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Ein Tag im Grünen

mit einleitenden Worten des sLAnZk

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Keine kommerzielle Verwendung! Jänner 2005, Änderungen vorbehalten

Wandern mit Straßenbahn und Bahn in Innsbruck und Umgebung


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Vorwort des Wandern ist nicht harmonisch. Von einem schönen Ausgangspunkte nämlich
sLAnZk bewegt man sich durch die Fluren, in denen man sich manch schönes Wesen
betrachtet, vielleicht ein zartes Reh, im Frühling blühen Bäume und Wiesen,
im Sommer tragen sie ihre Frucht, Monumente und Hügel, Baudenkmäler oder
hohe Berge, murmelnde Bäche oder klappernde Mühlen wecken die
Aufmerksamkeit der Wandersleute, ein frisches Lüftelein kündet von einem nahen
See odereinem stillen Waldestale, die liebe Sonne wärmt die Wangen, wilde Kinder
oder froher Wind wirbeln die Blätter durch die Luft, strahlend leuchtet das
Herbstlaub des förmlich in Flammen stehenden Baumes, vertraute Schönheiten
oder neuentdeckte Schätze der Gegend erheitern das Gemüt, erbauen die frohe
Landpartie oder den stillen Wanderer - bis man sich am Ziele sieht.

Ein schöner Tag will wodurch immer gekrönt werden: eine Krönung, die die
eine scharfe Zäsur darstellende Rückkehr zum Ausgangspunkte, am Ende gar
gefolgt vom abendlichen Stau auf dem Wege nach Hause, erfordert.
Eilenden Schrittes also alles retour? Das erbauliche Halbrund des Weges
durch eine Abkürzung entweihen? Verhaltener Grimm anstelle einer Krönung des
Tages?

Solches zu vermeiden, ja entbehrlich zu machen, ist die Bestimmung dieses


Buches! Man bediene sich der vielen schönen Bahnen um Innsbruck, die den
Reisenden durch besondere Gegenden führen, um ihn in der Stille der Wiese
oder der Freude des Dorfes zurückzulassen zum Zwecke der Landpartie, die ihn
an einer anderen Stelle nach weiteren Freuden, Naturschönheiten und der
Seele wohltuenden Eindrücken von Freundschaft und Heimat wiederum
aufnehmen, um ihn zur wartenden Krönung des Tages sanft nach Hause zu
tragen.

der sLAnZk: www.slanzk.eu.tt

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Keine kommerzielle Verwendung! Jänner 2005

Wandern mit Straßenbahn und Bahn in Innsbruck und Umgebung


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Wanderungen um Innsbruck
!

Vorwort des Seit 3 Jahren steht die Homepage www.paschberg.gmxhome.de im Netz.


Verfassers Ziel dieser Homepage ist es, die landschaftlichen Reichtümer eines Teils des
Innsbrucker Naherholungsraums allgemein Interessierten näher zu bringen und
dabei insbesondere dessen Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu
propagieren.
Die - wenngleich zeitlich verzögerte - Initialzündung für diese Homepage war die
ungewisse Zukunft der Igler Straßenbahn. Der Autor suchte nach einer Möglichkeit
die Vorteile dieser Bahn in Verbindung mit der Naherholungslandschaft zu
vermitteln.
Es hat sich gezeigt, dass es vor allem an Informationen in der Bevölkerung zum
Potential ihres Naherholungsraums fehlt.
Der folgende Wanderführer soll Anregungen zur Gestaltung von Ausflügen in der
Umgebung von Innsbruck mit Straßenbahn und Bahn geben. Absichtlich wurden nur
wenige bahnspezifische Routen aufgenommen; es sollen alle an Ausflügen
interessierten angesprochen werden – und nicht allein die vergleichsweise kleine
Gruppe an Bahnfahrern aus Leidenschaft.

Die zehn Wandervorschläge bieten einen repräsentativen Querschnitt


verschiedenartiger Ausflüge – von der Familienwanderung bis zur leichten Bergtour.
Allen gemeinsam ist die Zuhilfenahme des öffentlichen Personennahverkehrs im
Großraum Innsbruck.
Es gibt verschiedene Kategorien, gekennzeichnet nach den Linien, mit denen der
Ausflug begonnen wird: 6 (Igler), HB (Hungerburgbahn) und Stb (Stubaier).
Kombinationen beider Bahnen untereinander oder mit der ÖBB sind mit einem +
gekennzeichnet.
Die Wegstrecken sind vereinfacht beschrieben. Es wird daher empfohlen, eine
1:50000´er Karte von Innsbruck und Umgebung mitzunehmen. Im Anhang befindet
sich zudem ein Übersichtsplan der Vorschläge. Die angegebenen Gehzeiten
wurden möglichst großzügig bemessen.
Sollten Sie in der Broschüre Fehler entdecken oder sonstige Anregungen geben
wollen, senden sie bitte ein E-Mail an paschberg@gmx.at

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Erwanderung der


Ausflüge: www.paschberg.gmxhome.de

Wandern mit Straßenbahn und Bahn in Innsbruck und Umgebung


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6
Gratwanderung auf 900m Seehöhe
1

Beschreibung Denkt man an Wandern in Innsbruck, denkt man auch gleich


an Bergtouren in hochalpinen Gelände. Daß es auch einfacher
geht, wissen die meisten Einheimischen. Und so erfreut sich
vor allem in den Übergangszeiten eine Wanderung im Gebiet
der Lanser Köpfe größter Beliebtheit.
Unsere Tour führt uns zuerst durch Igls, dann über die Felder nach
Vill. Vor Vill wandern wir ostwärts über einen sonnigen
Höhenrücken. Anschließend steigen wir vom Waldrand beginnend
über das Viller Moor zum Viller Kopf und später zum Lanser Kopf
auf. Abgestiegen wird nun zum Golfplatz und zur Jausenstation
Vogelhütte. Den Abschluß bildet eine Schleife entlang des
Sparbereggs zur Haltstelle Aldrans

Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Linie 6, Igls


Endpunkt: Linie 6 Aldrans
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: Linie 6 Lanser See, Lans,
Mühltal

Gasthöfe Bahnhofsrestaurant Igls, Gasthäuser und Cafés in Igls


Jausenstation Vogelhütte

Sehenswertes Kunsthandwerksgeschäfte in Igls, Ausgrabungsstätten in Vill,


Panoramatisch am Lanser Kopf

Weglänge Igls-Vill 30 min, Vill-Viller Kopf 45 min, – Lanser Kopf 30 min,


Lanser Kopf-Vogelhütte 30 min, Vogelhütte Hst Aldrans 20 min
Gesamtgehzeit ca. 3 h
beste Zeit ganzjährig, zu jeder Tageszeit

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6
Familienwanderung nach Schloß Ambras
2

Beschreibung Gerade einmal 20min Fahrzeit vom Stadtzentrum entfernt


beginnt diese Wanderung, die in Innsbruck vor allem als
Familienausflug beliebt ist. Das kommt nicht von ungefähr –
liegen doch auf dem Weg zwei Seen, ein Waldspielplatz, ein
romantisches Bahnwärterhaus und zuletzt das
Renaissanceschloß Ambras.
Der Weg führt uns von der Hst. Lansersee am West- und Nordufer
entlang zum Lansermoor. Nach einem Abstecher zum Lanser Kopf
steigen wir über die Poltenhütte nach Tantegert ab und folgen nun
der Forstmeile in umgekehrter Richtung bis zur Haltestelle
Schönruh. Wir erreichen bald das Schloß Ambras. Nach Schloß,
Schloßpark und Westausgang führt ein kurzer ansteigender Weg
zur Hst. Schloß Ambras.

Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Linie 6, Lanser See


Endpunkt: Linie 6 Schloß Ambras
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: Linie 6 Lans, Mühlsee,
Tantegert, Schönruh

Gasthöfe Kiosk Lansersee (im Strandbad), Restaurant beim Schloß Ambras

Sehenswertes Minigolf Lanser See, Strandbad Lanser See, Naturdenkmal Lanser


Moor – „Seerosenweiher“, Waldspielplatz Tantegert, Schloß Ambras
mit Park

Weglänge Hst. Lanser See - Seerosenweiher 30 min, - Tantegert 30 min,


Tantegert – Schloß Ambras 30 min, – Hst. Schloß Ambras 15 min,
Gesamtgehzeit ca. 2 h
beste Zeit ganzjährig, zu jeder Tageszeit

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6
Wald und Wallfahrt
3

Beschreibung Igls besteht nicht nur aus dem schönen Kurpark und der
Talstation der Patscherkofelbahn. Südlich des Ortes ist Igls
von einem Waldgebiet umschlossen, das dem des Paschbergs
um nichts nachsteht. Gelegentlich glaubt man sich in einem
skandinavischen Waldgebiet aufzuhalten.
Vom Bhf. Igls gehen wir beim Batzenhäusl vorbei in Richtung Lans.
Nach einer Weggabelung nach Süden ansteigend erreichen wir das
Plateau der Gletschermühle. Weiter südwärts queren wir die
Ellbögener Straße östlich von Badhaus. Wir wandern weiter in
Richtung Sistrans. Nun folgen wir dem Sistranser Wallfahrtsweg
nach Heiligwasser. Der Abstieg erfolgt teilweise über den Patscher
Wallfahrtsweg zum Grünwalderhof. Von dort geht es über den
„Rosengarten“ und die Klararuhe durch den Wald zurück nach Igls.

Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Linie 6, Bhf Igls


Endpunkt: Linie 6 Bhf. Igls
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: Linie 6 Lans,
Linie J Badhaus/Olympiaexpress, Bahnbus Grünwalderhof

Gasthöfe Bahnhofsrestaurant Igls, Gasthaus Batzenhäusl


Gasthof Heiligwasser, Grünwalderhof

Sehenswertes Gletschermühle – ein eiszeitlicher Kolk an einer kleinen Felswand,


Reitzentrum Igls, Wallfahrt Heiligwasser, Naturdenkmal
Rosengarten, Kurpark Igls

Weglänge Bhf. Igls – Gletschermühle 30 min, -Sistrans 30 min


-Heiligwasser 60 min, -Grünwalderhof 30 min, -Bhf.Igls 60 min
Gesamtgehzeit ca. 3,5 h
beste Zeit Frühsommer bis Spätsommer, nachmittags (Abendsonne
Heiligwasser)

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Stb
Frühlingswanderung zur Krokusblüte
4

Beschreibung Wenn die Lärchenwälder auf den Telfer Wiesen noch bräunlich
gefärbt sind und die Krokusse beginnen auszutreiben, kann
man von dort aus eine schöne Frühlingswanderung ins
Ruetztal unternehmen. Während der Talboden von weißen
Krokussen bedeckt ist, thronen hinter allem die noch
schneebedeckten Gipfel der Stubaier Alpen.
Von der Hst. Telfer Wiesen steigen wir zum Gallhof ab. Nun folgen
wird diesem Weg bis zum Forellenhof, queren die Ruetz und gehen
auf einem Fußpfad weiter bis nach Fulpmes, wo wir zum Bahnhof
aufsteigen.

Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Linie Stb, Hst. Telfer Wiesen


Endpunkt: Linie Stb Bhf. Fulpmes
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: Stb Telfes, Freizeitzenter

Gasthöfe Forellenhof, Gasthäuser in Fulpmes –z.B. Dorfkrug

Sehenswertes Rätiaheiligtum südlich des Gallhofes, ÖBB Ruetzkraftwerk

Weglänge Hst. Telfer Wiesen – Gallhof 30 min, Gallhof – Forellenhof 60 min


Forellenhof – Fulpmes 30 min
Gesamtgehzeit ca. 2 h
beste Zeit Frühjahr bis Frühsommer; ab ca 11h liegt der Talboden in der Sonne

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Stb
Sonnenwanderung bei Innsbruck
5

Beschreibung Natters liegt nahe bei Innsbruck. Trotzdem ist es Welten


entfernt. Abgeschirmt durch einen mit Föhren bestandenen
Höhenrücken liegt die Ortschaft in einer Art flachem Teller aus
terrassierten Feldern, die wie eine Arena den Ort nach Norden
abschließen. Natters zeigt recht gut, wie die landflüchtigen
Städter heute in den Umlandgemeinden wohnen.
Wir gehen von der Hst. Natters aus durch das Ortszentrum nach
Norden. Westlich der Pfarrkirche folgen wir dem leicht steigenden
Feldweg über die sonnigen Terrassenfelder zum Natterer Boden.
Nach einem Abstecher zum Plumeskopf, der einen Tiefblick auf
Innsbruck eröffnet, steigen wir in einer Schleife nach Westen ab und
erreichen die Geisterhütte. Weiter geht es hinunter zum Retterhof
und Sonnenburgerhof, anschließend zurück zu Bergisel und
Stubaitalbahnhof.
Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Linie Stb, Hst. Natters
Endpunkt: Stubaitalbahnhof.
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: Stb Sonnenburgerhof

Gasthöfe Gasthof Natterer Boden, Gasthof Bierstindl

Sehenswertes ehem. Lungeheilanstalt, Terrassenfelder, Geisterhütte, Bergisel


(Museum und Schanze), Stift und Basilika Wilten

Weglänge Hst. Natters-Natterer Boden 30 min, Plumeskopf 30 min,


Geisterhütte 30 min, Stubaitalbahnhof 45 min
Gesamtgehzeit ca. 3 h
beste Zeit ganzjährig, ganztags

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Stb
Der brennende Wald
6

Beschreibung Wenn sich Anfangs November die Lärchen zu verfärben


beginnen, dann ist es für die Innsbrucker fast schon üblich,
einen Ausflug mit der Stubaier auf die Telfer Wiesen zu
machen.
Wir beginnen unserer Wanderung bei der Hst. Telfer Wiesen.
Zuerst gehen wir in Richtung Telfes und erreichen dann den nach
Norden ansteigenden Weg zum Stockerhof. Wir steigen nun stetig
an der oberen Grenze der Lärchenwälder. Kurz vor der
Wiesenfläche des Hofs geht es wieder abwärts. Vom Stockerhof
folgen wir dem Güterweg durch den Kreither Graben nach Kreith.

Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Linie Stb, Hst. Telfer Wiesen


Endpunkt: Linie Stb Bhf. Kreith
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: Stb Luimes

Gasthöfe Gasthof Stockerhof

Sehenswertes Lärchwiesen, Rodelbahn Stockerhof

Weglänge Hst. Telfer Wiesen – Abzw. Stockerhof 30 min, – Stockerhof 45 min


Stockerhof-Kreith 45 min
Gesamtgehzeit ca. 2 h
beste Zeit ganzjährig, v.a. aber im November – ab ca. 14h liegt der Stockerhof
im Winter im Schatten, daher besser vormittags wandern

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Stb+
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Weitwandern im äußeren Stubaital


7

Beschreibung Weitwandern in der näheren Umgebung von Innsbruck? Wenn


einem außer dem Jakobsweg nichts einfällt, kennt man den
Stollensteig nicht. Unsere Variante läßt sich an einem
Nachmittag machen, Verlängerungen sind aber möglich.
Wir beginnen in diesem Fall bei der ÖBB Hst- Unterberg-
Stephansbrücke und steigen nach Querung der Rohrbrücke zum
Schönberg auf. Dort können wir eine Abstecher zur Europakapelle
machen oder weglos zu den Erdpyramiden kraxeln. Beim Sandfang
des Ruetzkraftwerekes folgen wir nun dem beschilderten
Stollensteig bis nahe des Forellenhofs, wo wir wieder die Sohle des
Ruetztals erreichen. Nach Querung der Ruetz folgen wir dem
Uferbegleitweg bis Fulpmes und steigen zum Bhf. der Stubaitalbahn
auf.

Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Linie ÖBB Unterberg-Stephansbrücke


Endpunkt: Linie Stb, Bhf. Fulpmes
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: Linie St Hst. Mieders,

Gasthöfe Autobahnraststätte Europabrücke, Gasthof Stephansbrücke


Gasthof Schuppen, Forellenhof, Gasthäuser in Fulpmes

Sehenswertes alter Sandfang des Ruetzkraftwerks, Europabrücke, Europakapelle


mit Fresken von Platter, Denkmal Pabstl, altes Unterwerk der
Stubaitalbahn, Stephansbrücke, Rohrbrücke des Sillkraftwerks,
Erdpyramiden am Schönberg

Weglänge ÖBB Unterberg-Stephansbrücke – Schönberg 90min, -Ruetztal 3h


-Fulpmes 30min Bhf
Gesamtgehzeit: ca. 5 h
beste Zeit ganzjährig, Winters nur für geübte trittsichere Wanderer,
nachmittags am sonnigsten,

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Stb+
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Die Kehrseite der schönen Landschaft


8

Beschreibung Vor allem der wandernde Eisenbahnfreund wird nach


Möglichkeiten suchen, Igler und Stubaier in eine
Tageswanderung einzubinden. Diese Wanderung schafft nicht
nur das: Unterwegs kann man noch einen Blick auf das
Südportal des ÖBB-Umfahrungstunnels werfen.
Wir steigen in der Station Burgstall aus und folgen einem Steig über
die steile Hangflanke hinunter nach Gärberbach. Der Weg führt nun
durch diesen isolierten Ortsteil von Mutters, über die Sill, in einem
Tunnel unter der Brennerbahn hinauf zur Autobahnausfahrt
Zenzenhof. Über den Handlhofweg geht es dann weiter nach Vill
und von dort zur Hst. Lanser See. Die Wanderung führt großteils
über schwach befahrene Gemeindestraßen und ist v.a. ein
Geheimtip für Liebhaber von Industriebrachen.

Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Linie Stb, Hst. Burgstall


Endpunkt: Linie 6, Hst. Lanser See
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: Linie 6 Bhf. Igls, Linie J, Vill

Gasthöfe Gasthäuser in Igls

Sehenswertes ÖBB-Umfahrungstunnel, ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Zenzenhof,


Hundeabrichteplatz, Müllhalde Ahrntal

Weglänge Hst. Burgstall-Gärberbach 30 min, -Zenzenhof 30 min, -Vill 30 min


Vill-Hst-Lanser See 30 min
Gesamtgehzeit: ca. 2 h
beste Zeit ganzjährig

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6+
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Ein Stück Südtirol


9

Beschreibung Wenn die Tage kühler werden oder noch nicht warm sind, zieht
es viele Innsbrucker nach Südtirol, das ja nur einen
Katzensprung entfernt liegt. Tief unter der Brennerautobahn
gibt es aber auch hier, nicht weit von Igls Plätze, die sich
durchaus mit Südtiroler Sonnenhängen messen können.
Wir gehen vom Bhf. Igls quer durch den Ort über die ausgedehnten
Felder nach Patsch. In Patsch bleiben wir am westlichen (unteren)
Rand des Dorfes und folgen dem Steig von Gänsbichl nach Kehr.
Von dort steigen wir rechts der Kapelle zum Bahnhof Patsch ab

Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Linie 6, Bhf. Igls


Endpunkt: ÖBB Hst. Patsch
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: Bahnbus Grünwalderhof

Gasthöfe Bahnhofsrestaurant Igls, Gasthof Eschenhof

Sehenswertes Moränenlandschaft auf den Feldern nördlich von Patsch,


Trockenrasenhänge im Bereich Kehr

Weglänge Igls-Patsch 90 min, Patsch-Kehr 30 min,


Kehr-ÖBB Hst. Patsch 20 min
Gesamtgehzeit ca. 2,5 h
beste Zeit Frühjahr, Frühsommer bzw Spätsommer, Herbst,
ab ca 16h wird der Bahnhof Patsch schattig

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Auf den Spuren der Rittersleut


10

Beschreibung Will man in der Nähe von Innsbruck einen Zeitsprung ins
Mittelalter machen, so mag man ins Volkskunstmuseum
gehen. Doch auch eine Wanderung kann ähnliches bewirken –
an Stellen, an denen man so etwas kaum erwartet.
Von der Hst. Aldrans gehen wir durch den Ort entlang der
Hauptstraße weiter in Richtung Sistrans/Wiesenhof. Beim
Lebensmittelmarkt verlassen wir die Straße und gehen durch das
Pfarrtal nach Ampass. Zwischen dem Kirchhügel und dem Widum
steigen wir in den Ort hinunter und folgen nun einem Gemeindeweg
an der rechten Talseite nach Osten. Wir gehen oberhalb von
Häusern entlang des Kienbergs bis in den Bereich Volderwald. Dort
steigen wir zur Haller Innbrücke ab, überqueren diese und gehen
weiter nach Westen zum Bahnhof Hall.

Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Linie 6, Hst. Aldrans


Endpunkt: ÖBB Bhf. Hall i.T.
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: Postbus Ampass
die Wanderung kann über den Gashof Kreuzhäusl bis Volders (Bhf
Volders/Baumkirchen) verlängert werden, Gehzeit ca. 2,0h
Gasthöfe Aldranserhof, Römerwirt, Gasthof Haller Innbrücke,
Gasthäuser in Hall

Sehenswertes Kirchen von Aldrans und Ampass, Wallburg Ampass, Naturwaldzelle


Pfarrtal, Widum Ampass, Pestkapelle Häusern, Blick auf die Altstadt
von Hall, Schloß Ferklehen, Glockenhof (altes Räuberquartier),
bei Verlängerung: Guarinonikapelle, Kolbenturm, Schloß Friedberg

Weglänge Hst. Aldrans-Ampass 60 min, Ampass-Häusern 45 min,


Häusern-Haller Innbrücke 45 min, - Bhf Hall 20 min
Gesamtgehzeit ca. 3 h
beste Zeit Sommer, am späten Nachmittag liegen große Teile der Nordhänge in
der Sonne

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HB
Eine italienische Reise
11

Beschreibung Während man an der Riviera auf sonnigen Hängen hoch über
dem rauschenden Meer wandert, kann man das in Innsbruck
hoch über dem Rauschen der Stadt machen.
Unsere Wanderung führt uns von der Station Alpenzoo der
Hungerburgbahn über die Weiherburg nach St. Nikolaus. Von dort
steigen wir zwischen mediterran anmutenden Häusern steil zum
Sprengerkreuz auf. Es geht weiter über das Kletterparadies des
Höttinger Steinbruchs entlang der Breccieklippen nach Osten. Dort
können wir einen Abstecher zum Lepsiusstollen machen. Nach der
Unterquerung des Hungerburgbahnviadukts erreichen wir auf einem
sanft ansteigenden Promenadenweg die Hungerburg.

Verkehrsmittel Ausgangspunkt: Hungerburgbahn, Station Alpenzoo


Endpunkt: Hungerburgbahn, Station Hungerburg.
Abbruchsmöglichkeiten unterwegs: D/E/J - Hst. Schmelzergasse, J-
Hst. Ölberg

Gasthöfe Hotelfachschule Villa Blanca, Gasthof Ölberg, Gasthäuser auf der


Hungerburg

Sehenswertes Alpenzoo, Weiherburg, Volieren bei Schöneck, Schloß


Büchsenhausen, Kirche St. Nikolaus, Venusbad, Sprengerkreuz,
Steinbruch, Lepsiusstollen, Hungerburgbahnviadukt, Theresienkirche
(mit Fresken von Nepo und Weiler)

Weglänge Hst. Alpenzoo – St. Nikolaus 30 min, St. Nikolaus – Ölberg 30min
Ölberg-Hungerburg 60min
Gesamtgehzeit ca. 2h
beste Zeit ganzjährig

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Anhang: Landkarten
!

Überblick Diese Landkarte dient nur als grobe Orientierung!

Beachten Sie bitte, daß die dargestellten Routen an Ort und Stelle
leichte Abänderungen erfahren können. Es wird daher
empfohlen, mit einer Landkarte im Maßstab 1:50000 zu
wandern!

Quelle Landkarte: TIRIS


www.tirol.gv.at

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Anhang: Zusätzliche Informationen


!

Fahrpläne www.ivb.at
www.oebb.at

Da sich Fahrpläne ändern, wurden in dieser Broschüre keine zitiert.


Informieren sie sich daher bitte vor dem Ausflug über Abfahrtszeiten
der Verkehrsmittel.
Empfohlen wird, ein Fahrplanheft des Verkehrsverbundes und der
IVB zu erwerben oder die Online Fahrplanauskunft zu nutzen.
Fahrpläne (und natürlich Fahrkarten) der ÖBB sind am
Hauptbahnhof Innsbruck erhältlich; Fahrpläne der IVB bekommt
man im IVB-Info-Center Stainerstraße nahe dem Marktgraben.

Landkarten Landkarten sind in Innsbruck z.B.


bei Freytag&Berndt und beim Alpenverein (beide in der W.
Greilstraße, gegenüber des Landhauses)
oder in der Tyrolia (Maria Theresienstraße) erhältlich.

Ausrüstung Wenn Sie eine Wanderung planen, vergewissern Sie sich der
Angemessenheit Ihrer Ausrüstung – einige der Vorschläge mögen
Spaziergänge sein – festes Schuhwerk und entsprechender
Witterungsschutz ist aber auch hier zu empfehlen.
Auch wenn hier einige Gasthäuser vorgeschlagen wurden – achten
Sie bitte trotzdem auf einen ausreichenden Flüssigkeitsvorrat.

Allgemeines www.innsbruck.info
Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer

Anmerkungen für die Richtigkeit des Inhalts wird keine Haftung übernommen
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