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Bundesregierung

1. Zusammensetzung
- Bestehend aus Bundeskanzler und Bundesminister (GG 62)
- Auf Vorschlaf des Bundespräsidenten: Bundestag wählt Bundeskanzler
(direkt/ indirekt  Volk), (GG 63.1)
- Kanzler schlägt Minister vor (BP), (GG 64.1)

2. Amtszeit
- Ende (BK+BM): Zusammentritt eines neuen Bundestags (GG 69), normalerweise 4 Jahre
- Amt Bundesminister: Erledigung Amt des BK (GG 69)

3. Aufgaben
Bundesregierung = oberstes Exekutivorgan
- Außenpolitik + EU-Politik  - völkerrechtliche Vorträge
- außenpolitische Verhandlung
=> lenkt Staatswesen im Bundestag  Gesetze
Entscheidung über Meinungsverschiedenheiten; beschließt Geschäfte des BK (GG 65)

BK:
- Bestimmt Richtlinien der Politik (GG 65)
- Legt Aufgabenbereiche fest
- Kann Minister durch BP ernennen/ erlassen
- Vertrauensfrage
- Oberbefehl über Streitkräfte im Verteidigungsfall
BM:
- Befehls-, Kommandogewalt über Streitkräfte (Verteidigungsminister)
Leitet Geschäftsbereiche selbstständig (GG 65)
Kanzlerprinzip:

Das Kanzlerprinzip, welches den Bundeskanzler von den anderen Regierungsmitgliedern abhebt,
besagt, dass der Bundeskanzler die Richtlinien der Politik bestimmt. Er soll die Verantwortung
gegenüber dieses haben.

Ressortprinzip:
Die Bundesminister sollen im Rahmen der Richtlinien des Bundeskanzlers in ihren
Zuständigkeitsbereichen (Ressorts) in eigener Verantwortung handeln.

Kollegialprinzip oder Kabinettprinzip:

Das Ressortprinzip besagt, dass über wichtige Entscheidungen und Meinungsverschiedenheiten


zwischen den Ministern das Kabinett entscheiden soll.

Unter den fünf klassischen Ressorts versteht man die Ministerien für die Außenpolitik, die
Finanzpolitik, die Innenpolitik, die Justiz und die Verteidigung.

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