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dipeo.

de Pretzfelder Straße 15 90425 Nürnberg

V e r t r i e b s b r i e f N r . 19 S eptember 2010
Liebe Leserin, lieber Leser,

wir begrüßen Sie zur September- Kommunikationsstile für Verkäufer


Ausgabe des dipeo-Vertriebsbriefs!

Auf den folgenden Seiten haben wir


für Sie interessante und aktuelle Bei-
träge zum Thema Vertrieb zusam-
mengestellt:
V erkäufer kommunizieren.
Abschluss oder kein Ab-
schluss - das ist immer das Er-
Verbinden Sie Ihre Argumente
mit konkreten Vorschlägen! Sa-
gen Sie z.B. „Ich schlage vor, Sie
gebnis einer vorangegangenen nehmen die Konfiguration A,
Verschiedene „Kommunikations- Kommunikation. Obwohl Ver- denn das hat für Sie diese Vor-
stile für Verkäufer“ erklärt Ih- käufer hochprofessionelle Kom- teile…“.
nen Gerald Petersen. Woher Sie munikatoren sind, fehlt es häufig
„Geschichten zum Weitererzäh-
an kommunikativer Flexibilität. Ein weiterer Stil ist das Durch-
len“ bekommen, beschreibt Anne
M. Schüller in ihrem Artikel.
Wirklich exzellente Verkäufer setzen. Ab und zu muss ein
„Klarheit in der Kommunikation“ ist unterscheiden unterschiedliche Verkäufer auch sagen, was er
laut Marcel Klotz das A und O des Kommunikations-Stile, kön- vom Kunden erwartet, oder was
Verkaufs. Wie Sie an Ihren „Traum- nen diese bewusst einsetzen und nicht geht. Viele trauen sich das
job“ gelangen erfahren Sie im Artikel situationsorientiert anwenden. nicht und bringen sich damit in
von Helmut König. Welche Kommunikationsstile eine schwierige Position.
gibt es? Und was kann man bes-
Unsere Mitglieder des Monats finden ser machen? Wichtig: Nicht unwirsch oder
Sie auf Seite 10. Sie wollen mit Ihrem
gar aggressiv werden! Hier geht
Unternehmen auch in unserer Part-
ner-Liste erscheinen? Der am häufigsten angewendete es um Klarheit und das Aufzei-
Kontaktieren Sie uns: Stil ist das Überzeugen. Dies gen von Grenzen. Wenn z.B. in
redaktion@dipeo.de ist ein argumentativer Stil. Hier einer Verhandlung die Schmerz-
(Tel.: 0911 / 3409 – 344, werden Argumente gebracht. grenze erreicht ist, dann sagen
Mo-Fr 8:00-16:00). Der Verkäufer bewegt sich auf Sie das dem Gesprächspartner
einer sachlichen Ebene, er stellt selbstbewusst und deutlich. Sie
Mit den besten Grüßen aus
vor allem die Vorteile seines Pro- geben dem Gesprächspartner
Nürnberg, Ihr duktes und seiner Leistungen damit Orientierung und vermei-
dar. Er appelliert an die Einsicht den Missverständnisse.
Magnus Gernlein seines Gesprächspartners.
Das Durchsetzen wird nur punk-
In Verkaufsgesprächen wird oft tuell benötigt. Was jedoch in
Das erwartet Sie in dieser Ausgabe: zu viel erörtert und zu wenig jedem Fall gebraucht wird, vor
• „Kommunikationsstile für konkret vorgeschlagen. Doch allem am Anfang eines Gesprä-
Verkäufer“ S.1
Vorschläge vermitteln dem Ge- ches, ist das Brücken-Bauen.
• „Geschichten erzählen“ S.3 sprächspartner entscheidende Unter Brücken-Bauen verstehe
• „Klarheit in der Kommu- Handlungsimpulse. Wenn Sie ich: Den anderen abholen, den
nikation“ S.7 den anderen überzeugen wollen, anderen verstehen, die Informa-
• „Traumjobs“ S.8 dann ist vor allem ein Element tionen des anderen aufnehmen
von entscheidender Bedeutung: und verarbeiten.
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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

Viele Verkäufer wollen zu nicht damit einverstanden sind. positive Stimmung zu schaf-
schnell Ihre Lösung „reindrüc- Es geht nicht um Rechthaben, es fen. Das Begeistern ist geeignet,
ken“. Das kann Abwehr auslö- geht um Verstehen. Das ist für wenn Sie den Kunden schon
sen. Es ist sehr viel geschickter, viele nicht einfach umzusetzen, kennen oder eine gewisse ge-
erst die Situation und die Be- aber der Kunde wird es Ihnen meinsame Basis haben.
dürfnisse des anderen zu verste- danken.
hen. Sprechen Sie die Gemeinsam-
Die meisten Kunden verstehen keiten an. Beschreiben Sie
Fragetechniken hat wahrschein- sich gut auf das Argumentieren dann eine Vision, d.h. wie eine
lich jeder Verkäufer mindestens und bringen viele Einwände, Wunschsituation oder ein Ziel-
einmal gelernt. Damit sich je- die wiederum oft nur mühsam zustand ganz konkret und bild-
doch ein gutes Gespräch ergibt, zu widerlegen sind. Auf so einer lich aussieht. Lassen sie Argu-
sollten nicht nur Fragen gestellt Schiene kann das Gespräch sehr mente, Preise und etwaige Um-
werden. Brücken-Bauen ist schnell unproduktiv werden. setzungsschwierigkeiten völlig
mehr als Fragen stellen, es be- Brücken Bauen wirkt dem ent- beiseite. Konzentrieren Sie sich
deutet, den anderen zu verste- gegen. nur auf den Zielzustand. Stellen
hen und das auch zu signalisie- Sie sich das so vor: Sie haben
ren, indem das Gesagte mit ei- Und es gibt eine weitere Mög- eine Vision, die so attraktiv ist,
genen Worten wiederholt wird. lichkeit: Das Begeistern. Die- dass der Kunde sich angezogen
Wiederholen Sie das Gesagte ser Stil weckt Emotionen und fühlt und von selbst kommt.
auch dann, wenn Sie inhaltlich eignet sich hervorragend, eine
Viele Verkäufer verschwenden
Ihre Zeit damit, den Gesprächs-
partner zu analysieren. Welcher
Typ ist das, den ich vor mir habe?
Das kann helfen; viel erfolgver-
sprechender ist es jedoch, dass
Sie so agieren, wie es der Situa-
tion angemessen ist. Die Situati-
on ist wichtiger als die Typologie
des Käufers. Wenn Sie unter-
schiedliche Kommunikations-
Stile beherrschen, dann können
Sie bei jedem Kunden und in
jeder Situation lösungsorientiert
und souverän auftreten.

Gerald Petersen ist Berater,


Psychologe, Trainer, Blogger und ge-
schäftsführender Gesellschafter der
gentineX GmbH & Co. KG.

www.gentinex.de

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

Geschichten erzählen - zum weitererzählen

S ind Sie ein guter Geschichten-


erzähler? Geschichten eignen
sich prima, um in die Köpfe und
prozess von inneren Bildern be-
gleitet wird, die unser Hirn in
einem unaufhörlichen Schöp-
Unternehmen bestehen aus ei-
ner Unmenge von Geschichten.
Welche davon wollen Sie erzäh-
Herzen seiner Kundschaft zu fungsprozess konstruiert. Span- len? Und vor allem: Welche sind
gelangen. Geschichten faszinie- nende Geschichten setzen ein für die Mundpropaganda nütz-
ren uns, weil sie uns lehren, das wahres Kopfkino in Gang. Sie lich?
Leben zu meistern. Sie unterhal- werden gut behalten und oft wei-
ten und stimulieren uns und sie tererzählt. Vor allem aber: Wer Das ist einfach: Es sind genau
bringen uns zum Staunen. Sie positiv im Gespräch ist, bei dem die Geschichten, die Dritte aus
lassen uns am Leben Anderer wird auch gerne gekauft. Also: gutem Grund und liebend gerne
teilhaben und die Welt mit deren Machen Sie sich zum Stadtge- hören: Weil sie lehrreich, lustig,
Augen sehen. spräch, zum ‚Talk of the town’! traurig, spannend, bizarr, ver-
blüffend oder beeindruckend,
Gehirnforscher glauben, dass Wie man Unternehmensge- also auf eine bestimmte Art und
jeder Denk- und Entscheidungs- schichten macht Weise interessant sind. Hoffent-
lich spielen Sie, Ihre Firma, Pro-
dukte und Services darin eine
gute Rolle!

Ermitteln Sie deshalb zunächst:

Wer erzählt welche Geschichten


wem, warum, in welcher Situa-
tion, wie genau und wie oft wei-
ter? Woher stammen diese Ge-
schichten, wer hat sie ‚gemacht‘?
Welche Geschichten werden
bei Ihnen hinter den Kulissen,
also in der Kaffeeküche, auf den
Gängen, in der Raucherecke und
nach Feierabend erzählt? Und
was sagen sie über die Stimmung
im Betrieb?

Ist der Kunde darin Freund


oder Feind? Was wird von Mit-
arbeitern ausgeplaudert und
von den Lieferanten unters Volk
gebracht? Wie reden Ihre Ver-
triebsleute vor Kunden oder im
Freundeskreis über Internes?
Hört sich das wertschätzend
oder abfällig an?

Und weiter:

Welche Geschichten erzählen Sie


selbst über sich und die Firma?
Sind Sie darin Opfer oder Held,
ein Jammerer oder ein Macher?
Seien Sie sich klar darüber, dass
jede Geschichte, die Sie intern
erzählen, auch nach außen drin-
gen kann. Wer im Zug

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

oder im Flugzeug die Ohren nur


ein wenig spitzt, erfährt vieles
über Unternehmen, das er bes-
ser nicht erfahren sollte.

Wie wurden Sie erfolgreich?

Und ist eine Geschichte erst mal


im Umlauf, ist sie nicht mehr zu
steuern. Sie wird zur Empfeh-
lung – oder zur Warnung. Keine
noch so fleißige Presseabteilung,
kein noch so bunter Imagepro-
spekt, keine noch so ausgefeilte
Gegendarstellung kann negative
Mundpropaganda stoppen. Sie
verselbständigt sich und zieht
ihre bösen Bahnen. Im positiven
funktioniert das natürlich genau-
so: Dem Unternehmen eilt ein fotolia.de © Petr Vaclavek #9335911
guter Ruf voraus, heißt es dann
treffend. Also: Erzählen Sie, wie
Sie erfolgreich wurden und was
Ihr einzigartiges Erfolgsgeheim- nes jeden Gesprächs, als ersten Unternehmensgeschichten
nis ist. Punkt auf die Meeting-Agenda haben immer zwei Zielrich-
eine Erfolgsstory zu setzen. Er- tungen:
Positive Geschichten in Um- zählen Sie Geschichten, die den
lauf bringen Geist Ihres Unternehmens und
Ihr Verständnis von Kundeno- ʸʸ eine interne (die Mitarbeiter)
Erfolgsgeschichten machen stolz rientierung besonders gut wie-
und beflügeln. Erzählen Sie also dergeben! Stellen Sie dar, was ʸʸ eine externe (Interessenten,
die Geschichten, die man über die Kunden bei Ihnen erleben Kunden, Ex-Kunden, Part-
Sie erzählen soll. Kein Sportler und wie es Ihnen immer wieder ner, Lieferanten, Banken,
würde ständig seine Negativ-Er- gelingt, Kunden zu begeistern Investoren, potenzielle Mit-
lebnisse vorkramen, wenn er zum und mit Ihrer Hilfe erfolgreich arbeiter, Ex-Mitarbeiter, die
nächsten Sieg eilen will. Ganz im zu machen. Öffentlichkeit)
Gegenteil: Er führt sich seine
größten Triumphe vor Augen. Verhalten Sie sich positiv So können Sie über Kuriositäten
Also: Nur keine falsche Beschei- aus der Gründerzeit plaudern
denheit! Richten Sie Ihren Fokus Die beste Garantie dafür, positiv und wie es dem Unternehmen
auf das, was gut funktioniert. im Gespräch zu sein: Verhalten durch Höhen und Tiefen gelang,
Sie sich innerhalb und außerhalb dort anzukommen, wo es heu-
Machen Sie es sich zur guten Ge- Ihres Unternehmens so, dass te steht. Sie können die kleinen
wohnheit, zu Beginn einer jeden hierdurch gute Geschichten ent- Heldentaten von Entwicklern
Begegnung, an den Anfang ei- stehen können. Benehmen Sie und Auszubildenden schildern.
sich insbesondere im Umgang
mit Kunden immer so, dass diese Oder über die Geheimnisse von
gar nicht anders können, als Sie Herstellung und Auslieferung
Hier könnte Ihre Werbung in den höchsten Tönen zu loben. plaudern. Oder über Auszeich-
stehen! nungen, Ihr soziales Engagement
Einen Geschichten-Fundus und Ihr Umweltbewusstsein be-
Kontaktieren Sie uns! anlegen richten. Wahre Erfolgsgeschich-
info@dipeo.de ten von begeisterten Kunden
0911/3409 344 Wer nichts mehr zu sagen hat, fesseln dabei ganz besonders. Im
0911/3409 420 gerät schnell in Vergessenheit. Einzelnen geht es also um:
Schaffen Sie sich daher zunächst
einen regelrechten Geschichten- ʸʸ Wer-wir-sind-Geschichten
Wir freuen uns auf Sie!
Fundus an, denn das Geschich-
tenerzählen darf niemals aufhö- ʸʸ Wo-wir-herkommen-Ge-
ren. schichten

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

ʸʸ Wie-wir-Kundenorientie- ne schauen wir uns unsere Lieb- ʸʸ Wer (= der Held) tat was
rung-leben-Geschichten lingsfilme x-Mal an. So werden (= die gute Tat) mit wessen
Geschichten für immer gespei- Hilfe (= die gute Fee)?
ʸʸ Wie-es-unseren-Kunden-er- chert:
ging-Geschichten ʸʸ Wo lauerten Gefahren
ʸʸ über ständige Wiederholun- (= das Abenteuer)?
ʸʸ W o - w i r - h i n - w o l l e n - G e - gen des Gleichen
schichten ʸʸ Wie ging das Ganze aus
ʸʸ als einzigartige, überra- (= der Sieg, das Happy End)?
Das Geschichten-Erzählen will schende, emotional tief be-
gekonnt sein. Unternehmens- rührende Erlebnisse Der Anfang einer Geschichte ist
führer und Politiker werden besonders wichtig, denn da fra-
heute nicht nur daran gemessen, Eine gut gemachte Erzählung gen wir uns: Hat das was mit mir
welche Bilanzen sie abgeben, führt entlang eines Spannungs- zu tun? Ist die Antwort ‚Ja’ und
sondern vor allem auch daran, bogens von einer Ausgangssi- das Ganze für uns relevant, hö-
wie sie ihre Taten kommunikativ tuation über eine Veränderung ren wir weiter zu. Ist es für uns
verpacken. zu einem Endpunkt. Beim Auf- ohne Bedeutung, also irrelevant,
bau können Sie sich an gängigen schaltet unser Hirn auf Durch-
Märchen als Vorbild Märchen orientieren. Sie haben zug.
folgendes Muster:
Als kleine Kinder hören wir die Im Verlauf der Handlung wün-
gleichen Märchen immer wieder ʸʸ Was war am Anfang schen wir uns Höhen und Tiefen,
gern, später dann als Erwachse- (= das Problem)? das weckt Emotionen und er-
zeugt Spannung. Nur eitel Son-
nenschein, das will keiner haben.
Wir brauchen dramaturgische
Wendungen, Rückschläge, Über-
raschungen. Und zum Schluss
ein positives Ende. Unser Hirn
will das Happy End. Denn es ist
süchtig nach Glückshormonen.

Geschichten platzieren

Gute Geschichten sind neu, sie


sind anders, sie überraschen, sie
sind im wahrsten Sinne des Wor-
tes merkwürdig und sie sind vor
allem – wahr.

Erzählen Sie Ihre Geschichten


so, wie sie sich tatsächlich zu-
getragen haben. Geschichten,
die nicht stimmen, die geschönt
sind, hinter denen keine Sub-
stanz steckt, werden früher oder
später immer entlarvt, wofür
meist die entrüsteten Mitarbei-
ter sorgen. Falsche Loyalität, bei
der das Umfeld wissentlich das
unethische Verhalten der Obe-
ren decken soll, ist heute immer
weniger zu bekommen.

Bleiben Sie bei der Wahr-


heit

Im Internet wird alles an den


Pranger gestellt – und ist nie
fotolia.de © appler #3980522
wieder zu löschen. Und

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

das ist auch gut so. „Mit Lügen ʸʸ in Prospektmaterial Der Stoff, aus dem besonders
kommt man durch die ganze gute Geschichten werden:
Welt, aber nicht mehr zurück“, ʸʸ in Imagebroschüren
sagt treffend ein russisches ʸʸ Machen Sie Ihre Kunden zu
Sprichwort. ʸʸ im Geschäftsbericht Akteuren. Lassen Sie sie zu-
schauen und mitmachen.
Doch selbst die beste Geschich- ʸʸ in Kundenzeitschriften Wird der Kunde ganz per-
te bewirkt nichts, solange sie im sönlich und möglichst in-
Dunkeln schlummert. Holen Sie ʸʸ in Referenzmappen dividuell eingebunden, er-
sie ans Licht, verpacken Sie sie geben sich erzählenswerte
gut und machen Sie sie öffent- ʸʸ in Präsentationen Geschichten und damit auch
lich. Füttern Sie die Medien mit Empfehlungen von ganz al-
Geschichten anstatt mit Geld. ʸʸ in Vorträgen lein.
Und nutzen Sie all Ihre beste-
henden Kommunikationsmittel, ʸʸ bei Jahrestagungen ʸʸ Reden Sie mit ihren Kunden,
um dort Geschichten zu erzäh- um diese (hoffentlich positi-
len: ʸʸ auf Ausstellungen ven) Geschichten in Erfah-
rung zu bringen.
ʸʸ in Stellenanzeigen ʸʸ am Messestand
ʸʸ Sammeln und dokumentie-
ʸʸ im Intranet ʸʸ bei Events ren Sie diese und geben Sie
Passendes sofort wieder in
ʸʸ im Internet ʸʸ in der Presse Umlauf. Sogar die einschlä-
gige Presse ist hierfür ein
ʸʸ in Newslettern ʸʸ in Reportagen dankbarer Abnehmer.

ʸʸ in Mailings ʸʸ in Büchern ʸʸ

ʸʸ

Das Buch zum Artikel: ʸʸ

Zukunfstrend Empfehlungsmarketing ʸʸ

ʸʸ
Empfehlungsmarketing schlägt klassisches Marketing. ʸʸ
Massenwerbung wird zunehmend zur Plage und Wer-
bebotschaften verpuffen wirkungslos. Wer konsumieren ʸʸ
oder investieren will, glaubt eher den Botschaften seiner
ʸʸ
Freunde und Kollegen als den Hochglanzbroschüren..
ʸʸ

ʸʸ

ʸʸ

Anne M. Schüller ʸʸ
Zukunftstrend Empfehlungsmarke-
ting - Der beste Umsatzbeschleuni- ʸʸ
ger aller Zeiten
Anne M. Schüller, ist Management-
Verlag: BusinessVillage, 3. Auflage Consultant und gilt als führende
2009, 135 Seiten, gebunden Expertin für Loyalitätsmarketing. Sie
Buchpreis: 21,80 Euro / 39,90 CHF arbeitet auch als Business-Trainerin
ISBN 978-3-938358-63-4 und lehrt an mehreren Hochschulen.

www.anneschueller.de

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

Klarheit in der Kommunikation

K larheit in der Kommunikati-


on bedeutet, von seinen Ge-
sprächspartnern verstanden zu
geschickt werden. Besser ist es
einen Zeitpunkt zu nennen - z.B.
am 12.Mai oder bis zum 31.12.
Haben Sie sich in Ihrem letz-
ten Kundengespräch klar genug
ausgedrückt? Fragen Sie zur Not
werden. nach, ob Sie in Ihren Aussagen
Klarheit bedeutet zudem, von verständlich sind.
Drücken Sie sich klar aus? einander zu wissen, was man
eigentlich wissen soll(te): Die Jede Unklarheit kostet nur
ʸʸ 100000000 ist “unklar” Bedürfnisse und Ziele des Ge- Zeit, schafft Missverständnis-
sprächspartners. Damit wissen se und führt oft zu Problemen,
ʸʸ 100.000.000 ist leichter ver- Sie woran Sie sind. Und so geht die nicht einfach zu bereinigen
ständlich. es beiden Seiten. „No hidden sind. Strukturieren Sie sich, Ihre
agendas“, kein Drumherumgere- Sprache, Ihre Message.
Der Unterschied liegt in der de. Einfach und klar. Der andere
Struktur. kann das verkraften, die meisten Es ist hilfreich, „die Finger dazu
Menschen sind froh über klare zu benutzen“, also Punkt 1, 2, 3
Unklar ist auch zu sagen, „ich Worte, sogar bei Kritik. Das ist aufzuzählen und am Ende zu-
könnte“, anstelle von „ich wer- besser als jemanden im Unge- sammenzufassen. Schreiben Sie
de“. Vermeiden Sie den Kon- wissen zu lassen. Oder? nach jedem Gespräch ein kleines
junktiv und reden Sie damit Protokoll und zählen Sie die glei-
Klartext. „Ein Kluger bemerkt alles, ein chen Punkte auf.
Dummer macht über alles seine
Unklar ist auch, etwas nicht zu Bemerkungen“ (Heinrich Heine) Ebenfalls wichtig: Wer hat was
sagen, z.B. wann die Unterlagen bis wann zu erledigen? Es nützt
nichts aufzuschreiben, was ge-
tan werden müsste, sondern es
kommt drauf an, dass jeder weiß,
was er bis wann und mit wel-
chem Ergebnis zu erledigen hat.
Nur dann führt es auch zum Ziel.
++ Nachrichten ++
Alles klar?!
+++ Distributoren starten Fachhandels-Aktionen +++
Bei NT plus können Reseller Punkte für Prämien sammeln, Ingram Micro
lädt mit Acer zu einem FC-Bayern-Spiel ein und bei Actebis Peacock haben
Partner die Chance, zum Karneval nach Rio zu fliegen.
It-business.de - www.it-business.de

+++ 10 Tricks für klickstarke Landingpages! +++


Viele Kampagnen scheitern schon an der Landingpage. Wer hier optimiert,
kann die Klickrate leicht verdoppeln. Trotzdem werden immer die gleichen
Fehler gemacht.
Unternehmer.de - www.unternehmer.de

+++ Online-Marketing unter Anleitung +++


Für Werbetreibende, die sich noch nicht online eingenistet haben, wird es
nun aber höchste Zeit. Eine Studie nach der anderen berichtet darüber, wie
sehr sich das Kaufverhalten der Kunden online beeinflussen lässt.
Ecin.de - www.ecin.de
Marcel Klotz ist seit 25 Jahren im
+++ Wie clevere Online-Shops Facebook nutzen +++ Vertrieb von IBM tätig. Er beschäftigt
Zunehmend wird Social Media auch für Online-Händler ein notwendiger sich zudem mit Persönlichkeitsentwick-
Kommunikationskanal. Besonders das Netzwerk Facebook steht aufgrund lung, Führungsthemen, Structogram®
seiner großen Reichweite bei vielen Shopbetreibern im Fokus.
und ist zertifizierter Salestrainer &
Handelsblatt.de - www.handelsblatt.de Coach.

competenceselling.wordpress.com/

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

Traumjobs - Gute Arbeitsplätze sind gar nicht so weit weg

1. Gute Arbeitsplätze sind bewerben, die ihren persönli- wo man Stellenanzeigen, die
gar nicht so weit weg chen Interesse am meisten ent- zum eigenen Berufsbild passen,
gegenkommen. abonnieren kann. Abgerundet
Wenn es um die Karriere geht wird diese Art der Arbeitsplatz-
oder ein neuer Arbeitsplatz ge- 2. Klassische Suche nach suche durch Profile, die man
sucht wird, ist die Vorgehens- neuen Arbeitsplätzen bei Jobmaschinen und in Social
weise zumeist stereotyp. Entwe- Network Portalen wie Xing oder
der reagiert man auf Jobange- Die gewohnten Wege, einen neu- LinkedIn einstellen kann. Immer
bote in Zeitungen oder von der en Arbeitsplatz zu finden sind mehr Unternehmen und Perso-
Arbeitsagentur oder man hofft, mittlerweile durch ein paar er- nalberater nutzen diese Profile,
dass das in einer Jobmaschine gänzende Instrumente erwei- um nach geeigneten Bewerbern
oder einem Social Media Portal tert worden. Die Anzeigen der im Netz zu suchen.
eingestellte Profil von einer Per- Tages- Fach- und Wirtschafts-
sonalberatung gefunden wird. presse sowie die Vorschläge der 3. Neue Wege für neue Jobs
Arbeitsagentur zeigen die Joban-
Aktiv bewerben gebote, die im Moment von Un- Unternehmen suchen zumeist
ternehmen angeboten werden. nach Mitarbeitern, wenn sie
Die wenigsten Menschen nutzen akuten Bedarf haben. Latenter
aber die Möglichkeit, sich selbst Hinzugekommen sind die An- Bedarf dagegen wird erst dann
aktiv bei den Unternehmen zu gebote der Job-Suchmaschinen, verfolgt, wenn keine andere
Möglichkeit mehr besteht. La-
tenter Bedarf sucht nicht nach
neuen Mitarbeitern, er zeigt un-
terschwelliges Interesse, einen
bestimmten Unternehmensbe-
reich weiter zu entwickeln und
Aktuelle Vertriebsstellen dazu ggf. Personal einzustellen.

Leidenschaft zeigen
Projektleiter/in + Vertriebsbetreuer/in
Das Emissionshaus Berlin Atlantic Capital GmbH ist auf Investitionen im Hier ist neben der fachlichen
US-amerikanischen Markt im Bereich Mobilfunkinfrastruktur spezialisiert und
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Wir sind der Spezialist für Personalmanagement und Jobmanagement mit suchenden angezapft, dabei ist
Niederlassungen in ganz Deutschland. Woche für Woche setzen zahlreiche
Unternehmen und Hunderte von Stellensuchenden auf unser Know-how.
es doch ganz einfach. Man hätte
die Chance, den Arbeitsplatz bei
Baden-Württemberg + Bremen ■ doris.muehlfeld@job-ag.com
dem Unternehmen zu finden,
der am ehesten den eigenen Nei-
Vertriebs-Repräsentant(in) gungen entspricht. Hier stehen
JAB ANSTOETZ ist weltweit einer der größten Stoffverlage und dort zu noch viele Türen offen, die zum
Hause, wo das geschmackvolle Wohnen und Arbeiten mit edlen Stoffen
im Mittelpunkt steht.
Traumjob führen können.
PLZ 8, 9 ■ thomas.berndt@jab.de
4. Am Anfang steht das
Ziel.
Firmenkundenbetreuer/innen
Die ERGO Versicherungsgruppe ist mit 19 Milliarden Euro Beitrags- Arbeitssuchende des „Neuen
einnahmen eine der großen europäischen Versicherungsgruppen. Wir
brauchen Sie zur Entwicklung bedarfsgerechter Absicherungskonzepte.
Weges“ müssen sich zuerst klar-
werden, was neben ihrer beruf-
bundesweit ■ Armin.Elhardt@ergo.de
lichen Qualifikation ihre Lei-
In Kooperation mit salesjob.de denschaft ist. Dies drückt sich
häufig in Hobbys aus.

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

fotolia.de © V. Yakobchuk #11896856

Es gibt nicht umsonst den Satz: unbedingt für die eigene Qualifi- begrenzt zur Verfügung stehen.
„Wer sein Hobby zu seinem Be- kation im Moment ein Stellenan- Man sollte sich also von Absagen
ruf macht, muss nie mehr arbei- gebot veröffentlicht haben. nicht entmutigen lassen.
ten“.  Es hilft, die Leidenschaft
schriftlich niederzulegen und ge- Diese Unternehmen wird man Es ist aber eine neue aktive Mög-
nau zu beschreiben: ist man eher anschreiben und in der Bewer- lichkeit, einen Arbeitsplatz zu
tierlieb oder interessiert man bung die eigene Leidenschaft für finden, wobei man die klassische
sich im speziellen für Pferde, ist den speziellen Unternehmens- Methode ja nicht vernachlässi-
man eher technikorientiert oder zweig anführen. Damit werden gen muss.
liebt man eine bestimmte Auto- die Unternehmen, die latent
marke. nach neuen Mitarbeitern su-
chen, angenehm überrascht.
Überraschen Sie Unternehmen
Wird man dann zum Vorstel-
Dann wird man über die beste- lungsgespräch eingeladen, kann
henden Kanäle wie Anzeigen,  man die eigene Leidenschaft
die erwähnten Jobmaschinen für’s Unternehmen darstellen -
oder sozialen Netzwerke Firmen doch Vorsicht: Wie bei allen die-
suchen, die der eigenen Leiden- sen Gesprächen gilt die Devise:
schaft entsprechen, aber nicht
„Ehrlich währt am längsten“.

So wie wir nicht von skrupellosen


Verkäufern  über’s Ohr gehauen
werden wollen, gilt das genauso
für Firmen, die Mitarbeiter ein-
stellen. Helmut König ist der Geschäftsfüh-
rer von Königskonzept, einem Bera-
Nicht entmutigen lassen tungsunternehmen mit den Schwer-
punkten Vertrieb und Organisation.
Viele neue Jobs sind auf diese
Weise schon entstanden, wobei
derartige Arbeitsplätze natür- www.koenigskonzept.de

lich auch nicht überall und un-

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

Unsere Mitglieder des Monats September

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