169
12. Astarte (Sommer) 171
16. Astarte (Sommer) 171
16. Astarte (Sommer) 172
16. Sacor 172
1. Awar 173
8
28. Awar 175
Ohne Datum – vermutlich Ende A.A. 71 t.n. 176
A.A. 72 t.n. 177
24. Maduck 177
7. Sacor A.A. 72 - Gastbeitrag in der Gala-Driel 177
1. Ferret 178
28. Ferret 179
6. Muskul 182
A.A. 73 t.n. 183
1. Aeron 183
3. Ferret 184
Anhänge 185
Personen und Sachregister 186
9
Der Glaube an Astarte
12
Der Glaube an Astarte
Der erste Sohn Astartes ist Aeron. Er steht für das Element Luft.
Ihm gegenüber steht der zweite Sohn, Maduck. Er symbolisiert die Erde.
Der dritte Sohn ist Ague, er steht für Wasser.
Sein Pendant ist Gibil, der vierte Sohn Astartes, ihm ist das Feuer zugeordnet.
Die Durchnummerierung ist keinesfalls als Rangordnung zu verstehen. Die Söhne sind lediglich
nach ihrer Geburtsreihenfolge geordnet.
Jedem Kreuz des Elfkreuzes ist ein Sohn Astartes zugeordnet. Das zentrale Kreuz steht für
Astarte selbst.
Gegensätzliche, bzw. sich ergänzende Götter sind im Elfkreuz diametral gegenüber angeordnet,
z.B. Wasser - Feuer, Licht - Metall, Seele - Körper.
Je näher sich die Söhne Astartes im Elfkreuz sind, umso größer ist ihre Ähnlichkeit. Beispielswei-
se wird Körper (Krieg) im Elementaren Weg mit Erde und Wasser symbolisiert. Die drei Wege
Astartes sind Krieg, Frieden und die Elemente. Krieg und Frieden sind sich gegenüber Angeord-
net. Die Elemente stehen abseits, von beiden Wegen gleich weit entfernt.
13
Der Glaube an Astarte
14
Recht und Ordnung
16
Recht und Ordnung
Kapitel 14 Der Totschläger soll ein Wergeld und ein Friedensgeld zahlen und kann vogel-
frei werden, es sei denn, er hat sich mit einem zum Zweikampf verabredeet, oder
er kann beweisen, dass er jenen zum Schutze seines Lebens getötet hat. Wenn
einer einen Heiler tötet, oder in anderen besonders schweren Fällen, der soll
gleich dem Mörder bestraft werden, es sei denn, der Kläger besteht auf die Buße.
Kapitel 15 Den Mörder, der heimlich einen umgebracht hat, soll man Astartes Willen un-
terwerfen.
Kapitel 16 Der, der den Totschläger oder Mörder tötet, ohne selbst Mörder zu sein, wobei
der Getötete aus seiner Sippe kommt, werde nicht bestraft, wenn die Sonne nach
dem Tode noch nicht wie Mail aufgegangen ist.
Kapitel 17 Tötet einer einen bei handhafter That, so werde er nicht bestraft.
Kapitel 19 Einer einzigen Wunde wegen kann man nur einen Mann beschuldigen. Doch
kann man des Rates und der Hilfe mehr Leute beschuldigen.
Kapitel 20 Verletzt einer einen anderen, so hat er den Schaden zu ersetzen und soll Frie-
densgeld zahlen.
Kapitel 21 Ein Mann soll den Schaden ausgleichen, der anderen durch seine Unachtsamkeit
entsteht, sei es durch Brand oder durch einen Brunnen, den er nicht kniehoch
über der Erde abgesichert hat, oder dass er einen Mann oder ein Tier anschießt
oder trifft, wenn er nach einem Vogel ziehlt. Dafür muß er nicht mit seinem Le-
ben oder seiner Gesundheit büßen, auch wenn der Mann stirbt. Aber er muß
ausgleich leisten in Höhe seines Wergeldes.
Kapitel 22 Dem Dieb, vor allem dem, der eine Waffe gestohlen hat, soll man die Hand ab-
schlagen und er soll das Brandzeichen des Diebes auf seiner Wange tragen.
Kapitel 23 Dem Dieb, der etwas von geringem Wert entwendet, soll ein Finger abgeschnit-
ten werden.
Kapitel 24 Wenn einer etwas innerhalb einer Behausung stiehlt oder einen Verschluß auf -
bricht und dieblich etwas davonträgt, der soll nicht nur die Hand abgeschlagen
bekommen und das Zeichen des Diebes tragen, sondern auch vogelfrei sein.
18
Die Geographie
in der er mit seiner Angetrauten, der bretonischen Dame René Francoise du Lupos du Lascard
lebt.
Weiter westlich vom Kahlberg aus enden auch schon die Sonnenstrahlen und hoch in den schwar -
zen Himmel erheben sich die ewig von vulkanischer Asche und dunklem Schnee bedeckten Asche-
berge, die an Herrn Ruin von den Aschebergen afterbelehnt wurden.
In der Mitte der Berge liegt das Biesttal, in dem vor über 400 Jahren einst der dreizehnäugige
Drache herrschte, welcher diesem Lehen seinen Namen gab. Hier erhebt sich, die zur Hälfte in den
Vulkan Drachenschlund gebaute, Feste Wolfenfels. Im Süden des Gebirges sollen sich noch im-
mer Goblinstämme aufhalten.
Im Osten vom Kahlberg, etwa auf halben Weg zum alten Elfen-
wald, mitten im Nimmerwald-Tal war das HAAW, das Hohe
Akronische Amt für Wahrheit und wahrheitsgemäße Geschichts-
schreibung zuhause. Mittlerweile hatte sich dort schon eine rich-
tige Stadt gebildet, um den vielen Bibliothekaren Unterkunft
gewähren zu können. Nach der Auflösung der Legiones wirkt
dieser Ort nun fast ausgestorben. Tief im Elbenwald leben alte
Waldelbenstämme, die sich erbittert gegen Herr Guntrams Pro-
jekt "Rodungstheorie zum Schutze der armen Elfen" und die
Orks des Gelbaugenstammes erwehren. Im Herzen des sich in
Draconia befindlichen Stückes Elbenwaldes findet man die Spä-
her und Waldläuferakademie Thôrhín, kurz S.W.A.T. Orks fin-
det man derzeit nur vereinzelt in den Randgebieten des Waldes.
Historisch wichtige Ortschaften in akronisch Draconia, neben schon genannten Städten sind
wohl: Streitheim im Süden, Lachen in den Aschebergen, die Rabensteinische Stadt Magdeburgum
im Osten, Schwipstadt im Zentrum, Weidenfried und Wolmirstedten am Rande des Elbenwaldes
und Totenfelden im Norden. Die zwei übrigen Burgen sind die ehemalige Feste des Kastellan und
Minister für Staatsführung, die Bastion Orkenfluch, und die Feste des ehemaligen Staatskanzlers
und Minister des Hofes, Schloss Pechstein. Vereinzelnd gibt es überall kleine Siedlungen, Taver-
nen und Gutshöfe, diese Nester sind jedoch nicht der Rede wert.
23
Die Geographie
Zu der Kunst der Zwerge: Wir Zwerge sind ein sehr handwerkliches Volk, und jeden Werkstoff,
den wir mit der Kraft des Feuers oder unserer Hände Arbeit formen können, gestalten wir in Ge -
denken an Mahal und unsere Vorväter mit einer unvergänglichen Pracht.
Unser wohl berühmtestes Werk allerdings war eine Auftragsarbeit, das Nauglamir, ein Halsband
für Thingol Elbenherr aus Beleriand. Es war ein Halsband aus Mithril und Gold, es leuchtete
wenn es von Mond- und Sternenlicht beschienen wurde, und wir haben den letzen Silmaril dort
eingesetzt. Es verband die Kunst der Gemmenschneider und der der Feinschmiede mit dem göttli-
chen Licht der Valar aus dem leuchtenden Baum.
Aber wir sind auch berühmt für unsere Bauwerke, kein anderes Volk vermag es eine Stadt zu
bauen, in der es keine Mauerfugen gibt, und niemand sonst kann Metall auf die Weise formen
wie es unsere Schmiede tun. Sei es nun Stahl, Eisen, oder Mithril, unsere Waffen bestechen nicht
nur durch ihre Kraft sondern durch ihre Anmut, Silber Gold und Kupfer, aus dem wir Bronze er-
zeugen, sind die Grundlage für unsere begehrten Schmuckstücke und Verzierungen. Wer sich ein
Bild darüber machen möchte dem empfehle ich einen Besuch in Belegost.
27
Die Geographie
Kornwall
Kornwall, im goldenen Westen Akrons gelegen, grenzt im Osten an Nouevo Wherdos, im Norden
an die Waidmark und im Süden an Askanien. Westlich von Kornwall liegt das Land Dana'Kera.
Kornwall ist ein abhängiges Lehen, welches sich in Elfkreuzerhand befindet. Als Vasall ist der
Elfkreuzer Jaromir von Breitenfels eingesetzt. Der ehemalige Truchsess von Mindor, hat nach sei-
ner Aufnahme in den Orden des Elffachen Kreuzes, dieses Gebiet als Lehen erhalten.
Da Kornwall ein abhängiges Lehen ist, findet hier das Lex Akronis Anwendung. Legislative,
Exekutive und Judikative liegen somit in erster Linie beim Lehnsmann, von ihm ernannten Ver-
tretern und bei den Elfkreuzern.
Hauptexportgut ist natürlich Korn jeglicher Art. Ebenso bildet die Produktion von Gütern, wel-
che Getreide als Hauptrohstoff erfordern einen wachsenden Wirtschaftszweig.
Selbstverständlich ist Astarte die Hauptgöttin. Es werden zwar andere Religionen geduldet, aber
es gibt keine Tempel oder dergleichen.
Zentrum Kornwalls ist die Feste Ährenwacht. Diese ist Wohnort und Verwaltungssitz des Va-
sallen. Nicht weit östlich der Feste befindet sich eine kleine Stadt namens Weidenhalm. Dies ist
mit seinem Markt der hauptsächliche Warenumschlagplatz Kornwalls und Anlaufpunkt für jegli-
che Händler. Ansonsten existieren mehrere kleine Dörfer, welche nicht näher genannt werden
brauchen. Im Sueden Kornwalls liegt das Agueloch. Um diesen See ranken sich jahrhundertealte
Legenden, welche hier aber nicht näher genannt werden brauchen da man sie in Elfkreuzerkreisen
momentan noch als Altmännergewäsch abtut. Trotz Allem wurde aber direkt am See ein Kloster
errichtet, um diesen unter Beobachtung zu haben und diesen Legenden nachgehen zu können.
33
Die Geographie
Akronisch Aredhrokh
Nach dem Sieg über die Schergen der Finsternis im ehemaligen Aredroque wurde das Reich unter
einigen Allianzpartnern aufgeteilt. Auch Akron fiel ein Teil von Aredroque zu, welches nun in
Akronisch Aredhrokh (im Volksmund auch Akronisch Rock) umbenannt wurde.
Zuerst wurde das Land von der Legion Astartes verwaltet, schließlich wurde mit diesem west -
lichsten Teil Akrons die Elfkreuzerin Schwester Nadessha Dovrac Selenova von Rabenhorst be-
44
Die akronischen Gruppierungen
Die Askhavar
"Gelbe Zähne, langes Haar - Askhavar, Askhavar...."
Die Askavar sind ein riesiger Haufen von Waldschraten, die sich neben Feuermachen und
Mettrinken die Orkjagt auf ihre Fellfahne geschrieben haben.
Die Bierbärte
"Sag´sowas nochmal und ich reiß´dir die Rosette bis zum Hals auf!"
Die Bierbärte sind ein wenn nicht großer (höhö), dann doch wenigstens mächtiger (ja, genau)
Zwergenclan, der seine Heimstätte in den Tiefen des Korjackengebirges hat. Solange man ihnen
nicht am Bart zieht, sind es lustige und trinkfeste Gesellen, die weder im Kampf noch bei Gelagen
in der Taverne Gefangene machen.
Die Bräute
"Hey, vas vihlst Du, man?"
Das urheberrechtlich geschützte Markenzeichen der Bräute ist das weiße Kopftuch mit ange-
brachten Wäscheklammern. Sie sind meistens hinter oder unter irgendwelchen Tavernentresen
oder in Absteigen zwielichtigen Leumunds zu finden. Nachdem sie vor einigen Jahren bei ihrem
alten Arbeitgeber Strawbeer gekündigt haben, sind sie, so munkelt man, in die Fänge einer dubio-
sen, exotischen und unheimlich esoterischen und aufregenden Sekte geraten.
Hasenscheiße
"...der Obrigkeit und dem Gesetz zum Trotze..."
Hasenscheiße ist eine Bardentruppe, deren selbsternannter Anführer nicht müde wird immer wie-
der zu Alkoholexessen, Sachbeschädigungen und Ungehorsam dem Adel gegenüber aufzurufen.
Kritikern wird regelmäßig angedroht, man würde ihren Kopf in ein Schwein stecken.
51
Die akronischen Gruppierungen
Die Wyrz-Knürz-Wikinger
"...zwei gehn rein, Eynar kommt raus..."
Häuptling von dem Haufen ist Thorgal, der Stadthalter von Wyrz-Knürz. Neben der legendären
Blutrauschgasse in Wyrz-Knürz kann man sie auf dem einmal im Jahr statt findenen Blutrausch-
fest vor den Toren der Stadt antreffen. Neben den Wyrz-Knürz-Wikingern gibt es noch einen
weiteren Trupp von Wikingern, der sich um einen hochgradig kriminellen einarmigen Banditen ge-
sammelt hat. Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen diese beiden Sippen miteinander verwandt
sein.
60
A.A. 66 t.n.
hard dem Spendablen und seiner Familie nicht ungesühnt lassen können. Für uns sollten sie auch
die ersten wahren Helden des Krieges sein sollten. Mir stellt sich nun letztendlich noch eine Fra-
ge: "Geht es König Maximilian und seinen Vasallen hier wirklich nur um Akronischen Boden?"
Aufgrund dessen, was ich gesehen habe, wirft sich mir der Eindruck auf, dass es ihnen darum geht
unsere hochentwickelte Akronische Tavernenkultur zu zerstören. Immerhin ist uns allen bekannt
mit wie viel Hass, resultierend aus blankem Neid, Rabensteiner dem Akronischen Tavernenbesu-
cher begegnen. Nicht umsonst gilt Rabenstein als Teil der "ACHSE DES OEDEN". Der Kreutzer
wird, sich seiner aufklärenden Funktion bewusst, natürlich weiterhin über die Entwicklung be-
richten.
11. Ague
A.21 Der Pfähler & Der Wüterich
Schlagworte: Rabenstein, Bernd der Pfähler, Bernhard von Wiesenburg, Wilbur von Witt-
genstein, Axel Hüpfer
Astarte steh uns bei, Bernd der Pfähler hat ein SAEGEWERK BESETZT! Auf seinem Feldzug
wider der Akronischen Tavernenkultur (Der Kreutzer berichtete) hat Bernhard von Wiesenburg
nun mit seinen Truppen ein Akronisches Sägewerk besetzt.
Mir, Axel Hüpfer, gelang es mit einem tüchtigen, aufrechten Holzfäller Akrons zu sprechen, wel -
cher den Klauen der Rabensteiner entwischen konnte. Dieser berichtete mir, dass der Rabensteiner
Feldherr dass Sägewerk besetzt hält und alle Arbeiter versklavt hat. Diese müssen nun für ihn im
Akkord Pfähle spitzen, damit er weiterhin seinem perversen Zeitvertreib frönen kann. Damit je-
doch noch nicht genug der Grausamkeiten, denn ebenfalls lässt er Pferdekutschen mit Pfählen be-
laden, damit er auch in den schönen Akronischen Ebenen nicht auf sie verzichten braucht. Doch
noch immer nicht genug der Schreckensmeldungen. Gerüchten zufolge hat Bernhard von Wiesen-
burg dieses Sägewerk zu seinem Taktischen Zentrum gemacht und wartet auf Verstärkung. Man
munkelt gehört zu haben das König Maximilian einen weiteren seiner Schergen auf Akron los -
lässt. Mir kam dabei sofort ein Name in den Kopf: Wilbur von Wittgenstein!!! Oje, Astarte steh
uns bei: BERND DER PFÄHLER & WILBUR DER WÜTERICH vereint auf einem bluti-
gen Feldzug gegen das friedliche Akron??? Der Kreutzer hofft, dass dieses Gerücht sich nicht be-
stätigt und wird weiterhin von der Front berichten. In diesen grausigen Zeiten fällt es schwer ein
gutes Wort zum Schluss zu finden. Deshalb möchte ich unseren verehrten Don zitieren: "Wir
wollten den Frieden, sie wählten den Krieg." In diesem Sinne, auf die Gefallen von Akron,
AXEL HÜPFER [Redaktion Der Kreutzer]
72
A.A. 66 t.n.
18. Sacor
A.46 Einfuhrstopp für Rabensteiner Feigen
Schlagworte: Rabenstein, Propaganda
Aufgrund der momentanen politischen Situation wurde der Import von Feigen aus Rabenstein
unterbunden. Auch Produkte mit Feigen-Anteilen dürfen momentan nicht eingeführt werden.
Dies schließt auch den recht beliebten Feigen-Schnaps „Feiger Rabe“ ein. Man erhofft sich davon
eine wirtschaftliche Schwächung Rabensteins, welches, wie man munkelt, von seinen Feigen lebt,
da es ja dort nur von solchen Früchtchen wimmelt.
1. Muscul
A.47 Da+ oberste Heereskommando gibt bekannt
14. Muscul
A.48 Da+ oberste Heereskommando gibt bekannt
V
on nunmehr zwei Wochen konnte durch Astartes Gnade in einem glorrei-
chen Sieg Akronisch Dracconia von den rabensteiner Besatzern befreit
werden. Die rabensteiner Westarmee konnte zu großen Teilen gefangen
genommen werden, darunter hochrangige Rabensteiner. Marodierende rabensteiner
Milizeinheiten, deren Gesichter von Mordlust und Raubgier gezeichnet, wurden voll-
ständig und gnadenlos vernichtet. Akrons Dank soll vor allem unseren tapferen Mi-
lizenheiten gelten, welche wieder einmal Akron in schwerer Stunde beiseite standen.
IO ASTARTE
Gegeben am 14. Tag des Monats Muscul A.A.66 t.n.
84
A.A. 67 t.n.
teran des Krieges um Aredrock, Terrion, Rabenstein und Dataron weltlicher Fueh-
rer Akrons tut kund:
D ass ein jeder Streiter, an der Seite des Groessenwahns, an der Seite
Roques und Rayons, sich gewahr werde, gegen wen und gegen welche
Bündnisse dieser kämpft, auf das sich jeder überlegen mag, vielleicht jetzt
noch, und diese Chance hat ein jeder, vom Felde zu gehen und der friedlichen und
partnerschaftlichen Hand Akrons gewiss zu sein. Eure Taten zählen, das wisst Ihr!
S eine fürstliche Hoheit Miguel don Pacos gib gnädigst, soeben erhalten, das
Schreiben frei, das Schreiben seiner Königlichen Majestät Hector von
Kronenburg, König von Beilstein, Herzog zu Kronenburg, Graf von Schat-
tenwald, Begründer des Ordens vom goldenen Schild, Wahrer der Kultur und Erbe
des Lindorianischen Reiches:
95
A.A. 67 t.n.
Kaozier haben die Schnauze voll! Bericht über die Erlebnisse eines Kreutzer-Verteilers in Bern-
land.
Liebe Leserinnen und Leser, als Gesandter des KREUTZERS, unterwegs im Namen der Wahr-
heit, begab ich mich nach Bernland, um unter den dort anwesenden Streitern die goldenen Worte
unseres lichten Blattes zu verbreiten. Gar grausige Szenarien spielten sich ab, als ich mich des
Morgens aufmachte um den Herren die Frühstückslektüre zukommen zu lassen.
Ich hatte offensichtlich den Drang der kaozischen Kämpfer nach Aufklärung unterschätzt. Schon
bei meiner Ankunft in ihrem Lager wurde mir das Angebot unterbreitet, ihnen sämtliche Exem-
plare gegen Gold auszuhändigen. Als ehrlicher Mann lehnte ich vorerst ab, und gab einem der be-
reits in Scharen aufgelaufenen Interessenten ein Probeexemplar um die Qualität der Lektüre zu
testen. Kaum hielt der Recke dieses in den Händen, verfinsterte sich sein Gesicht, ob der aufkei -
menden Erkenntnis die ganze Zeit den Lügen seiner Herren aufgelegen zu sein. In dem darauf-
hin, durch den Andrang von kaozischem Adel und Gemeinen entstehenden Tumult, verlor ich das
Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam war ich von Silber überhäuft, und hielt kein einziges Ex -
emplar mehr in den Händen. Die Kaozier scheinen nun endgültig die Schnauze voll zu haben von
der Desinformationspolitik ihrer Anführer und der ein oder andere Fürst wird nach diesem Wo-
chenende seinen Untergebenen einiges zu erklären haben. Ein großer Tag für die Wahrheit und
ein großer Tag für den KREUTZER. Da sich unser Blatt anscheinend auch in kaozischen Reihen
großer Beliebtheit erfreuet, halte ich es für angebracht ihnen weiterhin eine Vielzahl von Artikeln
zu widmen. Auch ist es wahrscheinlich, dass der Kreutzer dieser Tage sogar die Morgentafel von
Celeste und D´Ornbuse zieren wird, und für die Zukunft regelmäßige Zustellung an kaozische
Herrscherhäuser erwünscht werden. Dank der Grosszügigkeit jener Streiter in Bernland ist die Fi-
nanzierung der nächsten Ausgabe mehr als gesichert. Daher wird der Rest des Silbers in die Akro -
nische Kriegskasse fliessen, um den katastrophalen Zuständen der kaozischen Medienpolitik ein
Ende zu bereiten. Ich denke dies wäre auch im Sinne jener großzügigen Spender. DANKE KAO -
ZIER! AUCH IHR HABT EIN RECHT AUF WAHRHEIT! WIR HELFEN EUCH!
EUER KREUTZER
Ein Bericht von
Eduard Schreibtseltenhart
105
A.A. 67 t.n.
krank. Also, für was? Für was, bringt Ihr den Tod? Für was geht ihr eigentlich in den Tod? Für
ein Stück Land im alten Mentarien, das Kaotien jetzt schon in Sack und Tüten hat?
Wir danken an dieser Stelle den Pilsner Brauereien für die Unterstützung!
Lord Pilsen empfielt: Trinkt mehr Bier!
*Dementi in eigener Sache: Bei den Angaben über Mitstreiter und Unterstützer sind wohl in der
Eile des Kreutzerdrucks einige Inhalte verwechselt oder versehentlich hinzugefügt worden. Wir
bitten einen Jeden der sich hier fälschlich genannt sieht dies zu entschuldigen, die akronische
Drucktechnik ist noch nicht weit fortgeschritten und birgt ab und zu; äh : DRÜCKFEHLER.
(Ente gut, alles Gut )
114
A.A. 67 t.n.
seinen Met aus einem Becher trinken muss. Worauf das Volk Akrons, zu dem ich nun auch schon
seit einigen Jahren gehöre, sich aber wirklich versteht, ist, seine Krieger bei Laune zu halten. Wir
hatten einfach ein paar Bräute der Blutmarie aus Wyrz Knürz mitgenommen nach Aredhrokh,
auf dass sie es dort an keiner Labsahl mangeln lassen sollten. So gab es drei verschiedene Arten
von Bieren, zwei helle Gebräue, wie sie Männer bevorzugen, und ein dunkles, weiches Bier, wie
es von Frauen und Elfkreuzern getrunken wird. Angeblich hat die Göttin der Elfkreuzer ihnen
das befohlen und da sie eine Göttin ist, steht es den Frauen in Akron nicht schlecht an, dunkles
Bier zu trinken. Aber einige mögen auch das helle. Wobei die Schwester Nadessha überhaupt kein
Bier trinkt, sondern Wein, wie die Priester ihn mögen. Ich mochte das Bier des Jarls Helmbrecht
von Pilsen am liebsten, auch weil es in guten, großen Krügen ausgeschenkt wurde. Dann gab es
noch einen Met, aber der war schlecht, denn der Metsieder benutzte wohl Schwefel, um die Gä -
rung anzuhalten, und das schmeckt man einfach. Auch gab es einen fürchterlichen Trunk von ver -
gorener Ziegenmilch aus dem Wendenlande, aber der war scheußlich. Dennoch liefen bald alle im
Lager mit so einer Flasche herum und priesen die Großzügigkeit des Königs Don Pacos, der ver-
fügt hatte, den Trunk der dummen Wenden für weniger als eine Hand voll Kupfer zu veräußern.
Was mir gut gefiel war, dass eine Heerfahrt in Akron ähnlich dem Fest zur Wintersonnenwende
in meiner Heimat war, denn es gab, wie schon erwähnt, Trunk für alle und dazu auf offenem
Feuer geröstetes Schweinefleisch. Ein paar Köche guten Rufes brutzelten und bepinselten das
Schwein, dass es eine Freude war. Auch wenn es nicht umsonst verteilt wurde, sondern jeder, der
nicht nur Brot, sondern auch Schwein wollte, etwas geben musste, troff doch das Fett von Bart
und Kinn im ganzen Lager. Auch das viel gesungen wurde ist etwas gutes, nimmt es doch den
ängstlicheren Gemütern die Furcht vor dem Tod.
Und so komme ich dann zur Schlacht und wie sie geschlagen werden sollte. Nachdem in der
Nacht von Frjadagr auf Laugardagr die Kundschafter unseres und des gegnerischen Lagers viele
gute Ratschläge tauschten, wollte dann am Laudardagrmorgen ein Haufen Aredroquianer sehen,
wie wir es denn mit der Nachtruhe hielten. Da der Stamm der Akroner pflegt, bei Walfahrten in
Heeresgewand und Brünne zu schlafen, kamen die Krieger im Verhältnis recht langsam von ihren
Lagern hoch, aber schnell genug, um zu erfahren, dass die neugierigen Aredroquianer von ihrem
Herrn zurück gepfiffen wurden. Das war schade, denn wären sie zu uns ins Lager gekommen,
hätte daraus wohl ein lustiges Gemenge entstehen können. Von der am Laugardagr um die dritte
Stunde nach Mittag dann stattfindenden Schlacht gibt es nichts aufregendes zu berichten. Das
Heer des Königs Don Pacos wählte den akronischen Breitkeil als Angriffstaktik, während die
Aredroquianer lieber auf einem Haufen von knapp 200 standen, um weniger Angriffsfläche zu
bieten. Da ich bei den Bogenschützen focht, habe ich nur vier Gegner gefällt, denn mir wurde von
der Schwester Nadessha untersagt, zu schießen, wenn ich einen von uns treffen könnte. Da die
Bogenschützen von Anfang an irriger Weise hinter den Reihen standen, gab es damit naturgemäß
Schwierigkeiten. Aber die Bogenschützen waren eh ohne Nutzen, denn die Fußtruppen Akrons
zerfetzten die feindlichen Linien nach kurzem, heftigem Gerangel.
Auch durfte ich nach der Schlacht den Besiegten nicht die Köpfe nehmen, sie nicht einmal zu Eh-
ren der Götter töten, denn sie waren alle Häuptlinge von großer Wichtigkeit und der König Don
125
A.A. 68 t.n.
3. Aeron
A.93 NOTSTAND IN AKRONISCH AREDHROKH?
Schlagworte: Akronisch Aredhrokh, Herbert Hecke
Wie der Kreutzer erfuhr, steht eine Krise in den Küstengarnisonen Akronisch Aredhrokhhs un-
mittelbar bevor. Diese Quellen derzeit über von unseren heldenhaften Truppen des Aredhrokhh-
Feldzuges, die auf eine Verschiffung in die Heimat warten. Schwere Herbst- und Winterstürme
hingegen machen die Küstengewässer für die Transportschiffe seit Wochen unbefahrbar, so dass
unsere tapferen Recken festsitzen.
Einige von ihnen haben sich zu Fuß auf den Heimweg begeben, doch das Gros ist von den Strapa-
zen der Schlacht erschöpft und hofft auf eine baldige Wetteränderung und eine bequeme Schiff-
fahrt nach Akron. Das ganze führte nun dazu, dass den Garnisonen so langsam aber sicher die
Vorräte ausgehen, denn auf so einen langen Besuch so vieler Leute an den sonst so sonnigen Küs-
ten des schönen Akronisch Aredhrokhhs sind sie nicht eingestellt. Schon jetzt mussten die Biervor-
räte rationiert werden, wenn es so weiter geht müssen sich bald zwei oder gar drei Akroner ein
Bier pro Tag teilen. Astarte, steh uns bei! Nicht auszudenken, was hier bei fortschreitender Un-
terhopfung geschehen könnte. Ändert sich das Wetter bald oder stecken am Ende gar kaozische
Magier hinter der Geschichte? Der Kreutzer wird weiter berichten.
Herbert Hecke
6. Aeron
A.94 Oukfreykischer Kapitän legt Krise bei
Schlagworte: Akronisch Aredhrokh, Käpt´n Eilerd, Lord Pilsen, Herbert Hecke
Wie der Kreutzer unlängst berichtete, drohte den Küstengarnisonen Akronisch Aredhrokhhs der
Versorgungsnotstand. Die Wetterlage ist hier unverändert, noch immer toben schwere Stürme vor
der Küste. Trotzdem wurde plötzlich ein Segel gesichtet und es näherte sich ein Schiff unbekann-
ter Bauart. Eine schwarz-rot-blaue Flagge wehte am Mast und bald konnte man Kanonen an
Deck erkennen.
Schon wurde sich für einen Angriff gerüstet, glaubte man doch, ein unbekannter Angreifer wolle
sich über die ausgezehrten Akroner hermachen. Doch plötzlich wurde am zweiten Mast des Schif-
fes das Elfkreuz gehisst und als es noch näher kam, konnte man den Namen „Spöckenkieker" am
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A.A. 68 t.n.
merkt, dass Ausländern ein Rederecht nur zusteht, wenn es ausdrücklich erteilt wurde. Zeitgleich
steht die Taverne „Zum Wahren Glauben" unter Führung der zauberhaften Batida de Coco, Ge-
mahlin des Stadthalters von Wyrz Knyrz, für alle Gäste weit offen. Gerstensaft, Met und Wein
schmeicheln hier den Kennergaumen, Glücksspiel wird dem Geldbeutel schmeicheln. Mit angereist
aus Wyrz Knyrz ist auch eine weitere Schönheit: der ozeanische Badezuber samt Besatzung!
Dort werden sicher zur späteren Stunde einige der Berühmtheiten der akronischen Gesangselite
unter anderem Volk an zu finden sein. Auch hat die akronische Elite der Barden ihre Anwesen-
heit angekündigt. Es verspricht eine lange feuchte Nacht zu werden!
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Hört Hasenscheiße!
Am 2. Tage wird zunächst die morgendliche Andacht zu Ehren Astartes den Feiernden zur
11.Stunde erfrischen und erbauen auf das alle Gemüter zum ordentlichen Gerichtstag zur
13.Stunde besänftigt und rein seien. Nach alter akronischer Tradition, ist es einem Jedem gestat-
tet, Klagen vor diesem hohen Gericht zu erheben. Erst ab dem späten Mittag mag die Turney be-
stehend aus Bogenschießen und der allseits beliebten Burhurt die Gemüter wieder zum kochen
bringen. Vor dem abendlich kleinen Bankett seien noch Ritterschläge, Ländereien und Auszeich-
nungen unter die Edlen, das Volk und unsere Verbündeten zu bringen! Dies wird unser Fürst si -
cher mit gewohnter Leichtigkeit und Raffinesse mit links erledigen. Auch wird mit großer Span-
nung die Benennung des diesjährigen Patrioten des Jahres erwartet. Auch in dieser Nacht darf zu
Ehren Astartes gefeiert werden!
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Wer bis jetzt noch nicht den Weg zum WyrzKnryz Badezuber fand, hat schon verloren. Geht
schwimmen!
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A.A. 69 t.n.
Kalle lebt
Der zerschundene und leblose Torso, welcher am Ende der Schlacht im akronischen Lager aufge-
funden wurde, gehörte nicht, wie fälschlich angenommen, unserem Freund Klaus Schlürfer (auf
Wusch geänderter Name). Zwar gehörte der Hut der auf der Leiche lag diesem Freund Akrons,
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A.A. 70 t.n.
dens und der freien Lehen, auf dass sich kein Wesen dem gerechten Zorn Astartes
entgegenstellen möge.
TSI AN PRA ASTARTE
Io Astarte
Miguel Don Pacos
Gegeben und verkündet am 9. Tag des Monats Ninib A.A.70 t.n.
18. Sacor
A.148 Zarek Pruzen Katharinovich
Knappe von Herrn Rigobert Dovrac Selenovich von der Steinwacht.
7. Ferret
A.149 Über die Dunklen Künste der Hexenmeister – Informa-
tionsbröschüre der Legion Astarte+
Dieses Informationsblatt der Legion Astartes an die Gemeinen Akrons findet sich in den Anhang-
seiten am Ende.
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A.A. 71 t.n.
Rätzel, Tirrannonn, Schwarzes Eis, Mythodea, Porno Fellatio, Thorgal, Lord Pilsen,
Inquisition, Danou, Gomez de la Muerte, Old Chavec, Kahlburg, Kaozien, Garde, Rom-
gard Ben Muhadim, Frag den Kanzler, Welfen, Askanien, Torfdorf, Trutz do Birne,
Arach Suliss, Sir Bronco
1. Awar
A.157 Hagen Stolzensprung, Initiat
Gefallen im Krieg gegen Torog Nai.
O
bwohl Padre Hagen dem Weg des Krieges folgte, war doch das Feuer
sein Element, weshalb er auch gern als Pyro-Padre bezeichnet wurde.
Auch sein Ende war eng mit dem Feuer verbunden. Gemeinsam mit den
anwesenden Meistermagiern beschwor er Gibil, ihm einen Boten seiner selbst zu
senden. Mit diesem Feuer-Elementar jagte er zu Beginn der Feldschlacht mitten in
die dunklen Horden und verbreitete dort Panik und Schrecken. Doch wurde Padre
Hagen von eben jener panikerfüllten Streitmacht umschlossen und nieder gestreckt.
Die akronische Streitmacht konnte nur noch seinen enthaupteten Leib bergen.
D urch Feuer fand er seinen Weg und mit Feuer ging er von uns. Begleitet
von 4 weiteren wackeren Streitern Akrons gleitet er nun auf Sacors
Schwingen in IHRE Hallen.
B arak-Yin wurde als treuer Begleiter der akronischen Streitmacht unter dem
weheneden Banner der alten Drachen dahingemetzelt in den Ork-Scharmüt-
zeln am sogenannten Hügel des Todes.
B egleitet von 4 weitere Streiter des akronischen Heeres, unter ihnen Padre
Hagen Stolzensprung, wird seine Seele auf Sacors Schwingen in Astartes
Hallen geleitet werden um dort zu ruhen von Krieg und Pein.
Acba Locum Talon!
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A.A. 72 t.n.
Das Pandorianische Protokoll, proklamiert am 1. Ferrit A.A. 72 t.n., weise beschlossen zwischen
Fürst Helios von Rachaelistan und der geliebten Heiligkeit Padre Leif Bolgar ist im Fackellicht
anerkannt und über Zweifel erhaben.
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Der Reiter ist nicht blau.
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Rachaelistan hat viel zu bieten: süßes Torzzleben oder wilde bissige Natur (Fauna+ Flora), ro-
mantische Spaziergänge am Warpsteinkrater, Wanderungen durch die einzigartige Wüstenland-
schaft zu Bucks Mutter und Entdeckungstouren in den Skaven Minen (vorsicht betreten verbo-
ten!).
Bucht noch heute in Wyrz Knürz die nächste Überfahrt!
A.174 Ankündigung
Schlagworte: Parde Leif Bolgar, Krakenheim
Gerüchteweise wird die Inszenierung „Leif ist Leif“ vom Krakenheimer Hoftheather für die kom-
mende Saison vorbereitet. Gerührt dürfen wir uns dort über die Abwesenheit unseres geliebten
Adepten des Inneren Zirkels Leif Bolgar hinwegtrösten.
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Wir versprechen nicht zum freien goldene Berge geben.
Du kannst sie im Spiel …
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A.A. 73 t.n.
3. Ferret
A.176 Skadi, Telcontari (post mortem)
Gefallen in der terrionischen Markgrafschaft Dataron
Noch nicht lange in Akron beheimatet aber immer gleich mit Feuereifer dabei, wenn es darum ging
dunkle Geheimnisse auszuspionieren, wurde Skadi schnell herzlich aufgenommen. Auch mit den
rachaelistanischen Brüdern stand sie sehr gut.
Statt einer Feier fand man im Ort Jabel allerdings nur allzu tödliche Gefahren. Skadi fiel im
Wald einem Mob Orks in die Klauen, welcher sie nach einer misslungenen Geiselübergabe und ei-
nem fiesem Gemetzel zurück ließ. Der akronisch-rachaelistanische Rettungstrupp konne ihr nur
noch den letzten Wunsch eines rachamaikanischen Rauchkrauts erfüllen, ehe ihre Seele endgültig
von Sacor in Astartes Halle geleitet wurde.
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